die ich nicht als Problem sehe, und schon gar nicht als psychologisches, aber angesichts meiner kleinen Falschdeutung des Mondsüchtigen und damit verbundenen Zweifeln :-) trotzdem:
"Ich besuche eine Familie mit einem gleichen Anteil an gleichgeschlechtlichen Kinder. Ich klingele und ein Mädchen macht die Tür auf. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass eins der Kinder ein Junge ist?"
viel spass beim Lösen, bin gespannt auf eure Antworten und meine Lösung wäre..später
ne frau
ps: gramatischen Fehler sind dem Beitrag imbegriffen, darf jeder ohne Aufpreis verwenden!
also, meine Lösung damals war so: 50 %, weil das Mädchen nur zu Besuch ist, zum Briefmarken ansehen, und welches Mädchen geht dafür schon zu zwei anderen Mädchen?:-)
aber richtig soll so sein, wenn ich mich richtig erinnere:
die Familie hat gleiches Anteil an gleichgeschlechtlichen Kinder. Ein Mädchen macht die Tür auf.
angenommen die Familie hat 2 Kinder, wären folgende Konstelationen möglich:
Mädchen - Mädchen, das Geschlechtsanteil gleich Mädchen - Junge, das Geschlechtsanteil ist auch gleich, das Mädchen hat 0 des gleichen Geschlechts, der Junge auch Junge - Junge, ist auszuschliessen, da ein Mädchen die Tür aufgemacht hat,
da insgesamt ja drei Kinder in Frage kommen, also, das Mädchen mit der Tür, das evt. weiteres Mädchen oder der Junge: 100 % / 3 = 33,333333 %, das eins der Kinder ein Junge ist.
hi, >also, meine Lösung damals war so: 50 %, weil das Mädchen nur zu Besuch ist, zum Briefmarken ansehen, und welches Mädchen geht dafür schon zu zwei anderen Mädchen?:-) Das ist schon mal ne gute Lösung! ;-)
>die Familie hat gleiches Anteil an gleichgeschlechtlichen Kinder. Das versteh ich nicht. was sind gleichgeschlechtliche Kinder? Kinder mit nur einem Geschlecht? Ist jedes Kind. Also mehrere Kinder mit gleichem Geschlecht? Die einzige Lesart, die ich daraus ziehe ist die, die auch CnndrBrbr gelesen hat: Gleiches Anteil an gleichgeschlechtlichen Kindern bedeutet demnach soviel wie: Die Mengen der Kinder mit unterschiedlichem Geschlecht sind gleich mächtig. Also auf Deutsch: es gibt genauso viele Jungen wie Mädchen in der Familie. Dann ist auch die von Cnn angeführte Lösung korrekt.
Das widerspricht aber der von dir gegebenen Lösung 2 Mädchen, kein Junge. In deiner Lösung hast du ALLE möglichen Kombinationen von Kindern aufgezü+hl ausser der reinen Jungen-Kombination, da ja ein Mädchen aufgemacht hat. Daher versteh ich deine Randbedingung noch weniger...
Die Schwierigkeit bei Textaufgaben liegt oft eher in der Formulierung des textes der Aufgabe als in der Lösung...
>Die Schwierigkeit bei Textaufgaben liegt oft eher in der Formulierung des textes der Aufgabe als in der Lösung...
ja, das ist der Trick..:
gleiches Anteil an gleichgeschlechtlichen Kinder, gleiches Geschlecht ist gleiches Geschlecht, also männlich = männlich, weiblich= weiblich. Muss gleich sein, unabhängig von dem anderen Geschlecht. Wenn die Gegengeschlechter gemeint wären, wäre "gleiches Anteil an unterschiedlichgeschlechtlichen Kinder"
bei Mädchen-Mädchen steht es 50/50 zu eigenem Geschlecht, also gleiches Anteil an gleichen Geschlecht.
bei Mädchen - Mädchen - Mädchen wäre es 33/33/33 also auch gleich
bei Mädchen - Junge ist es 1, oder 100 % des eigenen bei beiden Geschlechtern, dass die Gegengeschlechter gleich mächtig vertreten sind, ist eher bedeutungslos.
sorry, bei der ersten Lösung habe ich 0 bei Mädchen-Junge angegeben und das Gegengeschlecht erwähnt, was irregeführt hat, also 1 volles Anteil des eigenen Geschlecht.. Aber jetzt müsste es stimmen..puuhh
gruss ne frau
PS: weitere Lösungsvorschläge willkommen:-)
Mädchen-Mädchen-Mädchen: ok Mädchen- Junge-Junge: ok Junge-junge- junge: nicht, da ein Mädchen da ist Junge-Mädchen-Mädchen: ok
>die ich nicht als Problem sehe, und schon gar nicht als psychologisches, aber angesichts meiner kleinen Falschdeutung des Mondsüchtigen und damit verbundenen Zweifeln :-) trotzdem: >"Ich besuche eine Familie mit einem gleichen Anteil an gleichgeschlechtlichen Kinder. Ich klingele und ein Mädchen macht die Tür auf. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass eins der Kinder ein Junge ist?" >viel spass beim Lösen, bin gespannt auf eure Antworten und meine Lösung wäre..später >ne frau >ps: gramatischen Fehler sind dem Beitrag imbegriffen, darf jeder ohne Aufpreis verwenden!
Keine Ahnung Bin nur froh, dass man sein LEBEN nicht vollkommen berechnen kann *smile*
>>Bin nur froh, dass man sein LEBEN nicht vollkommen berechnen kann *smile* >>Oder kann man? >Kennste Deep Thought nicht? Die Lösung war 42. Aber die Frage ... die war das Problem ...
Sorry kenne ich nicht, lebe manchmal hinterm Mond ;-)) 42 war das die Frage nach dem Alter? *lach*
Nein, aber kann man nun das Leben voll und ganz berechnen deiner Meinung nach oder nicht?
Wénn ja, wie deiner Meinung nach, damit keine unvorhergesehen Zufälle oder sonstiges die Berechnung und Kalkulation aus der Bahn wirft?
>Nein, aber kann man nun das Leben voll und ganz berechnen deiner Meinung nach oder nicht?
Dazu muß man das Leben lediglich auf seine kleinsten Einheiten reduzieren: die Protonen, Elektronen und Neutronen.
Du bestimmst von jedem die exakte Position und den Vektor, also Bewegungsrichtung und Geschwindigkeit.
Mit diesen Daten kann man ALLES berechnen.
Nur hat der gute Heißenberg in seiner Unschärferelation dargelegt, daß genau dieses nicht möglich ist: Man kann nicht gleichzeitig die exakte Position und den exakten Vektor bestimmen.
Das gab damals den ganzen fortschrittsgläubigen Wissenschaftlern, die die universelle Weltformel suchten, einen gewaltigen Dämpfer.
Kurz gesagt: Kannst beruhigt schlafen, das Leben bleibt unberechenbar. Bin ich ja das beste Beispiel ... ;-)
>>>Bin nur froh, dass man sein LEBEN nicht vollkommen berechnen kann *smile* >>>Oder kann man? >>Kennste Deep Thought nicht? Die Lösung war 42. Aber die Frage ... die war das Problem ... >Sorry kenne ich nicht, lebe manchmal hinterm Mond ;-)) >42 war das die Frage nach dem Alter? *lach*
Nein, die Frage war: "Wieviel ist 6 x 9 ?" Das geile ist nur: Die Antwort ist richtig - im 13er-System.
Hm, habe ich auch zuerst gedacht, aber wenn es z.B. zwei Mädchen sind und ein Junge, dann haben die Mädchen auch einen gleichen Anteil, oder? Die Aufgabenstellung ist etwas schwammig. Gleicher Anteil wie was?
>"Ich besuche eine Familie mit einem gleichen Anteil an gleichgeschlechtlichen Kinder. Ich klingele und ein Mädchen macht die Tür auf. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass eins der Kinder ein Junge ist?"
100%, denn damit ist belegt, daß die Familie nicht kinderlos ist.
>"Ich besuche eine Familie mit einem gleichen Anteil an gleichgeschlechtlichen Kinder. Ich klingele und ein Mädchen macht die Tür auf. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass eins der Kinder ein Junge ist?"
Da Du nicht gesagt hast wieviele Kinder sie haben, können es 0, 2, 4, ...2n, ... sein. Wenn ein Mädchen öffnet, fällt sie 0 weg. Also gibt es in der Familie 1 oder 2 oder 3... oder n ... Jungen. Es gibt also mit Sicherheit mindestens einen. Antwort: 1