Ich habe seit kurzem einen Freund, der über 40 ist. Ich selbst bin 28 und hatte vor ihm nur eine (dafür lange) Beziehung zu einem Gleichaltrigen. Ich habe schon gehört, dass Männer ab einem bestimmten Alter Potenzprobleme haben, vor allem was die Standhaftigkeit angeht. Das erste Mal mit meinem neuen Freund war diesbezüglich ein kleiner Schreck für mich, weil sein Penis sich so weich angefühlt hat und tatsächlich auch nicht dauerhaft durchgehalten hat. Nur gutes Zureden (mit dem Mund, womit redet man denn sonst ) hat ihm wieder auf die Beine geholfen. Das Problem ist eigentlich nebensächlich, denn der Sex mit ihm ist prinzipiell ein Genuss, aber ich bin schon neugierig, ob das normal ist. Mein Ex-Freund hat mit sowas nie Probleme gehabt, "seiner" stand wie eine Eins, war knallhart und konnte innerhalb kürzester Zeit mehrmals. Ich würde gerne wissen, ob andere Männer in dem Alter (also um die 40 rum) ebensolche Erfahrungen mit ihrem besten Stück machten, oder ob mein Schatz einfach "so veranlagt" ist. Fragen möchte ich ihn nicht danach, denn sonst siehts so aus, als ob ich das als störend empfinde (was nicht wirklich der Fall ist, da ich auch so auf meine Kosten komme). Ich wäre wirklich dankbar, wenn jemand etwas dazu beitragen könnte. Natürlich nicht nur die Männer, sondern auch die Frauen, die damit Erfahrungen gemacht haben. thx in advance
ich bin mir ziemlich sicher dass es sich um einen psychisches Problem handelt, sonst hätte auch gutes Zureden deinerseits nichts gebracht . Unabhängig von dem Alter hängt die Standfestigkeit von vielen Faktoren ab: Ernährung, Alkohol und ähnliches können körperliche Probleme bereiten, Stress, Unsicherheit, Hemmungen, Angst usw. können 'psychische Weichheit' bewirken. Es ist auch oft so, dass sich da manche Männer regelrecht reinsteigern, wenn es einmal nicht klappt, dann kann es sein, dass es beim nächsten Mal, durch die Angst davor, schon wieder nicht klappt usw. Natürlich sind ältere Männer (wobei 40 bestes Alter ist :-) nicht mehr so vital wie 20 Jähr. nur kann man das so pauschal nicht beurteilen. Es gibt auch viele junge Männer mit Potenzproblemen, schau mal bei uns im Archiv nach. Woran es liegt, wenn er nicht so kann, wie er möchte, nun... das wird sich im Laufe der Zeit rausstellen, es ist durchaus möglich, dass das nur Startschwierigkeiten sind, die etwas länger dauern... Wenn es nicht klappt, dann besser nichts erzwingen wollen und was anderes machen, schmusen, küssen, egal...nur kein Drama draus machen, aber auch nicht überspielen wollen. Wenn es dich arg stört, dann rede mit ihm. Wie reagiert er in der Situation überhaupt?
Hallo Maja, eigentlich stört mich das nicht, es ist vielmehr ein Grübeln darüber, was die Ursache sein könnte. Sex mit ihm ist (zum Glück) nicht nur penisfixiert, sodass die weicheren Phasen für andere Spielereien genutzt werden. Damit scheint er auch kein Problem zu haben, zumindest wirkt er nicht peinlich berührt oder nervös oder so. Ich habe das Thema aber mal nebensächlich angesprochen, und er glaubt, dass es psychische Überlastung sei (vor allem Stress und viel Arbeit, sehr wenig Schlaf). Ich hoffe nicht, dass ich ihm durch meine Frage noch mehr Druck mache, denn so sollte er sie auf keinen Fall verstehen. Bin einfach nur neugierig.
ich denke, es lag eher "am ersten Mal" (da sind viele Männer aufgeregt und dann geht's manchmal schief oder nur "wachsweich" ;-)) als an seinem Alter. Ab 45 läßt zwar die "Häufigkeit" der Erektionen nach (mehrmals am Tag klappt seltener), nicht aber notwendigerweise die Dauer und Festigkeit der Erektion, im Gegenteil: Manche Männer können ab einem bestimmten Alter sogar besonders lange, aber das nicht mehrfach hintereinander.
Hm, das ist aber irgendwie die Regel, war also nicht nur bei dem einen (ersten) Mal... deshalb interessierts mich ja auch so. Bei einem Mal hätte ich nicht weiter drüber nachgedacht ;-)
>>ich denke, es lag eher "am ersten Mal" >Hm, das ist aber irgendwie die Regel,
Das hatte ich falsch verstanden, sorry.
Ist es denn immer so, daß er "orale Hilfen" braucht? Und vor allem: Ist die Erektion dann dauerhaft? Falls Du die erste Frage mit JA und die zweite mit NEIN beantworten mußt, sollte er mal zu einem Urologen gehen, und dort seinen Testosteron-Wert überprüfen lassen. Eventuell liegt hier eine leichte Unterversorgung vor, die man medikamentös gut ausgleichen kann. Eventuell könnten auch Medikamente helfen, die Kürbiskerne UND Sägepalmfrüchte enthalten. Diese Kombination stärkt die Prostatafunktion, was in unserem Alter jenseit der 40 hilfreich sein kann. Ebenso könntet Ihr es mal mit Ginseng versuchen, das bewiesenermaßen eine libidofördernde Wirkung hat. Diese Naturheilmittel müssen allerdings über mehrere Wochen hinweg regelmäßig eingenommen werden, bevor Wirkungen erzielt werden. Diese Tips gebe ich übrigens als Privatmensch Knuffel ;-) Nicht, daß ich noch eine Rüge wegen Ausübung der Heilkunde im Internet bekomme ;-) Ist nur ein privater Tip!
Allerdings hilft das alles nur, wenn er ein Problembewußtsein hat, d.h. Du müßtest das Thema mal sehr sensibel mit ihm ansprechen.
Hi Knuffel, oft ist es so, wie du beschrieben hast: auf orale Unterstützung spricht er gut an *gg*, aber nicht immer hält sich das dann auch dauerhaft. Das mit dem Testosteron könnte vielleicht möglich sein, er ist auch sonst ein Mann mit einigen weiblichen Zügen (schwacher Bartwuchs, kaum Brustbehaarung, wenig Haare an Armen und Beinen etc.). Allerdings gibts für mich keinen Grund, ihn deswegen zum Arzt zu schicken, wirklich nicht. Die Frage ist nur, ob das eventuelle Symptome für eine Krankheit oder so sind, denn dann würde ich schon dafür sorgen, dass er sich untersuchen lässt.
nach all dem, was Du bisher geschrieben hast, sehe ich keinen Hinweis auf eine Krankheit. Zum einen ist eine Testosteron-Reduzierung ab 40 normal, und wird urologisch-endokrinologisch auch NUR behandelt, wenn Leidensdruck und/oder wirkliche Potenzprobleme vorliegen, was ja bei Euch nicht der Fall ist. Und die femininen Züge mitsamt spärlichem Bart- und Körperhaarwuchs sind in der Regel eine "Variante des Normalen". Gottes Garten ist bunt, wie ein schöner Spruch heißt ;-)
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) hat ihm wieder auf die Beine geholfen. Das Problem ist eigentlich nebensächlich, denn der Sex mit ihm ist prinzipiell ein Genuss, aber ich bin schon neugierig, ob das normal ist. Mein Ex-Freund hat mit sowas nie Probleme gehabt, "seiner" stand wie eine Eins, war knallhart und konnte innerhalb kürzester Zeit mehrmals. Ich würde gerne wissen, ob andere Männer in dem Alter (also um die 40 rum) ebensolche Erfahrungen mit ihrem besten Stück machten, oder ob mein Schatz einfach "so veranlagt" ist. Fragen möchte ich ihn nicht danach, denn sonst siehts so aus, als ob ich das als störend empfinde (was nicht wirklich der Fall ist, da ich auch so auf meine Kosten komme).