Ich werd mal versuchen mich meiner sexuellen Problematik anzunähern:
Als ich 5 Jahre alt war, kroch ich beim Essen häufiger unter den Tisch. Unsere Küchenhilfe stand neben dem Tisch......und ich hatte einen Meterstab aus Holz in der Hand........und versuchte damit aus der Distanz von eben einem Meter zwischen ihren Beinen an ihrem Geschlechtsteil rumzumachen. Mein Gefühl dabei ist, einerseits bin ich dabei von dem was über dem Tisch abgeht ausgeschlossen und unter dem Tisch bin ich hauptsächlich mit sexuellen Inhalten beschäftigt, wobei ich mich dieser frau ängstlich und schuldbeladen nur aus der Distanz annähere. Sonst könnte sie mich ja vielleicht fressen oder mit ihrer weiblichen Begierde verschlingen.

Das ist ein uraltes Thema der verbotenen Sexualität. Du leidest am Hänsel-und-Gretel-Syndrom. Knusperknusperknäuschen.

Ich glaub Du hast recht. Mir fällt dabei ein, daß ich manchmal nachts im Schlaf plötzlich neben meinem Bett eine furchtbar bedrohliche Hexe erblicke, ich will vor Angst schreien, kann es aber nicht, alles ist gelähmt, tödliche Bedrohung, werde ich dann wach und die Hexe verschwindet, könnte ich schreien, aber der Schreiimpuls schwindet auch.
Im Vorstellungen sehe ich mich in einem Hexenhäuschen eingesperrt, ab und zu kommt die Hexe fühlen, will es jedenfalls ob mein chwänzchen schon groß und stark geworden ist. Ich frage mich dabei wo Gretel bleibt, die mich aus dieser verhexten Situation rausführen muß. Ich sehe die Hexe am Ofen stehen und denke, die mußt Du jetzt irgendwie darein stoßen, aber irgendwie mache ich das nicht.

Während der Pubertät onanierte ich. Meine Mutter fiel über mich her und erklärte mich zum Verbrecher, Flecke in der Bettwäsche, das ist eine ziemlich üble Erinnerung für mich.

Mit 15 kam eine Nachbarin auf mein Zimmer, unerwartet, legte isch auf mein Bett, spreizte die Beine, ich sah ihre Scham, ersaarte aber vor Angst und konnte hin und hergerissen nichts machen. Nach ner Weile verzog sie sich wieder.
Mit 17 hatte ich auf einer fehde Körperkontakt zu einer bekanndten und wurde dabei unweckbar bewußtlos, bis zum nächtsn Morgen. Als ich wach wurde, sagte man mir sie wäre schon sauer entschwunden.
Wenn ich Sex aktiv machen will, bricht bei mir leicht das gefühl ab, dann wirds Arbeit, wpzu ich keine Lust habe. Besser ist es wenn ich mir passiv einen blasen lasse oder runterholen. Das kann muß aber nicht heftig werden, vor allem finde ich es erregend dann mit den Händen ihr Geschlechtsteil oder ihren Hintern zu berühren usw. Einengend empfinde ich hierbei das passive gefühl, hierdurch ist der Bewegungsradius eingeschränkt.

Ist dir einwenig langweilig, oder was soll das?

Was soll was?
Ich versuche mich aus einer Innensicht einer Problematik anzunähern umzusehen ob sich hier damit umgehen läßt? Die Fragen geben sich aus der darstellung? Einen wichtigen Hinweis habe ich ja dazu schon bekommen. Der hat mich echt weitergebracht. Beispielsweise möchte ich besser verstehen, warum ich bei sexuellen Wünschen Schuldgefühle spüre, die mich zu hemmen scheinen oder warum habe ich im ZUsdammenhang mit Sex Angst vor Männern. Warum klebe ich zu stark an Frauen und bin zu leicht durch ihre verführungskünste manipulierbar, sodaß ich wieder Angst vor Frauen hab. usw.