Im Zusammenhang mit Kastration ist auch das Wort Eunuch wichtig. "Eune" = "Bett" und "ekhein"=" to hold, have". Ein Eunuch ist daher ein Betthalter, sozusagen der innere Bett-Amtsvorsteher und Diener und wahrscheinlich auch gleichzeitig "Psychotherapeut" für die Frauen des Herrschers. Sicher dürfte es so sein, daß der Eunuch seine Geschlechtlichkeit aus Gründen der Staatsräson opfert.

Bei uns hier besteht ja die höchste Staatsräson darin den Reichen noch mehr Eigentum zu besorgen und hierzu die Lebensqualität vieler zu zerstören, sie zu seelischen und sexuellen Wracks zu machen, was soll aus einem Unterbezahlten schon sonst noch noch werden. Die Frauen brauchen Intimdiener und wäre der Eunuch noch geschlechtsfähig könnte sich der Sultan dauernde Sorgen und Ängste wegen seiner Bräute machen, er könnte schlecht schlafen, depressiv werden und schwups liegen seine Staatsgeschäfte darnieder.

Mein Problem ist daß ich selber zum Eunuchen gemacht worden bin, alle versuche es nicht wahrhaben zu wollen und den potenten Macho zu spielen gescheitert. Man kann sich nicht entgehen. Der Eunuch seiner Mutter, während die mich sexuell mißachtete und meinen Vater bevorzugte (den Sultan) und mich schließlich auch noch des Schlafzimmers verwies und ich bei meiner Oma Unterschlupf suchen mußte, bildete ich mir ein der Mann meiner Oma zu sein und schließlich am Tod meines Opas schuldig zu sein.
So entsteht ein Wahn aus Leugnung hier eben kein kastrierter Eunuch sein zu wollen. In der Pubertät war ich dann anders die Mädels heulen einen voll und poppen dann mit anderen, für sowas ist ein Eunuch da. Außerdem versuchte ich das immer rückgängig zu machen, steckte mich hier und da mal rein, aber Eunuch bleibt Eunuch. Ziemlich oft versuchte ich mich an Frauen ranzumachen, die schon einen hatten, das gab oft erbärmliche Reinfälle, manchmal klappte es. Der ständige Versuch doch noch an die Mutter ranzukommen und den Vater auszuschalten. Aber selbst die Erfolge, nichts hilft.........Eunuch bleibt Eunuch........und das muß wohl erkannt und anerkannt werden

Danke,

denn ich habe mich wiedererkannt..
In gewissem Masse, denn vergebene Mädels interessieren mich Null.
Null, denn ich bin "vergeben".
Unsere Vorgeschichte trug ein Stück weit bei, aber durch diverse "Anspielungen" meiner Therapie, und dadurch neutralere Betrachtung meiner "Beziehung" habe ich festgestellt, dass es die gesamte Situation so ist.
Wir sehen es beide so, sind abhängig voneinander, haben ständige Schuldgefühle, Erwartungen des anderen nicht zu erfüllen und sind deshalb verkettet, wie eine Schiffsankerkette. Es ist uns beiden bewusst und wir haben ausführlich darüber gesprochen und festgestellt, dass wir dies, was uns bei unserem Kurs mit Sicherheit blühen würde, nämlich noch in zehn Jahren füreinander verantwortlich zu sein, und so unsere eigenen Bedürfnisse vernachzulässigen, nicht wollen und es verhindern müssen.
Die Vergangenheit ist Vergangenheit und sie wird mit einer Therapie anfangen, bei meiner Therapie, da diese beide Seiten kennenlernen wird und so effektiver auf die wichtigen Pukte eingehen wird können.
Es wird schwierig werden, denn wir sind schon etwa zwanzig Jahre verheiratet.
Ich fühle mich für sie verantwortlich, sodass ich ihr, um sie zu schützen eine Seifenblase aufgebaut habe.
Andersherum ist es das Gleiche.

Damit ist jetzt Schluss.- Endlich.

Noch kann ich es nicht glauben, und hoffe, dass die Kraft reichen wird. Es sind derart alte Gewohnheiten, bzw. Verhaltensweisen, die wir jetzt ablegen wollen, dass es einen enormen Kraftaufwand benötigen wird uns nun endlich zu trennen und unsere eigenen Wege zu gehen.
Wir werden, so haben wir vereinbart uns nurn och alle zwei Wochen sehen, und höchstens einmal die Woche telefonieren.
Erstmal..
Wir werden uns nichtsmehr aus unserem Privatleben erzählen, da wir uns, aus Sorge dem Gegenüber heraus, sowieso anlügen.
Ich will es endlich schaffen diese Symbiose, aus Verantwortungsgefühl zu brechen, um frei zu sei.
Frei für andere frauen, frei für mein Leben.

ich werde es schaffen, auch wenn es schwer sein wird.

Ich werde endlich nicht mehr der kranke Sohn sein und sie wir nicht mehr die sorgende, bemutternde Mutter sein.

Ich werde es schaffen, kein Mherfucker zu sein(sorry, aber es trifft einfach zu)


>Im Zusammenhang mit Kastration ist auch das Wort Eunuch wichtig. "Eune" = "Bett" und "ekhein"=" to hold, have". Ein Eunuch ist daher ein Betthalter, sozusagen der innere Bett-Amtsvorsteher und Diener und wahrscheinlich auch gleichzeitig "Psychotherapeut" für die Frauen des Herrschers. Sicher dürfte es so sein, daß der Eunuch seine Geschlechtlichkeit aus Gründen der Staatsräson opfert.
>Bei uns hier besteht ja die höchste Staatsräson darin den Reichen noch mehr Eigentum zu besorgen und hierzu die Lebensqualität vieler zu zerstören, sie zu seelischen und sexuellen Wracks zu machen, was soll aus einem Unterbezahlten schon sonst noch noch werden. Die Frauen brauchen Intimdiener und wäre der Eunuch noch geschlechtsfähig könnte sich der Sultan dauernde Sorgen und Ängste wegen seiner Bräute machen, er könnte schlecht schlafen, depressiv werden und schwups liegen seine Staatsgeschäfte darnieder.
>Mein Problem ist daß ich selber zum Eunuchen gemacht worden bin, alle versuche es nicht wahrhaben zu wollen und den potenten Macho zu spielen gescheitert. Man kann sich nicht entgehen. Der Eunuch seiner Mutter, während die mich sexuell mißachtete und meinen Vater bevorzugte (den Sultan) und mich schließlich auch noch des Schlafzimmers verwies und ich bei meiner Oma Unterschlupf suchen mußte, bildete ich mir ein der Mann meiner Oma zu sein und schließlich am Tod meines Opas schuldig zu sein.
>So entsteht ein Wahn aus Leugnung hier eben kein kastrierter Eunuch sein zu wollen. In der Pubertät war ich dann anders die Mädels heulen einen voll und poppen dann mit anderen, für sowas ist ein Eunuch da. Außerdem versuchte ich das immer rückgängig zu machen, steckte mich hier und da mal rein, aber Eunuch bleibt Eunuch. Ziemlich oft versuchte ich mich an Frauen ranzumachen, die schon einen hatten, das gab oft erbärmliche Reinfälle, manchmal klappte es. Der ständige Versuch doch noch an die Mutter ranzukommen und den Vater auszuschalten. Aber selbst die Erfolge, nichts hilft.........Eunuch bleibt Eunuch........und das muß wohl erkannt und anerkannt werden