>Würde man jemanden als arbeitsunfähig einstufen, wenn eine "mittelgradige depressive Erkrankung"(32.1) vorliegt?
genauer: du meinst F32.1?
Die Diagnose besagt dass man unter anderem auch den Alltag nicht bewältigen kann, von daher ist eine arbeitsunfähigkeit sehr wahrscheinlich. Aber ein Psychologe kann dich weder krank schreiben, noch dir Medikamente verschreiben, das wirst du aber wohl wisen.
>Würde man jemanden als arbeitsunfähig einstufen, wenn eine "mittelgradige depressive Erkrankung"(32.1) vorliegt?
NEIN und nochmal NEIN! Die Therapie von depressiven Patienten besteht aus Vollbeschäftigung.
Wer versucht, mit dieser Macke ne Rente zu beantragen (und damit vielleicht Erfolg hat), hat danach beste Chancen als Frührentner vollends in die Depression abzugleiten.... was wäre das denn für ein Leben?