Hallo Leute, wenn nur diese komische Leben nicht wäre, das mir aufgezwungen wird. Was hab ich getan, damit ich so Leiden muss. Hoffentlich hat dieses bald ein Ende. Für immer. Um mich kümmert sich ja keiner. niemand ist für mich da. Keiner hat für mich Zeit. Ich hab genug von dieser Menschheit, in der ich kein vertrauen habe und nie gehabt habe. Immer nur angelogen worden bin. Zuviel ein- und ausgeredet wurde. Ich kann mit dieser Welt nix anfangen. Und diese nix mit mir. Leider. Ich finde es traurig daß es soweit gekommen ist. Und ich schreie meinen Frust laut in die Welt hinaus, und die einzige Reaktion: Schrei nicht so laut. Mittlerer weile dachte ich, ich hätte geschnallt, daß mein Leben so verläuft. Immer diese langweiligen Wochenende, wenn die andern irgendwas machen, ich in meinem zimmer rumsitze und warte, daß es rum geht. Aber das interressert ja keinen. ich bin ja sooo uninterressant. Ich mag so nicht mehr leben. Aber um es zu ändern, dazu brauche ich Freunde, die mir helfen. Aber wo sind diese?? Wenn ich sehe , was diese alles zusammen machen, werde ich traurig.
>Aber um es zu ändern, dazu brauche ich Freunde, die mir helfen. Aber wo sind diese??
Freunde können dir höchstens einen Anstoß geben oder dich bei dem unterstützen, was d u machen willst und machst. Es ist d e i n Leben, einzig und allein du selbst kannst es ändern oder auch nicht. Und Jahre allein zu sein, kann zwar sehr schmerzen, es bringt dich aber auch innerlich sehr viel weiter, wenn du dich drauf einlässt und nicht versuchst, vor dir selbst zu fliehen - sei es in eine Partnerschaft, sei es in Gesellschaft, sei es in irgendwelche Freizeitaktivitäten. Es ist ein Unterschied, ob du allein bist und die Zeit irgendwie versuchst "rumzukriegen" - auf die Weise drehst du dich im Kreis letztendlich - oder ob du deine Zeit allein mit dir selbst wirklich verbringst, dich und was, um dich ist, wirklich wahrnimmst.
laut wikipedia, Ursprünglich wurde der Begriff einsiedler auf Christen angewendet, die religiöse Motive für ihre Zuwendung zu dieser Lebensform hatten, nämlich die Wüstentheologie des Alten Testamentes, d.h. die 40-taegige Wüstenwanderung, die eine Herzenswandlung bewirken sollte.
wie wärs mal mit einem Versuch im Kloster, da gibt es bestimmt viele positive Menschen die dich aufnehmen! eine versuch isses wert!
mir ist in meinen langen Leben schon soo vieles ein- und ausgeredet worden. Wenn du das machst.... oder du mußt das machen.... Ich bin schon viel zu kaputt. Ich brächte da schon andere Hilfe. Aber die bekomme ich nicht. Es bräuchte nicht mal Professionelle Hilfe sein.
>Auch noch lustig machen, statt helfen. So sind die "lieben Mitmenschen". >Na super.
Hallo Einsiedler, also lustig finde ich das Ganze wirklich nicht - eher erschreckend. aber gut, wenn ich deine Weltsicht damit bestätigen konnte, das die Welt schlecht ist und alle dir böses wollen, dann dürftest du ja jetzt wohl zufrieden sein ! Und ich glaube sowieso nicht das dir hier oder anderswo irgendjemand noch helfen kann, es haben sich wirklich viele Leute mit dir beschäftigt und du bist noch keinen Schritt weiter... Gruß Alma
sollten sie das auch tun? Dich vom Gegenteil überzeugen?
Deine Konstruktion der Wirklichkeit ist Dein Problem. Und nur Deins. Ich arbeite auch nur mit Leuten, die willig sind, zu hinterfragen, ob ihre wahrgenommene Realität mit der äußeren übereinstimmt oder was sich wie unternehmen läßt, damit das (wieder) paßt.
Dich sehe ich eher als hoffnungslosen Fall. Setzt Dich hin, beschwerst Dich über die Welt, denkst, das ärgert sie und wunderst Dich, dass das nicht passiert. Was den Kreislauf von vorn beginnen läßt. Scheint ja Spaß zu machen.
bisher bin ich nur (zu) wenig oder keine Leute begegnet, die mich vom Gegenteil überzeugt haben.
Hi, jo, ganz richtig, das ist meine Konstruktion der Wirklichkeit.Ob sie stimmt oder nicht. Und mit dem hinterfragen , welche Fragen soll ich stellen? An wen? Belüge ich mich nicht bei den Antworten?Und ob sich dann meine Einstellung ändert? Schaffe ich das als Einsiedler? Für alles mögliche braucht man eine Ausbildung. Nur das Leben soll so ohne gehen.
Bei wem soll ich mich sonst beschweren? Du reihst dich in eine lange Reihe von Leuten ein, ich sehe mich nicht als Hoffnungslos ein, es ist leicht einen abzuschreiben, den man nur aus ein paar Zeilen kennt. Besonders motivierend bist du ja auch nicht. Ich bin froh, daß ich dich nicht als psychologe habe.
Ich weiß, daß meine Negative Ausstrahlung sogar übers net wirksam ist. Die einzige positive Anwort war von Eva-Maria. Einsiedler
also, früher war ich genügend unter Leute, denk ich. Ich war bei einem Stammtisch, und da war es so, daß der eine oder andere mit einen neuem Partner/in ankam. Im laufe der Zeit wurde auch geheiratet.Nur bei mir passierte nix.Vielleicht hab ich das verkehrte Deo oder so was. Oder ich bin der vollkommene unsymphat.
> von alleine wird auch keiner bei dir anklopfen, also werde selbst aktiv! schau mal dort, selbsthilfe forum dort haben hunderte das selbe problem. sie sind einsam und stehn sich selbst im Weg.
Immer wieder hab ich von Phobie-Kranken gehört, daß da ein guter Freund/in da war, der demjenigen geholfen hat, wieder unter Menschen zu kommen. Aber so jemanden finden, wenn man nicht groß unterwegs ist.
>hi, Sancho, >Immer wieder hab ich von Phobie-Kranken gehört, daß da ein guter Freund/in da war, der demjenigen geholfen hat, wieder unter Menschen zu kommen. Aber so jemanden finden, wenn man nicht groß unterwegs ist. >Einsiedler
hallo einsiedler,
ich weiß ja nicht, wo du wohnst. wenn du magst, können wir uns mailen. manchmal hilft es ja, sich persönlich mit einem menschen auszutauschen.
Also Einsiedler, ich denke, ein großes Problem ist in Deinem Fall, daß Du schon so tief unten zu sein scheinst, daß Du es wahrscheinlich gar nicht merken würdest, wenn sich jemand für Dich interessiert und es ernst meint. Die andre Seite ist natürlich die:
Mit wem würdest DU Dich denn lieber unterhalten:
a) mit jemandem der todtraurig in der Ecke sitzt
oder
b) mit jemandem, der zwar alleine irgendwo ist, sich aber trotzdem amüsiert?
Klar, mit b..... Und es sind auch eher die b-Typen, die sehr schnell irgendwo Anschluß finden.
Ich weiß nicht, was bei Dir in der Vergangenheit alles schief gelaufen ist, daß alles für Dich zur Qual wurde, aber ich denke, es kann nicht besser werden, wenn Du Dich nicht aufraffst und etwas änderst.
Ein erster Schritt könnte daher tatächlich der Gang zu einem Therapeuten sein. Was in Deinem Fall denke ich noch der erste, beste Schritt, wäre. Erst, wenn Du etwas mehr Optimismus zurück gewinnen konntest, wird es Dir besser gehen.
Und: Es wird bestimmt keiner kommen und Dich "retten". Ich war schon mal in so einer Situation, daß es mir lange sch..... ging, und es kam auch niemand zu mir, um mich zu retten. Erst als ich mich aufraffte und mein Leben selbst in die Hand nahm, ging es bei mir bergauf.
Ein kluger Mensch sagte mal: Du kannst niemand anderen ändern, aber ändere Dich selbst, dann ändert sich Deine Umwelt.
Und daß DAS stimmt, hab nicht nur ich erfahren, sondern auch eine Menge Bekannte und Freunde von mir.
Ich wünsche Dir alles Gute und viel Kraft, wenn Du es angehst, dann wirds auch besser!