>>Das Töten ist eigentlich die allergrößte Sünde, nur denk ich ist es legitim Mörder zu töten, denn anders lässt sich ein solches Verbrechen nicht wiedergutmachen.
>Meinst du wirklich und im Ernst, nach vollem Einsatz all deiner persönlichen Reife und bei klaren Verstand, dass ein Mord wieder "gut" gemacht ist, sofern der Mörder getötet ist? Oder war das ein unüberlegter Ausrutscher?
>Und das ist derselbe Poster, der sich für zu perfekt für die Frauenwelt gehalten hat?
>Ich hab ja noch nicht viel von dem gelesen, was du hier abgesondert hast, jetzt geh ich davon aus, dass ich den Rest nicht lesen werde.
>Fred

Ja ich mein das ernst, dass jeder Mörder umgebracht werden sollte. Es ist ja an jedem selbst zu entscheiden, d. h. freier Wille, ob man Mörder werden will - es zwingt einen ja niemand hinterher selbst umgebracht zu werden. Wozu hat "Mensch" ein Hirn und wenn es nicht funktioniert, dann weg damit (MEINE radikale Meinung).

N.

Das Töten ist eigentlich die allergrößte Sünde, nur denk ich ist es legitim Mörder zu töten, denn anders lässt sich ein solches Verbrechen nicht wiedergutmachen.

nach meinem Empfinden ist nicht das Töten die schlimmste Sünde, sondern jemandem etwas anzutun, ohne ihn zu töten, mit Nachwirkungen leben zu lassen bis er/sie sich selbst umbringt
das einfache oder das hinterher Töten ist menschlicher und erhlicher, wenn auch beides grausam, aber es sind selbst bei kleineren Verbrechen schlimme Qualen, die das Opfer durchleben muss, und ich bin hin und wieder im Zweifeln, was besser ist?

>Das Töten ist eigentlich die allergrößte Sünde, nur denk ich ist es legitim Mörder zu töten, denn anders lässt sich ein solches Verbrechen nicht wiedergutmachen.
>nach meinem Empfinden ist nicht das Töten die schlimmste Sünde, sondern jemandem etwas anzutun, ohne ihn zu töten, mit Nachwirkungen leben zu lassen bis er/sie sich selbst umbringt
>das einfache oder das hinterher Töten ist menschlicher und erhlicher, wenn auch beides grausam, aber es sind selbst bei kleineren Verbrechen schlimme Qualen, die das Opfer durchleben muss, und ich bin hin und wieder im Zweifeln, was besser ist?

Ich glaube dass das Töten doch das schlimmste ist - das andere ließe sich ja beheben, wenn man es offen diskutieren könnte und den Opfern nicht ständig das Gefühl gegeben würde, sie wären am Verbrechen mitschuldig. Also alles eine Frage der Aufarbeitung. Ich würde einen Kinderschänder gnadenlos kastrieren lassen, denn wer so was tut, der hat ja seinen Verstand endgültig verspielt und wo der sitzt, das weiß man ja *ggg*...
Diesen Leuten fehlt halt irgendwie das Unrechtsbewusstsein und viele waren wohl selber mal Opfer, was aber keine Rechtfertigung sein darf, sondern man muss seine Aggression immer gegen den Verursacher richten und eben nicht an noch schwächeren abreagieren... (meine Meinung)

N.

>Tja, irgendwo musst Du ja auch realistisch bleiben. So einfach wird es ja nicht sein Deinen Ex zu verprügeln *gg*.

*erstmal dazu, auch wenn Du auf meine eigentliche Frage nichts geschrieben hast..;-)

Es wäre schon möglich, meinen Ex zu verprügeln, denn fast gleich danach habe ich mit Kickboxen angefangen und mittlerweile bin ich so gut, das er gegen mich nicht die geringste Chance hätte. Ich habe es fast fanatisch getrieben, ich habe meine Kondition unglaublich gesteigert, ich habe mir genug Muskeln antrainiert, ich bin schneller als die meisten Männer und auf jeden Fall schneller als er. Es wäre also 5 min. Prozess gewesen:-) Geil. Aber genau das hindert mich auch, ich würde gleich mit ihm so was wie Mitleid haben, und vielleicht mir noch Schuldgefühle einhandeln, denn ich bin ihm jetzt überlegen.

lassen wir das..Was wohl die anderen Sportler antreibt..?:-)

>*erstmal dazu, auch wenn Du auf meine eigentliche Frage nichts geschrieben hast..;-)
>lassen wir das..Was wohl die anderen Sportler antreibt..?:-)

Deine Frage war, ob Du das Verprügeln Deines Ex leben sollst? Dann hättest Du Deinerseits Ärger mit dem Rechtsstaat, denn dieser verbietet ja ausdrücklich Selbstjustiz, auch wenn er selbst nicht für Recht zu sorgen im Stande ist - das nennt man Paradox - nämlich das Opfer ständig zu Tätern oder Nestbeschmutzern gemacht werden...
Ich hab auch verschiedene Sportarten "getrieben" u. A. auch Kampfsport, weil ich mich damals irgendwie "steif", d. h. wenig gelenkig fühlte. Das hat mir sehr geholfen und ich hab auch heut noch was davon, obwohl ich schon seit über 10 Jahren aufgehört hab.

N.

>Gegen "Stärkere" darf man sich natürlich wehren,
>wenn die eigenen Existenzrechte/Freiheiten bedroht sind

Gutgemeinte Wischwaschi-Definition.

Mit solchen Leitsätzen werden ja neuerdings Präventivkriege begonnen.
Weil dieser jener etwas hat - auch wenn es von außen harmlos/schwächer ausschaut - was mich bedroht etc..

Wie soll man allgemeinverbindlich und ohne Haarspalterei festlegen,
wann jemand "stärker" ist oder nicht?
*nurrhetorischefrage*

>>Gegen "Stärkere" darf man sich natürlich wehren,
>>wenn die eigenen Existenzrechte/Freiheiten bedroht sind
>Gutgemeinte Wischwaschi-Definition.
>Mit solchen Leitsätzen werden ja neuerdings Präventivkriege begonnen.
>Weil dieser jener etwas hat - auch wenn es von außen harmlos/schwächer ausschaut - was mich bedroht etc..
>Wie soll man allgemeinverbindlich und ohne Haarspalterei festlegen,
>wann jemand "stärker" ist oder nicht?
>*nurrhetorischefrage*

Du hast natürlich Recht. Am gefährlichsten/unberechenbarsten sind Leute mit Minderwertigkeitskomplexen, welche sie durch irrational-aggressives Verhalten kompensieren. Das kann man natürlich nicht als "stark" bezeichenen, allenfalls "irre" und davor muss man sich natürlich besonders schützen.

N.