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Dieses Thema hat 32 Antworten
und wurde 392 mal aufgerufen
 Archiv Psychotanten
Seiten 1 | 2
. ( gelöscht )
Beiträge:

07.12.2006 13:29
RE: Wie mit evtl.Krebs umgehen? Thread geschlossen

Hallo,

am Montag gehe ich ins Krankenhaus. Am Dienstag werde ich operiert.
Letzte Woche ging ich zum Arzt wegen starke geschwollenen Lympphknoten unter den Armen.
Die Wochen und Monate davor, habe ich bereits ständig Blut im Urin gehabt, aber da ich mich katheterisiere, hatte ich schon öfter kleine Bereiche, die mit Blut voll waren, doch nun war es so, dass es gesamtheitlich blutrot war.
Warum auch immer dachte ich mir nichts dabei bzw. der Urologe bei dem ich war, verschrieb mir Antibiotika, da Bakterien mit drinnen waren.
Das ist aber eigentlich nichts ungewöhnlices, wenn man sich katheteriesiert bzw. hatte ich schon x-fach.

Naja, letztenendes ging ich eben letzte Woche auch dort hin, weil ich inzwischen so perverse schmezen in der Blase habe, dass ich nach 20Minuten gehen nicht mehr stehen kann. Dieser Schmerz fühltsich wie eine einzige Entzündung an und es sind richtige Stiche.
Es fühlt sich an, als ob der gesamte Bereich vollkommen entzündet wäre.

jetzt ist es so, dass die Urologin sofort den termin mit dem KH ausgemacht hat.
Sie sagt, es könnten durchaus bösartige tumore sei, zumal diese Schmerzen.
Am liebsten wäre ich sofort dort hin.
Das Blutbild scheint in Ordnung zu sein- alle Werte im normalen bereich- das habe ich hier liegen.
Das beunruhigte sie aber zusätzlich: "gefalle ihr überhaupt nicht"
Auch die Tatsache, dass es bereits mehrere Krebsfälle in meiner Verwandschaft mütterlicher seits gab, gefällt ihr nicht.

Das Leben ist eine einzige Ironio, so kommt es mir vor, denn am liebsten würde ich jetzt und nicht erst am montag dort hin gehen.
ie Ironie aber ist, dass ich bis vor wenige Wochen mir teilweise nichts mehr gewünscht hatte, als zu sterben.

jeden Tag stand ich auf und fragte mich- warum?
warum weiterhin, dieses Leben.
Depression, Schuldgefühle, kein Selbstwertgefühl, keine Hoffnung, denn die stirbt zuletzt.
Unverzeihliche Fehler, obwohl diese Personen, die es betrifft ich nie wieder sehen würde.
Dann seit jahren die fehlversuche es besser zu machen.
Mir kommt es vor, als stünde auf meiner Stirn:"Arschloch".
nun, das war ich- durchaus, aber chancen es besser zu machen haben sich nicht ergeben, bzw. meine zwänge oder was auch immer, machten mich panisch und dann kopflos.

jetzt aber ist es so, dass ich tatsächlich Krebs haben könnte.
Was für eine Vorstellung! Mit 27Jahren.
Jetzt sitze ich hier und frage mich, was habe ich all die Jahre nur gemacht.
Ich lebte in der Vergangenheit.
Suchte eigentlich immer Ausreden. Paralysiert.
Im Kreislauf zwischen Schuld und Unschuld.

Das Kömischte aber ist, dass ich mir garnicht so sicher bin, was ich mir wünsche. Was soll herauskommen?
Würde ich es schaffen mein leben in die Hand zu nehmen, wäre das Ergebnis negativ?
Was aber wenn es positiv ist?- Dann ist es mit Sicherheit im Endstadium, denn die Lymphen sind kaum zurück gegangen. Dazu die tatsache, dass es seit mind,. 2Monaten blutet.

Aber was daran der springende Punkt ist, die zeit verfliegt und urplötzlich kann es vorbei sein!
gedankenlos verschwendet man seine eigene Zeit mit Nonsens.

Alleine stehe ich nun da. nur m,eine Familie mit mir.
Viele Leute, die sich freuen würden, würden sie das hören- da bin ich mir sicher.
Mir kommt es vor, alös wäre das eine Strafe- aber eine Strafe, die sehr verzögert eintritt, denn so viele punkte würde ich nicht mehr so lapidar hinnehmen.

Ich will nicht gehen.

Leyla ( gelöscht )
Beiträge:

15.12.2006 23:13
#2 RE: Wie mit evtl.Krebs umgehen? Thread geschlossen

ich verstehe Dich so gut, Todesangst ist schlimm, ich hatte sie auch. Wenn man sie nicht hat man kann sich nicht vorstellen wie schrecklich das Gefühl ist. Du kannst nur abwarten, ich hab auch Freunde die Krebs hatten, sie haben es alle geschafft. Selbst in fortgeschrottenem Stadion. Ich drück Dich fest, es wird bestimmt alles gut!

Serafina ( gelöscht )
Beiträge:

08.12.2006 21:52
#3 RE: Wie mit evtl.Krebs umgehen? Thread geschlossen

zunächst einmal - es stimmt, auch negative Wünsche werden gelegentlich erfüllt, besonders, wenn man sie immer wieder denkt und auch ausspricht - nicht umsonst heisst es, man soll nichts beschreien oder den Teufel an die Wand malen......
Der Grund hierfür ist meistens der, dass man etwas lernen soll.
In deinem Fall würd ich sagen, falls deine Befürchtungen wahr werden, sollst du lernen, dass Leben etwas Kostbares ist, mit dem man sorgfältig umgehen sollte - der Tod steht uns allemal ins Haus, früher oder später.
Aber auch, wenn du nach der Untersuchung grünes Licht bekommst - du hast in Gedanken bereits dein offenes Grab gesehen, und das hat dir gar nicht gefallen - wie denn auch, du hast ja keinen Plan ob und wie es danach weiter geht....
Hast du dich jemals damit beschäftigt, ob es ein Leben nach dem Tode gibt?
Klar, die Menschen haben 1000 Theorien, der eine sagt, nach dem Tod ist alles aus, der andere meint, er kommt als Ziege, Kuh oder Wellensittich wieder zur Welt, noch wieder andere meinen, sie müssten sich in die Luft sprengen, um als Belohnung im Paradies 92 Jungfrauen zur Verfügung gestellt zu bekommen oder sonstwelche Verrenkungen machen.
Aber das sind alles nur Theorien, die sich die Menschen selber gebastelt haben, die Wahrheit liegt woanders.
Ich persönlich habe meine Antwort gefunden, ich weiss, dass nach dem Tod kein Punkt steht sondern ein Doppelpunkt, was heisst - es geht weiter. Es gibt da nämlich einen, der hat den Tod überwunden und der jedem das ewige Leben verspricht, der an ihn glaubt - Aber da ich ich hier nicht bekehren will, sage bzw. schreibe ich weiter nichts dazu.
Mach dich auf die Suche, es lohnt sich! Nutze die Zeit, egal wie lange sie noch dauert, niemand weiss, wie lange er noch zu leben hat, schon morgen kann es vorbei sein, dazu muss man nicht krank sein - jeden Tag gehen Menschen aus dem Haus und kommen abends nicht mehr wieder, weil sie einen Unfall hatten - die Zeitungen sind voll mit diesen Berichten.




>Hallo,
>am Montag gehe ich ins Krankenhaus. Am Dienstag werde ich operiert.
>Letzte Woche ging ich zum Arzt wegen starke geschwollenen Lympphknoten unter den Armen.
>Die Wochen und Monate davor, habe ich bereits ständig Blut im Urin gehabt, aber da ich mich katheterisiere, hatte ich schon öfter kleine Bereiche, die mit Blut voll waren, doch nun war es so, dass es gesamtheitlich blutrot war.
>Warum auch immer dachte ich mir nichts dabei bzw. der Urologe bei dem ich war, verschrieb mir Antibiotika, da Bakterien mit drinnen waren.
>Das ist aber eigentlich nichts ungewöhnlices, wenn man sich katheteriesiert bzw. hatte ich schon x-fach.
>Naja, letztenendes ging ich eben letzte Woche auch dort hin, weil ich inzwischen so perverse schmezen in der Blase habe, dass ich nach 20Minuten gehen nicht mehr stehen kann. Dieser Schmerz fühltsich wie eine einzige Entzündung an und es sind richtige Stiche.
>Es fühlt sich an, als ob der gesamte Bereich vollkommen entzündet wäre.
>jetzt ist es so, dass die Urologin sofort den termin mit dem KH ausgemacht hat.
>Sie sagt, es könnten durchaus bösartige tumore sei, zumal diese Schmerzen.
>Am liebsten wäre ich sofort dort hin.
>Das Blutbild scheint in Ordnung zu sein- alle Werte im normalen bereich- das habe ich hier liegen.
>Das beunruhigte sie aber zusätzlich: "gefalle ihr überhaupt nicht"
>Auch die Tatsache, dass es bereits mehrere Krebsfälle in meiner Verwandschaft mütterlicher seits gab, gefällt ihr nicht.
>Das Leben ist eine einzige Ironio, so kommt es mir vor, denn am liebsten würde ich jetzt und nicht erst am montag dort hin gehen.
>ie Ironie aber ist, dass ich bis vor wenige Wochen mir teilweise nichts mehr gewünscht hatte, als zu sterben.
>jeden Tag stand ich auf und fragte mich- warum?
>warum weiterhin, dieses Leben.
>Depression, Schuldgefühle, kein Selbstwertgefühl, keine Hoffnung, denn die stirbt zuletzt.
>Unverzeihliche Fehler, obwohl diese Personen, die es betrifft ich nie wieder sehen würde.
>Dann seit jahren die fehlversuche es besser zu machen.
>Mir kommt es vor, als stünde auf meiner Stirn:"Arschloch".
>nun, das war ich- durchaus, aber chancen es besser zu machen haben sich nicht ergeben, bzw. meine zwänge oder was auch immer, machten mich panisch und dann kopflos.
>jetzt aber ist es so, dass ich tatsächlich Krebs haben könnte.
>Was für eine Vorstellung! Mit 27Jahren.
>Jetzt sitze ich hier und frage mich, was habe ich all die Jahre nur gemacht.
>Ich lebte in der Vergangenheit.
>Suchte eigentlich immer Ausreden. Paralysiert.
>Im Kreislauf zwischen Schuld und Unschuld.
>Das Kömischte aber ist, dass ich mir garnicht so sicher bin, was ich mir wünsche. Was soll herauskommen?
>Würde ich es schaffen mein leben in die Hand zu nehmen, wäre das Ergebnis negativ?
>Was aber wenn es positiv ist?- Dann ist es mit Sicherheit im Endstadium, denn die Lymphen sind kaum zurück gegangen. Dazu die tatsache, dass es seit mind,. 2Monaten blutet.
>Aber was daran der springende Punkt ist, die zeit verfliegt und urplötzlich kann es vorbei sein!
>gedankenlos verschwendet man seine eigene Zeit mit Nonsens.
>Alleine stehe ich nun da. nur m,eine Familie mit mir.
>Viele Leute, die sich freuen würden, würden sie das hören- da bin ich mir sicher.
>Mir kommt es vor, alös wäre das eine Strafe- aber eine Strafe, die sehr verzögert eintritt, denn so viele punkte würde ich nicht mehr so lapidar hinnehmen.
>Ich will nicht gehen.

Aldonza ( gelöscht )
Beiträge:

10.12.2006 09:03
#4 RE: Wie mit evtl.Krebs umgehen? Thread geschlossen

die Sache wirklich einfacher? Ich finde das extrem unsensibel, wenn kranken Menschen in der akuten Phase an den Kopf geworfen wird, sie sollen doch bitte ihre Aufgabe lösen. Und wenn es schlimmer wird, dann war was? genau: Aufgabe nicht gelöst. Versagt. Gescheitert. Selbst schuld.

Wie unglaublich motivierend. Und wer lange genug gelitten, wird dann belohnt? Dazu braucht es nicht einmal einen neuen Messias, das predigt die katholische Kirche schon seit Jahrhunderten.

Diese psychische Verknüpfung von Schuld, Leistung und Gesundheit bzw. Krankheit als Strafe finde ich mehr als fragwürdig. Es bedient das Vorurteil, wir hätten an jeder Stelle unseres Lebens selbiges vollständig unter Kontrolle, wir müssten uns nur anstrengen und an den richtigen Hebeln drehen, schon wird alles gut. Ganz davon abgesehen, dass es kranke Menschen stigmatisiert als Faulpelze und Dummköpfe. Unabhängig davon ist dieses Denkmuster weit verbreitet, ohne wirklich bis in die letzte Konsequenz durchdacht zu sein.

Serafina ( gelöscht )
Beiträge:

12.12.2006 01:11
#5 RE: Wie mit evtl.Krebs umgehen? Thread geschlossen

hey hey hey - all das, was du da behauptest, habe ich überhaupt nicht gesagt - bitte lies mal richtig - niemand hat schuld, wenn er Krebs bekommt (Raucher ausgenommen) - aber Krankheiten, die einen ereilen, sind oftmals dazu da, inne zu halten um sich auf das Wesentliche zu besinnen - woher komme ich, wohin gehe ich usw. - und schadet mit Sicherheit nicht, hilft höchstens, zu mehr Erkenntnis zu gelangen......viele Manager, die jahrelang nur Stress hatten und nur Termine und die Firma kannten, haben nach einem plötzlichen Herzinfarkt ihr Leben gründlich geändert, weil sie erkannt haben, dass die Hatz nach Geld und Karriere nicht das Leben ist....
und wenn ich schreibe, dass gelegentlich auch Negativwünsche erfüllt werden, dann ist das nur ein Hinweis darauf, dass man sehr sorgsam mit seinen Äusserungen umgehen sollte, da das gesprochene Wort Wirkung hat, in diesem Fall hat der Betreffende es sich ja sogar gewünscht, bald zu sterben - wie ich schon schrieb, wenn man sowas immer wieder sagt, kann es passieren, dass dieses auch eintrifft....
ausserdem find ich es besser, die Wahrheit zu sagen, als all das Geschleime und hilflos Herumgestammele von Nichtbetroffenen, die dann solche Sprüche machen wie - Du doch nicht, du musst kämpfen - dann geht der Krebs weg - die Kranken klammern sich daran und was meinst Du, wie die sich dann erst als Versager fühlen, wenn sie merken, kämpfen nutzt nix...da find ich es besser und ehrlicher, mit ihnen über den Tod zu reden, denn die Zeitungen sind voll mit Todesanzeigen, in denen steht: gekämpft, gehofft - und doch verloren


>die Sache wirklich einfacher? Ich finde das extrem unsensibel, wenn kranken Menschen in der akuten Phase an den Kopf geworfen wird, sie sollen doch bitte ihre Aufgabe lösen. Und wenn es schlimmer wird, dann war was? genau: Aufgabe nicht gelöst. Versagt. Gescheitert. Selbst schuld.
>Wie unglaublich motivierend. Und wer lange genug gelitten, wird dann belohnt? Dazu braucht es nicht einmal einen neuen Messias, das predigt die katholische Kirche schon seit Jahrhunderten.
>Diese psychische Verknüpfung von Schuld, Leistung und Gesundheit bzw. Krankheit als Strafe finde ich mehr als fragwürdig. Es bedient das Vorurteil, wir hätten an jeder Stelle unseres Lebens selbiges vollständig unter Kontrolle, wir müssten uns nur anstrengen und an den richtigen Hebeln drehen, schon wird alles gut. Ganz davon abgesehen, dass es kranke Menschen stigmatisiert als Faulpelze und Dummköpfe. Unabhängig davon ist dieses Denkmuster weit verbreitet, ohne wirklich bis in die letzte Konsequenz durchdacht zu sein.

Aldonza ( gelöscht )
Beiträge:

13.12.2006 09:22
#6 RE: Wie mit evtl.Krebs umgehen? Thread geschlossen

wir sterben alle irgendwann. Mit welchen einfach gestrickten Erklärungsmustern wir bis dahin durch die Kante springen ändert letztendlich nichts am Ergebnis. Tot ist tot.

Übrigens ist das der nächste Blödsinn, dass Worte und Gedanken irgendwelche Auswirkungen haben. Das führt erfahrungsgemäß zu inneren Verboten. Es tut schon gut, ab und zu seiner Wut Ausdruck zu verleihen, ohne befürchten zu müssen, dass derjenige, dem sie gewidmet ist, demnächst tot umfällt. Die eigene Person eingeschlossen.

Worten und Gedanken wird nur in der esoterischen und ansatzweise religiösen Sichtweise Macht zugebilligt. Nun ja, wer´s braucht, der sollte halt ganz, ganz vorsichtig sein, mit dem, was er denkt und spricht. Weil, könnte ja ein mächtiges Wesen sein und sich dessen annehmen und sie patz plautz umsetzen. Schade nur, dass man ihn so wenig steuern kann, ich hätte da so ein paar menschliche Exemplare auf meiner internen Abschußliste .... Jedenfalls hätte ich den lieben Gott gern in der Flaschengeistvariante. Oder den wie auch immer gearteten und genannten "Meister" - an irgendsowas wirst Du ja glauben. Ist es der Herr Crowley bei Dir oder noch wer anders?

XYZ ( gelöscht )
Beiträge:

14.12.2006 23:54
#7 RE: Wie mit evtl.Krebs umgehen? Thread geschlossen

"Die verschwiegene Wahrheit

The Point of No Return

Wenn ein Flugzeug eine gewisse Strecke über den Atlantik geflogen ist, erreicht es den "Point of No Return". Der Pilot kann die Maschine nicht mehr zum Ausgangspunkt zurückführen, weil der noch verbleibende Treibstoffvorrat den Rückflug unmöglich macht.
Auch im Leben jedes Einzelnen gibt es einen "Point of No Return" - den Punkt, von dem an es keine Rückkehr mehr gibt...."

Deine eigene Meinung lautet...?
Zitat von...?
Quelle...?








* Dieser Artikel wurde von mir verändert


*Zitate sind
grundsätzlich nur dann erlaubt, wenn man durch das Zitat eigene Aussage
unterstreichen möchte.

Zitate dürfen nur kurze Teile des zitierten Werkes wiedergeben
und so lang sein, als dies für die Untermauerung der eigenen Aussage notwendig ist.

In allen anderen Fällen sind Zitate von Sprachwerken verboten.

In jedem Fall sind die Quellen mit Name des Autors und Titel des Werkes anzugeben.


Mit freundlichen Grüßen,


Maja

XYZ ( gelöscht )
Beiträge:

17.12.2006 21:11
#8 RE: Wie mit evtl.Krebs umgehen? Thread geschlossen

Ja ja, war klar - sowas wird sofort rausgenommen mit blubber blubber Begründungen - wer sagt, dass der verfasste Text nicht von mir war?
aber ich kenne das schon, verwunderlich wärs, wenns anders wäre - schreibt man unbequeme Dinge, die dazu führen könnten, nachzudenken, wirds gecancelt - ihr tut mir echt leid - jeder Müll wird hier stehen gelassen, aber 'sowas' muss verschwinden - die angeblich ach so Toleranten haben auf einmal keine Toleranz mehr........

>"Die verschwiegene Wahrheit
>The Point of No Return
>Wenn ein Flugzeug eine gewisse Strecke über den Atlantik geflogen ist, erreicht es den "Point of No Return". Der Pilot kann die Maschine nicht mehr zum Ausgangspunkt zurückführen, weil der noch verbleibende Treibstoffvorrat den Rückflug unmöglich macht.
>Auch im Leben jedes Einzelnen gibt es einen "Point of No Return" - den Punkt, von dem an es keine Rückkehr mehr gibt...."
>Deine eigene Meinung lautet...?
>Zitat von...?
>Quelle...?
>
>* Dieser Artikel wurde von mir verändert
>
>*Zitate sind
> grundsätzlich nur dann erlaubt, wenn man durch das Zitat eigene Aussage
> unterstreichen möchte.
>Zitate dürfen nur kurze Teile des zitierten Werkes wiedergeben
>und so lang sein, als dies für die Untermauerung der eigenen Aussage notwendig ist.
>In allen anderen Fällen sind Zitate von Sprachwerken verboten.
>In jedem Fall sind die Quellen mit Name des Autors und Titel des Werkes anzugeben.
>
>Mit freundlichen Grüßen,
>
>Maja
>

Maja ( gelöscht )
Beiträge:

20.12.2006 13:00
#9 RE: Wie mit evtl.Krebs umgehen? Thread geschlossen

>Ja ja, war klar - sowas wird sofort rausgenommen mit blubber blubber Begründungen - wer sagt, dass der verfasste Text nicht von mir war?

Hallo XYZ,

es tut mir leid wenn ich dir Unrecht tue, aber WER sagt dass der Text von DIR ist?
Nach meinen Recherchen liegt das Urheberrecht von dem Text
bei *Christlichen Schriftenverbreitung* aus Hückeswagen (?).
Auf der Homepage ist der Text mit Copyright Zeichen versehen.
Der Text stammt aus dem Buch "Die verschwiegene Wahrheit - The Point of No Return" von König, F.
Bist DU das?

Wenn du dich als Verfasser deutlich zu erkennen gegeben hättest, hätte ich den Text nicht gelöscht.

Da ich hier eine der Verantwortlichen bin, sobald ich Kenntnis davon habe dass es sich eventuell um ein Plagiat handelt, kann ich das nicht einfach so stehen lassen und nicht beachten. DAS wäre Blubber-blubber.
Und um es noch mal deutlich zu machen: es ging hier nicht um den Inhalt und um die Aussage und auch nicht um Toleranz des gesagten, sondern ausschließlich um die Rechte.

Es steht dir natürlich frei eine eigene Seite oder Forum aufzumachen und
Texte aus beliebigen Quellen zu zitieren und was du möchtest zu veröffentlichen.
Da kannst du das mit Zitaten etc. so handhaben, wie es dir beliebt.

Ich jedenfalls lösche es lieber Im Zweifelsfall, als dass ich wegen Urheberrechte Probleme
bekomme.

Und dein(?) Text war für mich eindeutig ein Zweifelsfall.

ich hoffe du hast Verständnis dafür.


Gruß,
Maja




>aber ich kenne das schon, verwunderlich wärs, wenns anders wäre - schreibt man unbequeme Dinge, die dazu führen könnten, nachzudenken, wirds gecancelt - ihr tut mir echt leid - jeder Müll wird hier stehen gelassen, aber 'sowas' muss verschwinden - die angeblich ach so Toleranten haben auf einmal keine Toleranz mehr........
>>"Die verschwiegene Wahrheit
>>The Point of No Return
>>Wenn ein Flugzeug eine gewisse Strecke über den Atlantik geflogen ist, erreicht es den "Point of No Return". Der Pilot kann die Maschine nicht mehr zum Ausgangspunkt zurückführen, weil der noch verbleibende Treibstoffvorrat den Rückflug unmöglich macht.
>>Auch im Leben jedes Einzelnen gibt es einen "Point of No Return" - den Punkt, von dem an es keine Rückkehr mehr gibt...."
>>Deine eigene Meinung lautet...?
>>Zitat von...?
>>Quelle...?
>>
>>* Dieser Artikel wurde von mir verändert
>>
>>*Zitate sind
>> grundsätzlich nur dann erlaubt, wenn man durch das Zitat eigene Aussage
>> unterstreichen möchte.
>>Zitate dürfen nur kurze Teile des zitierten Werkes wiedergeben
>>und so lang sein, als dies für die Untermauerung der eigenen Aussage notwendig ist.
>>In allen anderen Fällen sind Zitate von Sprachwerken verboten.
>>In jedem Fall sind die Quellen mit Name des Autors und Titel des Werkes anzugeben.
>>
>>Mit freundlichen Grüßen,
>>
>>Maja
>>

Aldonza ( gelöscht )
Beiträge:

18.12.2006 10:54
#10 RE: Wie mit evtl.Krebs umgehen? Thread geschlossen

was hindert Dich daran, mit Maja Kontakt aufzunehmen und darum zu bitten, den Artikel noch einmal zu posten?

Ich meine, wenn Du schon die Mission verfolgst, andere Menschen zum Nachdenken zu bewegen vor dem wahrscheinlichen Hintergrund, dass sie es ohne Dich nicht tun würden, dann ist schon ein wenig Nachdruck und Ausdauer erforderlich. Bekehrung geht nicht von heut auf morgen. Und noch ein Tipp: Die einzelnen Abschnitte hübsch portionieren. Soviele Gedanken auf einmal und dann in Form einer ellenlangen Predigt unterfordert. Unter Umständen mal mit den Formen des Accelerated learning auseinandersetzen, eventuell bist Du damit erfolgreicher in der Vermittlung Deiner Botschaften.

Mein Hinweis auf Peter Hahne war leicht belustigt aus der Luft gegriffen, der ist allerdings genauso moralisch und entsprechend langweilig. Nachdenken erreicht man ganz gewiss nicht dadurch. Eher eingeschlafene Füße.

XYZ ( gelöscht )
Beiträge:

19.12.2006 20:52
#11 RE: Wie mit evtl.Krebs umgehen? Thread geschlossen

hallo Aldonza,

erstmal, bekehren kann man niemanden, das kann nur jeder für sich selbst tun. Mir liegt auch fern, jemandem was überzustülpen, Zwang hat noch nie gute Früchte gebracht.
Aber Denkanstösse liefern, dass darf man doch noch wohl?
Und mein Text enthielt jede Menge von Denkanstössen, ich verstehe nicht, warum er raus genommen wurde. Weil er unbequeme Wahrheiten enthielt? Achja, ich vergass - heutzutage bastelt sich ja jeder selber seine eigene Wahrheit, da darf man natürlich nicht dran rütteln - während an christlichen Werten jeder beliebig dran zerren darf, schliesslich sind das ja Relikte aus dem Mittelalter.......wie kommt es nur, dass auch noch heute in anderen Ländern Menschen verfolgt und getötet werden, weil sie Christen sind? und diese sich sogar lieber töten lassen, als abzuschwören?
Mach Dich nur lustig über Peter Hahne - aber der Mann hat was zu sagen, und wer genau und unvoreingenommen hinhört, dem schlafen dabei weder Füße noch Geist ein.
Jesus Christus hat u.a. gesagt, dass sich an seinem Wort die Geister scheiden werden - so ist es bis heute.
Übrigens, kannst du mir sagen, warum so viele Leute Heilig Abend in die Kirche gehen? Leute, die das ganze übrige Jahr Kirchen nur von aussen betrachten? Klar, es werden viele dabei sein, die das nur tun, weil Erbtante Emmi oder Onkel Gustav das so möchten, weil es 'dazu' gehört oder weil man ja schliesslich noch seine Kirchensteuer zahlt - aber das ist nur ein Teil, was ist mit den anderen - ist da nicht doch eine Sehnsucht im Herzen, die Sehnsucht nach der Wahrheit, unvergänglichen Werten, Annahme, Liebe und Geborgenheit? etwas, woran man sein Leben fest machen kann und was ewig gilt? gerade in einer Zeit, wo ständig was anderes 'in' ist, wo man es niemandem recht machen kann und ständig belogen und betrogen wird - wo der Mensch nicht mehr im Ganzen gesehen wird, sondern unterteilt wird, in das, wie er aussieht, was er kann, leistet, besitzt - im Berufsleben noch, wie alt er ist - tut es da nicht gut, vor Gott hinzutreten und zu wissen, dass er einen so annimmt, wie man ist, weil er ins Herz schaut und alles andere unwichtig für ihn ist?


>was hindert Dich daran, mit Maja Kontakt aufzunehmen und darum zu bitten, den Artikel noch einmal zu posten?
>Ich meine, wenn Du schon die Mission verfolgst, andere Menschen zum Nachdenken zu bewegen vor dem wahrscheinlichen Hintergrund, dass sie es ohne Dich nicht tun würden, dann ist schon ein wenig Nachdruck und Ausdauer erforderlich. Bekehrung geht nicht von heut auf morgen. Und noch ein Tipp: Die einzelnen Abschnitte hübsch portionieren. Soviele Gedanken auf einmal und dann in Form einer ellenlangen Predigt unterfordert. Unter Umständen mal mit den Formen des Accelerated learning auseinandersetzen, eventuell bist Du damit erfolgreicher in der Vermittlung Deiner Botschaften.
>Mein Hinweis auf Peter Hahne war leicht belustigt aus der Luft gegriffen, der ist allerdings genauso moralisch und entsprechend langweilig. Nachdenken erreicht man ganz gewiss nicht dadurch. Eher eingeschlafene Füße.

Aldonza ( gelöscht )
Beiträge:

21.12.2006 18:46
#12 RE: Wie mit evtl.Krebs umgehen? Thread geschlossen

zwischen dem Liefern von Denkanstössen und Bekehrung? Beide haben dieselbe Basis:: der andere ist zu doof, um selbst darauf zu kommen, er muss mit Vehemenz darauf gestossen werden.

Die lieben Christen. Ja, die haben ´ne Menge Erfahrung im Missionieren. Wer ihre Meinung nicht teilt, benötigt Denkanstöße, schon klar. Sicher hat Peter Hahne etwas zu sagen. Nur eben nicht jedem. Da ich mich damit auseinandergesetzt habe, durfte ich feststellen, dass Herr Hahne eine Art hat, die mir auf die Nerven geht. Vorgekaute Gedanken sind eh´ was für schlichte Gemüter.

Darüber hinaus wurde Dein Text gelöscht aufgrund einer Copyrightverletzung. Die Alternative wäre für Maja gewesen, "deine" Denkanstöße stehenzulassen und darauf zu vertrauen, dass kein Anwalt den Urhebberrechtsklau bemerkt und abmahnt. Sie ist als Betreiberin dieses Forums für jeden Mist verantwortlich, der hier veröffentlicht wird. Da hilft auch Gottes Gnade und der gute Willen nichts, Copyrightsverletzungen werden streng geahndet und kosten Geld. Punkt. Arbeite doch das nächste Mal mit einem Link. Dann kannst Du immer noch den ganzen Tölpeln dieses Forums erklären, wie die Welt funktioniert und Voltaire gestorben ist, ohne irgendwelche rechtlichen Konsequenzen heraufzubeschwören.

XYZ ( gelöscht )
Beiträge:

21.12.2006 23:19
#13 RE: Wie mit evtl.Krebs umgehen? Thread geschlossen

ach manno - schade, dass man hier offensichtlich nicht mal einfach so was schreiben kann, ohne dass es zerpflückt wird. Wenn jemand nicht selber auf was kommt, heisst das noch lange nicht, dass er blöd ist - es gibt im Leben genug, worauf man erst durch andere gebracht wird....aber egal - lästere nur über die Christen und ihren Glauben - am Ende sind wir die Lachenden...in der Bibel steht, dass all die, die sich für weise halten(also meinen, es besser zu wissen) in Gottes Augen töricht sind und ihren Lohn dahin haben....ich klink mich hier jetzt auch aus, ich werf nicht weiter Perlen vor die Säue...gefallt Euch weiter in Euren selbstgebastelten Kartenhäusern, aber schreit bitte nicht nach Gott, wenn mal was nicht funktioniert und macht ihn nicht dafür verantwortlich, wenn Unglück Euch ereilt - fragt dann nicht - wieso konnte Gott das zulassen?

>zwischen dem Liefern von Denkanstössen und Bekehrung? Beide haben dieselbe Basis:: der andere ist zu doof, um selbst darauf zu kommen, er muss mit Vehemenz darauf gestossen werden.
>Die lieben Christen. Ja, die haben ´ne Menge Erfahrung im Missionieren. Wer ihre Meinung nicht teilt, benötigt Denkanstöße, schon klar. Sicher hat Peter Hahne etwas zu sagen. Nur eben nicht jedem. Da ich mich damit auseinandergesetzt habe, durfte ich feststellen, dass Herr Hahne eine Art hat, die mir auf die Nerven geht. Vorgekaute Gedanken sind eh´ was für schlichte Gemüter.
>Darüber hinaus wurde Dein Text gelöscht aufgrund einer Copyrightverletzung. Die Alternative wäre für Maja gewesen, "deine" Denkanstöße stehenzulassen und darauf zu vertrauen, dass kein Anwalt den Urhebberrechtsklau bemerkt und abmahnt. Sie ist als Betreiberin dieses Forums für jeden Mist verantwortlich, der hier veröffentlicht wird. Da hilft auch Gottes Gnade und der gute Willen nichts, Copyrightsverletzungen werden streng geahndet und kosten Geld. Punkt. Arbeite doch das nächste Mal mit einem Link. Dann kannst Du immer noch den ganzen Tölpeln dieses Forums erklären, wie die Welt funktioniert und Voltaire gestorben ist, ohne irgendwelche rechtlichen Konsequenzen heraufzubeschwören.

Aldonza ( gelöscht )
Beiträge:

16.12.2006 13:45
#14 RE: Wie mit evtl.Krebs umgehen? Thread geschlossen

"Predigt am Rhein 1988"

?!?

. ( gelöscht )
Beiträge:

12.12.2006 15:14
#15 RE: Wie mit evtl.Krebs umgehen? Thread geschlossen

hallo!

also, um das angefangene thema zu aktuallisieren:
Es scheint kein Krebs zu sein.
Dadurch dass ich katheterisiere(und ich finde es abturnend, zumal ich mir die sowieso nicht in den penis schiebe), konnten sich vermtlich Blasensteine entwickeln, die bei normalen Wasserlassern schon wesentlich früher erkannt worden wären.
Diese juwelen sind beide über 5cm groß.
Ich wurde nun aneine andere klinik überwiesen, bei der ich am Freitag operiert werde.
Dann wird noch nachgesehen, ob sich tatsächlich nichts anderes ausser diesen Brocken entwickelt hat.
Nochmal Schwein gehabt- vermutlich.

Nun aber zu dem eigentlichen Grund, weshalb ich schreibe.
Wenn ich lese" in sich gehen: woher komme ich, wohin gehe ich" dann könnte ich brechen.
Genau diese Einstellung hat mich, wie im Ursprungstext in der vergangenheit leben lassen und ich war so auf "richtig" und "falsch" fixiert, dass ich stehengebluieben war.
Ein gutes Lied gibt es dazu von "Cranberries": "Don´t analyse; don´t go that way; don´t life that way- that would paralyse your evolution."

Das trifft es.
Alles zu hinterfragen macht erstens unglücklich und zweitens depressiv und vor allem handlungsunfähig, denn erkenntnis alleine bringt garnichts, sondern das Tun.

Trotzdem vielen Dank für die teilnahme.

>hey hey hey - all das, was du da behauptest, habe ich überhaupt nicht gesagt - bitte lies mal richtig - niemand hat schuld, wenn er Krebs bekommt (Raucher ausgenommen) - aber Krankheiten, die einen ereilen, sind oftmals dazu da, inne zu halten um sich auf das Wesentliche zu besinnen - woher komme ich, wohin gehe ich usw. - und schadet mit Sicherheit nicht, hilft höchstens, zu mehr Erkenntnis zu gelangen......viele Manager, die jahrelang nur Stress hatten und nur Termine und die Firma kannten, haben nach einem plötzlichen Herzinfarkt ihr Leben gründlich geändert, weil sie erkannt haben, dass die Hatz nach Geld und Karriere nicht das Leben ist....
>und wenn ich schreibe, dass gelegentlich auch Negativwünsche erfüllt werden, dann ist das nur ein Hinweis darauf, dass man sehr sorgsam mit seinen Äusserungen umgehen sollte, da das gesprochene Wort Wirkung hat, in diesem Fall hat der Betreffende es sich ja sogar gewünscht, bald zu sterben - wie ich schon schrieb, wenn man sowas immer wieder sagt, kann es passieren, dass dieses auch eintrifft....
>ausserdem find ich es besser, die Wahrheit zu sagen, als all das Geschleime und hilflos Herumgestammele von Nichtbetroffenen, die dann solche Sprüche machen wie - Du doch nicht, du musst kämpfen - dann geht der Krebs weg - die Kranken klammern sich daran und was meinst Du, wie die sich dann erst als Versager fühlen, wenn sie merken, kämpfen nutzt nix...da find ich es besser und ehrlicher, mit ihnen über den Tod zu reden, denn die Zeitungen sind voll mit Todesanzeigen, in denen steht: gekämpft, gehofft - und doch verloren
>
>>die Sache wirklich einfacher? Ich finde das extrem unsensibel, wenn kranken Menschen in der akuten Phase an den Kopf geworfen wird, sie sollen doch bitte ihre Aufgabe lösen. Und wenn es schlimmer wird, dann war was? genau: Aufgabe nicht gelöst. Versagt. Gescheitert. Selbst schuld.
>>Wie unglaublich motivierend. Und wer lange genug gelitten, wird dann belohnt? Dazu braucht es nicht einmal einen neuen Messias, das predigt die katholische Kirche schon seit Jahrhunderten.
>>Diese psychische Verknüpfung von Schuld, Leistung und Gesundheit bzw. Krankheit als Strafe finde ich mehr als fragwürdig. Es bedient das Vorurteil, wir hätten an jeder Stelle unseres Lebens selbiges vollständig unter Kontrolle, wir müssten uns nur anstrengen und an den richtigen Hebeln drehen, schon wird alles gut. Ganz davon abgesehen, dass es kranke Menschen stigmatisiert als Faulpelze und Dummköpfe. Unabhängig davon ist dieses Denkmuster weit verbreitet, ohne wirklich bis in die letzte Konsequenz durchdacht zu sein.

. ( gelöscht )
Beiträge:

27.12.2006 08:21
#16 RE: Wie mit evtl.Krebs umgehen? Thread geschlossen

Kaum bin ich gesund, werde ich wieder depressiv- zumindest heute.

Das gibt es doch nicht!
Vor wenigen Tagen, dachte ich ich hätte krebs, weil die Ärztin etwas von Tumoren ausschließen sagte und ich richtig Furcht hatte.
Jetzt geht es mir wieder schlecht weil mir mein leben so nicht passt, ich aber keine Ahnung habe, wo ich anfangen kann bzw. wie.
Ich begreife das nicht.

Was kann jemand wie ich tun?
Ich, ich weiß noch nichteinmal was meiner vielen Facetten die Wahrheit ist.
Heute die Depression oder morgen die Manie oder Nichtdepression?
Heute sehe ich Dieses und Jenes so, morgen wieder so- wie anstrengend!
Und wie bekomme ich eine dickere Haut?

Ich will ja endlich leben, aber an Tagen wie diesen, bzw. Stunden wie diesen, denn nachher sieht es wieder ganz anders aus, da kann ich nichts mehr.

egal ( gelöscht )
Beiträge:

29.12.2006 18:29
#17 RE: Wie mit evtl.Krebs umgehen? Thread geschlossen

...geht es einem gut und man will was bewirken, oder es geht einem beschissen ...dann geht es wieder, man hat Kraft und Lust und Wünsche und Hoffnungen...immer wieder das Auf und Ab...wie im echten Leben...

Ich denke, du solltest dort anfangen, wo es am leichtesten ist.

Mach dir eine Liste von Dingen die du ändern kannst, von Dingen die du gerne ändern möchtest, aber in Augenblick nicht kannst usw.

Such dir professionelle Hilfe, so kommst du leichter voran.

Du weißt auch selbst wie wertvoll das Leben ist, das wurde dir neulich gezeigt.
Das kann schon morgen vorbei sein.

Nimm einfach Anlauf und tue was...für dich, damit dein Leben schöner wird.

Ich wünsche dir alles Gute und viel Glück.
Und wenn ich so lese wie du schreibst, dann denke ich dass du das auch kannst.

http://www.bptk.de/service/psychotherapeutensuche/index.html
http://www.psychotherapiesuche.de/
http://www.therapie.de/



>Kaum bin ich gesund, werde ich wieder depressiv- zumindest heute.
>Das gibt es doch nicht!
>Vor wenigen Tagen, dachte ich ich hätte krebs, weil die Ärztin etwas von Tumoren ausschließen sagte und ich richtig Furcht hatte.
>Jetzt geht es mir wieder schlecht weil mir mein leben so nicht passt, ich aber keine Ahnung habe, wo ich anfangen kann bzw. wie.
>Ich begreife das nicht.
>Was kann jemand wie ich tun?
>Ich, ich weiß noch nichteinmal was meiner vielen Facetten die Wahrheit ist.
>Heute die Depression oder morgen die Manie oder Nichtdepression?
>Heute sehe ich Dieses und Jenes so, morgen wieder so- wie anstrengend!
>Und wie bekomme ich eine dickere Haut?
>Ich will ja endlich leben, aber an Tagen wie diesen, bzw. Stunden wie diesen, denn nachher sieht es wieder ganz anders aus, da kann ich nichts mehr.

. ( gelöscht )
Beiträge:

29.12.2006 19:40
#18 RE: Wie mit evtl.Krebs umgehen? Thread geschlossen

Danke!

ein Problem dabei aber bleibt: Ich hatte bereits zwei Therapien und die zweite ist vor etwa 0,75 Jahren zu ende gegangen.
Nach meinem Wissen müssen wohl zwei jahre vergehen, ehe ich eine erneute Therapie bezahlt bekommen würde?

Trotzdem vielen Dank.

egal ( gelöscht )
Beiträge:

29.12.2006 22:15
#19 RE: Wie mit evtl.Krebs umgehen? Thread geschlossen

>Danke!
>ein Problem dabei aber bleibt: Ich hatte bereits zwei Therapien und die zweite ist vor etwa 0,75 Jahren zu ende gegangen.
>Nach meinem Wissen müssen wohl zwei jahre vergehen, ehe ich eine erneute Therapie bezahlt bekommen würde?
>Trotzdem vielen Dank.

ich denke wenn du etwas brauchst, z.B. eine Therapie, dann gibt es keine Wartezeit. Soll heißen: rede mit deinem Hausarzt (einen brauchst du ja, der die die Überweisung verschreibt) und wenn er das befürwortet, dann wirst du sicher auch von der Kasse keine Probleme bekommen.

Nicht gleich aufgeben!

. ( gelöscht )
Beiträge:

30.12.2006 00:23
#20 RE: Wie mit evtl.Krebs umgehen? Thread geschlossen

Hallo,

es könnte sein, dass es so ist wie Du sagst.

Hast Du denn schonmal eine Therapie gemacht?
jedenfalls ist das sehr anstrengend- ich war nach so einer Sitzung immer vollkommen fertig- der tag war gestrichen sozusagen.
Hinzu kommt, dass ich vollkommen "offen" durch die gegend lief während der Therapien- soll heißen, ich war wie in ständiger Therapie. Ich war zu offen zu den Leuten.

Weiß nicht ob Du das verstehen kannst?

Andererseits? Was wird mir über bleiben?
Aber wieder alles von vorne erzählen?
Mich, so wie ich bin offenbaren? Die tiefsten Gefühle an den Tag tretten lassen?

Ich will das nicht mehr.

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