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Dieses Thema hat 11 Antworten
und wurde 333 mal aufgerufen
 Archiv Psychotanten
Lola ( gelöscht )
Beiträge:

06.04.2003 19:19
RE: ab wann kann man sich frigide nennen? Thread geschlossen

Hi
Ich bin seit 6 1/2 Jahren mit meinem Freund zusammen. Wir wohnen auch zusammen. Ich bin eigentlich zufrieden. Nur wenn es um das Thema Sex geht, dann kriegen wir "knatsch".
Ich habe irgendwie einfach keine richtige Lust mehr auf ihn. Das geht nun schon einige Zeit so. Er merkt das natürlich. Ich würde aber trotzdem nicht sagen, dass er der Falsche ist für mich. Generell habe ich schon sexuelle Phantasien, aber ich will die so gar nicht umsetzten... Ich weiss nicht wie ich das hier erklären soll... Ist ja schliesslich auch etwas peinlich.
Ich gehe viel aus, lerne nette Leute kennen und so, aber ich habe ihn noch nie betrogen.
Was meint ihr, kann man nur mit einem Mann glücklich werden, auf den man immer Lust hat? Kann es sen, dass man es sonst supergut hat, aber einfach wenig Sex? Soll man sich dann trennen? Sollte man daran "arbeiten"? Wenn ja, wie? Zwingen kann es ja auch nicht sein...
Danke für Eur e Hilfe.

Kasper ( gelöscht )
Beiträge:

07.04.2003 13:43
#2 RE: ab wann kann man sich frigide nennen? Thread geschlossen

>Also ich weiss nicht. Der Begriff Frigide geht doch etwas weit, wenn man einfach weniger Lust hat. Wie siehts denn aus mit erotischen Massagen, Kuscheln usw. Steigert die Lust und ist nicht immer gleich Sex. Kasper

Mad Max ( gelöscht )
Beiträge:

06.04.2003 23:58
#3 RE: ab wann kann man sich frigide nennen? Thread geschlossen

Hallo,

nun, mit höchster Wahrsscheinlichkeit durchlebt ihr schon den Anfang vom Ende. In der Regel fängt es genau so an, wie du es beschreibst. Die Luft ist raus (war sie überhaupt schonmal drin?) und der Alltag hat einem fest im Griff. Man könnte auch gut ohne den anderen leben und im Bett läuft auch nichts mehr.
Irgendwie stimmt es schon - lange und gute Beziehungen sind die absolute Ausnahme. Oder hat hier jemand andere Erfahrungen gemacht? Das könnte Hoffnung machen.
Gruß
Mad Max (ganz desillusioniert)

G. ( gelöscht )
Beiträge:

07.04.2003 10:41
#4 RE: ab wann kann man sich frigide nennen? Thread geschlossen

Hallo,


in meinem Falle war es genau umgedreht. Ich (w, 29) bin seit rund 7 Monaten mit meinem jetzigen Freund zusammen. Zu Anfang dachte ich, dass unsere sexuelle Konstellation auf Dauer zu Problemen führen würde. Hat sie auch. Zwischenzeitlich. Und wenn ich nicht aufpasse, kann sie das auch immer wieder tun. Ich habe an mir gezweifelt deswegen, habe mich auf Seiten zu "SEXSUCHT" und Verwandtem informiert und teilweise allen Ernstes über eine Lobotomie oder eine Art chemische Libidoverringerung nachgedacht.

Der Zustand: Ich will immer. Er d e u t l i c h seltener.

Ich liebe ihn. Von ihm glaube ich das (inzwischen) auch, und zwar immer dann, wenn wir uns sehen, wenn ich bei ihm bin, wir miteinader von Angesicht zu Angesicht reden etc. Zumeist sehen wir uns am Wochenende und vereinzelt und unregelmäßig unter der Woche. Er hat ein/en einigermaßen stabiles/n "Begehrlichkeitslevel" von vielleicht 10-20 auf einer Skala bei der "0" heißt: "Wozu Sex?" und "100": "Wenn ich nicht sofort Sex von dir bekomme, platzt mir der Schädel!" Ich liege beständig zwischen 80 und 100. Sein/en Level kann man durch ein ganz simples Prinzip steigern: Verzicht, Hinauszögern, Enthaltsamkeit. Für mich die absolute Qual, aber wenn ich will, daß er mir die Kleider vom Leib reisst, dann muß ich ihn "hinhalten, hinhalten, hinhalten", damit sich bei ihm die Sache in meinem Sinne "entwickelt". Ich muß mich auf die gute alte "Verführungskunst" verlassen, und ihn permanent "anheizen" und dann "stehenlassen". Voranpreschen und mich zurückziehen usw. Zu früh darf ich nicht der Sache ihren Lauf lassen, weil sonst seine hormonellen Zustände zusammensacken wie ein falsch behandeltes Soufflé. Leicht ist das nicht, kann ich dir sagen, aber da ich weiß, dass e r es ist, mit dem ich mein Lebtag zusammenbleiben will, füge ich mich halt in die Vorgaben seiner Körperchemie. Das bedeutet für mich schon desöfteren "Qual", aber vielleicht liegt darin auch ein Teil der Bindungskraft begründet, scheinbar ist der "Lustgewinn" immer noch größer als die Frustration.

Wie es wäre, wenn er n i e wollen würde, kann ich nicht sagen. Als ich vor kurzem in einer heftigen Krise wegen unseres Libidoungleichgewichtes war, und mich in dieser Phase ein Ex von mir ziemlich "bedrängte", in einem speziellen Punkt wieder mit ihm anzuknüpfen, da habe ich abgelehnt. Möglicherweise wäre bei völliger Sexlosigkeit in meiner jetzigen Beziehung eine Trennung und Appetitbefriedigung an anderen Tischen nicht ausgeschlossen.

Was will ich damit sagen: Es sind oft keine "entweder das läuft so und so, oder ich gehe" - Entscheidungen, die man im Leben treffen muß. Es ist oft eine Frage des Abwägens, und des Maßes..der individuellen Grenzwerte sozusagen. Und des subversiven Änderns von Situatiuonen (nicht Menschen). Ich habe in dieser Hinsicht nicht die Weisheit mit Löffeln gefressen, aber in meiner persönlichen Bedürfnis-Rechnung habe ich festgestellt, w a s Konstanten und was Variablen sind. Ich hoffe, dass alles im Laufe der Zeit auf eine einheitliche Linie "konvergiert", und ich irgendwann vielleicht auch meine "Heißblütigkeit" verliere und nicht mehr den mentalen Keuschheitsgürtel tragen muß.


Das ist äußerst harte Arbeit, aber ich hoffe, dass ich mich nicht irre, wenn ich sage, es ist n i ch t (mehr) der Anfang vom Ende für mich.


Viele Grüße


G. (gerade dabei zu lernen)

CnndrBrbr ( gelöscht )
Beiträge:

09.04.2003 21:17
#5 RE: ab wann kann man sich frigide nennen? Thread geschlossen

>...Ich habe an mir gezweifelt deswegen, habe mich auf Seiten zu "SEXSUCHT" und Verwandtem informiert und teilweise allen Ernstes über eine Lobotomie oder eine Art chemische Libidoverringerung nachgedacht.

Ich bin überzeugt, daß "Sexsucht" genausowenig existiert, wie "Frigidität".

>Der Zustand: Ich will immer. Er d e u t l i c h seltener.

Dann übermittle Deinem Freund mal bitte meinen Neid, und den der meisten Männer auf der Welt ;-)

El Dorado ( gelöscht )
Beiträge:

11.04.2003 13:28
#6 RE: ab wann kann man sich frigide nennen? Thread geschlossen

>>Der Zustand: Ich will immer. Er d e u t l i c h seltener.
>Dann übermittle Deinem Freund mal bitte meinen Neid, und den der meisten Männer auf der Welt ;-)

Genau, ich kann bestimmt das ganze WE nicht schlafen, wenn ich so eine Aussage lese!

Gruß El

Suppenkelle ( gelöscht )
Beiträge:

07.04.2003 12:15
#7 RE: ab wann kann man sich frigide nennen? Thread geschlossen

Hallo Gretti,

hat mich richtig gefreut, dein Posting zu lesen. Sind ziemlich gute Nachrichten, wie ich finde, schön auch, dass du an seine Liebe glauben kannst und sie spürst.

Kannst du mit deinem Freund über das unterschiedliche Maß eurer Lust offen sprechen, oder ist das ein Thema an das er nicht so gern ran will?

Der Hintergedanke bei mir ist: Eventuell ist er der (irrigen) Meinung, Sex sei nur mit Penetration gut, richtig und vollständig und er "kann" nicht häufig genug um das immer zu schaffen....aber dazu weiss ich zuwenig davon.

Hmmm...wie siehts bei ihm mit Selbstbefriedigung aus, macht er das häufiger?

Es gibt natürlich auch Männer die sind an Sex einfach nicht sooooo interessiert.

Was ich auch gut finde: du scheinst die (viel zu seltenen;-))) Male, an denen ihr Sex habt nicht mit Erwartungsdruck zu überfrachten. *freu

Liebe Grüße
Suppenkelle

>G. (gerade dabei zu lernen)
das ist immer gut! ;-)))

G. ( gelöscht )
Beiträge:

07.04.2003 16:46
#8 RE: ab wann kann man sich frigide nennen? Thread geschlossen

na, da will ich mal...*indiehändespuck*

>Kannst du mit deinem Freund über das unterschiedliche Maß eurer Lust offen sprechen, oder ist das ein Thema an das er nicht so gern ran will?

Naja, es war schon so, dass wir drüber gesprochen haben, allerdings war seine Reaktion immer gleich, er wurde "traurig". Hat sich dann "bemüht" mehr zu "leisten", aber man hat schon bemerkt, dass er da auch an gewisse Grenzen gestossen ist, ich bi ja eigentlich nicht dafür solche Dinge unter den Tisch zu kehren, aber inzwischen reden wir über dieses Thema nicht mehr sehr häufig.

>Der Hintergedanke bei mir ist: Eventuell ist er der (irrigen) Meinung, Sex sei nur mit Penetration gut, richtig und vollständig und er "kann" nicht häufig genug um das immer zu schaffen....aber dazu weiss ich zuwenig davon.

Das Thema haben wir auch besprochen, es läuft tatsächlich auf das hinaus, was du sagst, es war sogar noch etwas extremer, i s t es teilweise auch noch. In seiner Wahrnehmung gehört nämlich auch zu "Sex, wie meine G. ihn eigentlich will", dass wir b e i d e kommen. Ich arbeite immer noch dran, ihm die Unsinnigkeit dieser Vorstellung klar zu machen. Vielleicht liegt es am hormonellen Zustand der "unter Dreißigjährigen" *gg*, aber mir reicht oft schon das Empfinden, dass er ..naja, weißt schon.."in" mir ist, oder an manchen Tagen, daß er auf mir liegt (während ich auf dem Bauch liege) und an meinem Nacken rumknabbert. Zugegeben reicht mir das nicht immer, aber er hat eigentlich keinen Grund, zu glauben, dass nur Penetrationen mit Orgasmusgarantie in meine "Definiton von Sex" fallen würden..



>Hmmm...wie siehts bei ihm mit Selbstbefriedigung aus, macht er das häufiger?

Ja. Definitiv. Als "Einschlafhilfe" zum Beispiel. Und als "Trainingsmassnahme", damit er bei mir länger "mithalten" kann. Siehe seine obige Theorie vom Kommen-Müssen der Frau. Er experimentierte in der Vergangenheit auch viel herum. Eigentlich, wenn ich es mir so recht überlege, ich glaube, er hat mir noch nie gesagt, dass er solche Lust..oder wie manche Männer das so plastisch ausdrücken: solchen "sexuellen Druck" verspürte, dass er zu dieser Maßnahme greifen musste.

>Es gibt natürlich auch Männer die sind an Sex einfach nicht sooooo interessiert.

Er wirkt schon ziemlich..mmhh..sexuell autark resp. unabhängig von Sex auf mich. Ich will mal so sagen, er könnte sicher ohne Sex leben. Oder mit zweimal im Monat durchaus glücklich sein. I c h nicht.

>Was ich auch gut finde: du scheinst die (viel zu seltenen;-))) Male, an denen ihr Sex habt nicht mit Erwartungsdruck zu überfrachten. *freu

Naja, das ist irgendwo zwischen Resignation und Altersweisheit geboren, denke ich..*gg*..


>Liebe Grüße
>Suppenkelle
>>G. (gerade dabei zu lernen)
>das ist immer gut! ;-)))


Ja, aber manchmal auch hart und unangenehm. Und in ein paar Jahren sind vielleicht die Lehrbücher schon überholt
.... *fg*


*wink*

Lara ( gelöscht )
Beiträge:

09.04.2003 22:40
#9 RE: ab wann kann man sich frigide nennen? Thread geschlossen

Hallo G.,
du ähnelst mir sehr in deiner Gier, ich könnte auch nur noch essen, schlafen, und...so...:-) so denke ich dass ich dir auch was dazu sagen kann. Erstens denke ich nicht dass das so schnell weggeht (steht in neusten Ausgabe (20. Überarbeitung schon!) *Laras Lebensweisheiten*)
Zuerst dachte ich, ich bin so gierig weil ich so jung bin, dann dachte ich dass ich so gierig bin, weil der Mann/die Männer es nicht so bringen würden, dann dachte ich dass ich so gierig bin weil ich alleine lebe, dann weil der Mann so scharf ist/ich so sehr verliebt bin, dann dachte ich an einer Hormonstörung und irgendwann habe ich aufgegeben mir die Tatsache erklären zu wollen. Nun bin ich schon über 40 und ich weiss:ich BIN einfach SO.

Wenn du jedesmal ein Affentanz veranstallten musst, damit dein Liebster AUCH Lust auf dich hat, denke ich dass dir das irgendwann mal zuviel wird? Obwohl das Spiel auch prickelnd sein kann, will man trotzdem auch mal direkt sagen können, *ich will dich, und zwar jetzt sofort!*, oder mal selber überfallen werden von der Gier des Mannes.
Deswegen denke ich dass man so eine Beziehung nur eine zeitlang führen kann. Aber den Mann fürs Leben trifft man nicht nur einmal-zum Glück ;-)

Deine Aussage dass er sexuell autark ist, verstehe ich auch so, dass du denkst er braucht dich nicht unbedingt, um seine Gelüste zu befriedigen, oder er braucht gar niemanden? Hab ich das falsch verstanden? Wenn nicht, kann ich mir schon vorstellen dass dich das verrückt macht? Anderfalls klär mich bitte auf.

Cu,
Lara

Übrigens: überholen sich die Lebens-Lehrbücher immer wieder (anstrengend, aber auch schön)

Suppenkelle ( gelöscht )
Beiträge:

09.04.2003 09:40
#10 RE: ab wann kann man sich frigide nennen? Thread geschlossen

Hallo nochmal, liebe Gretti,
:-)

>Naja, es war schon so, dass wir drüber gesprochen haben, allerdings war seine Reaktion immer gleich, er wurde "traurig". Hat sich dann "bemüht" mehr zu "leisten", aber man hat schon bemerkt, dass er da auch an gewisse Grenzen gestossen ist, ich bi ja eigentlich nicht dafür solche Dinge unter den Tisch zu kehren, aber inzwischen reden wir über dieses Thema nicht mehr sehr häufig.

Das ist aber eine recht einseitige Reaktion, die dein Freund da zeigt. Bedednklich stimmt mich seine unmittelbare Verknüpfung von Lust mit Leistung. Oder scheint das jez nur so, weil du verkürzt wiedergibst? Diesen Kurzschluss würde ich in Gesprächen zuerst aufzubrechen versuchen.
Ich empfehle mal ein Buch, das mach ich sonst nicht... ;-) "öfter-länger-besser, Sextips für jeden Mann" Knaur Verlag, ISBN 3-426-82099-4 Der Titel schreckt eher ab, zugegeben, und der tantrische Hintergrund ist auch nicht jedermanns Geschmack, aber es sind einige gute praktische Tips drin, die sich lohnen zu lesen.

>>Der Hintergedanke bei mir ist: Eventuell ist er der (irrigen) Meinung, Sex sei nur mit Penetration gut, richtig und vollständig und er "kann" nicht häufig genug um das immer zu schaffen....aber dazu weiss ich zuwenig davon.
>Das Thema haben wir auch besprochen, es läuft tatsächlich auf das hinaus, was du sagst, es war sogar noch etwas extremer, i s t es teilweise auch noch. In seiner Wahrnehmung gehört nämlich auch zu "Sex, wie meine G. ihn eigentlich will", dass wir b e i d e kommen. Ich arbeite immer noch dran, ihm die Unsinnigkeit dieser Vorstellung klar zu machen. Vielleicht liegt es am hormonellen Zustand der "unter Dreißigjährigen" *gg*, aber mir reicht oft schon das Empfinden, dass er ..naja, weißt schon.."in" mir ist, oder an manchen Tagen, daß er auf mir liegt (während ich auf dem Bauch liege) und an meinem Nacken rumknabbert. Zugegeben reicht mir das nicht immer, aber er hat eigentlich keinen Grund, zu glauben, dass nur Penetrationen mit Orgasmusgarantie in meine "Definiton von Sex" fallen würden..

Puh, hat er sich an Pornos ein Vorblid genommen? Ich kenn es aus Gesprächen mit einigen Männern, dass der Glaube verbreitet ist, Sex sei nur dann gut, wenn beide kommen, sehr gut, wenn beide gleichzeitig kommen, optimal, wenn die Frau dabei einen "vaginalen Orgasmus" bekommt. Da baut sich dann ein ganz schöner Druck auf, besonders wenn er anfängt, Orgasmen zu zählen, zu vergleichen usw. Was sich mir dabei aufdrängt ist die Frage: wie zärtlich ist euer Alltag? und wie unverbindlich erotisch ist euer Umgang miteinander? Soll heissen: Wenn es erotisch wird, steuert ihr dann zwangsläufig auf das Bett zu, ist Erotik immer nur Auftakt zum Sex, nie Erfüllung in sich? Naja, ich müsste die Frage wohl mal besser ausformulieren...also nochmal:
Habt ihr eine spielerische Form des Umgangs mit euren beiden Körpern oder ist Körperkontakt, wenn er erotisch wird und die fließende Grenze vom rein zärtlichen überschreitet, immer zielgerichtet auf Sex? Ich mein, ist ihm eigentlich klar, wie breit der Bereich Sex und Erotik ist? Ach, auch nicht viel besser... :-( Wenn du nicht verstehst, was ich meine, mecker einfach, dann versuch ich mich nochmal. ;-)

>>Hmmm...wie siehts bei ihm mit Selbstbefriedigung aus, macht er das häufiger?
>Ja. Definitiv. Als "Einschlafhilfe" zum Beispiel. Und als "Trainingsmassnahme", damit er bei mir länger "mithalten" kann. Siehe seine obige Theorie vom Kommen-Müssen der Frau. Er experimentierte in der Vergangenheit auch viel herum.
Hmmmmm, wahrscheinlich so, dass er dann möglichst schnell "fertig" werden will und nicht als Training, sich zu erregen, ohne durch Samenerguss abzuschließen? Wenn er "trainieren" möchte, wäre das sinnvoller.

>Er wirkt schon ziemlich..mmhh..sexuell autark resp. unabhängig von Sex auf mich. Ich will mal so sagen, er könnte sicher ohne Sex leben. Oder mit zweimal im Monat durchaus glücklich sein. I c h nicht.
Was meinst du mit sexuell autark?? Nicht das was ich befürchte, oder? *lächel

Von weit weg betrachtet: Ich schätze mal, dein Freund sieht das Thema Sex ein wenig eng und auf Leistung fixiert. Es bleibt ihm ein unbefriedigtes gefühl, wenn er es nicht gebracht hat, dir einen Orgasmus zu verschaffen. Vielleicht plagt ihn dann sogar ein schlechtes gewissen (Ich durfte wieder kommen und sie hat wieder nix davon gehabt) Es gibt jede Menge Übungen, die Welt der Männer dadurch zu erweitern, dass man ihre Fixierung auf Samenerguss als Ziel und Zweck des Sexes aufhebt. Dann kann er vielleicht am eigenen Körper erleben, wie befiedigend Sex ohne Orgasmus sein kann und deine Welt besser verstehen.

>>Was ich auch gut finde: du scheinst die (viel zu seltenen;-))) Male, an denen ihr Sex habt nicht mit Erwartungsdruck zu überfrachten. *freu
>Naja, das ist irgendwo zwischen Resignation und Altersweisheit geboren, denke ich..*gg*..
Puh, das hört sich aber sehr kopfgesteuert an, meinst du nicht, er merkt, wenn du dich zu sehr zurücknimmst? Es ist für beide ein Stück Arbeit, ein gemeinsames befriedigendes Sexleben zu entwickeln. Die schlechte Nachricht: es klappt nicht immer. Die gute: Der Weg ist das Ziel und es lohnt sich immer, es zu versuchen!

Bis denn dann

Suppenkelle
:-)

G. ( gelöscht )
Beiträge:

09.04.2003 12:15
#11 RE: ab wann kann man sich frigide nennen? Thread geschlossen

Hallo.....schon wieder ich *aufgeregtwink*


>Naja, es war schon so, dass wir drüber gesprochen haben, allerdings war seine Reaktion immer gleich, er wurde "traurig". Hat sich dann "bemüht" mehr zu "leisten", aber man hat schon bemerkt, dass er da auch an gewisse Grenzen gestossen ist, ich bi ja eigentlich nicht dafür solche Dinge unter den Tisch zu kehren, aber inzwischen reden wir über dieses Thema nicht mehr sehr häufig.
Das ist aber eine recht einseitige Reaktion, die dein Freund da zeigt. Bedednklich stimmt mich seine unmittelbare Verknüpfung von Lust mit Leistung. Oder scheint das jez nur so, weil du verkürzt wiedergibst? Diesen Kurzschluss würde ich in Gesprächen zuerst aufzubrechen versuchen.

Er ist alles in allem ein sehr differenzierter Mann, er ist durchaus nicht einseitig, aber in unserer Beziehung haben sich ein paar "Annahmen über den jeweils Anderen" etabliert, die schwer wieder wegzubekommen sind.

Ich empfehle mal ein Buch, das mach ich sonst nicht... ;-) "öfter-länger-besser, Sextips für jeden Mann" Knaur Verlag, ISBN 3-426-82099-4 Der Titel schreckt eher ab, zugegeben, und der tantrische Hintergrund ist auch nicht jedermanns Geschmack, aber es sind einige gute praktische Tips drin, die sich lohnen zu lesen.

*gg* Das Buch habe ich selbst schon vor längerer Zeit gelesen, f a s t mit deinen Worten auch an andere weiterempfohlen und auch ihm schon angeboten, er hatbein "irgendwannmal" in Aussicht gestellt...ich glaueb aber ehrlich gesagt, dass es nicht so wirklich seinem Wesen entspricht. Und wenn er es liest, dann ist die Motivation ja wieder diesselbe, wie unten beschrieben...weil er denkt, er muß mehr leisten und dafür müsste er dann das lernen, was in dem Buch drin steht..


>>Der Hintergedanke bei mir ist: Eventuell ist er der (irrigen) Meinung, Sex sei nur mit Penetration gut, richtig und vollständig und er "kann" nicht häufig genug um das immer zu schaffen....aber dazu weiss ich zuwenig davon.
>Das Thema haben wir auch besprochen, es läuft tatsächlich auf das hinaus, was du sagst, es war sogar noch etwas extremer, i s t es teilweise auch noch. In seiner Wahrnehmung gehört nämlich auch zu "Sex, wie meine G. ihn eigentlich will", dass wir b e i d e kommen. Ich arbeite immer noch dran, ihm die Unsinnigkeit dieser Vorstellung klar zu machen. Vielleicht liegt es am hormonellen Zustand der "unter Dreißigjährigen" *gg*, aber mir reicht oft schon das Empfinden, dass er ..naja, weißt schon.."in" mir ist, oder an manchen Tagen, daß er auf mir liegt (während ich auf dem Bauch liege) und an meinem Nacken rumknabbert. Zugegeben reicht mir das nicht immer, aber er hat eigentlich keinen Grund, zu glauben, dass nur Penetrationen mit Orgasmusgarantie in meine "Definiton von Sex" fallen würden..
Puh, hat er sich an Pornos ein Vorblid genommen? Ich kenn es aus Gesprächen mit einigen Männern, dass der Glaube verbreitet ist, Sex sei nur dann gut, wenn beide kommen, sehr gut, wenn beide gleichzeitig kommen, optimal, wenn die Frau dabei einen "vaginalen Orgasmus" bekommt. Da baut sich dann ein ganz schöner Druck auf, besonders wenn er anfängt, Orgasmen zu zählen, zu vergleichen usw.

Nein, ganz sicher nicht aus Pornos, ich denke eher, dass das aus seinen früheren Beziehungen herrührt. Er hatte einfach immer Frauen, deren Libido mit der seinen deckungsgleich war, und noch dazu "leicht-orgasmische". Bei mir ist da wohl schon ein bisserle mehr Anstrengung nötig, und damit sieht es für ihn so aus, als ob ich immer will, weil er mich nicht "satt genug" kriegt. Aber wie gesagt: G e s a g t habe ich ihm oft genug, daß es nicht so ist, g l a u b e n muß er es nur noch selbst.

Was sich mir dabei aufdrängt ist die Frage: wie zärtlich ist euer Alltag? und wie unverbindlich erotisch ist euer Umgang miteinander? Soll heissen: Wenn es erotisch wird, steuert ihr dann zwangsläufig auf das Bett zu, ist Erotik immer nur Auftakt zum Sex, nie Erfüllung in sich? Naja, ich müsste die Frage wohl mal besser ausformulieren...also nochmal:
>Habt ihr eine spielerische Form des Umgangs mit euren beiden Körpern oder ist Körperkontakt, wenn er erotisch wird und die fließende Grenze vom rein zärtlichen überschreitet, immer zielgerichtet auf Sex? Ich mein, ist ihm eigentlich klar, wie breit der Bereich Sex und Erotik ist? Ach, auch nicht viel besser... :-( Wenn du nicht verstehst, was ich meine, mecker einfach, dann versuch ich mich nochmal. ;-)


Da kann ich im Prinzip nicht meckern. Obwohl, ich tue es doch. Er hat einen sehr zärtlichen Umgang mit mir, küsst mich von sich aus und ich merke schon, dass er auch äußerst gerne körperlichen Kontakt mit mir hat. Aber hier kommt vielleicht m e i n e Definition ins Spiel. D a s ist für mich "Kuscheln", k e i n Sex. Und um den geht es mir. Sex muß nichts mit "Kommenmüssen" o d e r "Penetration" zu tun haben, aber Sex ist für mich "gefährlicher", "definitiver", "spitzer" als Kuscheln. Das heißt, ich will irgendetwas in oder an mir spüren, das mehr fordert als nur "übers Köpfchen streicheln". Das muß nicht sein ******* sein, aber es sollte einen "penetrativen oder ergreifenwollenden Gedanken" erkennen lassen.
Das ist aber ganz offensichtlich m e i n Problem, hier muß ich vielleicht umdenken lernen, auch wenn mein Wesen da nörgelt..

>>Hmmm...wie siehts bei ihm mit Selbstbefriedigung aus, macht er das häufiger?
>Ja. Definitiv. Als "Einschlafhilfe" zum Beispiel. Und als "Trainingsmassnahme", damit er bei mir länger "mithalten" kann. Siehe seine obige Theorie vom Kommen-Müssen der Frau. Er experimentierte in der Vergangenheit auch viel herum.
Hmmmmm, wahrscheinlich so, dass er dann möglichst schnell "fertig" werden will und nicht als Training, sich zu erregen, ohne durch Samenerguss abzuschließen? Wenn er "trainieren" möchte, wäre das sinnvoller.

Nee, doof isser nich. Natürlich mit "Hinauszögerungstaktiken" oder bewußtem "Nichtkommen"...es sei denn halt als spannungsabbauende Einschlafhilfe, dann geht die Sache ziemlich fix, denke ich.


>Er wirkt schon ziemlich..mmhh..sexuell autark resp. unabhängig von Sex auf mich. Ich will mal so sagen, er könnte sicher ohne Sex leben. Oder mit zweimal im Monat durchaus glücklich sein. I c h nicht.
Was meinst du mit sexuell autark?? Nicht das was ich befürchte, oder? *lächel
>Von weit weg betrachtet: Ich schätze mal, dein Freund sieht das Thema Sex ein wenig eng und auf Leistung fixiert. Es bleibt ihm ein unbefriedigtes gefühl, wenn er es nicht gebracht hat, dir einen Orgasmus zu verschaffen. Vielleicht plagt ihn dann sogar ein schlechtes gewissen (Ich durfte wieder kommen und sie hat wieder nix davon gehabt) Es gibt jede Menge Übungen, die Welt der Männer dadurch zu erweitern, dass man ihre Fixierung auf Samenerguss als Ziel und Zweck des Sexes aufhebt. Dann kann er vielleicht am eigenen Körper erleben, wie befiedigend Sex ohne Orgasmus sein kann und deine Welt besser verstehen.


Was ich will, ist folgendes: Ein Level finden, bei dem keiner von uns das Gefühl hat, zurückgewiesen zu werden und "zuviel zu wollen", oder aber den Ansprüchen des anderen aus "Leistungsschwäche" nicht gerecht zu werden. Dafür muß ich mich dahingehend ändern, meine Libido irgendwie halbtot zu kriegen und meine Fixierung auf die "heftigeren" Dinge zu verlieren. Tatsächlich würde ich, wenn nicht die Notwendigkeit, mein Leben auch noch irgendwie zu finanzieren und mein soziales Umfeld zu stabilisieren,gegeben wäre und wenn ich einen entsprechenden Compagnion hätte, dreiviertel des Tages mit sexuellen und angrenzenden Tätigkeiten beschäftigt sein. Den Rest des Tages würde ich Lesen, Essen und Körperpflege treiben. Das das in einem statistischen Sinne n i c h t normal ist, habe ich eingesehen.. :-( Also muß ich daran herumwerkeln...


>>Was ich auch gut finde: du scheinst die (viel zu seltenen;-))) Male, an denen ihr Sex habt nicht mit Erwartungsdruck zu überfrachten. *freu
>Naja, das ist irgendwo zwischen Resignation und Altersweisheit geboren, denke ich..*gg*..
Puh, das hört sich aber sehr kopfgesteuert an, meinst du nicht, er merkt, wenn du dich zu sehr zurücknimmst? Es ist für beide ein Stück Arbeit, ein gemeinsames befriedigendes Sexleben zu entwickeln. Die schlechte Nachricht: es klappt nicht immer. Die gute: Der Weg ist das Ziel und es lohnt sich immer, es zu versuchen!


Natürlich kopfgesteuert. Wie sonst? Wenn ein Raubvogel und ein Maulwurf glücklich miteinander werden wollen, dann muß der Raubvogel seinen Appetit zügeln und der Maulwurf bereit sein, sich auch mal aus seinem Erdreich vorzuwagen. Und das sind keine Bauchentscheidungen beider.


Liebe Grüße

G.

PS: Ihr dürft mich für diese schräge Metapher steinigen...



PPS: Wie ist denn das bei Kellchen, niemals solche Libidodifferenzen in Beziehungen erlebt?

Suppenkelle ( gelöscht )
Beiträge:

09.04.2003 14:21
#12 RE: ab wann kann man sich frigide nennen? Thread geschlossen

..deinen Freund für blöd erklären! :-)

Selber Hallo und *zurückwink*

Einseitig scheint er mir nicht generell zu sein (hooooo, Brauner, ruhig, Brauner..... ;-))) sondern nur in diesem Kurzschluss im Bett (sorry für die Doppeldeutigkeit)

>Er ist alles in allem ein sehr differenzierter Mann, er ist durchaus nicht einseitig, aber in unserer Beziehung haben sich ein paar "Annahmen über den jeweils Anderen" etabliert, die schwer wieder wegzubekommen sind.
Ihr seid doch erst 7 Monate zusammen! Und schon so etabliert? ;-)))))


>Nein, ganz sicher nicht aus Pornos, ich denke eher, dass das aus seinen früheren Beziehungen herrührt. Er hatte einfach immer Frauen, deren Libido mit der seinen deckungsgleich war, und noch dazu "leicht-orgasmische". Bei mir ist da wohl schon ein bisserle mehr Anstrengung nötig, und damit sieht es für ihn so aus, als ob ich immer will, weil er mich nicht "satt genug" kriegt. Aber wie gesagt: G e s a g t habe ich ihm oft genug, daß es nicht so ist, g l a u b e n muß er es nur noch selbst.
Vielleicht liegt es auch ein wenig an seiner "Erziehung" durch diese Frauen? Ich kenne auch diese weibliche Einstellung: Kümmer du dich um mich, lieber Mann, du kommst schon zu deinem Spaß! Zugegeben, etwas extrem...
Mit sagen ist das vielleicht nicht allein getan, zumal bei dir ja ein gewisser Frust schon da ist, oder? Gibt es keine Möglichkeiten ihm zu zeigen, dass es dir im Bett mit ihm gut geht? Er war ja, wenn ich richtig erinnere auch ein wenig älter als du, da ist er vielleicht durch seine früheren Erfahrungen schon arg konditioniert? Vielleicht haben seine früheren Frauen auch den bequemen Weg gewählt, im die Organsmen vorzuspielen? (Nein, ich weiss, keine Frau würde das Niemals nicht machen!!*gg)


>Da kann ich im Prinzip nicht meckern. Obwohl, ich tue es doch. Er hat einen sehr zärtlichen Umgang mit mir, küsst mich von sich aus und ich merke schon, dass er auch äußerst gerne körperlichen Kontakt mit mir hat. Aber hier kommt vielleicht m e i n e Definition ins Spiel. D a s ist für mich "Kuscheln", k e i n Sex. Und um den geht es mir. Sex muß nichts mit "Kommenmüssen" o d e r "Penetration" zu tun haben, aber Sex ist für mich "gefährlicher", "definitiver", "spitzer" als Kuscheln. Das heißt, ich will irgendetwas in oder an mir spüren, das mehr fordert als nur "übers Köpfchen streicheln". Das muß nicht sein ******* sein, aber es sollte einen "penetrativen oder ergreifenwollenden Gedanken" erkennen lassen.
Ich besser nochmal nach: Habt ihr jemals Erlebnisse, die du als Sex bezeichnen würdest, aber ohne Penetration, ohne Orgasmen, aber trotzdem für beide vollständig und befriedigend? Oder ist bei Euch Erotik gleichbedeutend mit: ab ins Bett, ein oder zwei Orgasmen bereiten? Gibt es was zwischen Kuscheln und Bett? Hach, ich weiss nicht wie ich es besser ausdrücken soll. Worum es mir geht: Siehst du nen Weg, den Sex, Euer Bettleben, von den Konflikten zu entlasten, eine Zone freien Spielens mit euren Körpern zu schaffen, in der Kein Leistungsdruck herrscht, keine etablierten Annahmen existieren, sondern nur dsas freie lustvolle Spiel miteinander, egal wie ihr das nennt?


>Nee, doof isser nich.
GUT!!! ;-))) Du bist ja auch nicht auf den Kopf gefallen, wie ich das mitbekomme und naja.....hätte sonst zu viel vom Bussard und dem Maulwurf, wenn er doof wäre, oder? *breitgrins

>Was ich will, ist folgendes: Ein Level finden, bei dem keiner von uns das Gefühl hat, zurückgewiesen zu werden und "zuviel zu wollen", oder aber den Ansprüchen des anderen aus "Leistungsschwäche" nicht gerecht zu werden.
Im Grunde siehe oben: Gibts einen Weg, einen gemeinsamen Lustfreiraum zu finden, der nicht belastet ist und unter Leistungs, Erklärungs- oder Level-, bzw. Frustdruck steht?

>Dafür muß ich mich dahingehend ändern, meine Libido irgendwie halbtot zu kriegen und meine Fixierung auf die "heftigeren" Dinge zu verlieren.
Irgendwas in dir abtöten, schon gar Lust ist mit Garantie nicht der richtige Weg.... eine Fixierung bei dir aufheben, gemeinsam einfach neue, unbelastete Sachen ausprobieren, das hört sich schöner an, oder?

> Tatsächlich würde ich, wenn nicht die Notwendigkeit, mein Leben auch noch irgendwie zu finanzieren und mein soziales Umfeld zu stabilisieren,gegeben wäre und wenn ich einen entsprechenden Compagnion hätte, dreiviertel des Tages mit sexuellen und angrenzenden Tätigkeiten beschäftigt sein. Den Rest des Tages würde ich Lesen, Essen und Körperpflege treiben.
Ist das spezifisch auf deinen Freund bezogen oder war das "schon immer" so? Ist er vielleicht die Ursache für deine große Lust? Das wäre doch auch wieder ein Grund für ihn, stolz zu sein. :-)


>Natürlich kopfgesteuert. Wie sonst? Wenn ein Raubvogel und ein Maulwurf glücklich miteinander werden wollen, dann muß der Raubvogel seinen Appetit zügeln und der Maulwurf bereit sein, sich auch mal aus seinem Erdreich vorzuwagen. Und das sind keine Bauchentscheidungen beider.
Warum nicht? Wenn die beiden glücklich werden wollen, weil sie sich lieben, dann ist ein Band zwischen ihnen, das stärker ist als ihre Jagd- und Beutetriebe. Dann vergibt sich der Vogel nix, wenn er anmutig über den Boden stelzt und der Maulwurf hat keine Angst vor der Sonne. Das ist dann beiden Bedürfnis


Liebe Grüße zurück

Suppenkelle

>PPS: Wie ist denn das bei Kellchen, niemals solche Libidodifferenzen in Beziehungen erlebt?
hatte ich dir nicht mal meine emil gegeben???? wennstes genauer wissen willst... nimm darüber Kontakt auf. ;-)

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