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Dieses Thema hat 16 Antworten
und wurde 335 mal aufgerufen
 Archiv Psychotanten
Tomrucola ( gelöscht )
Beiträge:

06.07.2003 15:32
RE: eine Ehefrau u. zwei Geliebte Thread geschlossen

Ich finde immer nur Beiträge über Dreiecksbeziehungen, doch was ist wenn ein Mann eine Ehefrau und zwei Geliebte hat?Ich bin die zweite Geliebte und mein Schmerz liegt nicht darin, daß ich diesen Mann mit der Ehefrau teilen muß, sondern mit der ersten Geliebten. Mit ihr muß ich die Zeit teilen, die ich mit ihm hätte wenn sie nicht wäre, wobei sie den größten Teil bekommt und ich was übrig bleibt. Er sagt, jede Frau stelle für ihn was besonderes dar, aber ich stehe spürbar an letzter Stelle und das tut sooooo weh. Ich könnte mich ja distanzieren, aber das bringe ich nicht fertig, lieber ein bißchen von seiner Nähe wie gar keine. Was soll ich nur tun?
Tomrucola

zement ( gelöscht )
Beiträge:

07.07.2003 20:37
#2 RE: eine Ehefrau u. zwei Geliebte Thread geschlossen

antwort: weiterleiden

Sandra 1 ( gelöscht )
Beiträge:

07.07.2003 10:18
#3 RE: eine Ehefrau u. zwei Geliebte Thread geschlossen

Kann ich den Supertypen kennenlernen ?
Nee, im Ernst: Mach doch sowas nicht ! Weg mit dem. Bringt nur Krempel.
LG

Rufus ( gelöscht )
Beiträge:

06.07.2003 15:49
#4 RE: eine Ehefrau u. zwei Geliebte Thread geschlossen

Sorry, das klingt jetzt aber ganz arg nach Fake - Tom Rucola. Und wenn es doch stimmen sollte, wie wäre es, wenn du dich mit Ehefrau und Geliebter 1 über eine gerechtere Verteilung eures Supermännchens einigen würdest? Ich gehe doch davon aus, dass er souverän und offen zu seiner immensen Popularität und allen drei Beziehungen steht, oder?

Tomrucola ( gelöscht )
Beiträge:

06.07.2003 22:51
#5 RE: eine Ehefrau u. zwei Geliebte Thread geschlossen

>Sorry, das klingt jetzt aber ganz arg nach Fake - Tom Rucola. Und wenn es doch stimmen sollte, wie wäre es, wenn du dich mit Ehefrau und Geliebter 1 über eine gerechtere Verteilung eures Supermännchens einigen würdest? Ich gehe doch davon aus, dass er souverän und offen zu seiner immensen Popularität und allen drei Beziehungen steht, oder?

Nein,das ist alles kein Scherz und offen scheint er nur zu mir zu sein. Ehefrau weiß nix, ahnt nur wage, Geliebte 1- behauptet er, weiß von mir, sieht das aber nicht so eng, was ich nicht glaube, dass sie überhaupt von mir weiß.Ich kann mir nicht vorstellen, daß sie das so locker sehen kann, es sei denn sie ist ein Gefühlsakrobat, mit oder ohne Gefühle je nachdem.Was die ganze Sache noch verkompliziert ist, dass dieser Mann mein Arbeitskollege ist. Auch wenn ich mich innerlich komplett distanzieren würde, begegneten wir uns täglich am Arbeitsplatz. Mir geht es sehr schlecht dabei, so habe ich mich an dieses Forum gewendet um evt.Frauen zu finden, die schon ähnliches wie ich erlebt haben und mir einen Rat geben könnten.
Tomrucola

ne frau ( gelöscht )
Beiträge:

07.07.2003 11:06
#6 RE: eine Ehefrau u. zwei Geliebte Thread geschlossen

aus gegebenen Anlass kann ich nur sagen, dass es nicht unbedingt vernünftig ist eigene Energien in aussichtslose und anstrengende Beziehungen zu stecken, deshalb die Finger davon lassen, soweit man kann.

Wenn man´s nicht kann, empfielt sich solange zu leiden, bis man die Schnauze komplett voll hat, dann ist die Trennung mit einem Krach möglich.

Weiterhin sollte man sich fragen, welche eigenen Wünsche unbefriedigt sind und und versuchen diese konstruktiver zu befriedigen.

Grundsätzlich ist es sehr hilfrei alles nicht allzu ernst zu nehmen.

Viel Glück und hier als Trost für alle die an Einsamkeit leiden, schon wieder ein Stück von meiner allerliebsten zierlichen Frau Sibylle Berg:

Draussen laufen verkleidete Männer und machen Krach. Was lärmt ihr Knallköppe, frag ich und ein Herr sagt: wir sind Metallarbeter und fordern mehr Freizeit. Sollt ihr haben, dag ich, und jetzt ab nach Hause. Die Metallarbeiter verdrücken sich. Ruhe kehrt ein und ich frag mich, ob die noch ganz dicht sind. Noch mehr Freizeit, wo es doch auch so schon schwer genug ist, den Todraum zwischen Arbeit und Bettruhe mit Leben zu füllen. Aber Metallarbeiter fühlen da wohl anders(können Metallarbeiter fühlen?), und das liegt daran, dass Metallarbeiter als Paar leben. Die Metallarbeiter. Nicht das Metallarbeiter. Paare wissen, was sie mit freier Zeit anstellen. Drum mag auch niemand alleine sein. Weil das doof ist und langweilig. Nicht wegen der Liebe, der Vermehrung oder der Steuern wollen wir Paare bilden, sondern schlicht weil der alleine Mensch nichts mit sich anzufangen weiss. Das ist die Wahrheit. Hört man doch immer: “Seit ich mit Tim zusammen bin, ist mein Leben so ausgefüllt“. Frau lächelt debil, hält den bis zum bersten gefüllten Kopf schief – kennen Sie auch solche Frauen die immer die Köpfe schief halten? Die Paarmenschen sind also ausgefüllt und froh und ich kann frühestens in zwei Stunden schlafen gehen, weil vorher hell und riecht zu sehr nach sinnlos. Wie füllt eines aktiv zwei Stunden? Es schaltet den Fernseher ein. Da ist eine besorgte Mutter drin, die hysterisch ihrem Kind die Windel unter dem Hintern wegreißt und stöhnt: Urin auf der Haut kann nicht gut sein. Es schellt. Einige Vertreter der Natursektliga stehen mit Transparenten vor meiner Wohnung rum. Das ist Quatsch. Stimmt nicht. Es schellt also, und vor der Wohnung steht ein Paar. Paare sind, wenn einzelne Menschen aufhören zu existieren. Die beiden sagen: Wir leben jetzt zusammen. Und lächeln, als wollen sie dafür einen Orden. Dufte, sag ich, und was macht ihr so zusammen, wenn ihr lebt? Die beiden schmiegen sich dichter, um die verfluchten letzten Grenzen zu verwischen, und antworten stolz: Wir gehen ins Kino, fahren mit dem Wohnmobil weg, machen Sport, gehen spazieren und so. Das Paar ist blöd, wird aus der Wohnung geschmissen, ein Tritt, purzelt die Treppe runter. Zerschellt. Auch gelogen. Da war gar kein Paar. Aber ich bin da, noch zwei Stunden bis schlafen. Ist nicht alles nur ein Warten, auf den Schlaf. Den grossen, Sie verstehen, was ich meine, alles nur Ablenkung. Und ist es so, dass nur Paare die wirklich spannen-den Sachen machen, während der allein lebende Mensch bloss die Zeit rumbringt, bis er ein Paar ist, um dann spannende Sachen zu machen? Bei Paaren muß es doch richtig abgehen. Das muß doch nur so krachen, vor Ausgefülltheit, ander wäre diese Paarsucht doch nicht zu erklären. Nie langweile ich mich, sagen schlaue Menschen, und mein Tag könnte 95 Stunden haben, sagen sie auch. Ja bin ich denn blöd. Vermutlich nur faul. Und das wird jetzt aber anders. Ich werde ab gleich meine Freizeit gestalten. Ich springe in ein Wohnmobil, was gerade führerlos an meiner Wohnung vorbeiirrt. Fahre damit ans Meer. Meer fand ich schon immer blöd, weil platt. Sitze zusammengekrümmt in einer beigen Wohnmobilsitzgruppe und sehe das Meer an. Einem Partner würde ich jetzt sagen: Siehst du das Meer. Und er würde antworten: Denkst du, ich bin blöd oder blind, und im Handumdrehen wären wir in eine saftige Schlägerei verwickelt. Die würde uns einige Zeit beschäftigen. So schlage ich mich kurz selber und fahre wieder weg. Zurück gehe ich spazieren. Das ist die Lieblingsbeschäftigung von Paaren. Latsche um den Block, durch die Haufen, an Autos vorbei und gucke mir Häuser an. Einem Partner könnte ich jetzt sagen: Siehst du die Häuser – und er würde antworten: Denkst du ...Na und so weiter. Danach mache ich einen Hauch Sport, was bei Paaren auch sehr beliebt ist. Liegestütze und solche albernen Sachen. Da könnte ich, hätte ich, mit einem Partner reden: Mann, eyh, schon wieder ein Stütz mehr. Und er dann: ja.

Das wär gut. Jetzt sind zwei Stunden rum, ich kann zu Bett. Ich habe meine Freizeit gestaltet und erkannt, ob gestaltet oder nicht, es ist nur ein großes Lauern, auf einen Partner, der mein Leben teilt. Also, es halbiert, damit es schneller rumgeht.

Tomrucola ( gelöscht )
Beiträge:

07.07.2003 21:01
#7 RE: eine Ehefrau u. zwei Geliebte Thread geschlossen

>aus gegebenen Anlass kann ich nur sagen, dass es nicht unbedingt vernünftig ist eigene Energien in aussichtslose und anstrengende Beziehungen zu stecken, deshalb die Finger davon lassen, soweit man kann.
>Wenn man´s nicht kann, empfielt sich solange zu leiden, bis man die Schnauze komplett voll hat, dann ist die Trennung mit einem Krach möglich.
>Weiterhin sollte man sich fragen, welche eigenen Wünsche unbefriedigt sind und und versuchen diese konstruktiver zu befriedigen.
>Grundsätzlich ist es sehr hilfrei alles nicht allzu ernst zu nehmen.
>Viel Glück und hier als Trost für alle die an Einsamkeit leiden, schon wieder ein Stück von meiner allerliebsten zierlichen Frau Sibylle Berg:
>Draussen laufen verkleidete Männer und machen Krach. Was lärmt ihr Knallköppe, frag ich und ein Herr sagt: wir sind Metallarbeter und fordern mehr Freizeit. Sollt ihr haben, dag ich, und jetzt ab nach Hause. Die Metallarbeiter verdrücken sich. Ruhe kehrt ein und ich frag mich, ob die noch ganz dicht sind. Noch mehr Freizeit, wo es doch auch so schon schwer genug ist, den Todraum zwischen Arbeit und Bettruhe mit Leben zu füllen. Aber Metallarbeiter fühlen da wohl anders(können Metallarbeiter fühlen?), und das liegt daran, dass Metallarbeiter als Paar leben. Die Metallarbeiter. Nicht das Metallarbeiter. Paare wissen, was sie mit freier Zeit anstellen. Drum mag auch niemand alleine sein. Weil das doof ist und langweilig. Nicht wegen der Liebe, der Vermehrung oder der Steuern wollen wir Paare bilden, sondern schlicht weil der alleine Mensch nichts mit sich anzufangen weiss. Das ist die Wahrheit. Hört man doch immer: “Seit ich mit Tim zusammen bin, ist mein Leben so ausgefüllt“. Frau lächelt debil, hält den bis zum bersten gefüllten Kopf schief – kennen Sie auch solche Frauen die immer die Köpfe schief halten? Die Paarmenschen sind also ausgefüllt und froh und ich kann frühestens in zwei Stunden schlafen gehen, weil vorher hell und riecht zu sehr nach sinnlos. Wie füllt eines aktiv zwei Stunden? Es schaltet den Fernseher ein. Da ist eine besorgte Mutter drin, die hysterisch ihrem Kind die Windel unter dem Hintern wegreißt und stöhnt: Urin auf der Haut kann nicht gut sein. Es schellt. Einige Vertreter der Natursektliga stehen mit Transparenten vor meiner Wohnung rum. Das ist Quatsch. Stimmt nicht. Es schellt also, und vor der Wohnung steht ein Paar. Paare sind, wenn einzelne Menschen aufhören zu existieren. Die beiden sagen: Wir leben jetzt zusammen. Und lächeln, als wollen sie dafür einen Orden. Dufte, sag ich, und was macht ihr so zusammen, wenn ihr lebt? Die beiden schmiegen sich dichter, um die verfluchten letzten Grenzen zu verwischen, und antworten stolz: Wir gehen ins Kino, fahren mit dem Wohnmobil weg, machen Sport, gehen spazieren und so. Das Paar ist blöd, wird aus der Wohnung geschmissen, ein Tritt, purzelt die Treppe runter. Zerschellt. Auch gelogen. Da war gar kein Paar. Aber ich bin da, noch zwei Stunden bis schlafen. Ist nicht alles nur ein Warten, auf den Schlaf. Den grossen, Sie verstehen, was ich meine, alles nur Ablenkung. Und ist es so, dass nur Paare die wirklich spannen-den Sachen machen, während der allein lebende Mensch bloss die Zeit rumbringt, bis er ein Paar ist, um dann spannende Sachen zu machen? Bei Paaren muß es doch richtig abgehen. Das muß doch nur so krachen, vor Ausgefülltheit, ander wäre diese Paarsucht doch nicht zu erklären. Nie langweile ich mich, sagen schlaue Menschen, und mein Tag könnte 95 Stunden haben, sagen sie auch. Ja bin ich denn blöd. Vermutlich nur faul. Und das wird jetzt aber anders. Ich werde ab gleich meine Freizeit gestalten. Ich springe in ein Wohnmobil, was gerade führerlos an meiner Wohnung vorbeiirrt. Fahre damit ans Meer. Meer fand ich schon immer blöd, weil platt. Sitze zusammengekrümmt in einer beigen Wohnmobilsitzgruppe und sehe das Meer an. Einem Partner würde ich jetzt sagen: Siehst du das Meer. Und er würde antworten: Denkst du, ich bin blöd oder blind, und im Handumdrehen wären wir in eine saftige Schlägerei verwickelt. Die würde uns einige Zeit beschäftigen. So schlage ich mich kurz selber und fahre wieder weg. Zurück gehe ich spazieren. Das ist die Lieblingsbeschäftigung von Paaren. Latsche um den Block, durch die Haufen, an Autos vorbei und gucke mir Häuser an. Einem Partner könnte ich jetzt sagen: Siehst du die Häuser – und er würde antworten: Denkst du ...Na und so weiter. Danach mache ich einen Hauch Sport, was bei Paaren auch sehr beliebt ist. Liegestütze und solche albernen Sachen. Da könnte ich, hätte ich, mit einem Partner reden: Mann, eyh, schon wieder ein Stütz mehr. Und er dann: ja.
>Das wär gut. Jetzt sind zwei Stunden rum, ich kann zu Bett. Ich habe meine Freizeit gestaltet und erkannt, ob gestaltet oder nicht, es ist nur ein großes Lauern, auf einen Partner, der mein Leben teilt. Also, es halbiert, damit es schneller rumgeht.

Hallo ne frau, danke für deine Antwort. Mir scheint so, dass Frauen doch ganz anders über solche Sachverhalte denken und damit umgehen wie Männer. Wüßte ich nicht wie es ist, wenn ich den größeren Anteil der Zuwendung bekomme, könnte ich es gar nicht vermissen, da ich ja nichts vermissen kann was ich nie hatte. Weh tut halt ganz besonders zu spüren, daß für mich immer weniger übrigbleibt. Wo mein Defizit liegt weiß ich genau, es ist die "Nähe und Zärtlichkeit" und wie sollte ich mir diese konstruktiver gestalten? Freunde habe ich genügend mit denen ich was unternehmen kann, einen Ehemann habe ich seit 20 Jahren auch, doch der braucht wohl selber nicht diese Nähe und gibt sie mir auch nicht, also ? Vom Mann trennen und einen neuen suchen,kein sehr befriedigender Rat. Mit dem Ehemann einen neuen Weg in die nahe Zweisamkeit suchen...? Vielleicht erreiche ich irgendwann den Status, dass mir alles nicht mehr nahe kommt, also sich von Nähe zu distanzieren und dann ist alles ganz einfach....hä?....
Tomrucola

Lea ( gelöscht )
Beiträge:

07.07.2003 23:39
#8 RE: eine Ehefrau u. zwei Geliebte Thread geschlossen

Hallo Tomrucola,

ich kann Dir nur eins schreiben: Du wirst erst von dem Typ loskommen, wenn Du ihn nicht mehr siehst, nicht mehr um die Ohren hast. Solange Du ihm - fast - jeden Tag über den Weg läufst, wird kein Break stattfinden. Ich spreche aus leidvoller Erfahrung. Glaub mir, aus den Augen aus Sinn...nicht sofort, aber unweigerlich nach und nach. Du hast etwas Besseres verdient als diese Farce! Hat wohl jeder...!

Alles Gute - sieh zu, dass Du gedanklich und räumlich IRGENDWIE von ihm loskommst!

Lea

>>aus gegebenen Anlass kann ich nur sagen, dass es nicht unbedingt vernünftig ist eigene Energien in aussichtslose und anstrengende Beziehungen zu stecken, deshalb die Finger davon lassen, soweit man kann.
>>Wenn man´s nicht kann, empfielt sich solange zu leiden, bis man die Schnauze komplett voll hat, dann ist die Trennung mit einem Krach möglich.
>>Weiterhin sollte man sich fragen, welche eigenen Wünsche unbefriedigt sind und und versuchen diese konstruktiver zu befriedigen.
>>Grundsätzlich ist es sehr hilfrei alles nicht allzu ernst zu nehmen.
>>Viel Glück und hier als Trost für alle die an Einsamkeit leiden, schon wieder ein Stück von meiner allerliebsten zierlichen Frau Sibylle Berg:
>>Draussen laufen verkleidete Männer und machen Krach. Was lärmt ihr Knallköppe, frag ich und ein Herr sagt: wir sind Metallarbeter und fordern mehr Freizeit. Sollt ihr haben, dag ich, und jetzt ab nach Hause. Die Metallarbeiter verdrücken sich. Ruhe kehrt ein und ich frag mich, ob die noch ganz dicht sind. Noch mehr Freizeit, wo es doch auch so schon schwer genug ist, den Todraum zwischen Arbeit und Bettruhe mit Leben zu füllen. Aber Metallarbeiter fühlen da wohl anders(können Metallarbeiter fühlen?), und das liegt daran, dass Metallarbeiter als Paar leben. Die Metallarbeiter. Nicht das Metallarbeiter. Paare wissen, was sie mit freier Zeit anstellen. Drum mag auch niemand alleine sein. Weil das doof ist und langweilig. Nicht wegen der Liebe, der Vermehrung oder der Steuern wollen wir Paare bilden, sondern schlicht weil der alleine Mensch nichts mit sich anzufangen weiss. Das ist die Wahrheit. Hört man doch immer: “Seit ich mit Tim zusammen bin, ist mein Leben so ausgefüllt“. Frau lächelt debil, hält den bis zum bersten gefüllten Kopf schief – kennen Sie auch solche Frauen die immer die Köpfe schief halten? Die Paarmenschen sind also ausgefüllt und froh und ich kann frühestens in zwei Stunden schlafen gehen, weil vorher hell und riecht zu sehr nach sinnlos. Wie füllt eines aktiv zwei Stunden? Es schaltet den Fernseher ein. Da ist eine besorgte Mutter drin, die hysterisch ihrem Kind die Windel unter dem Hintern wegreißt und stöhnt: Urin auf der Haut kann nicht gut sein. Es schellt. Einige Vertreter der Natursektliga stehen mit Transparenten vor meiner Wohnung rum. Das ist Quatsch. Stimmt nicht. Es schellt also, und vor der Wohnung steht ein Paar. Paare sind, wenn einzelne Menschen aufhören zu existieren. Die beiden sagen: Wir leben jetzt zusammen. Und lächeln, als wollen sie dafür einen Orden. Dufte, sag ich, und was macht ihr so zusammen, wenn ihr lebt? Die beiden schmiegen sich dichter, um die verfluchten letzten Grenzen zu verwischen, und antworten stolz: Wir gehen ins Kino, fahren mit dem Wohnmobil weg, machen Sport, gehen spazieren und so. Das Paar ist blöd, wird aus der Wohnung geschmissen, ein Tritt, purzelt die Treppe runter. Zerschellt. Auch gelogen. Da war gar kein Paar. Aber ich bin da, noch zwei Stunden bis schlafen. Ist nicht alles nur ein Warten, auf den Schlaf. Den grossen, Sie verstehen, was ich meine, alles nur Ablenkung. Und ist es so, dass nur Paare die wirklich spannen-den Sachen machen, während der allein lebende Mensch bloss die Zeit rumbringt, bis er ein Paar ist, um dann spannende Sachen zu machen? Bei Paaren muß es doch richtig abgehen. Das muß doch nur so krachen, vor Ausgefülltheit, ander wäre diese Paarsucht doch nicht zu erklären. Nie langweile ich mich, sagen schlaue Menschen, und mein Tag könnte 95 Stunden haben, sagen sie auch. Ja bin ich denn blöd. Vermutlich nur faul. Und das wird jetzt aber anders. Ich werde ab gleich meine Freizeit gestalten. Ich springe in ein Wohnmobil, was gerade führerlos an meiner Wohnung vorbeiirrt. Fahre damit ans Meer. Meer fand ich schon immer blöd, weil platt. Sitze zusammengekrümmt in einer beigen Wohnmobilsitzgruppe und sehe das Meer an. Einem Partner würde ich jetzt sagen: Siehst du das Meer. Und er würde antworten: Denkst du, ich bin blöd oder blind, und im Handumdrehen wären wir in eine saftige Schlägerei verwickelt. Die würde uns einige Zeit beschäftigen. So schlage ich mich kurz selber und fahre wieder weg. Zurück gehe ich spazieren. Das ist die Lieblingsbeschäftigung von Paaren. Latsche um den Block, durch die Haufen, an Autos vorbei und gucke mir Häuser an. Einem Partner könnte ich jetzt sagen: Siehst du die Häuser – und er würde antworten: Denkst du ...Na und so weiter. Danach mache ich einen Hauch Sport, was bei Paaren auch sehr beliebt ist. Liegestütze und solche albernen Sachen. Da könnte ich, hätte ich, mit einem Partner reden: Mann, eyh, schon wieder ein Stütz mehr. Und er dann: ja.
>>Das wär gut. Jetzt sind zwei Stunden rum, ich kann zu Bett. Ich habe meine Freizeit gestaltet und erkannt, ob gestaltet oder nicht, es ist nur ein großes Lauern, auf einen Partner, der mein Leben teilt. Also, es halbiert, damit es schneller rumgeht.
>Hallo ne frau, danke für deine Antwort. Mir scheint so, dass Frauen doch ganz anders über solche Sachverhalte denken und damit umgehen wie Männer. Wüßte ich nicht wie es ist, wenn ich den größeren Anteil der Zuwendung bekomme, könnte ich es gar nicht vermissen, da ich ja nichts vermissen kann was ich nie hatte. Weh tut halt ganz besonders zu spüren, daß für mich immer weniger übrigbleibt. Wo mein Defizit liegt weiß ich genau, es ist die "Nähe und Zärtlichkeit" und wie sollte ich mir diese konstruktiver gestalten? Freunde habe ich genügend mit denen ich was unternehmen kann, einen Ehemann habe ich seit 20 Jahren auch, doch der braucht wohl selber nicht diese Nähe und gibt sie mir auch nicht, also ? Vom Mann trennen und einen neuen suchen,kein sehr befriedigender Rat. Mit dem Ehemann einen neuen Weg in die nahe Zweisamkeit suchen...? Vielleicht erreiche ich irgendwann den Status, dass mir alles nicht mehr nahe kommt, also sich von Nähe zu distanzieren und dann ist alles ganz einfach....hä?....
>Tomrucola

Tomrucola ( gelöscht )
Beiträge:

09.07.2003 12:48
#9 RE: eine Ehefrau u. zwei Geliebte Thread geschlossen

Hallo Lea, danke für deine Anteilnahme. Wie lange dauerte denn deine Beziehung bis du endgültig den Absprung geschafft hast?Was hat dir geholfen dich abzugrenzen in jeder Hinsicht? Bei mir sind es jetzt 2 1/2 Jahre.Die andere hat er schon 3 Jahre, seine Frau hat er 10 Jahre. Es wäre wirklich das Beste so wie du es vorschlägst, wenn's nicht soooo weh täte. Ich glaube es wird sich irgendwann auslaufen, da er sich mit der anderen Geliebten derzeit mehr abgibt wie mit mir. Bitter ist halt das zu spüren, daß ich in der Wichtigkeit für ihn stark rückläufig bin. Mache mir halt Gedanken, was die andere besser macht, hat etc. und warum er sich von mir distanziert. Was kann ich nur gegen diesen bohrenden Schmerz tun?Wann hört der auf?
Tomrucola

>Hallo Tomrucola,
>ich kann Dir nur eins schreiben: Du wirst erst von dem Typ loskommen, wenn Du ihn nicht mehr siehst, nicht mehr um die Ohren hast. Solange Du ihm - fast - jeden Tag über den Weg läufst, wird kein Break stattfinden. Ich spreche aus leidvoller Erfahrung. Glaub mir, aus den Augen aus Sinn...nicht sofort, aber unweigerlich nach und nach. Du hast etwas Besseres verdient als diese Farce! Hat wohl jeder...!
>Alles Gute - sieh zu, dass Du gedanklich und räumlich IRGENDWIE von ihm loskommst!
>Lea
>>>aus gegebenen Anlass kann ich nur sagen, dass es nicht unbedingt vernünftig ist eigene Energien in aussichtslose und anstrengende Beziehungen zu stecken, deshalb die Finger davon lassen, soweit man kann.
>>>Wenn man´s nicht kann, empfielt sich solange zu leiden, bis man die Schnauze komplett voll hat, dann ist die Trennung mit einem Krach möglich.
>>>Weiterhin sollte man sich fragen, welche eigenen Wünsche unbefriedigt sind und und versuchen diese konstruktiver zu befriedigen.
>>>Grundsätzlich ist es sehr hilfrei alles nicht allzu ernst zu nehmen.
>>>Viel Glück und hier als Trost für alle die an Einsamkeit leiden, schon wieder ein Stück von meiner allerliebsten zierlichen Frau Sibylle Berg:
>>>Draussen laufen verkleidete Männer und machen Krach. Was lärmt ihr Knallköppe, frag ich und ein Herr sagt: wir sind Metallarbeter und fordern mehr Freizeit. Sollt ihr haben, dag ich, und jetzt ab nach Hause. Die Metallarbeiter verdrücken sich. Ruhe kehrt ein und ich frag mich, ob die noch ganz dicht sind. Noch mehr Freizeit, wo es doch auch so schon schwer genug ist, den Todraum zwischen Arbeit und Bettruhe mit Leben zu füllen. Aber Metallarbeiter fühlen da wohl anders(können Metallarbeiter fühlen?), und das liegt daran, dass Metallarbeiter als Paar leben. Die Metallarbeiter. Nicht das Metallarbeiter. Paare wissen, was sie mit freier Zeit anstellen. Drum mag auch niemand alleine sein. Weil das doof ist und langweilig. Nicht wegen der Liebe, der Vermehrung oder der Steuern wollen wir Paare bilden, sondern schlicht weil der alleine Mensch nichts mit sich anzufangen weiss. Das ist die Wahrheit. Hört man doch immer: “Seit ich mit Tim zusammen bin, ist mein Leben so ausgefüllt“. Frau lächelt debil, hält den bis zum bersten gefüllten Kopf schief – kennen Sie auch solche Frauen die immer die Köpfe schief halten? Die Paarmenschen sind also ausgefüllt und froh und ich kann frühestens in zwei Stunden schlafen gehen, weil vorher hell und riecht zu sehr nach sinnlos. Wie füllt eines aktiv zwei Stunden? Es schaltet den Fernseher ein. Da ist eine besorgte Mutter drin, die hysterisch ihrem Kind die Windel unter dem Hintern wegreißt und stöhnt: Urin auf der Haut kann nicht gut sein. Es schellt. Einige Vertreter der Natursektliga stehen mit Transparenten vor meiner Wohnung rum. Das ist Quatsch. Stimmt nicht. Es schellt also, und vor der Wohnung steht ein Paar. Paare sind, wenn einzelne Menschen aufhören zu existieren. Die beiden sagen: Wir leben jetzt zusammen. Und lächeln, als wollen sie dafür einen Orden. Dufte, sag ich, und was macht ihr so zusammen, wenn ihr lebt? Die beiden schmiegen sich dichter, um die verfluchten letzten Grenzen zu verwischen, und antworten stolz: Wir gehen ins Kino, fahren mit dem Wohnmobil weg, machen Sport, gehen spazieren und so. Das Paar ist blöd, wird aus der Wohnung geschmissen, ein Tritt, purzelt die Treppe runter. Zerschellt. Auch gelogen. Da war gar kein Paar. Aber ich bin da, noch zwei Stunden bis schlafen. Ist nicht alles nur ein Warten, auf den Schlaf. Den grossen, Sie verstehen, was ich meine, alles nur Ablenkung. Und ist es so, dass nur Paare die wirklich spannen-den Sachen machen, während der allein lebende Mensch bloss die Zeit rumbringt, bis er ein Paar ist, um dann spannende Sachen zu machen? Bei Paaren muß es doch richtig abgehen. Das muß doch nur so krachen, vor Ausgefülltheit, ander wäre diese Paarsucht doch nicht zu erklären. Nie langweile ich mich, sagen schlaue Menschen, und mein Tag könnte 95 Stunden haben, sagen sie auch. Ja bin ich denn blöd. Vermutlich nur faul. Und das wird jetzt aber anders. Ich werde ab gleich meine Freizeit gestalten. Ich springe in ein Wohnmobil, was gerade führerlos an meiner Wohnung vorbeiirrt. Fahre damit ans Meer. Meer fand ich schon immer blöd, weil platt. Sitze zusammengekrümmt in einer beigen Wohnmobilsitzgruppe und sehe das Meer an. Einem Partner würde ich jetzt sagen: Siehst du das Meer. Und er würde antworten: Denkst du, ich bin blöd oder blind, und im Handumdrehen wären wir in eine saftige Schlägerei verwickelt. Die würde uns einige Zeit beschäftigen. So schlage ich mich kurz selber und fahre wieder weg. Zurück gehe ich spazieren. Das ist die Lieblingsbeschäftigung von Paaren. Latsche um den Block, durch die Haufen, an Autos vorbei und gucke mir Häuser an. Einem Partner könnte ich jetzt sagen: Siehst du die Häuser – und er würde antworten: Denkst du ...Na und so weiter. Danach mache ich einen Hauch Sport, was bei Paaren auch sehr beliebt ist. Liegestütze und solche albernen Sachen. Da könnte ich, hätte ich, mit einem Partner reden: Mann, eyh, schon wieder ein Stütz mehr. Und er dann: ja.
>>>Das wär gut. Jetzt sind zwei Stunden rum, ich kann zu Bett. Ich habe meine Freizeit gestaltet und erkannt, ob gestaltet oder nicht, es ist nur ein großes Lauern, auf einen Partner, der mein Leben teilt. Also, es halbiert, damit es schneller rumgeht.
>>Hallo ne frau, danke für deine Antwort. Mir scheint so, dass Frauen doch ganz anders über solche Sachverhalte denken und damit umgehen wie Männer. Wüßte ich nicht wie es ist, wenn ich den größeren Anteil der Zuwendung bekomme, könnte ich es gar nicht vermissen, da ich ja nichts vermissen kann was ich nie hatte. Weh tut halt ganz besonders zu spüren, daß für mich immer weniger übrigbleibt. Wo mein Defizit liegt weiß ich genau, es ist die "Nähe und Zärtlichkeit" und wie sollte ich mir diese konstruktiver gestalten? Freunde habe ich genügend mit denen ich was unternehmen kann, einen Ehemann habe ich seit 20 Jahren auch, doch der braucht wohl selber nicht diese Nähe und gibt sie mir auch nicht, also ? Vom Mann trennen und einen neuen suchen,kein sehr befriedigender Rat. Mit dem Ehemann einen neuen Weg in die nahe Zweisamkeit suchen...? Vielleicht erreiche ich irgendwann den Status, dass mir alles nicht mehr nahe kommt, also sich von Nähe zu distanzieren und dann ist alles ganz einfach....hä?....
>>Tomrucola

Lea ( gelöscht )
Beiträge:

09.07.2003 19:32
#10 RE: eine Ehefrau u. zwei Geliebte Thread geschlossen

Hallo,

bei mir ist die Sache etwas anders gelagert. Ein Nachbar hatte es mir gut 5 Jahre angetan und er hat auch viel dafür getan, dass ich dachte, er wäre genauso an mir interessiert, wie ich an ihm. 5 Jahre kreisten meine Gedanken nur um ihn, Tag und Nacht, Minute um Minute (naja...fast...). Jedenfalls mußte ich im Winter d.J. feststellen, dass es sich gar nicht oder fast nicht um mich gedreht hatte. Eine andere Nachbarin (eine "Freundin" seiner Frau, die Frau seines einziges Freundes, den er hintergehen möchte aufgrund eines Machtgefühls, das er haben möchte...Nach dem Motto: Wenn Du wüßtest, was ich mit Deiner Frau gemacht habe...!), war/ist das Objekt seiner Begierde. Ich war am Boden zerstört, war genauso die geleimte Frau wie all die anderen hier in seiner/unserer Umgebung. Ich konnte es nicht glauben! Woche für Woche lud er sie mit diversen Spielchen zu einem Schäferstündchen ein, sie ging auch drauf ein, nur komischerweise kam es nie zu einem Treffen (das weiß ich zufällig, auch wenn es mich nicht mehr interessieren sollte) und mein Selbstwertgefühl sank ins Unermeßliche. Jetzt ist sie weg, umgezogen in ihr gebautes Haus und ich blühe endlich auf. Er tut weiterhin seine Uhrzeitspielchen, versucht, seine Umwelt zu täuschen, speziell mich (denn ich bin ja in seinen Augen die gefährliche Frau, die man unbedingt täuschen muß, ansonsten flippt sie ja aus...na klar!). Er hat meinen Ruf dermaßen beschädigt, hat nur Mist über mich erzählt und tut weiterhin unschuldig und lieb. Jetzt, wo er weiß, dass ich auch umziehe, tut er so, als ob er sich auch mit mir treffen will. Er macht das symbolisch und mit Uhrzeiten. Krank! Er will mit ihr und mit mir. Er hatte sich wohl erhofft, dass ich um ihn kämpfe. Als ich ihn mit der Sache mit der Nachbarin mehr oder weniger konfrontierte, lächte er total teuflisch, grinste und seine Frau machte mich runter. Sie glaubt ihm natürlich. Er ist so schlecht, so falsch. Er ist sich nie einer Schuld bewußt. Immer sind es nur die anderen, die ihm Unrecht tun. Er macht immer alles richtig. Der Typ ist verrückt. Jedenfalls...die eine ist weg, mir geht es viel besser und ich treib jetzt ein ganz mieses Spiel mit ihm, schlag ihn mit den eigenen Waffen - ich tu es nicht gern, aber er läßt mir keine andere Wahl, will mich weiter vera...und mir geht es besser dabei. Warum soll ich ihn schonen bei all den miesen Sachen, die er über mich erzählt hat? Ich schone ihn nicht mehr, hab ich viel zu lang...Und ich merke, wenn ich mich dort befinde, wo ich bald hinziehen werde, denke ich nicht an ihn, sehe die netten Nachbarn und sage mir: Es ist alles nur eine Sache der Umgebung! Es kann auch anders sein. Und ich bin mir sicher, bald wird er der Vergangenheit angehören. Er ist das arme Schwein, das nicht weiß, was im Leben zählt. Er ist ein ewiger Verlierer, der nicht den Mund aufmacht, wenn er was will und strampelt sich jahrelang für eine einzige Sache ab.
Vielleicht ist Dein Geliebter ähnlich gestrickt, vielleicht will er auch immer nur haben und nichts geben...kommt mir fast so vor. Ich fürchte, solange Du ihn jeden Tag siehst, wirst Du nicht von ihm loskommen, es sei denn, Du verliebst Dich urplötzlich in jemand anderen. Der, von dem Du geschrieben hast, ist Deine Liebe und Gedanken nicht wert!

Bye
Lea

>Hallo Lea, danke für deine Anteilnahme. Wie lange dauerte denn deine Beziehung bis du endgültig den Absprung geschafft hast?Was hat dir geholfen dich abzugrenzen in jeder Hinsicht? Bei mir sind es jetzt 2 1/2 Jahre.Die andere hat er schon 3 Jahre, seine Frau hat er 10 Jahre. Es wäre wirklich das Beste so wie du es vorschlägst, wenn's nicht soooo weh täte. Ich glaube es wird sich irgendwann auslaufen, da er sich mit der anderen Geliebten derzeit mehr abgibt wie mit mir. Bitter ist halt das zu spüren, daß ich in der Wichtigkeit für ihn stark rückläufig bin. Mache mir halt Gedanken, was die andere besser macht, hat etc. und warum er sich von mir distanziert. Was kann ich nur gegen diesen bohrenden Schmerz tun?Wann hört der auf?
>Tomrucola
>
>>Hallo Tomrucola,
>>ich kann Dir nur eins schreiben: Du wirst erst von dem Typ loskommen, wenn Du ihn nicht mehr siehst, nicht mehr um die Ohren hast. Solange Du ihm - fast - jeden Tag über den Weg läufst, wird kein Break stattfinden. Ich spreche aus leidvoller Erfahrung. Glaub mir, aus den Augen aus Sinn...nicht sofort, aber unweigerlich nach und nach. Du hast etwas Besseres verdient als diese Farce! Hat wohl jeder...!
>>Alles Gute - sieh zu, dass Du gedanklich und räumlich IRGENDWIE von ihm loskommst!
>>Lea
>>>>aus gegebenen Anlass kann ich nur sagen, dass es nicht unbedingt vernünftig ist eigene Energien in aussichtslose und anstrengende Beziehungen zu stecken, deshalb die Finger davon lassen, soweit man kann.
>>>>Wenn man´s nicht kann, empfielt sich solange zu leiden, bis man die Schnauze komplett voll hat, dann ist die Trennung mit einem Krach möglich.
>>>>Weiterhin sollte man sich fragen, welche eigenen Wünsche unbefriedigt sind und und versuchen diese konstruktiver zu befriedigen.
>>>>Grundsätzlich ist es sehr hilfrei alles nicht allzu ernst zu nehmen.
>>>>Viel Glück und hier als Trost für alle die an Einsamkeit leiden, schon wieder ein Stück von meiner allerliebsten zierlichen Frau Sibylle Berg:
>>>>Draussen laufen verkleidete Männer und machen Krach. Was lärmt ihr Knallköppe, frag ich und ein Herr sagt: wir sind Metallarbeter und fordern mehr Freizeit. Sollt ihr haben, dag ich, und jetzt ab nach Hause. Die Metallarbeiter verdrücken sich. Ruhe kehrt ein und ich frag mich, ob die noch ganz dicht sind. Noch mehr Freizeit, wo es doch auch so schon schwer genug ist, den Todraum zwischen Arbeit und Bettruhe mit Leben zu füllen. Aber Metallarbeiter fühlen da wohl anders(können Metallarbeiter fühlen?), und das liegt daran, dass Metallarbeiter als Paar leben. Die Metallarbeiter. Nicht das Metallarbeiter. Paare wissen, was sie mit freier Zeit anstellen. Drum mag auch niemand alleine sein. Weil das doof ist und langweilig. Nicht wegen der Liebe, der Vermehrung oder der Steuern wollen wir Paare bilden, sondern schlicht weil der alleine Mensch nichts mit sich anzufangen weiss. Das ist die Wahrheit. Hört man doch immer: “Seit ich mit Tim zusammen bin, ist mein Leben so ausgefüllt“. Frau lächelt debil, hält den bis zum bersten gefüllten Kopf schief – kennen Sie auch solche Frauen die immer die Köpfe schief halten? Die Paarmenschen sind also ausgefüllt und froh und ich kann frühestens in zwei Stunden schlafen gehen, weil vorher hell und riecht zu sehr nach sinnlos. Wie füllt eines aktiv zwei Stunden? Es schaltet den Fernseher ein. Da ist eine besorgte Mutter drin, die hysterisch ihrem Kind die Windel unter dem Hintern wegreißt und stöhnt: Urin auf der Haut kann nicht gut sein. Es schellt. Einige Vertreter der Natursektliga stehen mit Transparenten vor meiner Wohnung rum. Das ist Quatsch. Stimmt nicht. Es schellt also, und vor der Wohnung steht ein Paar. Paare sind, wenn einzelne Menschen aufhören zu existieren. Die beiden sagen: Wir leben jetzt zusammen. Und lächeln, als wollen sie dafür einen Orden. Dufte, sag ich, und was macht ihr so zusammen, wenn ihr lebt? Die beiden schmiegen sich dichter, um die verfluchten letzten Grenzen zu verwischen, und antworten stolz: Wir gehen ins Kino, fahren mit dem Wohnmobil weg, machen Sport, gehen spazieren und so. Das Paar ist blöd, wird aus der Wohnung geschmissen, ein Tritt, purzelt die Treppe runter. Zerschellt. Auch gelogen. Da war gar kein Paar. Aber ich bin da, noch zwei Stunden bis schlafen. Ist nicht alles nur ein Warten, auf den Schlaf. Den grossen, Sie verstehen, was ich meine, alles nur Ablenkung. Und ist es so, dass nur Paare die wirklich spannen-den Sachen machen, während der allein lebende Mensch bloss die Zeit rumbringt, bis er ein Paar ist, um dann spannende Sachen zu machen? Bei Paaren muß es doch richtig abgehen. Das muß doch nur so krachen, vor Ausgefülltheit, ander wäre diese Paarsucht doch nicht zu erklären. Nie langweile ich mich, sagen schlaue Menschen, und mein Tag könnte 95 Stunden haben, sagen sie auch. Ja bin ich denn blöd. Vermutlich nur faul. Und das wird jetzt aber anders. Ich werde ab gleich meine Freizeit gestalten. Ich springe in ein Wohnmobil, was gerade führerlos an meiner Wohnung vorbeiirrt. Fahre damit ans Meer. Meer fand ich schon immer blöd, weil platt. Sitze zusammengekrümmt in einer beigen Wohnmobilsitzgruppe und sehe das Meer an. Einem Partner würde ich jetzt sagen: Siehst du das Meer. Und er würde antworten: Denkst du, ich bin blöd oder blind, und im Handumdrehen wären wir in eine saftige Schlägerei verwickelt. Die würde uns einige Zeit beschäftigen. So schlage ich mich kurz selber und fahre wieder weg. Zurück gehe ich spazieren. Das ist die Lieblingsbeschäftigung von Paaren. Latsche um den Block, durch die Haufen, an Autos vorbei und gucke mir Häuser an. Einem Partner könnte ich jetzt sagen: Siehst du die Häuser – und er würde antworten: Denkst du ...Na und so weiter. Danach mache ich einen Hauch Sport, was bei Paaren auch sehr beliebt ist. Liegestütze und solche albernen Sachen. Da könnte ich, hätte ich, mit einem Partner reden: Mann, eyh, schon wieder ein Stütz mehr. Und er dann: ja.
>>>>Das wär gut. Jetzt sind zwei Stunden rum, ich kann zu Bett. Ich habe meine Freizeit gestaltet und erkannt, ob gestaltet oder nicht, es ist nur ein großes Lauern, auf einen Partner, der mein Leben teilt. Also, es halbiert, damit es schneller rumgeht.
>>>Hallo ne frau, danke für deine Antwort. Mir scheint so, dass Frauen doch ganz anders über solche Sachverhalte denken und damit umgehen wie Männer. Wüßte ich nicht wie es ist, wenn ich den größeren Anteil der Zuwendung bekomme, könnte ich es gar nicht vermissen, da ich ja nichts vermissen kann was ich nie hatte. Weh tut halt ganz besonders zu spüren, daß für mich immer weniger übrigbleibt. Wo mein Defizit liegt weiß ich genau, es ist die "Nähe und Zärtlichkeit" und wie sollte ich mir diese konstruktiver gestalten? Freunde habe ich genügend mit denen ich was unternehmen kann, einen Ehemann habe ich seit 20 Jahren auch, doch der braucht wohl selber nicht diese Nähe und gibt sie mir auch nicht, also ? Vom Mann trennen und einen neuen suchen,kein sehr befriedigender Rat. Mit dem Ehemann einen neuen Weg in die nahe Zweisamkeit suchen...? Vielleicht erreiche ich irgendwann den Status, dass mir alles nicht mehr nahe kommt, also sich von Nähe zu distanzieren und dann ist alles ganz einfach....hä?....
>>>Tomrucola

ne frau ( gelöscht )
Beiträge:

07.07.2003 23:34
#11 RE: eine Ehefrau u. zwei Geliebte Thread geschlossen

Hallo,

sorry, aber "Nähe und Zärtlichkeit" bei einem (Ego)Mann zu suchen, der mit drei Frauen schläft, ist doch Quatsch. Dann kann man gleich in ein Swingerclub gehen. Kostet als Frau nichts und erspart die Nerven. Klingt hart, aber ist so, aus meiner Sicht.

Und die Antworten hast Du Dir schon selbst gegeben:

Mit dem Ehemann einen neuen Weg in die nahe Zweisamkeit suchen... Vom Mann trennen und einen neuen suchen. Leicht ist beides wohl nicht, aber wenn, dann hast Du auch das, was Du verdienst.

Das ist alles, was ich vorschlagen kann.

Viel Glück
ne frau

Rufus ( gelöscht )
Beiträge:

07.07.2003 14:41
#12 RE: eine Ehefrau u. zwei Geliebte Thread geschlossen

...schön gesagt - und Frau Berg auch.

Nobody ( gelöscht )
Beiträge:

07.07.2003 12:15
#13 RE: eine Ehefrau u. zwei Geliebte Thread geschlossen

>Grundsätzlich ist es sehr hilfrei alles nicht allzu ernst zu nehmen.

Man kann Dinge maximal so ernst und wichtig nehmen, wie man sich selbst wichtig nimmt und das tun wir doch alle hier nicht, nämlich uns allzu wichtig zu nehmen *gg*.
Das hat aber nichts damit zu tun, dass man "Aua" schreit, wenn man sich mit dem Hammer auf den Finger gehämmert hat.

No Pain - No Life bzw. Finger *gg*, denn ansonsten würden wir auf unsere Finger nicht so gut aufpassen - äähh sind die jetzt wichtig???

N.

Nobody ( gelöscht )
Beiträge:

07.07.2003 14:20
#14 RE: eine Ehefrau u. zwei Geliebte Thread geschlossen

...um jetzt nicht den Eindruck zu erwecken, dass ich meinerseits jetzt alles im Kakao versenken will.
Also bestimmte Prinzipien und Ideale sind mir natürlich schon wichtig, wie ich schon mehrfach ausdrücken wollte. Man könnte vielleicht sagen, dass Ideale eine Art des bewusst und frei gewählten Superegos sind und vielleicht liebt man sie deshalb und was man liebt gibt man niemals auf - bis in den Tod *gg*? Das heisst aber nicht, dass man sich selbst wichtig findet, sondern halt einfach irgendeine "Sache" (das Leben an sich vielleicht?)?

Man bemüht sich N.

P.S. Wegen gestern entschuldige ich mich nicht, sondern vergebe *gg* Dir Deinen geistigen Blackout - kann jedem passieren. Ich fand aber ca. 80% unserer Unterhaltung doch wertvoll, also einen Wert an sich und hege keine weiteren Hintergedanken - würde aber auch nie etwas ausschließen wollen, obwohl es halt momentan wohl ausgeschlossen sein scheint, was aber auch nicht Deine Schuld ist.
*puhhh* ist das anstrengend...

ne frau ( gelöscht )
Beiträge:

08.07.2003 13:04
#15 RE: eine Ehefrau u. zwei Geliebte Thread geschlossen

Liebster Nobody.

meine Oma hat mir zwar verboten mit Dir zu sprechen, hat gesagt, immer wenn ein hysterischer "Idealist" auftaucht, der unverbindlich mit einem reden will, aber eifersüchtig wird, wenn man sich auch mit anderen unterhalten will, darf ich mit ihm nicht reden. Wäre masochistisch und damals auch nicht gut gegangen;-)Ich mach´s mir aber nocheimal leicht, (weil sie weiss es nicht, psst;-)), weil ich Dir und Allgemeinschaft wirklich wirklich helfen möchte.

Weisst Du, Du brauchst uns nicht, Du brauchst niemandem, Du hast die Liebe schon gefunden. Deine Ideale. Nicht das die hin und wieder zu überprüfen wären, so auf Unfehlbarkeit, nein, das geht einfacher und günstiger. Wie wärs, wenn Du und Deine Ideale und die Prinzipien, ihr alle, in ein Supermarkt geht und einen schööönen grossen Eisenpfosten kauft. Damit schliesst ihr euch in Deinem Zimmer ein und lebt glücklich bis ans Ende. Und jedes mal, wenn Dich Tatendrang überfällt, haust Du einfach mit dem freigewählten Superego mit all Deinem Temperament gegen den Pfosten. Und gib nicht auf! Das macht dem Pfosten nichst und Du brauchst nich ausem Haus. Deine Hardcore-Neigung wäre auch befriedigt.

Bei Allmächtigkeitsfantasien hilft auch denselbigen Pfosten 30 mal um die Erde passieren zu lassen.

Sei ein guter Junge, tu das. Und nimm den Kaspar mit, der scheint ja gehunfähig zu sein. Dem gibst Du einfach einen grossen Spiegel, wo er sich so schön gucken kann, dann isser ruhig.

ne frau

PS: andere variante wäre viele viele Bücher zu nehmen, kluge Bücher, gute Bücher (würde Dir ein Therapeut ganz sicher emfehlen) und lesen. Und jedesmal, wenn Du dabei schreist "ich hab recht, und du nicht", zum Pfosten gehen...und so weiter. Und dann weiter lesen. Aber da müsste man schon ein ganz grosser Optimist sein, um bei Dir eine Hoffnung zu haben.

Nobody ( gelöscht )
Beiträge:

08.07.2003 14:07
#16 RE: eine Ehefrau u. zwei Geliebte Thread geschlossen

>Liebster Nobody.
>meine Oma hat mir zwar verboten mit Dir zu sprechen, hat gesagt, immer wenn ein hysterischer "Idealist" auftaucht, der unverbindlich mit einem reden will, aber eifersüchtig wird, wenn man sich auch mit anderen unterhalten will, darf ich mit ihm nicht reden. Wäre masochistisch und damals auch nicht gut gegangen;-)Ich mach´s mir aber nocheimal leicht, (weil sie weiss es nicht, psst;-)), weil ich Dir und Allgemeinschaft wirklich wirklich helfen möchte.

Jetzt beleidigst Du mich schon. Wie kommst Du darauf, dass ich eifersüchtig wäre und wo hab ich mich in Deine Gespräche mit anderen destruktiv eingemischt?


>Weisst Du, Du brauchst uns nicht, Du brauchst niemandem, Du hast die Liebe schon gefunden. Deine Ideale. Nicht das die hin und wieder zu überprüfen wären, so auf Unfehlbarkeit, nein, das geht einfacher und günstiger. Wie wärs, wenn Du und Deine Ideale und die Prinzipien, ihr alle, in ein Supermarkt geht und einen schööönen grossen Eisenpfosten kauft. Damit schliesst ihr euch in Deinem Zimmer ein und lebt glücklich bis ans Ende. Und jedes mal, wenn Dich Tatendrang überfällt, haust Du einfach mit dem freigewählten Superego mit all Deinem Temperament gegen den Pfosten. Und gib nicht auf! Das macht dem Pfosten nichst und Du brauchst nich ausem Haus. Deine Hardcore-Neigung wäre auch befriedigt.
>Bei Allmächtigkeitsfantasien hilft auch denselbigen Pfosten 30 mal um die Erde passieren zu lassen.
>Sei ein guter Junge, tu das. Und nimm den Kaspar mit, der scheint ja gehunfähig zu sein. Dem gibst Du einfach einen grossen Spiegel, wo er sich so schön gucken kann, dann isser ruhig.
>ne frau

Ich spar mir mal auf Deinen Schwachsinn im einzelnen zu reagieren und bin ja froh, dass es sich so geklärt hat und somit uns beiden viel Ärger (in einer möglichen Beziehung *gg*) erspart worden ist.
Das mit den Zielen und Idealen ist ganz einfach - das Ziel: "eine bessere Welt".
Klar hab ich keine Allmachtsfantasien in dem Sinne, dass ich das allein erreichen könnte, deshalb unterhalt ich mich und lern was dazu. Schön für Dich, dass Du die Welt wie sie jetzt ist erträglich findest, ich wünsch Dir in ihr jedenfalls weiterhin viel Spaß...



>PS: andere variante wäre viele viele Bücher zu nehmen, kluge Bücher, gute Bücher (würde Dir ein Therapeut ganz sicher emfehlen) und lesen. Und jedesmal, wenn Du dabei schreist "ich hab recht, und du nicht", zum Pfosten gehen...und so weiter. Und dann weiter lesen. Aber da müsste man schon ein ganz grosser Optimist sein, um bei Dir eine Hoffnung zu haben.

Vielleicht solltest Du das auf Dich selber beziehen, weil Du bist hier diejenige, die gegen andere tritt und meint noch nachtreten zu müssen, nur weil sie sich wehren. Mir scheint's nur Du hast die Überheblichkeit für Dich gepachtet.

Jetzt is' aber endgültig Schluss und auch ohne weiteres Vergeben *gg*

N.

Rufus ( gelöscht )
Beiträge:

07.07.2003 07:58
#17 RE: eine Ehefrau u. zwei Geliebte Thread geschlossen

Tja, ich bin keine Frau, insofern ist meine Meinung eventuell irrelevant. Wenn aber die Situation so ist wie von dir beschrieben, dann tun mir eigentlich alle vier Beteiligten leid. Auch der Mann, der ja unter einem enormen Beziehungs-Verwaltungs-Stress stehen muss. Aber vielleicht sagt mal "ne Frau" was dazu...

Gruß Rufus

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