Die Innungskrankenkassen fordern nun auch eine höhere Steuer auf Alkohol. "Wenn wir Tabakwaren stärker besteuern, muss Gleiches auch für Alkohol gelten", verlangte der Vorstandschef des IKK-Bundesverbandes, Rolf Stuppardt, in der "Berliner Zeitung". Auch schädliche Lebensmittel sollten höher besteuert werden. "Wo immer eindeutig gesundheitsschädliche Wirkungen nachgewiesen werden, sollten diese Nahrungsmittel höher besteuert werden", regte Stuppardt an. Schädliches Verhalten müsse bestraft, gesundheitsförderndes hingegen belohnt werden.
bestraft und belohnt, klasse...Die richtige Sprache um mit Sklaven zu reden.
demnächst also Eier-, Fett- und Pommessteuer wg. Herzinfarktrisikos..
die ich gerade per mail erhalten habe..ist witzig...
bin zwar kein teutone, sondern ein luxemburger, doch trotzdem sehe ich mit sorge, was in eurem neuen großdeutschen reich so passiert. der schuss wird natürlich mal wieder nach hinten losgehen. denn es sind keineswegs die raucher, die trinker und die cholesterinkonsumenten, die die krankenkassen und somit die gesellschaft in den ruin treiben. sondern selbstredend die gesundheitsapostel. während nämlich die erstgenannten statistisch in einem vernünftigen alter von hinnen gehen werden, sind es die fitnesser, veganer & jogger & co, die in hohem alter an altersheimer und sonstigem siechtum dahinvegetieren und wegen ihres "gesunden kreislaufs" aber ein biblisches alter erreichen werden. was das wohl kostet? unsereiner sitzt dann auf wolke sieben und lacht sich einen ab.
Jawoll, ich fordere auch eine Steuer auf Süßigkeiten! Das wäre doch mal was Vernünftiges. Darauf kann man locker verzichten, spart Zahnarztkosten und mit der Figur klappt's auch wieder.
>aber kartoffeln kann man noch unversteuert haben? verunsichertguck* oder wäre das unter Umständen zuviel...Essen? >;-):-)
Kartoffeln sind doch ein prima Lebensmittel, billig und schmecken super! Warum sollte man die besteuern? Wenn schon, dann würde ich das für Fleisch einführen - das würde mal zu einem vernünftigen Umgang damit führen und die Menschen würden es zu schätzen wissen.
ist doch nicht schlecht........dann werden die Armen gesund........und die reichen sterben weg, weil sie an fritten und Zigarren ersticken.......man kann ihr geld verteilen und allen geht es besser. Ein Hoch auf den kommunimus der durch diese Dumpfschädel so schließlich doch noch realisiert wird
>ist doch nicht schlecht........dann werden die Armen gesund........und die reichen sterben weg, weil sie an fritten und Zigarren ersticken.......man kann ihr geld verteilen und allen geht es besser. Ein Hoch auf den kommunimus der durch diese Dumpfschädel so schließlich doch noch realisiert wird
quatsch, die armen werden weniger kohle für so und so ausgeben, aber dafür todböse sein, weil die das nicht mehr haben können, werden dann depressiv werden und somit behandlungsbedürftig..
und die reichen sind schon lange nicht mehr so blöd, das die sich sonstwas reinschieben, wo sie sich doch endlich alles gesunde locker leisten können..
> >>ist doch nicht schlecht........dann werden die Armen gesund........und die reichen sterben weg, weil sie an fritten und Zigarren ersticken.......man kann ihr geld verteilen und allen geht es besser. Ein Hoch auf den kommunimus der durch diese Dumpfschädel so schließlich doch noch realisiert wird >quatsch, die armen werden weniger kohle für so und so ausgeben, aber dafür todböse sein, weil die das nicht mehr haben können, werden dann depressiv werden und somit behandlungsbedürftig..
Ja ist ja heute schon genauso Tatsache längst. Arme werden sowieso immer ärmer. Depressive und psychische Leiden nehmen immer mehr rapide zu, sieht man ja eindeutig. Und es wird alles auch nicht besser, nur noch schlimmer.
Aber was tun? Hierzulande gehts ja noch so einigermaßen gegenüber anderen Ländern. Berlin selbst ist sowieso schon längst Armenland geworden und der Süden Deutschlands u.andere zieht so langsam nach.
>und die reichen sind schon lange nicht mehr so blöd, das die sich sonstwas reinschieben, wo sie sich doch endlich alles gesunde locker leisten können.. >es lebe die finanzielle Freiheit:-) >Kommunismus is dead! >:-)
ECHTER RICHTIGER Kommunismus ist ja sowieso nicht durchführbar.
>Aber was tun? Hierzulande gehts ja noch so einigermaßen gegenüber anderen Ländern. >Berlin selbst ist sowieso schon längst Armenland geworden und der Süden Deutschlands u.andere zieht so langsam nach.
*ich bin Wahlberlinerin und ich bin richtig verliebt in Berlin. Unter anderem auch, weil es keine andere Stadt gibt, die für kleines Geld so viel Kultur anbietet, wie Berlin. Als Arbeitslosenhilfeemfänger ist man an Bundeswehrsoldaten und Kinder angeglichen:-) und kan man endlich die Ausstellungen, Museen, Bibliotheken und etc. besuchen, ohne viel Geld auszugeben. Z.B...Schade, das es viele nicht sehen und sich lieber mit Alkohol begnügen...Naja.
ich habe 10 Jahre im Westen verbracht und als es mich erwischt hat, kam keine andere Stadt für mich in Frage. Wahrscheinlich auch deshalb, weil ich es satt hatte als Stieftöchterchen angesehen zu werden in wohlsituierten deutschen Kleinstädtchen.
soviel zur Armut;-)
ne frau
PS: wohne im Westen:-)..Grüsse nach Norden! Übr. ein grosses Kompliment für Dein Buch..!
>hi, Wally, >>Aber was tun? Hierzulande gehts ja noch so einigermaßen gegenüber anderen Ländern. >>Berlin selbst ist sowieso schon längst Armenland geworden und der Süden Deutschlands u.andere zieht so langsam nach. >*ich bin Wahlberlinerin und ich bin richtig verliebt in Berlin. Unter anderem auch, weil es keine andere Stadt gibt, die für kleines Geld so viel Kultur anbietet, wie Berlin. Als Arbeitslosenhilfeemfänger ist man an Bundeswehrsoldaten und Kinder angeglichen:-) und kan man endlich die Ausstellungen, Museen, Bibliotheken und etc. besuchen, ohne viel Geld auszugeben. Z.B...Schade, das es viele nicht sehen und sich lieber mit Alkohol begnügen...Naja.
Ja ist auch ein Aspekt. Und stimmt auch, dass Berlin da sehr viel schönes bietet. Allerdings für mich wäre Kunst und Kultur alleine kein Grund mir dies als eine Wahlheimat zu nehmen, wenn ich die Wahl hätte würde ich meinen Wert auf die Wirtschaft Ökonomie, Arbeitsmarkt usw. legen. Von Kunst und Kultur kann ich ja leider nicht satt werden. :-( Jeder halt so, wie er es möchte und kann eben.
>ich habe 10 Jahre im Westen verbracht und als es mich erwischt hat, kam keine andere Stadt für mich in Frage. Wahrscheinlich auch deshalb, weil ich es satt hatte als Stieftöchterchen angesehen zu werden in wohlsituierten deutschen Kleinstädtchen. >soviel zur Armut;-)
Ja, aber solange keine Krankheiten oder sonstige ähnlichen Schicksale vorhanden sind, denke ich, dass man sich auch den wohlsituierten Städten anpassen kann (wenn man das will), das es unter Umständen überhaupt nicht leicht ist, sag ich ja nicht - aber möglich, wenn man will. Du konntest oder wolltest dann halt nicht.
Ich würde deswegen nicht fliehen sozusagen, ich würde höchstens woanders hin fliehen um mehr Geld zu verdienen, sonst aus keinem Grund. Ich will mich ja nicht verschlechtern, sondern verbessern. Aber das muß jeder selbst für sich entscheiden.
>PS: wohne im Westen:-)..Grüsse nach Norden! Übr. ein grosses Kompliment für Dein Buch..! Dann sind wir hier fast Nachbarn ;-) Danke für das Kompliment, schaue öfters mal rein, ich erneuere es ab und zu mal.
...mal wieder, was denn eigentlich Armut überhaupt ist. Ich persönlich kenne sie nicht und bezweifle, dass irgend jemand sonst hier damit eigene Erfahrungen gemacht hat. *Zweifel-ON*
Jemand, der "arm" ist, hat meiner Vorstellung nach sowieso keine Gelegenheit über Tabaksteuer, Zuckersteuer, Alkoholsteuer, Luxussteuer, Internetsteuer etc. nachzudenken. Und die anderen, denen diese Themen wie Feuer und den Nägeln brennen, die haben offensichtlich keine größeren Probleme :o)
>...mal wieder, was denn eigentlich Armut überhaupt ist.
Du brauchst bloss einmal in die 3. Welt zu fahren und dir das Volk unter den Einheimischen ansehen, dann wirst du genauestens wissen, was Armut ist.
>Ich persönlich kenne sie nicht und bezweifle, dass irgend jemand sonst hier damit eigene Erfahrungen gemacht hat. *Zweifel-ON*
Ist nicht gesagt, wenn jemand unter den ganz Armen (von u. in diversen Ländern) gelebt hat, wird er es am eigenen Leibe erlebt haben. Davon haben wir hier in Berlin z.B. einige Leute, die die Armut nur zu gut kennen aus ihrer Heimat.
>Jemand, der "arm" ist, hat meiner Vorstellung nach sowieso keine Gelegenheit über Tabaksteuer, Zuckersteuer, Alkoholsteuer, Luxussteuer, Internetsteuer etc. nachzudenken. Und die anderen, denen diese Themen wie Feuer und den Nägeln brennen, die haben offensichtlich keine größeren Probleme :o)
Richtig schlimm verarmte kennen noch nicht mal das Wort Steuern!
"Pleitegeier Berlin" und "Armenland Berlin" ist doch mehr so ein gebräuchlicher Ausdruck, den man nun nicht ganz wortwörtlich nehmen kann - wie du dir sicher denken kannst. Dennoch ist trotzdem ein Fünkchen Wahrheit dran, denn es "verarmt" (sozusagen) immer mehr und zusehens.
Sei froh, dass du richtige Armut weder kennst, noch gesehen und erlebt hast! Ich hab's im Ausland gesehen und miterlebt, und das ist kein schöner Zustand, sage ich dir.
>...mal wieder, was denn eigentlich Armut überhaupt ist. Ich persönlich kenne sie nicht und bezweifle, dass irgend jemand sonst hier damit eigene Erfahrungen gemacht hat. *Zweifel-ON*
*naja, Christa, wie alles andere ist der Begriff Armut relativ. Also mit meinem Eigentum und meiner Kohle würde ich woanders weiter östlich als wohlhabender Mensch durchgehen, und irgendwo in Tim-BUg-Tu wäre ich die Königin of. Aber ich wohne in Deutschland und habe nicht vor nach Tim-Bug-Tu auszureisen, und hier gelte ich als Grenzfall, darum wenn die nächste höhere Abgabe irgendwo winkt, kann ich nun nicht so cool bleiben und bin froh, dass ich hier darüber einbisschen schwaffeln kann, kommen zumindest einpaar lustige Beiträge bei rum, das hilft mir damit umzugehen;-)
Sich immer nur sagen, das in Afrika alles am verhungern ist und ich dürfte ja froh sein was zu essen zu haben (übr. auch schon ziemlich eingeschränkt), hilft mir gar nicht.
>Jemand, der "arm" ist, hat meiner Vorstellung nach sowieso keine Gelegenheit über Tabaksteuer, Zuckersteuer, Alkoholsteuer, Luxussteuer, Internetsteuer etc. nachzudenken. Und die anderen, denen diese Themen wie Feuer und den Nägeln brennen, die haben offensichtlich keine größeren Probleme :o)
>>...mal wieder, was denn eigentlich Armut überhaupt ist. Ich persönlich kenne sie nicht und bezweifle, dass irgend jemand sonst hier damit eigene Erfahrungen gemacht hat. *Zweifel-ON* >*naja, Christa, wie alles andere ist der Begriff Armut relativ. Also mit meinem Eigentum und meiner Kohle würde ich woanders weiter östlich als wohlhabender Mensch durchgehen, und irgendwo in Tim-BUg-Tu wäre ich die Königin of. Aber ich wohne in Deutschland und habe nicht vor nach Tim-Bug-Tu auszureisen, und hier gelte ich als Grenzfall, darum wenn die nächste höhere Abgabe irgendwo winkt, kann ich nun nicht so cool bleiben und bin froh, dass ich hier darüber einbisschen schwaffeln kann, kommen zumindest einpaar lustige Beiträge bei rum, das hilft mir damit umzugehen;-)
Und das ist doch auch was positives. ;-)
>Sich immer nur sagen, das in Afrika alles am verhungern ist und ich dürfte ja froh sein was zu essen zu haben (übr. auch schon ziemlich eingeschränkt), hilft mir gar nicht.
Ja überhaupt nicht. Man muß schon selbst sehen, dass man das beste aus sich selbst macht - und genau dort wo man gerade lebt.
>>Jemand, der "arm" ist, hat meiner Vorstellung nach sowieso keine Gelegenheit über Tabaksteuer, Zuckersteuer, Alkoholsteuer, Luxussteuer, Internetsteuer etc. nachzudenken. Und die anderen, denen diese Themen wie Feuer und den Nägeln brennen, die haben offensichtlich keine größeren Probleme :o) >*eigenes Problem tut immer zuerst weh
ich muß sagen, dass mir das Gros deiner Beiträge ungeheuer sympathisch ist. :-)
Wollt' ich nur mal so anmerken, damit du weißt, dass du nicht nur nach allen Seiten "kämpfen" mußt, sondern Dir auch jemand mal lächelnd zuwinkt, resp. dir einen netten Front-Brief schreibt..
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