Alles was ich auch tu es tut weh keine Zeit dieser Welt es tut weh
und kein Arm und kein Kuss so wie Du ich darf ruhig untergeh'n
Alles was ich mir nehm - niemals echt alles was ich erträum - niemals Du
und kein Mund und kein Wort wie von Dir ich darf ruhig untergeh'n
Mir muß es nicht gutgeh'n denn das wär mir nicht genug mir reicht auch nicht ein bißchen denn was wäre ja Betrug und da ich heut ertrinken will muß ich nicht an Land zurück
Alles was ich verlang war zuviel alles was Du mir gabst war genug
Doch kein Schrei und kein Ruf bringt dich zurück ich darf ruhig untergeh'n
Mir muß es nicht gutgeh'n denn das wär mir nicht genug mir reicht auch nicht ein bißchen denn was wäre ja Betrug und da ich heut ertrinken will muß ich nicht an Land zurück
Alles was ich noch will es tut weh Alles was ich noch seh nie genug
Doch die Nacht und die Angst sind zu nah ich darf ruhig untergeh'n
Mir muß es nicht gutgeh'n denn das wär mir nicht genug mir reicht auch nicht ein bißchen denn was wäre ja Betrug und da ich heut ertrinken will muß ich nicht an Land zurück
Rosenstolz - "Mir muß es nicht gutgeh'n"
Ich kann es nie so präzise und schön ausdrücken - aber genau das ist es ... *seufz*
Ja, finde ich auch. Ich hör in letzter Zeit wieder mehr Musik (u.a. viel Rosenstolz), wobei ich besonders auf die Texte achte ...
>Häng nicht Dein ganzes Glück an einen einzigen Menschen, Ekki.
Och, menno - warum denn nicht? ;-)
Nee, tu ich schon nicht ... aber ab und zu werd ich halt nachdenklich. Und - wie aus einigen meiner vorherigen Artikel unschwer ersichtlich ist - die Sache mit dem Glück hab ich so langsam eh grundsätzlich aufgegeben.
Gestern wurde mal wieder der offensichtlich überbewertete mögliche Anfang einer Beziehung in eine "Freundschaft" umgeändert ... naja, scheint mein Schicksal zu sein (wobei - eigentlich glaube ich doch gar nicht an sowas wie Schicksal?) ... so langsam finde ich mich damit ab - ist ja auch OK, viele liebe und gute Freundinnen zu haben (dann hat man wenigstens nicht den Stress, den eine Beziehung bietet - aber dennoch Menschen um sich, die einem viel bedeuten und mit denen man schöne Zeiten erleben kann) ... schade nur, dass sich die Sache mit Familie dann wohl erledigt hat ... aber man kann ja nicht alles haben. :-(
>Manchmal hilft schreiben in dem Moment.Oder auch nicht:-)::
Naja, ich schaffe es selten, meine Gedanken so wohlformuliert in so komprimierter Form zu Papier (oder auch Festplatte) zu bringen ... ich halt mich da lieber ans Suchen passender Liedtexte.
>>Häng nicht Dein ganzes Glück an einen einzigen Menschen, Ekki. >Och, menno - warum denn nicht? ;-) *Na, siehst Du doch, isser weg, ist das ganze Glück weg;-)
>Nee, tu ich schon nicht ... aber ab und zu werd ich halt nachdenklich. Und - wie aus einigen meiner vorherigen Artikel unschwer ersichtlich ist - die Sache mit dem Glück hab ich so langsam eh grundsätzlich aufgegeben. >Gestern wurde mal wieder der offensichtlich überbewertete mögliche Anfang einer Beziehung in eine "Freundschaft" umgeändert ... naja, scheint mein Schicksal zu sein (wobei - eigentlich glaube ich doch gar nicht an sowas wie Schicksal?) ... so langsam finde ich mich damit ab - ist ja auch OK, viele liebe und gute Freundinnen zu haben (dann hat man wenigstens nicht den Stress, den eine Beziehung bietet - aber dennoch Menschen um sich, die einem viel bedeuten und mit denen man schöne Zeiten erleben kann) ... schade nur, dass sich die Sache mit Familie dann wohl erledigt hat ... aber man kann ja nicht alles haben. :-(
*ja, Liebeskummer ist nicht angenehm, hab ich gerade auch bisschen. Schadet nicht mal traurig zu sein und mal Pause zu machen, finde ich. Aber wie Du selbst sagst, man hat auch andere Dinge, die wir schon haben, die uns glücklich machen können, und noch viele an denen wir vorbei gehen ohne die zu beachten. Wir Menschen sind doch echt wahnsinnig stur. Suchen uns zwei drei Punkte aus: Partner, Job, Geld z.B. und hauen Leben lang gegen die Wand mit dem Kopf ohne sich nur einmal ne Frage zu stellen, ob´s denn wirklich das es ist, was uns glücklich macht?? Oder nur das? Oder ob´s denn so richtig ist immer so fanatisch um die drei Punkte zu springen. Wenn die Kraft ausgeht, phantasiert man über den Selbstmord oder sitzt resigniert daheim und säuft sich die Birne voll. Autor nicht ausgenommen;-).
Ich habe mich immer gefragt, warum verdammt werde ich nicht glücklich?? Was habe ich getan, das ich soviel Unglück habe? Mit Partner, ohne Partner, mit Job, ohne Job...Ich habe echt nicht mehr weiter gewusst. Zum Glück (!)hat´s gerade noch gereicht um sich doch noch einpaar Fragen zu stellen, nicht ohne Hilfe natürlich, und einpaar Antworten zu finden. Jeder hat, glaub ich so seine, darum schreibe ich hier nichts weiter, ausser, das es erleuchtend ist so manche Dinge zu entdecken.
So was wie dauerhafte Glück ist für mich der innere Frieden, alles andere ist eine Phantasie, es gibt nichts in der Realität, was einen garantiert für immer glücklich machen würde. Wenn man Glück hat, erlebt man die Glücksmomente, so wie Sishyphos mit seinem Stein am Gipfel. Wenn der Stein runterfällt ist er sicher traurig, aber er weiss auch bestimmt, das es sich nochmal lohnt. Das Buch von Camus ist übr. nicht die Sage selbst, ist eine philosophische Abhandlung, für mich war´s ziemlich kompliziert, aber ich fand´s besser zu lesen als nix zu tun oder schon wieder das gleiche wie immer. Das mit dem Buch ist nur ein Beispiel...
Denk dran, was Du alles für einen unglücklichen Freund machen würdest;-) und tu´s für sich selbst.
Sorry, habe glaub ich wirr geschrieben, hab gerade etwas Liebeskummer..