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Dieses Thema hat 3 Antworten
und wurde 330 mal aufgerufen
 Archiv Psychotanten
Antimon ( gelöscht )
Beiträge:

25.07.2005 17:42
RE: Vom Mutterkomplex zum Vater Alkohol Thread geschlossen

Ein für mich wichtiges Wort ist das Wort "Konsum". Zunächst kommt es von "consumere" = "verbrauchen, essen, nehmen, Müll machen". Aber es geht noch weiter. "Sumere" kommt von "sub" und "emere", also "con"-"sub"-"emere". "Emere" wiederum wird gegeben, als "to take, verbrauchen" und man kann hierbei an einen "Emeritus" als einen "Verbrauchten" denken, die Gesellschaft die die Menschen verdinglicht als Wirtschaftsgüter, gleichsam wie Maschinen und Ressourcen als Produktionsgüter, verbraucht eben auch Professoren, nicht nur Jungfrauen, wie ich das schon mal anprangerte, weil mir diese Verhältnisse Verdruß und Unbehagen bereiten. Produktion als ein Art Gegenbegrifft kommt von "pro"-"ducere" meint also die Aktivitäten die bis zur Schwelle des Verbrauchs (Konsum) hinführen. "Ducere"="Führen"

Beispielsweise habe ich viele Jahre damit verbracht auf der einen Seite der Theke Bier zu verbrauchen, während auf der anderen Seite der Theke meistens eine Blondine den "Produktionspart" mit übernahm und das Bier vom Zapfhahn zu mir hinführte, während ich fasziniert von den Bewegungen der Blondinen an der Theke gefesselt war, die so etwas natürlich in der Produktionstüchtigkeit wissen, einen gelegentlich geschäftsmäßig süß anlächeln so daß die Bindung an die Theke noch gesteigert wird, denn schließlich wollen sie möglichst viel von dem prdouzierten Bier dem Verbrauch zuführen und so als nützliche Produzentin anerkannt werden.

Hingegen das Unnützlichkeitsgefühl des Biertrinkerparts vor der Theke, geplagt von unerfüllbar scheinenden erotischen Phantasien wahrscheinlich umgekehrt proportional dem Nützlichkeitsgefühl der Blondinen hinter der Theke ist. Warum unerfüllbare erotische Phantasien. Weil in der Seele hinter dieser verführerisch wirkenden Bierproduzentin, die natürlich ihren Sexappeal gleich miteinsetzt um mehr und nützlicher ihr produziertes Bier loszuwerden, die von mir schon beschriebenen angstmachende Muttervorstellung in meiner Seele lauert. Ist diese Vorstellung meiner Mutter äußerst gewaltig und bedrohlich und irgendwie vernichtend in ihrer Wirkung so setzt sich auf diese Vorstellung sie nach unten drängend, dann das gegenteil drauf (Umkehrung ins gegenteil), eine blonde jüngere atrtraktive Frauen mit Sexappeal und anschéinend allen Vorzügen.........und doch für mich so nur ein Irrlicht........eine mich verblendende Fata Morgana.

Zunächst ist da wieder die erdrückende unaushaltbare Mutter, darüber wird dann eine betörende blonde Illusion gesetzt und man kann wie ich sein Leben damit verbringen solchen betörenden Illusionen nachzuhängen die doch nur psychische Trugbilder zur Abwehr des eigenen Mutterkomplexes zu sein scheinen. Eine wirklich fürchterliche Sache. Und dann kann man an der Theke landen aber zwischen sich und der Blonden ist die unüberwindbare Theke als Symbol der psychischen Barriere, denn Erreichen darf man die blonde Illusion nicht, sofort wird die zerstörerische Mutterkraft wieder aktiv und treibt einen mit Schuldgefühlen zu Boden.
So wird man dann zum Spanner, nur noch bei der Bierbestellung den animierenden Blick der begehrten Illusion genießend um sofort zu wissen, sich lächelt nur wegen dem Bier daß sie noch zu verkaufen hofft. Etwas wie Resignation und Hoffnungslosigkeit macht sich breit.

Aber dann das Bier kommt und immer wieder ein nächstes...........und allmählich wird man selber immer mehr Bier und am nächsten Abend und am übernächsten Abend wieder genau dasselbe. Und so geht es dann weiter........und allmählich wird so einer immer mehr Bier und immer mehr Bier.............das heißt irgendwann wird der Alkohol das Problem, dann ist nicht mehr die schädigende Muttervorstellung im Herzen das Hauptproblem...........sondern der Vater Alkohol selber.

Man kann sich leicht denken daß hier das Bier an die Stelle der Muttermilch getreten ist, die man immer eigentlich noch trinken möchte, was einem aber einmal durch die Angsterzeugung mehr oder weniger vermiest worden ist. Es ist ein starkes Saugen, so wie man etwa die Energie oder die Kraft eines anderen Menschen in sich aufsaugen möchte, so steht man dann zuletzt nur noch wankend an der Theke und saugt die Kraft des Bieres in sich hinein,......... und so sah ich in meinem Leben schon viele an den Theken saugen...................hilflos und nicht wissend wie ich sie vor ihrem Untergang bewahren könnte.

gast ( gelöscht )
Beiträge:

27.07.2005 08:07
#2 RE: Vom Mutterkomplex zum Vater Alkohol Thread geschlossen

ein Wort reicht: dünnsinn!

>Ein für mich wichtiges Wort ist das Wort "Konsum". Zunächst kommt es von "consumere" = "verbrauchen, essen, nehmen, Müll machen". Aber es geht noch weiter. "Sumere" kommt von "sub" und "emere", also "con"-"sub"-"emere". "Emere" wiederum wird gegeben, als "to take, verbrauchen" und man kann hierbei an einen "Emeritus" als einen "Verbrauchten" denken, die Gesellschaft die die Menschen verdinglicht als Wirtschaftsgüter, gleichsam wie Maschinen und Ressourcen als Produktionsgüter, verbraucht eben auch Professoren, nicht nur Jungfrauen, wie ich das schon mal anprangerte, weil mir diese Verhältnisse Verdruß und Unbehagen bereiten. Produktion als ein Art Gegenbegrifft kommt von "pro"-"ducere" meint also die Aktivitäten die bis zur Schwelle des Verbrauchs (Konsum) hinführen. "Ducere"="Führen"
>Beispielsweise habe ich viele Jahre damit verbracht auf der einen Seite der Theke Bier zu verbrauchen, während auf der anderen Seite der Theke meistens eine Blondine den "Produktionspart" mit übernahm und das Bier vom Zapfhahn zu mir hinführte, während ich fasziniert von den Bewegungen der Blondinen an der Theke gefesselt war, die so etwas natürlich in der Produktionstüchtigkeit wissen, einen gelegentlich geschäftsmäßig süß anlächeln so daß die Bindung an die Theke noch gesteigert wird, denn schließlich wollen sie möglichst viel von dem prdouzierten Bier dem Verbrauch zuführen und so als nützliche Produzentin anerkannt werden.
>Hingegen das Unnützlichkeitsgefühl des Biertrinkerparts vor der Theke, geplagt von unerfüllbar scheinenden erotischen Phantasien wahrscheinlich umgekehrt proportional dem Nützlichkeitsgefühl der Blondinen hinter der Theke ist. Warum unerfüllbare erotische Phantasien. Weil in der Seele hinter dieser verführerisch wirkenden Bierproduzentin, die natürlich ihren Sexappeal gleich miteinsetzt um mehr und nützlicher ihr produziertes Bier loszuwerden, die von mir schon beschriebenen angstmachende Muttervorstellung in meiner Seele lauert. Ist diese Vorstellung meiner Mutter äußerst gewaltig und bedrohlich und irgendwie vernichtend in ihrer Wirkung so setzt sich auf diese Vorstellung sie nach unten drängend, dann das gegenteil drauf (Umkehrung ins gegenteil), eine blonde jüngere atrtraktive Frauen mit Sexappeal und anschéinend allen Vorzügen.........und doch für mich so nur ein Irrlicht........eine mich verblendende Fata Morgana.
>Zunächst ist da wieder die erdrückende unaushaltbare Mutter, darüber wird dann eine betörende blonde Illusion gesetzt und man kann wie ich sein Leben damit verbringen solchen betörenden Illusionen nachzuhängen die doch nur psychische Trugbilder zur Abwehr des eigenen Mutterkomplexes zu sein scheinen. Eine wirklich fürchterliche Sache. Und dann kann man an der Theke landen aber zwischen sich und der Blonden ist die unüberwindbare Theke als Symbol der psychischen Barriere, denn Erreichen darf man die blonde Illusion nicht, sofort wird die zerstörerische Mutterkraft wieder aktiv und treibt einen mit Schuldgefühlen zu Boden.
>So wird man dann zum Spanner, nur noch bei der Bierbestellung den animierenden Blick der begehrten Illusion genießend um sofort zu wissen, sich lächelt nur wegen dem Bier daß sie noch zu verkaufen hofft. Etwas wie Resignation und Hoffnungslosigkeit macht sich breit.
>Aber dann das Bier kommt und immer wieder ein nächstes...........und allmählich wird man selber immer mehr Bier und am nächsten Abend und am übernächsten Abend wieder genau dasselbe. Und so geht es dann weiter........und allmählich wird so einer immer mehr Bier und immer mehr Bier.............das heißt irgendwann wird der Alkohol das Problem, dann ist nicht mehr die schädigende Muttervorstellung im Herzen das Hauptproblem...........sondern der Vater Alkohol selber.
>Man kann sich leicht denken daß hier das Bier an die Stelle der Muttermilch getreten ist, die man immer eigentlich noch trinken möchte, was einem aber einmal durch die Angsterzeugung mehr oder weniger vermiest worden ist. Es ist ein starkes Saugen, so wie man etwa die Energie oder die Kraft eines anderen Menschen in sich aufsaugen möchte, so steht man dann zuletzt nur noch wankend an der Theke und saugt die Kraft des Bieres in sich hinein,......... und so sah ich in meinem Leben schon viele an den Theken saugen...................hilflos und nicht wissend wie ich sie vor ihrem Untergang bewahren könnte.

Jan44 ( gelöscht )
Beiträge:

26.07.2005 09:41
#3 RE: Vom Mutterkomplex zum Vater Alkohol Thread geschlossen

www.e-stories.de, na, wie wär's? Da kannst Du reihenweise veröffentlichen, Talent und Ideen fehlen Dir nicht, nur noch die richtige Adresse.

Bin Bier ( gelöscht )
Beiträge:

25.07.2005 19:17
#4 RE: Vom Mutterkomplex zum Vater Alkohol Thread geschlossen

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