wie wichtig ist es, daß frau Karriere macht (Frage an die Männer). Reichen die inneren und äußeren Werte oder muß sie noch zusätzlich beruflich etwas auf die Beine gestellt haben, damit die Kohle zum gemeinsamen Vergnügen oder Hausbau oder was auch immer vorhanden ist?
Tja, ohne Moos nichts los und je mehr desto besser solang es einen nicht plattmacht. Ob sie eine Karriere macht oder nicht, das ist dann schon ihre sacche, aber für Unternehmungen wie Haus kaufen, Urlaube, Kinder ??? sollten schon beide berufstätig sein um dafür einen finanziellen Grundstock zu legen. Ansonsten heißt es brutal sparen, nie was zur Seite legen, und über die Rente wage ich ja garnicht zu spekulieren wenn die Frau nicht arbeitet.
>Hallo, >wie wichtig ist es, daß frau Karriere macht (Frage an die Männer). Reichen die inneren und äußeren Werte oder muß sie noch zusätzlich beruflich etwas auf die Beine gestellt haben, damit die Kohle zum gemeinsamen Vergnügen oder Hausbau oder was auch immer vorhanden ist? >Ehrliche Antworten wären nett! >Gruß, Karla
>Tja, ohne Moos nichts los und je mehr desto besser solang es einen nicht plattmacht. Ob sie eine Karriere macht oder nicht, das ist dann schon ihre sacche, aber für Unternehmungen wie Haus kaufen, Urlaube, Kinder ??? sollten schon beide berufstätig sein um dafür einen finanziellen Grundstock zu legen. Ansonsten heißt es brutal sparen, nie was zur Seite legen, und über die Rente wage ich ja garnicht zu spekulieren wenn die Frau nicht arbeitet.
Hallo,
Bin Deiner Meinung, daß beide finanziell für die "Großanschaffungen" sorgen sollten. Hatte selbst meine Zukunft auch nicht so gesehen, daß ich nach Taschengeld fragen muß. ;-)
Es hatten mich verschiedenen Meinungen interessiert. Danke für Deine Meinung.
>Hallo, >wie wichtig ist es, daß frau Karriere macht (Frage an die Männer). Reichen die inneren und äußeren Werte oder muß sie noch zusätzlich beruflich etwas auf die Beine gestellt haben, damit die Kohle zum gemeinsamen Vergnügen oder Hausbau oder was auch immer vorhanden ist? >Ehrliche Antworten wären nett! >Gruß, Karla
Hallo Karla,
mir persönlich wäre die Karriere einer Frau nicht wichtig, zumal ich auch genug verdiene, um alleine eine Familie ernähren zu können. Ich denke aber, man kann das nicht verallgemeinern, denn es gibt da auch unter Männern - wie unter Frauen - sicherlich die unterschiedlichsten Vorstellungen. Ich kenne für verschiedene Konstellationen Beispiele, wo die Beziehungen (zumindest soweit nach außen hin sichtbar) zu funktionieren scheinen:
1. "klassische" Konstellation: Der Mann verdient, die Frau arbeitet nicht und versorgt zuhause Haushalt und Kinder. Oft begrüßen es die Männer dabei auch ausdrücklich, dass die Frau zuhause bei den Kindern ist und den Haushalt gut versorgt. Eine Karrierefrau ist ausdrücklich nicht gewünscht, da gemutmaßt wird, dass unter etwaigen Selbstverwirklichungs- und Karriere-Ideen einer Frau nur die ganze Familie zu leiden hätte.
2. Konstellation: Mann und Frau machen beide Karrieren oder sind zumindest beide berufstätig, haben entweder gar keine Kinder oder aber diese werden weitgehend fremdbetreut (ist für die Kinder allerdings vermutlich nicht so der Hit).
3. Konstellation: Die Frau macht Karriere und der Mann ist Hausmann und zuhause bei den Kindern. Dies ist allerdings für den Hausmann weitaus schwieriger als für eine Hausfrau in umgekehrter Lage, denn ein solcher Hausmann genießt gesellschaftlich weitaus geringeres Ansehen als sein weibliches Äquivalent. Während bei einer Frau hausfrauliche Qualitäten von vielen Leuten durchaus sehr gut angesehen sind und sie um ihren beruflich erfolgreichen Mann beneidet wird, wird der "Hausmann" häufig als Versager beurteilt, der es auf keinen grünen Zweig gebracht hat und sich nun von seiner Frau aushalten lassen muss.
4. Die Frau arbeitet nicht, hat keine Kinder und wird vom gut verdienenden Mann mitversorgt. Bei dieser Konstellation kann ich verstehen, dass dies von manchen Frauen als unbefriedigend empfunden und von manchen Männern auf Dauer auch nicht akzeptiert würde, jedenfalls dann nicht, wenn die Frau aus freiem Willen nicht arbeitet und der Grund nicht darin liegt, dass sie nichts findet oder aus gesundheitlichen Gründen nicht arbeiten kann. Gleiches gilt natürlich für die Konstellation, dass der Mann - obwohl keine Kinder vorhanden - aus freier Entscheidung nicht arbeitet und sich von der Frau finanzieren lässt. Im übrigen bedeutet "arbeiten" ja noch lange nicht, das man dabei auch "Karriere" macht. Ich denke, die wenigsten Berufstätigen würden von ihrer Arbeit als "Karriere" sprechen.
Am besten überlegst Du Dir, welche Konstellation Dir selber am meisten zusagen würde und versuchst einen Mann zu finden, der von der Sache ähnlich Vorstellungen hat wie Du. Im übrigen denke ich, dass die Hauptsache ist, dass man sich wirklich liebt, dann werden sicherlich auch diese Dinge nur eine untergeordnete Rolle spielen.
>mir persönlich wäre die Karriere einer Frau nicht wichtig, zumal ich auch genug verdiene, um alleine eine Familie ernähren zu können. Ich denke aber, man kann das nicht verallgemeinern, denn es gibt da auch unter Männern - wie unter Frauen - sicherlich die unterschiedlichsten Vorstellungen. Ich kenne für verschiedene Konstellationen Beispiele, wo die Beziehungen (zumindest soweit nach außen hin sichtbar) zu funktionieren scheinen: >1. "klassische" Konstellation: Der Mann verdient, die Frau arbeitet nicht und versorgt zuhause Haushalt und Kinder. Oft begrüßen es die Männer dabei auch ausdrücklich, dass die Frau zuhause bei den Kindern ist und den Haushalt gut versorgt. Eine Karrierefrau ist ausdrücklich nicht gewünscht, da gemutmaßt wird, dass unter etwaigen Selbstverwirklichungs- und Karriere-Ideen einer Frau nur die ganze Familie zu leiden hätte.
Hhm, das kann ich mir ja gar nicht vorstellen, weil frau doch sehr abhängig ist.
>2. Konstellation: Mann und Frau machen beide Karrieren oder sind zumindest beide berufstätig, haben entweder gar keine Kinder oder aber diese werden weitgehend fremdbetreut (ist für die Kinder allerdings vermutlich nicht so der Hit).
Wieso? ->würde jetzt in eine andere Diskussion ausarten...
>3. Konstellation: Die Frau macht Karriere und der Mann ist Hausmann und zuhause bei den Kindern. Dies ist allerdings für den Hausmann weitaus schwieriger als für eine Hausfrau in umgekehrter Lage, denn ein solcher Hausmann genießt gesellschaftlich weitaus geringeres Ansehen als sein weibliches Äquivalent. Während bei einer Frau hausfrauliche Qualitäten von vielen Leuten durchaus sehr gut angesehen sind
Glaube eher, daß "gute hausfrauliche Qualitäten" leider oft als zu selbstverständlich genommen werden und sie eben gerade nicht entsprechende Anerkennung für die Arbeit bekommt. So in dem Sinne "das bißchen Haushalt..."
und sie um ihren beruflich erfolgreichen Mann beneidet wird
Von wem wird eine Frau beneidet, deren Mann Karriere macht? Von anderen Frauen etwa, weil er mehr Kohle nach Hause bringt als der eigene Mann? Von anderen Männern, weil sie "doch nur den Haushalt machen muß" und er besser verdient als mann selbst? Och nee, solche Kreise möchte ich gar nicht kennenlernen oder in meinem Freundeskreis haben, da sich das nach sich "anarroganten" anhört, dies macht keinen Spaß, hat für mich nichts mit Lebensqualität zu tun.
, wird der "Hausmann" häufig als Versager beurteilt, der es auf keinen grünen Zweig gebracht hat und sich nun von seiner Frau aushalten lassen muss.
Denke, daß sich dieses Bild ("sich aushalten lassen") bereits geändert hat. Kenne dazu ein paar Beispiele, aaaber die Beziehungen sollen laut einer Statistik, für die ich jetzt keine Quelle habe, nicht bzw. nur zu 10% halten, weil der Sexualpartner der Frau die Brut versorgt. Konnte dazu bisher keine langfristigen Beobachtungen machen. ;-)
>4. Die Frau arbeitet nicht, hat keine Kinder und wird vom gut verdienenden Mann mitversorgt. Bei dieser Konstellation kann ich verstehen, dass dies von manchen Frauen als unbefriedigend empfunden und von manchen Männern auf Dauer auch nicht akzeptiert würde, jedenfalls dann nicht, wenn die Frau aus freiem Willen nicht arbeitet und der Grund nicht darin liegt, dass sie nichts findet oder aus gesundheitlichen Gründen nicht arbeiten kann. Gleiches gilt natürlich für die Konstellation, dass der Mann - obwohl keine Kinder vorhanden - aus freier Entscheidung nicht arbeitet und sich von der Frau finanzieren lässt.
Im übrigen bedeutet "arbeiten" ja noch lange nicht, das man dabei auch "Karriere" macht. Ich denke, die wenigsten Berufstätigen würden von ihrer Arbeit als "Karriere" sprechen.
Hätte besser von "Arbeit" sprechen sollen.
>Am besten überlegst Du Dir, welche Konstellation Dir selber am meisten zusagen würde und versuchst einen Mann zu finden, der von der Sache ähnlich Vorstellungen hat wie Du.
Im übrigen denke ich, dass die Hauptsache ist, dass man sich wirklich liebt, dann werden sicherlich auch diese Dinge nur eine untergeordnete Rolle spielen.
Frau arbeitet, Mann arbeitet - beide machen Karriere und Kindererziehung sowie Haushalt sind ebenfalls gemeinsame Sache.
[Okay, wenn beide fulltime arbeiten, ist auch eine Putze ganz angemessen. ;-)]
Davon unabhängig, dass wir das seit jahren recht erfolgreich praktizieren, ist aus meiner Sicht wichtig, daß sowohl Frau als auch Mann wissen, was sie mit ihrem Leben anfangen sollen und wollen und welche Ziele sie sowohl im beruflichen als auch im privaten und partnerschaftlichen Bereich haben.
>die wichtigste Konstellation? >Frau arbeitet, Mann arbeitet - beide machen Karriere und Kindererziehung sowie Haushalt sind ebenfalls gemeinsame Sache. >[Okay, wenn beide fulltime arbeiten, ist auch eine Putze ganz angemessen. ;-)] >Davon unabhängig, dass wir das seit jahren recht erfolgreich praktizieren, ist aus meiner Sicht wichtig, daß sowohl Frau als auch Mann wissen, was sie mit ihrem Leben anfangen sollen und wollen und welche Ziele sie sowohl im beruflichen als auch im privaten und partnerschaftlichen Bereich haben.
Hallo,
diese beschriebene Konstellation würde mir am ehesten gefallen.
Höhe des Einkommen ist mir vollkommen schnurz, solange sich ihre Ansprüche an mich in Grenzen halten. Eine faule Frau durchfüttern, die dann auch noch Eigenheim und Cabrio will, läuft nicht. Arbeitslos ist auch o.k., solange erkennbar arbeitswillig.
Ich wäre mit inneren Werten (wozu auch Arbeitsbereitschaft gehört) und äußeren Werten zufrieden.
Außerdem würde zudem eine Karriere-Frau auch an mich entsprechende Karriere-Forderungen stellen. Damit kann ich aber auch nicht dienen.
>Höhe des Einkommen ist mir vollkommen schnurz, solange sich ihre Ansprüche an mich in Grenzen halten. >Eine faule Frau durchfüttern, die dann auch noch Eigenheim und Cabrio will, läuft nicht. >Arbeitslos ist auch o.k., solange erkennbar arbeitswillig. >Ich wäre mit inneren Werten (wozu auch Arbeitsbereitschaft gehört) und äußeren Werten zufrieden. >Außerdem würde zudem eine Karriere-Frau auch an mich entsprechende Karriere-Forderungen stellen. Damit kann ich aber auch nicht dienen. > >Gruß >Xray
Hallo Xray,
Danke für die Meinung. Was ist, wenn sie ständig sagt, daß sie sich etwas nicht leisten kann, sinkt dann der Spaßfaktor mir ihr (Bsp. Essengehen und Kino zusammen; wie wäre es mit selber kochen und Kino oder DVD stattdessen?. Noch teurer wären z.B. Wellnesswochenenden oder Städtetrips oder ich weiß nicht wofür man noch richtig Geld ausgeben kann ;-)?
Gibt es eine Schmerzgrenze, ab wann man mit der Frau nicht mehr anfangen kann? Frage deshalb, weil ich Frauen kenne, die nach diesen Kriterien Partner auswählen, was ich für ziemlich eigen halte, und weil ich selbst wenig Geld zur Verfügung habe.
>Was ist, wenn sie ständig sagt, daß sie sich etwas nicht leisten kann, sinkt dann der Spaßfaktor mir ihr (Bsp. Essengehen und Kino zusammen; wie wäre es mit selber kochen und Kino oder DVD stattdessen?. Noch teurer wären z.B. ellnesswochenenden oder Städtetrips oder ich weiß nicht wofür man noch richtig Geld ausgeben kann ;-)?
Wie gesagt, wenn ich das mit ihr machen möchte und ich kann es mir leisten, sie einzuladen, dann mache ich das. Oder man sucht nach preiswerteren Alternativen (campen auf Texel statt Wellnessclub auf Lanzarote)
Wenn ich es mir nicht leisten kann oder möchte, sie selber nicht genung Kohle hat, aber von mir erwartet, dass ich das selbstverständlich übernehme, dann ist Feierabend. Ich bin keine Cash-Cow. Wenn Sie es sich unbedingt leisten möchte und kann und ich nicht, dann darf sie auch gerne mich einladen.
>Gibt es eine Schmerzgrenze, ab wann man mit der Frau nicht mehr anfangen kann? Frage deshalb, weil ich Frauen kenne, die nach diesen Kriterien Partner auswählen, was ich für ziemlich eigen halte, und weil ich selbst wenig Geld zur Verfügung habe.
Naja, der eigene Lebensunterhalt (sprich: Sozialhilfeniveau) kann jeder zur Verfügung haben und sollte das auch. Frauen, die mich aus Geldkassier-/Versorgungsgründen als Partner auswählen (wollen), kommen sofort auf die Never-Liste (Angesichts meines bescheidenen Einkommen ist die Gefahr nicht so groß) Wenn sie wenig Geld hat, und die dazu passende Bescheidenheit, dann ist das kein Problem. Dann bin ich auch bereit auf andere Dinge zu verzichten, um sich auch was gemeinsam gönnen zu können.
Andere Männer haben möglicherweise kein Problem damit, von der Frau als Cash-Cow gesehen zu werden (Häufiges Statement: "Im Puff must du auch bezahlen" Meine Gegenantwort: "Da gibt es aber keine 'Migräne' " ).
>Wie gesagt, wenn ich das mit ihr machen möchte und ich kann es mir leisten, sie einzuladen, dann mache ich das. Oder man sucht nach preiswerteren Alternativen (campen auf Texel statt Wellnessclub auf Lanzarote) >Wenn ich es mir nicht leisten kann oder möchte, sie selber nicht genung Kohle hat, aber von mir erwartet, dass ich das selbstverständlich übernehme, dann ist Feierabend. Ich bin keine Cash-Cow. Wenn Sie es sich unbedingt leisten möchte und kann und ich nicht, dann darf sie auch gerne mich einladen.
Hallo Xray,
>Wenn sie wenig Geld hat, und die dazu passende Bescheidenheit, dann ist das kein Problem. Dann bin ich auch bereit auf andere Dinge zu verzichten, um sich auch was gemeinsam gönnen zu können. >Andere Männer haben möglicherweise kein Problem damit, von der Frau als Cash-Cow gesehen zu werden (Häufiges Statement: "Im Puff must du auch bezahlen" Meine Gegenantwort: "Da gibt es aber keine 'Migräne' " ).
Das Wort Cash-Cow kannte ich noch nicht. :-))) Ja, frage nach, da ich in meinem Umfeld jetzt feststelle, daß einige Frauen doch bei vorhandenem Kinderwunsch sehr stark auf das Einkommen des Zukünftigen achten. Denke, es ist eine schlechte Grundlage für eine Beziehung, wenn frau das Einkommen sehr hoch gewichtet, da es noch wesentlichere Kriterien für die Partnerwahl gibt. ;-) Gleichberechtigung heißt für mich, daß sie genauso das Geld heranschafft. Doch bei dem Arbeitsmarkt zur Zeit ist es schwierig für mich. ;-)Lese jetzt heraus, daß es den Männern weniger wichtig ist, wieviel sie verdient.