Ich moechte mich mit einem Problem an Sie wenden, daß Ihnen vielleicht ungewoehnlich oder sogar ungehoerig erscheinen mag. Dennoch: Es ist mein Problem.
Seit der Pubertaet (ich bin maennlich, nunmehr 52 Jahre alt) ist meine Sexualitaet gestoert. Ich empfinde die groeßte Lust nur dann, wenn ich mich splitternackt in der Oeffentlichkeit bewege, spazieren gehe zum Beispiel. Es erregt mich, daß andere Menschen, vor allem Frauen, mich dabei sehen.Aber ich will bestimmt niemanden erschrecken, achte darauf, daß Kinder mich nicht sehen.
Ich fuehle mich dabei schoen und begehrenswert, geliebt und anerkannt. Eine langjaehrige Freundin, die von meinem Exhibitionismus erfahren hat, sagt mir nun, es mache ihr Angst, es schockiere sie.
Haben Sie vielleicht eigene Erfahrungen mit exhibitionistischen Maennern gemacht, ein nackter Mann im Park, in der U-Bahn, auf der Straße? Was haben Sie dabei empfunden, wie haben Sie reagiert? Ich waere dankbar fuer jede Stellungnahme, die mir hilft, meine Eigenwahrnuehmung (was ich selber von mir empfinde) mit der Außenwahrnehmung (was andere empfinden) zu konfrontieren.
Vielen Dan fuer Ihre Aufmerksamkeit. Ich hoffe, Sie nicht erschreckt zu haben Michael
In fast jedem größeren Ort gibt es Saunen, große Saunalandschaften, FKK-Vereine, Sexclubs etc. Da bist du richtig aufgehoben.
Wenn du mir so in der U-Bahn oder Park begegnest, werde ich die Bullen rufen, damit sie Dich in die geschlossene Psychiatrie bringen. (Wenn ich Dich vor Kindern erwische, landest du im Krankenhaus). Auch Frauen haben übrigens persönliche Schutzrechte. Du machst diese Frauen aber zu Objekten. Besonders bei Frauen mit Mißbrauchserfahrungen kannst du erhebliche Schäden auslösen.
Wenn Du ein echtes Problem damit hast und das abstellen willst, dann such dir einen Psychiater. Anders geht es nicht! Vielleicht willst du hier aber auch nur bestätigt werden bzw. vielleicht geilen dich auch hier emotionale Reaktionen auf (es sind auch auch mit die emotionalen Schreck- und Angstreaktionen deiner Opfer, die dich aufgeilen).
>Ich moechte mich mit einem Problem an Sie wenden, daß Ihnen vielleicht ungewoehnlich oder sogar ungehoerig erscheinen mag. Dennoch: Es ist mein Problem. >Seit der Pubertaet (ich bin maennlich, nunmehr 52 Jahre alt) ist meine Sexualitaet gestoert. Ich empfinde die groeßte Lust nur dann, wenn ich mich splitternackt in der Oeffentlichkeit bewege, spazieren gehe zum Beispiel. Es erregt mich, daß andere Menschen, vor allem Frauen, mich dabei sehen.Aber ich will bestimmt niemanden erschrecken, achte darauf, daß Kinder mich nicht sehen. >Ich fuehle mich dabei schoen und begehrenswert, geliebt und anerkannt. Eine langjaehrige Freundin, die von meinem Exhibitionismus erfahren hat, sagt mir nun, es mache ihr Angst, es schockiere sie. >Haben Sie vielleicht eigene Erfahrungen mit exhibitionistischen Maennern gemacht, ein nackter Mann im Park, in der U-Bahn, auf der Straße? Was haben Sie dabei empfunden, wie haben Sie reagiert? Ich waere dankbar fuer jede Stellungnahme, die mir hilft, meine Eigenwahrnuehmung (was ich selber von mir empfinde) mit der Außenwahrnehmung (was andere empfinden) zu konfrontieren. >Vielen Dan fuer Ihre Aufmerksamkeit. Ich hoffe, Sie nicht erschreckt zu haben >Michael
Ich moechte mich fuer die Antworten, die hier kamen erst einmal bedanken (ich hoffe, es kommen noch mehr) Lieselotte, es hat mich sehr erschuettert, von Ihren Aengsten zu erfahren. Das moechte ich nicht bewirken. Danke, Ping Pong, fuer Ihre Tipps: Schon versucht, das funktioniert nicht wirklich. Die Raver auf der Love Parade sind sehr viel aggressiver, lustfeindlicher, als Sie cielleicht denken.
Und Emma. Das Problem, nein, mein Problem besteht ja eben darin, daß ich Oeffentlichkeit brauche. Allein in meiner Kueche oder meinetwegen in einem Club oder so ist es manchmal auch ganz schoen, aber nicht das... Therapie habe ich schon versucht und bin auf ziemlich begeisterte, aber auch ziemlich hilflose Therapeuten & Therapeutinnen gestoßen. Nach Mitternacht sind wirklich eher selten Kinder in der U-Bahn. Im Uebrigen passe ich auf: Ich will wirklich niemandem mißbrauchen, verletzen, aber moeglicherweise tue ich so was, ohne es zu wollen.
Ihre Reaktionen helfen mir, mir klar darueber zu werden, was mein Exhibitionismus bei anderen Menschen ausloest.
ich frage mich einfach, ob du deine Neigungen in der Öffentlichkeit ausleben musst. Ein nackter Mann in der U-Bahn muss einfach nicht sein. Ausserdem zeig mir die u-Bahn, in der du keine Kinder hast.
Könntest du nicht alternativ einer FKK - Gemeinschaft beitreten ? Es gibt vieel Angebote im FKK - Bereich, so dass sich da bestimmt ein Platz finden würde. Dort könntest du ungehemmt dich in deiner Nacktheit erfreuen.
Oder ist es garnicht die Nacktheit, die dir Lust bereitet, sondern die Reaktion der Menschen ? Dann würde ich wirklich meinen, wäre es gut zu versuchen, therapeutisch an die Sache ran zu gehen. Dann ist das nämlich eine Art von Missbrauch.
Auf der Loveparade laufen immer nackte Männer herum. Das stört auch absolut niemanden. Die Loveparade gibt es glaub ich nicht mehr aber dafür zahlreiche Schwesterveranstaltungen. Z. B. die Reincarnation in Hannover, den G-Move in Hamburg usw.
Wenn es Dir da auch Spaß macht, dann kannst Du da soviel nackt in der Öffentlichkeit sein, wie Du magst. Dafür wird dich dort auch niemand verachten. Wahrscheinlich wirst du eher tatsächlich bewundert und integriert. Schon toll die Techno-Szene...
Also mir sind im Alter von 10 und 12 Jahren zwei Exhibitionisten begegnet und es hat mir wirklich große Angst gemacht. Als Kind kann man damit schon mal garnicht umgehen. Ich hatte wahnsinnige Angst, dass dieser Mann noch mehr mit mir machen will und bis ich zu Hause bei meiner Mutter ankam war ich ein heulendes Häufchen Elend.
Vor zwei Jahren begegnete mir wieder so ein Mann. Dieses Mal war ich Gott sei Dank im Auto und er auf einem Parkplatz am STraßenrand. Er onanierte öffentlich. Obwohl ich nun kein Kind mehr bin und auch schon selbst ERfahrungen mit Männern hatte, hat es mich schockiert. Bei mir kommt da sofort die Angst auf, dieser Mensch würde mich verfolgen und vergewaltigen. Ich denke diese Angst sitzt in jeder Frau tief drin und wird durch solche Erlebnisse aktiviert.
Wahrscheinlich geht von Männern mit dieser Zeigefreudigkeit keine wirkliche Gefahr aus, dennoch macht es Angst und damit sollten sich diese Herren auch auseinander setzten. Anstatt Anerkennung oder Bewunderung werden sie zum Schreckensbild für ihr Gegenüber.
Daher meine Bitte: Versucht es in den Griff zu bekommen, aber konfrontiert eure Umwelt nicht mit eurem Anblick, wenn keiner darauf gefasst ist oder es möchte. Ist es wirklich so wichtig sich nackig zu zeigen, dann geht in die Sauna o.ä., da sind die Menschen darauf vorbereitet nackte Menschen zu sehen und sind durch ihren eigenen Besucht auch dazu bereit.
>Also mir sind im Alter von 10 und 12 Jahren zwei Exhibitionisten begegnet und es hat mir wirklich große Angst gemacht. Als Kind kann man damit schon mal garnicht umgehen. Ich hatte wahnsinnige Angst, dass dieser Mann noch mehr mit mir machen will und bis ich zu Hause bei meiner Mutter ankam war ich ein heulendes Häufchen Elend. >Vor zwei Jahren begegnete mir wieder so ein Mann. Dieses Mal war ich Gott sei Dank im Auto und er auf einem Parkplatz am STraßenrand. Er onanierte öffentlich. Obwohl ich nun kein Kind mehr bin und auch schon selbst ERfahrungen mit Männern hatte, hat es mich schockiert. Bei mir kommt da sofort die Angst auf, dieser Mensch würde mich verfolgen und vergewaltigen. Ich denke diese Angst sitzt in jeder Frau tief drin und wird durch solche Erlebnisse aktiviert. >Wahrscheinlich geht von Männern mit dieser Zeigefreudigkeit keine wirkliche Gefahr aus, dennoch macht es Angst und damit sollten sich diese Herren auch auseinander setzten. Anstatt Anerkennung oder Bewunderung werden sie zum Schreckensbild für ihr Gegenüber. >Daher meine Bitte: Versucht es in den Griff zu bekommen, aber konfrontiert eure Umwelt nicht mit eurem Anblick, wenn keiner darauf gefasst ist oder es möchte. Ist es wirklich so wichtig sich nackig zu zeigen, dann geht in die Sauna o.ä., da sind die Menschen darauf vorbereitet nackte Menschen zu sehen und sind durch ihren eigenen Besucht auch dazu bereit
Ich hatte vor ca 20 Jahren eine Gruppentherapie. Während dieser Zeit war ich monatelang von einem exhibitionistischen Drang bedrängt und hatte gesteigert Angst es tun müssen und so aufzufallen in der Öffentlichkeit. Erklärungen waren einleuchtend halfen aber nicht weiter, daß ich in meiner kindheit mit meinem Schwanz den ich meiner Umwelt (meiner mutter) Zeigen wollte nicht akzeptiert sondern vertrieben wurde. So habe ich ein unsicheres Verhältnis zu meinem Schwanz, fühle mich grundsätzlich nicht damit in die Gemeinschaft integriert.
So ein Exhibitionismus kann nun die dauernde rückkehr der Verdrängung sein, dies im Erwachsenenalter noch nachzuholen. Tatsächlich reagieren die Leute aber meist mit Angst und Abscheu und bedrohen einen eher, sodaß dann mit Integration auch nichts möglich ist. Dann wird daraus eine Endlosschleife.
Ich kam damals nach und nach auf die Idee nicht nur zu reden sondern die Hosen runterzulassen und zwar in der Gruppentherapie. Ich handelte das in mhereren Sitzungen mit den Anwesenden aus und die meisten waren schließlich einverstanden. Als es soqweit war ergriff der Therapeut die Flucht um nicht in Verruf zu kommen und wir machten das alleine.
Ich stellte mich vor den anderen auf, stellte unter mich einen Eimer...................und lies die Hosen herab und die anderen meinen Schwanz betrachten. So nach und nach wurde es entspannter und ich konnte gelöst in den Eimer unter mir pinkeln. Die anderen schauten zu.
Danach saßen wir dann wieder zusammen und dabei war auch eine schöne blonde mit glatter haut und ich spürte bei ihrem Anblick eine Erektion wachsen und sagte es dann auch ihr, bzw. allen.
Danach war das Problem dann wirklich erledigt, ich fühlte mich angenommen und derlei Lüste und Ängste kamen nicht mehr wieder.
Dafür war die Blonde so neugierig geworden, daß sie wenige Wochen später mich aufsuchte.......um mein Bett kennenzulernen.
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