Und auch, wenn ich mir wie ein Teenager vorkomme, ist es so! An meinem Arbeitsplatz funkt es, oder „vibriert“ oder wie auch immer das nennen kann: Sie ist etwas über 40, ich auch. Ich finde sie einfach … attraktiv, erregend und anziehend. Sie mich wohl auch. Wir sind beide gebunden, haben unterschiedliche Aufgaben und hierarchische Stellungen. Vielleicht sind wir beide sexuell unzufrieden. Es ist die Art, in der sie mich ansieht, die Art, in der sie flüchtige Berührungen möglich macht, diese durch ein Lächeln untermalt. Die Art, mir einen kleinen Einblick in ihren Ausschnitt zu gewähren, auf ihre Schenkel, wenn sie im Sommer am Schreibtisch den Rock etwas hochzieht. Die zeitliche Verzögerung in ihren Bewegungsabläufen, wenn sie länger als üblich den Blickkontakt aufrecht erhält usw usw. Darüber hinaus sind wir nicht gegangen. Es fühlt sich an wie eine rein erotische (und ich finde sie sooo erotisch!) Sache, Anziehungskraft. Mehr scheinen wir nicht zu wollen, das ist auch gut so. Ich habe Lust auf sie, bilde mir ein, dass sie gleiches für mich empfindet. Die Phantasie geht manchmal so weit mit mir durch, dass ich an sie denke und dabei onaniere. Es riecht nach Seitensprung, aber ruhig, irgendwie legitim und so … erwachsen. Aber die Schwelle bleibt hoch und wir überschreiten sie nicht. Bitte, was tun????
Stell Dir einfach vor Deine Frau würde Euch beide erwischen sie würde Dir die Hölle auf Erden bereiten, in der Firma würden alle über Dich tuscheln, Deine Kollegin würde dann Ihren Mann verlieren. Deine Kinder würden Dich vorwurfsvoll fragen warum Du das getan hast, Deine Frau würde weinen....... Dann würde sie die Kinder nehmen und gehen, Du würdest Post vom Anwalt bekommen. Deine Eltern würden Dich fragen ob Du denn schon so alt bist das er 2. Frühling Dich so aus der Bahn wirft.............. Das reicht wohl fürs erste um Deine Hormonschübe etwas einzudämmen oder?
"Wenn nichts passiert, dann bin ich meistens glücklich. Und dennoch muss ich immer etwas tun. Das ist zwar nichts als Blödsinn, doch es hält die Welt in Atem [...] Wenn nichts passiert, bin ich nicht immer glücklich. Und dennoch kann ich manchmal gar nichts tun."