das dachte ich mir gerade, als ich in der Mittagspause bei meinem Hausarzt war.
Er kennt mich schon ewig, weiss um meine Probleme und wollte mir nicht die Medikamente verschreiben, die ich mir wünschte.

Das war aber seeehr nebensächlich.
Was mir aufgefallen war ist, dass diese Person etwas hat, das sich nicht beschreiben lässt.
Ich sprach mit ihm über meine Psychotherapie.
Meine Frage:
Was ist es, dass er das sieht, was tatsächlich da ist?
Wie versentet man solche Energie?
Kann man dies lernen?
und wenn ja, wie?
Dann nämlich wüsste ich, dass ich Arzt oder Therapeut werden müsste.
Ist das eine Art Gabe?
..
Klingt sehr verwirrt. Vielleicht aber versteht jemand dies und hat eine solche Person ebenfalls schon einmal getroffen?

danke

man kann es nicht lernen, nur den Umgang damit. Es wird nicht von jedem gewollt, macht häufig auch Angst. Da braucht es Fingerspitzengefühl und das Gefühl für Situationen. Wie das so ist mit Gaben - man hat sie und man kann sie nicht einfach wieder loswerden, nur, weil es nicht immer paßt. Das bringt dann manchmal auch Schmerz, ist anstrengend - aber denjenigen, die damit etwas anfangen können, sehr viel Gewinn.

Beantwortet das Deine Fragen?

>man kann es nicht lernen, nur den Umgang damit. Es wird nicht von jedem gewollt, macht häufig auch Angst. Da braucht es Fingerspitzengefühl und das Gefühl für Situationen. Wie das so ist mit Gaben - man hat sie und man kann sie nicht einfach wieder loswerden, nur, weil es nicht immer paßt. Das bringt dann manchmal auch Schmerz, ist anstrengend - aber denjenigen, die damit etwas anfangen können, sehr viel Gewinn.
>Beantwortet das Deine Fragen?

Zum Teil lieber Aldonza

Woher aber weiss ich, ob ich diese Gabe habe?
Gibt es irgendelch, vrlässlichen Signale oder sonst etwas, dass einem zeigt, dass man dies ausbauen kann?
Bei mir ist es nämlich eine spezielle Situation: Ich habe wiederholt Probleme in meinem bisherigen Studiengang. Diese wären zwar unter grossen Anstrengungen lösbar, jedoch hätte ich jetzt noch ein letztes Mal die Chance mich neu zu ordnen /orientieren. Psychologie zu studieen wäre jetzt noch möglich. Medizin leider nicht mehr, dass hae ich heute bei einer studienberatung erfahren.
Hätte ich diese Fäigkeit, dann wäre ich sicherlich auch ein guter Therapeut.
Mich mit Menschen auseinander zu setzen, liegt mir, denn das habe ich diese Ferien im beratenden Einzelhandel erahren... lar hat Einzelhadel wenig mit Psychotherapie zu tun aber das Beratende hat mir wirklch gefallen.

Diese "Begegnung" war ein einscheidendes Erlebnis, denn dieser Mann hatte innerhalb weiger MinutendenPunkt in mir erreicht, den meine Psychotherapeuin erst nach sechs Monaten freigelegt hatte.
...
...
Also: kurz gesagt, woher weiss ich, obich denn nur annäernd so veranlagt bin?

Gruss

>>man kann es nicht lernen, nur den Umgang damit. Es wird nicht von jedem gewollt, macht häufig auch Angst. Da braucht es Fingerspitzengefühl und das Gefühl für Situationen. Wie das so ist mit Gaben - man hat sie und man kann sie nicht einfach wieder loswerden, nur, weil es nicht immer paßt. Das bringt dann manchmal auch Schmerz, ist anstrengend - aber denjenigen, die damit etwas anfangen können, sehr viel Gewinn.
>>Beantwortet das Deine Fragen?
>Zum Teil lieber Aldonza
>Woher aber weiss ich, ob ich diese Gabe habe?
>Gibt es irgendelch, vrlässlichen Signale oder sonst etwas, dass einem zeigt, dass man dies ausbauen kann?
>Bei mir ist es nämlich eine spezielle Situation: Ich habe wiederholt Probleme in meinem bisherigen Studiengang. Diese wären zwar unter grossen Anstrengungen lösbar, jedoch hätte ich jetzt noch ein letztes Mal die Chance mich neu zu ordnen /orientieren. Psychologie zu studieen wäre jetzt noch möglich. Medizin leider nicht mehr, dass hae ich heute bei einer studienberatung erfahren.
>Hätte ich diese Fäigkeit, dann wäre ich sicherlich auch ein guter Therapeut.
>Mich mit Menschen auseinander zu setzen, liegt mir, denn das habe ich diese Ferien im beratenden Einzelhandel erahren... lar hat Einzelhadel wenig mit Psychotherapie zu tun aber das Beratende hat mir wirklch gefallen.
>Diese "Begegnung" war ein einscheidendes Erlebnis, denn dieser Mann hatte innerhalb weiger MinutendenPunkt in mir erreicht, den meine Psychotherapeuin erst nach sechs Monaten freigelegt hatte.
>...
>...
>Also: kurz gesagt, woher weiss ich, obich denn nur annäernd so veranlagt bin?
>Gruss

liebe/r hmmmm
du fragst:
Woher aber weiss ich, ob ich diese Gabe habe?
du hast sie offensichtlich nicht. würdest du sie haben, so würdest du das bestimmt wissen.
wenigstens sehe ich das so.
max2000

innerlich, anderes kann ich Dir nicht sagen. Wobei dieser Arzt vielleicht deshalb so schnell an dem Punkt war, weil die Therapeutin die ganze Zeit Vorarbeit geleistet und Dich "aufgeweicht" hat, sprich, die ganzen Blockaden rinsgherum aufgelöst. Dann denkt man, der eine - der hat es gebracht und ignoriert dabei die vorherigen kleinen Schritte, die man gegangen ist, ohne sie zu registrieren. An der Stelle würde ich die Arbeit der Therapeutin nicht abwerten.

Ein Psychologiestudium - hm. Ich bin der Ansicht, die meisten studieren das nur, um ihren eigenen Macken auf die Spur zu kommen. Es ist okay - nur, sind viele dann enttäuscht, weil ein Psychologiestudium sehr viel Hintergründe, Methoden und Statistik lehrt, jedoch keinerlei Selbsterfahrung beinhaltet. An das Studium müßtest Du eine Therapieausbildung anschließen, die dauert mindestens drei Jahre und ist ziemlich teuer, von den Kassen anerkannte Therapieformen (und somit über sie abrechenbar) ist die Verhaltens-, Gesprächstherapie sowie die Psychoanalyse. Sehr im Kommen, allerdings noch nicht bei den Kassen durchgesetzt, ist die Systemische Ausbildung; wobei man damit im allgemeinen psychosozialen Beratungsbereich (Lebens-, Ehe- und Erziehunsgberatung) sehr viel anfangen kann. Auch hier schlagen die Kosten wieder zu.

Wenn Du für Dich herausfinden willst, ob Du geeignet bist im psychosozialen Beratungsbereich zu arbeiten, dann wende Dich an Stellen, die auf diesem Gebiet ehrenamtlich arbeiten und zuvor dafür ausbilden. Letztendlich kann man auch mit einem anderen Abschluß und Zusatzqualifikationen, beispielsweise in der Supervision oder Mediation, auf diesem Sektor einen Beruf ergreifen, die Wege sind da sehr vielfältig. Es kommt darauf an, wie "tief" Du mit Menschen arbeiten willst, meine Sache beispielsweise wäre es nicht, tagtäglich in den tiefsten Tiefen der Seele herumkramen zu müssen - die Fortschritte sind ja doch nicht sofort, sondern erst zum Ende des Therapieprozesses sichtbar, was je nach Therapieform und Anliegen des Klienten ewig bis superewig dauern kann.

Eine Ferndignose zu Deiner Gabe kann ich nicht stellen. Allerdings sind Zweifel immer ein Hinweis darauf, daß es durchaus nicht der Fall sein kann, denn meiner Beobachtung nach gehen Menschen ihren Weg, ohne lange zu überlegen, wenn sie für sich spüren, daß es das Richtige ist. Was studierst Du derzeit?

Und ja, Beratung im Einzelhandel hat sehr, sehr wenig mit der Arbeit eines Therapeuten zu tun, auch, wenn man hier wie dort genug seltsame Leute trifft.