Ich bin sehr froh, dass es hier dieses Forum gibt und dass ich nun hier etwas fragen darf. Ich kenne seit ca. 2,5 Jahren einen Mann, der verheiratet ist und der mir sehr viel bedeutet. Wir haben uns damals über die berufliche Schiene kennengelernt, und er war - als ich arbeitslos war - immer da und hat mir immer zugehört. Von meiner Seite aus waren da schon sehr bald tiefe Gefühle, die auch in Richtung Liebe gehen, aber nicht beziehungsmäßig, sondern es ist eher so, wie ein Mädchen seinen Papa liebt (ich muss dazu sagen, dass ich meinen Vater hasse, denn er hat mich in der Kindheit völlig ignoriert, zugeschlagen, wenn ihm was nicht passte und mich immer mit seinen Witzchen und Pöbeleien angemacht bzw. verarscht). Ich hatte daher nie ein positives Vaterbild, was mir aber bis heute (bin inzwischen über 30) unheimlich fehlt.
Dieser Mann hat da nun sehr viel für mich getan und wir haben dann angefangen, uns nach seiner Arbeit zu treffen (meistens bei mir), haben uns unterhalten und ausgetauscht - und mir ging es dabei meistens sehr gut (und ihm auch, denn es kamen auch von ihm Vorschläge für weitere Treffen und Gespräche. Und er hat von seiner Familie erzählt und von all dem, was ihn interessiert...) Was mir von Anfang an missfiel: wir haben uns heimlich getroffen, er wollte es seiner Frau nie erzählen (weil sie sonst ausflippt, oder er Stress zu hause bekommt). Und er hat dann ziemlich oft gesagt, dass ihm das egal ist hier, er das nur "nett" findet, er mich aber jederzeit verleugnen würde, wenn's draufankommt. Und was mit am schlimmsten war: er hat immer mehr seine Frau zerrissen und über sie gelästert (ist 'ne kleine Verkäuferin, von ihm und seinem Geld abhängig, ist auf der Strecke geblieben, hat nie was gemacht außer die Kinder zu erziehen, er kann sie aber nicht verlassen...uswusf.), was ich nie verstanden habe und eigentlich nur so deuten konnte, dass da von seiner Seite aus ganz andere Gefühle für mich sein müssten als wie von meiner Seite aus für ihn. Und ich habe ihm dann gesagt, wie ich das sehe - und dann habe ich noch gesagt, dass ich so gerne mit der Frau sprechen und sie kennenlernen möchte, wir doch auch mal etwas zusammen machen könnten am Wochenende, weil ich unsere gute Freundschaft (für mich ist/war er so etwas wie ein Vater) auf ein solides Fundament stellen will.
Und seitdem ist alles vorbei: Er will mich nicht mehr sehen, er will mich auch nicht mehr treffen, er behauptet, dass "ich das alles völlig missverstanden habe mit seiner Frau, er hätte das nie so gemeint"(glaube ich nicht, denn er hat niemals auch nur ein einziges posives Wort über die gesagt - er steht einfach nicht zu dem, was er sagt!), er will überhaupt gar nichts mehr mit mir zu tun haben - und ich kann das alles überhaupt gar nicht verstehen, denn Freunde schmeisst man doch nicht einfach weg... Wir haben nun in den letzten Wochen immer wieder darüber gesprochen: Er sagt, dass er nicht mehr will (ich weiß den wahren Grund aber nicht) und ich kann das nicht akzeptieren (weil er mir so viel bedeutet und wir uns so gut verstanden haben und ich mich so verletzt fühle, weil ich ihm vertraut und auf ihn gebaut habe). Ich lasse ihn nicht los, ich bombadiere ihn mit Emails (inzwischen mindestens 5 pro Tag) und versuche alles, damit er seine Entscheidung ändert und wir ganz einfach - so wie die letzten 2,5 Jahre - eine lockere Freundschaft führen können (mehr möchte ich doch gar nicht...) Und kann das einfach alles gar nicht verstehen, und ich kann ihn nicht loslassen - es ist so, als ob jemand gestorben wäre, den man sehr lieb hatte. Eigentlich weiß ich auch, dass es sicherlich noch mehr nette Männer gibt, mit denen ich ein gutes freundschaftliches Verhältnis führen kann und die mir diese fehlende Vaterliebe geben können und die dann vielleicht auch einen besseren Charakter haben (und nicht über die Frau lästern und dann sagen, dass das nie so gemeint gewesen wäre; mann (!) redet halt so), aber ich habe nun solche Angst, dass ich wieder verletzt und fallengelassen werde, nachdem ich so viel Zeit und Gedanken investiert habe...
Kann mich jemand verstehen? Ist das vielleicht Stalking? Oder einfach nur eine traurige Geschichte (d.h. er hat nur mit mir herumgespielt (das bestreitet er natürlich), und als ich mit Zuneigung kam, wurde ihm das zu eng...)? Was soll ich denn jetzt machen??
ach Susi, ich habe mir Mühe gemacht und schon einige Postings von dir in Kummerkasten bei Lifeline gefunden. Wahrscheinlich warst du zuerst ziemlich verliebt in deinen väterlichen Freund, und nun bist du enttäuscht worden. Das ist bitter und Schade für dich, nur du darfst in diesen Enttäuschungszustand nicht mehr reinbohren!
Kannst du es nicht einfach lassen? Posting Januar...
Danke für den Verweis auf ein älteres Posting von mir. Stimmt, genau so hat er gesprochen - und ich war völlig ohnmächtig, weil ich das nicht verstanden habe. Ich habe immer wieder Gesprächsbereitschaft angebote (weil ich dachte, er hätte vielleicht wirklich ein Problem). Ich bin und war nie verliebt (das habe ich doch gesagt!!!) - ich habe damals gefragt, ob das LIEBE ist seiner Frau gegenüber, wenn er sie so schlecht darstellt woanders und da unterschwellig so viel Verachtung mitschwingt. Wie hättest Du Dich verhalten, wenn eine gute Freundin von Dir bei Dir auf dem Sofa sitzt und Dich mit solchen Aussagen über ihren Ehemann zutextet? Hättest Du sofort eingegriffen? Oder hättest Du den Kontakt mit ihr angebrochen wegen ihrem schlechten Charakter? Was genau hättest Du getan an meiner Stelle?
ich habe deinen Bericht und die passende Antwort von B gelesen. Eigentlich gibt es dazu nichts mehr zu sagen. Trotzdem möchte ich dir schreiben, daß mich das ganze bewegt. Durch dein Beispiel konnte ich lernen, wie eine Frau (weiß nicht wie alt du bist) reagiert, wenn so ein psychisches Manko vorliegt. Ich bezweifle einfach, daß dein "Freund" die Rolle des Vater angenommen hat und erst recht nicht die des Freundes. Er hat schon mit seiner Frau zu tun, wofür braucht er dich noch? Das ist doch lästig! Und es wird ihm zuviel. Das er doch so lange mit dir ging, zeigt, daß ein anderes Gefühl mitspielte. Die Sexualität. Sein Stolz wurde genährt, seine eigenen Mankos gefüllt. Hoffnung auf mehr (auch wenn nie ausgelebt) gab die Kraft dazu. Was für ein Mann, man ist, wenn einem sich eine Frau so anvertraut. Und dann kam die Stunde der Wahrheit, alles zerbrach.
Natürlich kann es sein, daß ich jetzt etwas falsch sehe, aber ich wollte dir mal die Sichtweise von manch einem Mann rüberbringen.
Da ich selbst einer bin, ist es bestimmt nicht bös gemeint oder Männer hetze. Aber es haben eben nicht nur Frauen wie Du ein Problem, sondern auch Männer und beides wirkt sich ähnlich aber anders aus.
Wahre Freundschaft ist etwas, was wohl nur geht, wenn jemand selbst ohne Schäden ist und den nächsten wie sich selbst lieben KANN. Ansonsten spielen da (gerade bei gegengeschlechtlichen Sachen) immer andere Dinge rein, bei dir die Sucht nach dem Vater, bei ihm vielleicht die Suche nach der Mutter oder der Beweis seiner Männlichkeit oder Lust auf das Kribbeln der Sexualität usw.
Sei ihm nicht böse, dräng dich nicht auf, entzieh dich ihm, ohne ihn jetzt zu hassen, so erinnert er sich am ehesten an dich, falls du das willst.
Und wie du deine Sehnsucht nach dem Vater lösen kannst, ? hm, da sitzen wir im gleichen Boot, muß auch z. Zeit wie B schrieb lernen, andere Wege dafür zu finden, habe sie aber noch nicht so richtig gefunden :-) It´s not so easy
Ich kann Dich gut verstehen. Ich mache ähnliches durch. Aber ich glaube ich bin über die große "Verletztheit" (du weißt schon was ich meine) einigermaßen hinweg. Ich denke, Du solltest Dir klar darüber werden wieso Du Dich grade ihm so anvertraut hast. Von dem was Du erzählst besonders in Bezug auf seine Frau scheint er auch ein ziemlich ätzendes Frauenbild zu haben. Zudem hat er Dich immer verleugnet. Das ist grundsätzlich keine Basis für eine Freundschaft. In einer richtigen Freundschaft steht man zueinander. Vielleicht hättest Du die (schlechten) Vorzeichen schon früher sehen sollen. Aber ich kann sehr gut verstehen, dass Du die aufgrund Deiner eigenen Sehnsüchte nach einer Vaterfigur, die beschützt und verteidigt etc. einfach ignoriert hast.
Ich denke, dass was man früher nicht bekommen hat...grade in Bezug auf Elternfiguren, die ganz grundsätzliche Bedürfnisse eines Kindes "stillen" sollten und ein Kind prägen...wird man auch später nicht in einem anderen Menschen finden. Die Person in Deinem (meinem) Leben, die ihren Job hätte tun sollen hat versagt. Ich darf oder kann aber nicht von einer anderen Person erwarten, dass sie dieses Loch in meiner Biographie füllen kann oder wird. Leider! Der Zug ist abgefahren.
Ich muss versuchen die Bedürfnisse und Sehnsüchte anders zu stillen...vielleicht verteilt auf mehrer Personen, die mir Halt geben...oder wie auch immer. So klar bin ich mir da noch nicht.
Ich denke, es macht keinen Sinn ihn weiter zu bedrängen. Er wird sich sowieso nicht wieder auf eine Freundschaft einlassen, weil es ihm alles zu "nah" geowrden ist. Du warst seine "Freundin im Geheimen". Ich schätze, dass wird sich auch nie ändern.
Stalking? Weiß nicht. Soll er Dich doch anzeigen. Ich schätze, Du kannst ne Menge Dinge dann seiner Frau zu erzählen, die ihn ziemlich in Bedrängnis bringen würden.
>Stalking? Weiß nicht. Soll er Dich doch anzeigen. Ich schätze, Du kannst ne Menge Dinge dann seiner Frau zu erzählen, die ihn ziemlich in Bedrängnis bringen würden. >Alles Liebe! >Barb :-)
Halloooooo!!!!!!
Was geht denn hier ab???? Der Mann hat m.E. nichts Böses getan. Er hat eine harmlose und rein platonische Freundschaft mit Susi gehabt, die er - und das kann ich verstehen - seiner Frau nicht unbedingt auf die Nase binden will. Ich kann AUCH verstehen, dass der Mann Susis Idee, sich doch zu dritt zu treffen, nicht mag. Was soll das auch bringen, zumal wenn Susi so ein "tolles" Bild von seiner Frau hat ("so `ne auf der Strecke gebliebene kleine Verkäuferin"). Sie ist die Mutter seiner Kinder, vielleicht vergeßt ihr das mal nicht. Und auch die Idee, die Familie zu attackieren, wie Du es in Erwägung ziehst, Barb, finde ich ziemlich daneben.
Den Posting von Susi habe ich vor mindestens 1 Jahr in einem anderen Forum gelesen und zwar fast wortwörtlich. Leider kann ich mich nicht mehr entsinnen wo...ich glaube im Lifeline, aber sicher bin ich mir nicht...
Liebe Susi, was bringt dir das alles, wenn er keine FREIWILLIGE Freundschaft mit dir haben möchte? Das schwache Charakter, was du vermutest sollte schon genug sein, um von ihm Abstand zu wahren. Kaum taucht was auf, was ihm nicht passt, schon lügt er und flüchtet er!
Schließe die Sache ab, schmeiss den Schlüßel weg und schreite weiter. Das Leben hält für dich noch viele schöne und spannende Überraschungen. Verharre nicht in unangenehmen Vergangenheit, lauf weiter.
Wenn du die Sache wirklich schon so lange (auch wenn ich mich täusche dass du das bist) nicht auf sich beruhen lassen kannst, wenn das so sehr dein Leben dominiert, dann wende dich an einen Psychologen und bespreche das mit ihm. Rachegedanken sind ungesund, lass deine Seele nicht vergiften von schlechten Wünschen und Rachegelüsten.
Dass er über seine Frau gelästert hat ist in der Tat nicht schön, aber lästern befreit und bereinigt und danach fühlt man sich leichter und es geht wieder, deshalb darfst du das nicht mißbrauchen.
Und lass das mit eMails usw. das bringt DIR absolut nichts. Was möchtest du überhaupt erreichen?
>Liebe Susi, was bringt dir das alles, wenn er keine FREIWILLIGE Freundschaft mit dir haben möchte? Das schwache Charakter, was du vermutest sollte schon genug sein, um von ihm Abstand zu wahren. Kaum taucht was auf, was ihm nicht passt, schon lügt er und flüchtet er!
Ja, ich weiß das ja auch selbst, deswegen verstehe ich das auch überhaupt gar nicht, warum ich dann so klammere und stattdessen nette Menschen (und Männer, die nur Freundschaft wollen) zur gleichen Zahl links liegen lasse und ihn so glorifiziere?! Vielleicht ist es dieses Idealbild eines "Traumpapas", das ich mir von ihm gemacht habe und an das ich nichts heranlassen will ???
>Schließe die Sache ab, schmeiss den Schlüßel weg und schreite weiter. Das Leben hält für dich noch viele schöne und spannende Überraschungen. Verharre nicht in unangenehmen Vergangenheit, lauf weiter.
Wie soll das konkret gehen? Ich denke dann immer, dass es an mir liegt, dass ich versagt habe und nicht liebenswert bin, weil er sich so verhält.
>Wenn du die Sache wirklich schon so lange (auch wenn ich mich täusche dass du das bist) nicht auf sich beruhen lassen kannst, wenn das so sehr dein Leben dominiert, dann wende dich an einen Psychologen und bespreche das mit ihm. >Rachegedanken sind ungesund, lass deine Seele nicht vergiften von schlechten Wünschen und Rachegelüsten.
Ich kann z.Zt. an gar nichts anderes mehr denken - und ich werde nun nächste Woche einen Therapeuten aufsuchen, dem ich das alles erzählen werde (wobei der wahrscheinlich auch wieder glauben wird, wir hätten was gehabt oder ich wäre verliebt, weil ich halt so leide und weil man/frau sonst nicht so leiden würde). Aber vielleicht bringt das etwas, und ich werde dann wieder ruhiger und entspannter. Und vielleicht kann ich das in ein paar Monaten dann auch ganz anders sehen - und wir können wieder locker Kontakt haben - oder ich will dann gar nicht mehr, weil es inzwischen viele neue nette Menschen gibt (kann ich z.Zt. nicht behaupten, da ich mich komplett einigle und keinen mehr sehen will, weil ich so verletzt bin)
>Dass er über seine Frau gelästert hat ist in der Tat nicht schön, aber lästern befreit und bereinigt und danach fühlt man sich leichter und es geht wieder, deshalb darfst du das nicht mißbrauchen.
Das werde ich auch nicht, habe ich ihm heute - natürlich wieder! - gemailt.
>Und lass das mit eMails usw. das bringt DIR absolut nichts. Was möchtest du überhaupt erreichen? >Friede mit dir,
Hoffe sehr, in den nächsten Wochen Frieden zu finden. Habe gestern abend schon gesagt, dass ich ihm verzeihe und dass ich ihm nicht mehr böse sein will für sein Verhalten. Hass bindet nur - und ich will ihn überhaupt gar nicht hassen...
Irgendwie kommt mir so einiges an deinem Problem bekannt vor. Ich weiß, du wirst das abstreiten, vielleicht, weil dir das selbst gar nicht bewußt ist. Aber die Analyse, die du von deinem Therapeuten in spe erwartest, und die du gleich als nicht korrekt abstreitest, hat vielleicht doch viel Wahres für sich.
Was man festhalten kann, egal, wie du es nennst, scheint mir der Umstand zu sein, daß Du ihn liebst. Aber nachdem, was ich da gelesen habe, scheint mir das, was du an ihm liebst eine ordentlich getarnte Projektion zu sein. Ich meine nicht diese "Vatergeschichte", das kommt mir persönlich eher wie eine, dir nicht ganz zugängliche Rationalisierung Deiner Gefühle für ihn vor, frag Dich doch mal, was genau es ist, was Du als den Wert an ihm für Dich empfindest. Verliebte und Besessene zeigen ähnliche lokal begrenzte Aktivitäten in ihrem Gehirn, das hat seinen Grund. Dieser Zwang, ihm Mails zu schreiben, kommt mir auch sehr bekannt vor, der Versuch, irgendwie fester Bestandteil seines Lebens zu sein, ein akzeptierter und "ungefährdeter" noch dazu...all diese Dinge bestärken mich in meinem Verdacht. Als Außenstehender in keiner selbst akuten Phase von Obsession (resp. Limerenz) (bei mir allerdings noch gar nicht solange her) ist das Urteil ziemlich schnell bei der Hand. Und ebenso schnell wirst Du es von selbiger weisen. Ist es so wie ich glaube, dann kämest Du vielleicht ein Stück weiter, wenn Du dir erst einmal deine wahren Gefühle für ihn eingestehen würdest, dann versuchst, ihn zu sehen wie er ist, und dann zu akzeptieren, daß er dich abgelehnt hat. Bzw. daß er dir zumindest nicht gut tut. Mach Dich zu dem, was du an ihm liebst (oder glaubst zu sehen), damit emanzipierst du dich von ihm. Jajaja, ich weiß ich habe gut reden..
>Was geht denn hier ab???? Der Mann hat m.E. nichts Böses getan. Er hat eine >harmlose und rein platonische Freundschaft mit Susi gehabt, die er - und das >kann ich verstehen - seiner Frau nicht unbedingt auf die Nase binden will.
Und warum nicht, wenn ich fragen darf`?! Darf ein Mann keine Frauen als Freunde haben? Warum muss da etwas Geheimnisvolles bei sein? Weil es für ihn so am bequemsten war - und weil er in meinen Augen auch Spaß daran hatte, mit mir herumzuspielen (und dann immer diese schmachtendn Blicke und diese viele Aussagen "dass ich ihm gefalle" usw.usf.). Wenn er nichts wollte und auch nie irgendwelche Hintergedanken hatte, warum dann nicht zu mir stehen? Ich habe ihm von Anfang an gesagt, dass er für mich ein väterlicher Freund ist (und nicht mehr - ich zerstöre keine Ehe!) Warum? Weil da doch viel mehr war, als er eigentlich zugeben wollte - und das würde auch erklären, warum er seine Frau ständig auseinandergenommen hat mit seinen wüsten Beleidigungen... Oder machen das Ehemänner gerne: über die Frau bei einer anderen Frau lästern???
>Ich kann AUCH verstehen, dass der Mann Susis Idee, sich doch zu dritt zu >treffen, nicht mag. Was soll das auch bringen, zumal wenn Susi so ein "tolles" >Bild von seiner Frau hat ("so `ne auf der Strecke gebliebene kleine >Verkäuferin").
Schon wieder falsch! Nicht ICH habe dieses schlechte Bild von seiner Frau, sondern er hat in diesem Tenor von ihr geredet (und immer nur so!). Ich habe überhaupt nichts gegen Verkäuferinnen (was soll die Behauptung?!) - und ich bin nicht der Mensch, der hier sitzt und ordentlich mitlästert, weil's Spaß macht über jemand Abwesendes zu lästern.
>Sie ist die Mutter seiner Kinder, vielleicht vergeßt ihr das mal nicht. Und >auch die Idee, die Familie zu attackieren, wie Du es in Erwägung ziehst, Barb, >finde ich ziemlich daneben.
Ich finde das eigentlich gar nicht so daneben - vielleicht sollte ich doch nochmal darüber nachdenken, denn seine Frau ist doch in dem Glauben, wie ehrlich ihr Mann ist (dass er bis 19.00 Uhr im Büro sitzt usw.). Aber wahrscheinlich wird sie längst wissen, wie er wirklich ist - und wahrscheinlich bin ich auch nicht die Erste, die er mit diesem "ich armes Schweinchen, meine Frau ist ja so doof!"-Spiel getäuscht hat.
>>Er hat eine >harmlose und rein platonische Freundschaft mit Susi gehabt, die er - und das >kann ich verstehen - seiner Frau nicht unbedingt auf die Nase binden will. >Und warum nicht, wenn ich fragen darf`?!
Das weiß ich nicht. Vielleicht ist seine Frau sehr eifersüchtig. Aber warum ist auch nebensächlich. Wenn ich es richtig verstehe, hat er von Anfang an gesagt, dass Eure Freundschaft nichts mit seiner Ehe zu tun hat. Es war dann Deine freie Entscheidung, dies zu akzeptieren oder eben die Freundschaft nicht weiter aufrecht zu erhalten. Wenn ich aber lese, dass jetzt in Erwägung gezogen wird, seine Ehe zu attakieren, weil er Deinen Forderungen nicht nachkommt, dann finde ich das der Oberhammer!
>Darf ein Mann keine Frauen als Freunde haben? Warum muss da etwas Geheimnisvolles bei sein? Weil es für ihn so am bequemsten war - und weil er in meinen Augen auch Spaß daran hatte, mit mir herumzuspielen (und dann immer diese schmachtendn Blicke und diese viele Aussagen "dass ich ihm gefalle" usw.usf.). Wenn er nichts wollte und auch nie irgendwelche Hintergedanken hatte, warum dann nicht zu mir stehen? Ich habe ihm von Anfang an gesagt, dass er für mich ein väterlicher Freund ist (und nicht mehr - ich zerstöre keine Ehe!)
Wer sich mit einem verheirateten Menschen einläßt, weiß doch im Vorfeld, was er erwarten kann. Ich finde es nicht ok, ihm im Nachinhinein vorzuwerfen, dass er Gefallen an Dir gefunden hat. Im Gegenteil finde ich, dass man ihm sogar hoch anrechnen kann, dass er erst gar nicht probiert hat, ein sexuelles Verhältnis mit Dir zu beginnen.
Ich kann nicht wissen, ob er Hintergedanken hatte und "mehr" von Dir wollte. Jedenfalls kann ich nachvollziehen, dass er seiner Frau lieber nichts von dieser Freundschaft erzählen wollte. Weil es nicht leicht ist, so etwas zu erklären ("ich hab da eine Frau kennengelernt - nein nein, ganz platonisch, ehrlich!" - warum schlafende Hunde wecken). Fakt ist, es ist "nichts weiter" zwischen Euch passiert, er möchte den Kontakt nicht weiter vertiefen, und Du solltest ihn nicht damit erpressen, seiner Frau irgendwelche Dinge zu sagen.
>Warum? Weil da doch viel mehr war, als er eigentlich zugeben wollte - und das würde auch erklären, warum er seine Frau ständig auseinandergenommen hat mit seinen wüsten Beleidigungen... Oder machen das Ehemänner gerne: über die Frau bei einer anderen Frau lästern???
Ne, eigentlich nicht. Das finde ich ziemlich daneben.
>>Ich kann AUCH verstehen, dass der Mann Susis Idee, sich doch zu dritt zu >treffen, nicht mag. Was soll das auch bringen, zumal wenn Susi so ein "tolles" >Bild von seiner Frau hat ("so `ne auf der Strecke gebliebene kleine >Verkäuferin").
>Schon wieder falsch! Nicht ICH habe dieses schlechte Bild von seiner Frau, sondern er hat in diesem Tenor von ihr geredet (und immer nur so!). Ich habe überhaupt nichts gegen Verkäuferinnen (was soll die Behauptung?!) - und ich bin nicht der Mensch, der hier sitzt und ordentlich mitlästert, weil's Spaß macht über jemand Abwesendes zu lästern.
Sorry, das war ein Mißverständnis. Ich hatte das nicht als Zitat verstanden. Ich dachte, das wären Deine Worte. Sorry nochmal. Finde ich echt sehr daneben, in so einer Art und Weise über seine Ehefrau zu reden. Was für A..... es doch gibt... :-((
> >>Sie ist die Mutter seiner Kinder, vielleicht vergeßt ihr das mal nicht. Und >auch die Idee, die Familie zu attackieren, wie Du es in Erwägung ziehst, Barb, >finde ich ziemlich daneben. >Ich finde das eigentlich gar nicht so daneben - vielleicht sollte ich doch nochmal darüber nachdenken, denn seine Frau ist doch in dem Glauben, wie ehrlich ihr Mann ist (dass er bis 19.00 Uhr im Büro sitzt usw.). Aber wahrscheinlich wird sie längst wissen, wie er wirklich ist - und wahrscheinlich bin ich auch nicht die Erste, die er mit diesem "ich armes Schweinchen, meine Frau ist ja so doof!"-Spiel getäuscht hat. >Oder seh ich das falsch?????
Ich kann Dir nur raten, vergiß diese Freundschaft. Wie auch immer, ihn unter Druck zu setzen oder seiner Frau was zu erzählen, finde ICH alles andere als ok. Meiner Meinung hat aber dieser Mann ein ernstes Problem, wenn er SO über seine Frau spricht. Doch DAS ist nicht DEIN Problem, sondern seines.
Viele Grüße, Andy
P.S. Wegen Urlaubs werde ich die nä. 14 Tage nicht online sein. Ich kann Dir ggfls. also erst später wieder antworten. Ciao
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