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Dieses Thema hat 21 Antworten
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 Archiv Psychotanten
Seiten 1 | 2
Kaspar ( gelöscht )
Beiträge:

06.07.2003 13:55
RE: Jenseits von Eden Teil iV Thread geschlossen

In den nächtlichen Telefongesprächen hatte ich über Wochen einen viel gesünderen Eindruck von ihr, sie wirkte auf mich durchgängig stabil, wobei sie mir mit der Seite begegnete wo sie mir wie eine ganz freie sexuell entwickelte Frau erschien, die mit sexuellen Vorstellungen völlig frei und hingegeben umgehen konnte und mich damit auch zunehmend in ihren Bann zog. Sie war in dieser Zeit, wo sie Urlaub hatte, immer auf dieser sexuellen Seite ihres Erlebens, so daß man sagen kann. Ich der Unterkörperfixierte, der nie so richtig seinen sexuellen Weg gefunden hat, treffe auf eine Frau, die ähnlich auf sexuelle Inhalte beschränkt mir erschien und es kam in diesem Bereich zu einer sehr intensiven Begegnung. Diese Frau war völlig da, wo ich andere vorher immer hinholen wollte und ich fühlte mich beantwortet, dies war eine Erfüllung. Hier war sie mir näher als jeder andere Mensch zuvor, aber da ist ihre Instabilität und sie kippte als der Urlaub zu Ende war ins gegenteilige Extrem, sozusagen also in ihr normales Leben. In dieser Zeit spaltete sie mich ab, wie ihren Sex und fühlte sich von mir bedroht, bzw. beeinflußt.
Von Mitte April bis zur Maiennacht war sie für mich unerreichbar. Mir scheint, daß sie in diese Welt gegangen war, die ich nicht erreichen kann, von der ich immer ausgeschlossen bin. Und vor dieser Lydia, die ich nicht erreichen kann, habe ich Angst, etwa wie vor B. die nur diese Seite repräsentierte. Einerseits diese unendliche Vertrautheit mit der einen Lydia und dann die unüberbrückbare Angst vor der anderen. Das ist schwer zu ertragen.

Am 1. April hatten wir uns verabredet, weil wir gleichzeitig das Gefühl hatten, es wäre Zeit uns richtig zu treffen, am 4. April kam sie dann her, flüchtete aber bevor ich an den vereinbarten Treff kam. Das war ein Donnerstag. Am nächsten Morgen rief ich sie an, und sie erklärte mir was geschehen war, und daß das Gespräch mit Jochen schwierig gewesen sei. Ich hatte ihn Tags zuvor angerufen und ihm mitgeteilt, daß sie nicht gekommen wäre. Am Mittwoch darauf kam es dann zu dieser heftigen telefonischen Begegnung, wobei sie unter Alkoholeinfluß stand und es bis zur gemeinsamen Onanie ging. Hier zog es mich dann immer stärker zu ihr hin, der Verliebtheitszustand fing jetzt an sich durchzusetzen. Am Freitag abend, telefonierten wir etwas früher, da sich Besuch bei ihr angesagt hatte und ich fragte sie ganz klar, ob sie zu allem stehen würde, was sie mir gesagt hätte. Sie bejahte alles und ich fühlte mich wirklich glücklich. Sie sagte mir dann auch ihre Adresse, ihre Handynummer und ich entwickelte eine Reihe Ideen was wir alle machen könnten und sie schien alles zu bejahen. Ich bat sie dann auch sie bei ihrem beginnenden Dienst anrufen zu dürfen denn am nächsten Tag mußte sie wieder anfangen zu arbeiten.

Bis zu diesem Freitag war mein Verliebtheitszustand schon stark angeschwollen und ich begrüßte dies, weil ich fühlte diese gefühle werden mich von dem langen Querel mit A. und B. ablösen, doch gleichzeitig nahm ein panikartiges Gefühl zu mit Lydia praktisch ständig Kontakt haben zu wollen. Am Samstag versuchte ich sie auf dem Handy zu erreichen, aber sie nahm nicht ab, was mich auch schon deshalb quälte weil ich sonst mit der Zeit nichts anzufangen wußte. Ein zweites Mal führte auch zu keinem Ergebnis und ich wurde immer unruhiger und drängender. Nun hatte ich am Freitag gefragt, wann ich sie sonntags anrufen könne.
Tagsüber sei Jochen da, ich könne abend zur gewohnten Zeit anrufen.

Sonntags nachmittag machte ich dann einen verhängnisvollen Schritt, mein zunehmend schwellernder Verliebtheitszustand wuchs, mein Panikgefühl ihre Nähe zu brauchen wurde noch verstärkt weil sich eine vertraute Freundin, Zeit für sich haben wollend, an diesem Tage mir völlig selber überließ. Ich sah mich plötzlich ganz alleine, wußte auch sonst niemanden zu erreichen und griff zum Telefon und wählte Lydias Handynummer. Sie nahm ab, ich hörte ein radio leise spielen und hatte das Gefühl, daß sie mit Jochen in ihrem Bett liegen würde. Ich fragte sie etwas kleinlaut, ob wir denn an diesem Sonntag auch schon früher telefonieren könnten, worau mir eine ungewohnt rauhe Stimme entgegenschlug, mich zurückwies, und sagte, sie würde mich die nächsten Tage anrufen, wir müßten eh etwas besprechen. Ich machte sofort einen Rückzieher, mich kann man eben mit einem Finger zurückdrängen und sie schien noch verwundert daß ich so schnell zurückzog.

Diese Stimme durchfuhr mich durch und durch. Das war plötzlich als ob die alte Tante A., einer Schwester meiner Oma, mich angeblafft und zurückgeblafft hätte. Diese hatte als ich Junge war, mich mal angefahren: "Dir muß man den Brotkorb höher hängen" und mich damit in einen quälenden Angstzustand versetzt. Ein Empfinden als ob diese Person in Lydia wiedergekehrt sei.
Mit dieser Situation, die Verliebtheit schritt ihrem Höhepunkt zu, begann für mich ein monatelanges Leiden, daß immer noch anhält. Die Verliebtheit wuchs, nach dieser Aussage konnte ich sie ja sonntags abends auch nicht mehr anrufen und dann rief sie montags und dienstags auch nicht an, ich befürchtete daß Schlimmste und schrieb dann mittwochs einem verhängnisvollen Liebesbrief der auf völlige Ablehnung stieß und den sie als Eindringen in ihr Leben empfand, weil ich sehr offen Gefühle äußerte, was sich in der Verliebtheit, die ihren Höhepunkt erreicht hatte, mir auftat. Ich schrieb zum Beispiel, wie ich es empfand, mir ihr würde ich überall hingehen, sie sei die totale Frau für mich, ich wolle das Herz ihrer Tochter erobern, was sie mir wohl besonders übel nahm und ich wolle mit ihr in ihr Heimatland fahren, was gefährlich ist, daß sie sich von diesem noch mal richtig verabschieden können, was sie will. Und einiges mehr. Da sie nun aber mal mit Jochen zusammen ist, bat ich sie um einige innige Freundschaft in der ich die Möglichkeit hätte, mit ihr wie in den langen Gesprächen vorher, mit ihr über Alles und auch über Sex zu reden - wo ich, wenn ich eine innige Freundschaft, aufbauen will, nun mal nicht daran vorbeikomme. Kann ich mit jemandem über Sex reden, kann ich mit ihm alles austauschen und teilen, ohne Sex ist das nichts, öde und langweilig, tot, für mich.

Auch bot ich in diesem Brief an, ich wolle zwar mit ihr schlafen, sie hatte mehrmals geäußert dies auch mit mir zu wollen, aber ich sei durch meinen vegetarisch-spirituellen Hintergrund in der Lage dies trotz heftiger Verliebtheit, nicht zu müssen. Dies ist tatsächlich so, ich komme damit zurecht über die Dinge zu reden. Hierin sah ich eine optimale Lösung, für alle Beteiligten, zumal ich früher auch häufiger erfahren habe in Gruppenauseinandersetzungen, daß sich Eifersucht häufig im wesentlichen auf das sexuelle Penetrieren bezieht. Penetriert man die Frau eines anderen Mannes dann bekommt er Angst um seine Exclusivitätsansprüche, so stellte es sich oft heraus, alles andere ist nicht so wesentlich, spielt nur eine Rolle wenn sexuelle Penetration droht.

Sie empfand diesen Brief, für mich wenig verständlich als Bedrohung, dachte wohl ich würde am nächsten Tag mit Koffern vor ihrer Türe stehen, sie "flüchtete" zu Jochen zeigte ihm diesen Brief und behauptete ihm gegenüber, was ich da alles geschrieben hätte, hätte wenig mit den vorigen Gesprächen zu tun. Ich sah ihn auf mein wiederholtes Drängen einige Tage später und erfuhr dann von ihm er hätte den Brief gelesen, und Lydia hätte ihm einen Brief mitgeben wollen, indem sie sich von mir getrennt hätte, was er aber
ablehnte, da er nicht Bote spielen wollte, oder so. Das war nun Mitte April. Ich hörte den ganzen April nichts mehr von ihr bis sie dann am 1. Mai mich abends kurz nach zehn plötzlich anrief. Ich fühlte mich wie ein Verdurstender in der Wüste, seelisch verwunden in heftigen Schmerzen, manchmal weinte ich öffentlich im Fitneßcenter oder so und plötzlich, während ich wie immer an sie dachte, war sie wieder am Telefon. Einen Moment dachte ich was kommt, dann war es wieder die vertraute Lydia, mit der wohltuenden Stimme, die ich schon so gut glaubte zu kennen. Sie war plötzlich wieder da und ich im grunde überfordert, nun die Dinge so zu lenekn, daß die Situation aufgearbeitet wurde. Vielmehr wurde diese Maiennacht eine Widerholung der heftigen Begegnung von besagtem Mittwoch. Anfangs war sie nicht betrunken, aber als wir morgens um 3, nach 4 Stunden, uns verabschiedeten, stellte sich doch heraus, daß sie sich während des gespräches wieder ziemlich betrunken hatte. Sie scheint viel zu vertragen, jedenfalls fiel es mir gar nicht so recht auf. Es kam auch wieder zu gemeinsamem Onanieren, nur mit dem unterschied, daß ich aus Angst wieder die Glut stärker zu entfachen, nur so tat, als ob. Ich spielte einfach onanieren ohne es zu tun. Am nächsten Morgen aber hatte mir dieses auch nichts genützt, ich war überzeugt, jetzt ist die beziehung belastbar und ich vertraute ihr, "setzte mich mit meinem Schoß auf ihren Schoß".

Am 2. Mai kam es abends noch mal zu einem zweistündigen Gespräch, wie sehr sie doch durch die vielen Dienste belastet sei, und daß sie meistens fertig sei, nach der Arbeit, dann auch noch Haushalt und Tocher, ich spürte ihre zumindest begonnene BurnOut Situation, auf dem Hintergrund sexueller (und emotionaler) Unbefriedigtkeit und dem Kompensatorischen übermäßigen Alkoholgenuß. Ich sah die Möglichkeit ihr bei bestehendem Kontakt zu verbesserter Umgangsmöglichkeiten mit ihren Belastungen und ihrer Sexualität zu verhelfen, wobei ich allerdings auch immer sah, daß ihre Fixierung auf Fleischgenuß, das ärgste Hinderniß darstellt. Leider wissen nur wenige Menschen etwas über die Macht und die Wirkung der Ernährung, was ebenso auch für die Musik gilt. Dieses Gespräch am 2. Mai hatte irgendetwas sprödes, Alkohol war nicht im Spiel, ich monierte sogar, daß wir uns nicht wieder so nahe kommen würden wie am Abend zuvor, woraufhin sie meinte, dies läge nur an mir. Ich bräuchte nur das Gespräch wieder dorthin hinein zu führen. Unter anderem bat sie mich in diesem Gespräch auch, indem sie mich als einen erfahrenen Mann lobte, sie sexuell zu führen, sozusagen ihr Anführer zu sein, woraufhin ich etwas auswich und meinte, wir bräuchten uns doch nur, auf unsere Phantasien einlassen, dann fände sich schon alles, also damit eigentlich den Führungsanspruch nicht annahm.

Am Abend darauf versuchte sie mich zu erreichen und sprach auf meinen AB, ich ärgerte mich daß ich nicht in meiner Wohnung war, auf meinem handy versuchte sie mich nicht zu erreichen. Es schien ihr wichtig gewesen zu sein mich zu erreichen. Am nächsten Abend war sie nicht da, ihre Tochter war da, ich bat sie Bescheid zu sagen, ging ins Netz, machte mein Handy nicht an, dachte auch nichjt daß sie abends noch anrufen würde, und fand am nächsten Morgen eine etwas gereizt klingende Nachricht auf dem Handy-AB, daß sie ergebnislos versucht hatte, mich zu erreichen. An den Folgetagen konnte ich sie nicht mehr erreichen, erst am darauffolgenden Samstag war sie am Apparat. Ich fragte ob wir telefonieren könnten, es sei schlecht da Jochen da sei. Ich fragte wie es in den nächsten Tagen aussehen würde, dann hätte sie sehr viel zu arbeiten und wenig Zeit. Ich lachte und meinte ich würde sie sicher etwas dann aufmuntern. Sie schien das gutzufinden, vielleicht wars aber auch nur Höflichkeit. Danach konnte ich sie nícht mehr erreichen. Einmal sagte die Tochter, sie sei im Dienst, wo mir der Instinkt sagte, sie lügt, ansonsten nahm sie nie Telefon oder Handy ab. Sie war nicht mehr erreichbar. Was ich nicht glauben wollte, und eigentlich immer noch nicht kapieren kann, war eingetreten.

Nun fühlte ich mich die ganze Zeit in der dringenden Notwendigketi mit Jochen über die Angelegenheit reden zu müssen, was meines Erachtens von ihm regelmäßig verschleppt wurde und es mehrer Ersuchen auf den Ab bedurfte ihn dazu zu bewegen sich mit mir zu treffen. Freitags nach diesem letzten Gespräch erreichte ich ihn und wir verabredeten uns für den nächsten Mittwoch.
Am Samstag wählte ich versehentlich seine Handynummer anstatt der von Lydia und sagte zu ihm, eigentlich hätte ich versuchen wollen Lydia zu erreichen, woraufhin er meinte, dieeee sitzt hier neben mir. Der Irrtum war mir peinlich und ich meinte, dann könne ich sie ja wohl noch mal auf ihrem Handy anrufen, woraufhin er meinte, dieses sei wohl nicht von Erfolg beschieden, mein Gudster,
und zusammen ginge nun mal nicht, also treffen und Gespräch zwischen uns drei. Ich konnte mich nicht wehren und durchasetzen und erlebte quasi die Widerholung einer Situation, wie als 18 jähriger ein Stadtschläger mit einer meute von 30 Leuten auf mich zukam, um mich zur rede zu stellen, ob ich E. Liebeskarten geschickt hatte. Ich hatte anonym. Ich fühlte mich völlig gelähmt und wehrlos in der Situation, erlebte eine schwere Demütigung und leugnete, daß Abschicken dieser Karten. Dieses Erlebnis erlebte ich als schwere Niederlage und fraß diese tief und quälend in mich hinein. Irgendwie hat sich diese Struktur bei diesem irrtümöichen Anruf wiederholt. Jochen wußte seine Beute, seine "Ische" zu verteidigen und mich konnte er wegdrücken, mit einem Zeigefinder. Schließlich meinte er dann noch gnädig, dann bis Mittwoch.

Ich wagte nicht noch mal auf Lydias Handy anzurufen aus Angst eine weitere Demütigung erleben zu müssen. Doch mußte ich sie erreichen, weil ich wissen mußte, wieviel ich von dem gemeinsam Erlebten JOCHEN mitteilen könnte weil ich u. A. fürchten mußte, ihre beziehung zu zerstören, wenn ich über alles mit JOCHEN reden würde, woran mir eigentlich lag, eben in Fortsetzung unserer früheren Gespräche und um mit den bedrohlichen Schuldgefühlen zurecht zu kommen. Das stellte sich im Laufe der folgenden Zeit als ein hauptproblem heraus, damit klar zu kommen. In den nächsten Tagen bedrängte ich sie täglich auf dem AB mir wenigstens mitzuteilen, was ich Jochen mitteilen könnte. Es kam nichts, keine Reaktion, dabei hatte sie mir im April gedroht, mich umbringen zu wollen, wenn ich Jochen sagen würde, daß sie mit mir schlafen wolle. Dann aber rennt sie mit meinem Brief zu ihm, lauter Widersprüche. MIttwochs bevor ich Jochen traf, der mir dazu ja auch selten Gelegenheit gab und ohnehin jeden sich nachlaufen läßt, redete ich ihr etwas ärgerlich aufs Band, sie sei doch eine Hexe, daß sie mir nicht wenigstens in diesem Punkt, es sei doch wichtig, Bescheid geben würde.

Das Gespräch mit Jochen verlief sehr ernüchternd und ärgerlich, ihm war es wichtig, daß keinerlei Kontakt zwischen Lydia und mir stattfinden würde sonst würde er sich von mir und von ihr trennen. Hier kam er damit um sie zu kämpfen, zu rivalisieren, wozu ich bei den Vorerlebnissen überhaupt keine Grundlage sah. Am nächsten Morgen erhielt ich von ihr eine SMS.
""Kann den Kontakt nicht halten. JOCHEN hat recht, es kann nur einen geben. Sei nicht traurig, ich bin es nicht wert. Lydia"

Das war jetzt Mitte Mai. Danach fing ich dann an. häufiger ihren AB zu bestücken, nicht etwa daß ich sei bat mit mir zu reden,
sondern ich redete über alle meine Gefühle für sie, redete und sprach Dinge aus, die ich gerne mit ihr vertieft hätte um besser zu verstehen. Sprach über die sexuellen Erlebnisse mit ihr, über das Problem wie sich meine Liebe zu ihr zusammensetzte, Geborgenheit, Attraktivität, sexuelle Anziehung, innere Begegnung, wie schon früher erwähnt und redete mir viel von der Seele, was ich zu sagen hatte und was ich unter allen normalen Umständen doch jeder vernünftigen Frau unter diesen Umständen hätte wenigstens sagen können. Allerdings wurde diese Versuche dann als Stalking aufgefaßt, zumindest von Jochen und ich habe ein Grauen bei dem was der in etwa 5 Gesprächen seit April mir gegenüber alles losgelassen hat und wie er mich sieht. Es wurde klar, daß dieser bornierte Mensch, mich weder sehen, noch erkennen, noch verstehen kann.

Erst gegen Ende Juni, bekam ich von ihr eine SMS ob ich reden könne und ich rief sie sofort zurück. Zwei Stunden lang redeten wir und sie erklärte mir ihre Beweggründe, wenigstens teilweise, sich ganz von mir zu trennen. Es war kein Widerspruch, kein Infragestellen oder Diskutieren möglich, sie ließ sich nicht ein, nur diesmal war es spürbar, und ich ahnte, daß sie das vorher auch nicht gemacht hatte. Ich müsse mich entlieben, dann könnten wir uns vielleicht im Zusdammenhang mit JOCHEN auch wiedersehen, sie würde sich darüber ärgern, daß das Ganze überhaupt geschehen sei. Außerdem hätte mich doch JOCHEN schon früh vor ihr gewarnt, und es würde doch auch stimmen, daß ich in sein Revier eingedrungen sei. Und sie sei doch so unerfahren, daß sie nicht hätte wissen können, wie Männer auf so etwas reagieren. Meine Frage, ob sie sich vorstellen könnte, später, mit mir etwas anzufangen, verneinte sie. Betont sagte sie mir am Ende Auf Widersehen, nicht etwa Leb wohl, wie A. in ihrer letzten Mail. Mir blieb nichts anderes übrig als mitzuspielen, obwohl ich da auch spürte, daß ich auch nicht wieder so mit den Beiden zusammen sein will, daß ich dabei mit ihr nicht wenigstens in einer inneren Beziehung mit ihr bin. Dieses Außenvorsitzen ist vielleicht mein Schicksal, aber nicht mein Ding, wenn der Leser versteht, was ich damit meine.

In dem letzten noch sexorientierten Gespräch mit Lydia am 2. Mai war auch die Rede davon, daß sie gerne vergewaltigt werden würde. Ich wußte daß schon von Jochen, weiß aber nicht genau, nehme es aber an, daß sie auch in dieser Richtung praktizieren. In genaueren Bekenntnissen zu dem Perversen nahen Praktiken war Jochen eher sehr verschlossen, redete eher abstrakt darüber, teilweise muß dies beängstigend weit gehen, aber genaue Details fehlen. Sie möchte vergewaltigt werden, woraufhin ich sagte, ich würde ihr in dieser Hinsicht nicht trauen, zuerst würde sie es wollen und hinterher würde ich mich doch bei der Polizei wiederfinden, sie müsse mir dies schon schriftlich geben, woraufhin sie meinte, schriftlich wäre nicht. Mir ist zwar etwa einsichtig, warum sie vergewaltigt werden möchte, es ist ein Trick Sex zu machen und gleichzeitig doch nicht zu machen, nicht verantwortlich für das tun zu sein und so an den begleitenden anerzogenen Schuldgefühlen vorbeizukommen, bzw. die Schuld dann dem Vergewaltiger, dem Täter zuzuschieben. Auch fragte ich was das für eine Vergewaltigung sein sollte, wo sie diese ja bejahen würde, sei es eben doch keine Vergewaltigung. Sie hat Angst die Kontrolle zu verlieren und bei einer Vergewaltigung hat die Frau eben gerade keine Kontrolle mehr über die Situation. Sie versuchte die Grenze für eine akzeptable Vergewaltigung dort zu ziehen wo man noch miteinander redet, aber was für eine Vergewaltigung soll das sein. Ich sehe ihre schwer für mich durchdringbare Widersprüchlichkeit, auch eines dieser schwerwiegenden Themen wo ich verstehen will und Einblick nehmen will und es nachdem es angerissen war keine weitere Rücksprache und Vertiefungsmöglichkeit mehr gab.


Schon in den ersten Gesprächen als alles wunderbar lief und wir uns allmählich näher kamen, sagte ich mal zu ihr, wenn Du her kommst, dann werde ich Dich zunächst mal festbinden, woraufhin sie mit einem mich leicht ängstigenden Unterton sagte, mal sehen wer hier wen festbindet. Der gleiche Ablauf wiederholte sich später noch mal. Ursprünglich war von einem Treff das erstemal die Rede von ihr aus, als sie plötzlich sagte, unvermittelt, wenn wir uns Treffen würden, würde sie ein kleines Messer mitbringen, was wohl einerseits mit ihren Anritzwünschen zu tun hat, andererseits eben auch geeignet ist, mich, vor dem sie auch Angst hat, abzuwehren. Bei solchen Äußerungen spürte ich eine große Tendenz ihrerseits mir näherzukommen, MIR näherzukommen, andererseits es war März, die Säfte sprießten, und vielleicht war ich hauptsächlich für sie eine Gelegenheit ein bischen mit ihrer unbefriedigenden Sexualität umzugehen, soweit es ihre Schuldgefühle zuließen. Ich erlebte schon stärker ein Interesse an mir und nicht zuletzt dies lockte mich, mich ihr zuzuwenden, mich zu verlieben, ihr zu vertrauen, usw. Vielleicht war es nur Wunschdenken, es ist nicht klärbar so. Hierzu müßte ich sie gut und nachhaltig kennenlernen, ihre Widersprüchlichkeit gut verstehen und damit umgehen können. Dazu hat sie mir keine Zeit gegeben und daran ist jetzt nicht zu denken. Ich bin auf mich selbst zurückgeworfen und die Fragment gebliebenenen Eindrücke einer widersprüchlichen Person.

Die Wucht ihrer ans perverse grenzenden Vorstellungen reizt mich sehr. Es ist aber vielleicht weniger , daß ich dies alles tun wollte, sondern eher der geistige Umgang mit solchen emotional geladenen Vorstellungen, der ist mir schon Lust genug. Freilich könnte ich solche Dinge auch mal tun, aber ich spüre, daß wäre zweimal interessant, dann langweilig, bei ihr scheinen sich diese Dinge ständig wiederholend in die Tat umsetzen zu wollen und ich stelle mir manchmal die Frage, was die Beiden wohl so miteinander machen, bzw. früher gemacht haben. Während der Gespräche als wir massive Sexualphantasien austauschten was aufgrund ihrer Schuldgefühle (und meiner) wohl schließlich zum Bruch der ganzen Sache führte, weil sie in ihrer hysterischen Spaltung schließlich umkippen muß, wenn die Schuldgefühle zu stark werden und sie wurden Anfang Mai wohl zu stark, als sie erlebte, daß wir wahrscheinlich doch vor einer Realisation nicht haltmachen würden. Zumindest äußerte sie dies im allerletzten Gespräch als Grund. Jochen triumphierte fast, sie sei umgekippt, sprach davon sie sei zu ihm zurückgekommen, aber konnte es wohl nicht so sehen, daß dieses arme Mädchen an ihren Schuldgefühlen scheiterte und so in ihrer Neurose gefangen bleibt. Er, dieser erbärmliche Menschenspezialist, scheint nicht zu ahnen, daß er kräftig mithilft, sie zu zerstören, indem sie so aus dem Alkohol kaum rausfinden wird. Verantwortungslosigkeit kann viele Gesichter haben, auch im Gesicht scheinbar normaler bürgerlicher Ansprüche. Einen solchen Freund kann ich nicht mehr akzeptieren, dies widerspricht allem, wofür ich bislang gelebt habe. Ich glaube nicht, daß Lydia und ich im Bett gelandet wären, jedenfalls nicht solange sie mit Jochen in einer Beziehung ist und wenn ich genauer hinschaue, geht es auch nicht, daß wir in einer Zweierbeziehung ohne Jochen sind, meiner Meinung nach hätten wir unter den bisherigen Voraussetzungen nur zusammen finden können, wenn wir die übliche bürgerliche Kutsche gefahren, verdeckt fremdgehen, aber darum geht es mir nicht und ging es mir auch nicht. Hier wäre es mir darum gegangen sich in einer Dreieckskonstellation zur gegenseitigen Förderung miteinander auseinanderzusetzen.

Beim zweiten und letzten Treffen mit ihr, bzw. den Beiden, saßen sie mir schließlich in einer Pizzeria gegenüber. Schon beim ersten Treffen hatte sie häufiger über Jochen gejammert, was mein Helfersyndrom anregte, und da ich auch von ihm wußte, wie sexuelle frustriert sie sein mußte, was sich in vielen Nörgeleien widerspiegelte wurde ich etwas agressiv, als er links neben ihr saß und an ihr plötzlich rumnestelte und rumkniff, was sie abwehrte. Ich fühlte, was will dieser Gnom mit dieser Frau. Sie saß da, aufrecht, wie eine Prinzessin, obwohl sie sich so einen merkwürdigen Käseschlamm reinzog und sie wird gespürt haben, daß ich sie mit erotischen Augen anblickte. Später erfuhr ich sogar, daß sie ständig darauf erpicht ist, ob ihr der oder jener Mann, nachschaut...und daß tun sie, selber die Nachbarn kreuzen häufiger auf um ihr im Garten helfen zu wollen, wenn sie dort ihren Sex- Appeal in die Umgebung wirken läßt. Die werden dann schnell von den aufmerksamen Ehefrauen zurückgepfiffen.

Ich möchte immer irgendwie das Gespräch ins sexuelle reinbringen, ich vertiefte mich in ihren Oberarm, der mich in dieser Situation besonders erotisch anzog und erzählte ihr, bzw. beiden, daß manche Paare sich beim Verkehr den Hals zudrücken würden um so die Lust zu steigern. Sie bekam große Augen schien ganz angetan, neigte sich zu Jochen, das müßten sie wohl auch mal ausprobieren. In diesem Zusammenhang fing ich auch noch mal von vegetarischem Essen an, was damit auch in sexueller Hinsicht alles ginge und man Sexualität so viel besser managen könne, woraufhin der Phlegmatiker plötzlich den Satz fallen ließ: "Fleisch muß sein..........". In diesem Augenblick fiel wohl eine Entscheidung........ich fühlte meine jahrelange Bemühung ihn aus seinem neurotischen Sumpf zu befreien, mindestens dabei zu helfen, würden scheitern...........und daneben diese aufrechte Frau, die sich angeblich auch schon agressiv gegen Vegetarismus geäußert hatte, weil sie wohl fürchtet so sexuell noch kürzer zu kommen. Das Gegenteil ist der Fall, aber woher soll sie es wissen. Ich spürte, die Panik, ich muß sie retten, unbewußt war ich vielleicht schon verliebt, oder es war einfach die übliche Erotik einer begehrenswerten Frau, die mich hier anmachte.

Danach erhielt er plötzlich einen dienstlichen Anruf und war abgelenkt. Ich fragte sie, wir könnten doch mal telefonieren, sie bejahte, ich schob ihr einen Zettel hin und sie notierte die Nummer. Er bekam dies, wie er später sagte, gar nicht mit, was dazu führte, daß wir über 6 Wochen, bis ich ihn anrief, Anfang April miteinander telefonierten, ohne daß er es wußte. Ich wußte dies nicht, es war aber auch zwischen Lydia und mir kein Thema. Ich hatte dabei Phantasien aus dem Tierreich, während der alte Bock abgfelenkt ist, machen sich die Jungen von hinten an das Weibchen ran, um sie zu penetrieren. Vermutlich faßt er solche Inhalte, als Beweis auf, daß ich ihm seine Lydia ausspannen wollte. Wenn es nur mal so einfach wäre.

Ich zögerte noch zwei Wochen bevor ich sie anrief und als sie es tat, lernte ich Lydia in einem verlassenen Zustand kennen, die Säfte drängten; Frühjahr, 14 Tage hatte er sich schon nicht mehr sehen lassen und sonst praktisch keine Kontakte, Grund genug sich mit jemandem wie mir, von dem sie bestimmt wußte, daß ich mich sehr mit Sex auseinandersetze, mit ihrer unerfüllten Geilheit irgendwie umzugehen. Wäre ich ihr nicht verfallen, nicht auf sie abgefahren , wäre ja auch nichts passiert. Im Nachhinein ist allerdings schon der Eindruck, daß alles so kommen mußte, wie es gekommen ist.

Warum ist mir der sexuelle Fokus so wichtig, daß ich fast wie eingeengt darauf erscheine. Als Heranwachsender in der dörflichen Kirche saßen die Männer auf der Empore, die Frauen unten im Schiff, wie man wohl sagt, voneinander getrennt. Oben auf der Empore gab es viele Männer die dort müde und alkoholisiert eher dösten als wachsam der Ansprache zu folgen und ich schaute eher immer mehr oder weniger gierig, hinab in das Schiff, wo ich Frauen sah und immer gewisse Blonde herausfokussierte, so eben auch E. aus dem Nachbardorf. Unerreichbar sitzt sie dort unten und ich habe sie im Blick, in der Aufmerksamkeit, kein Interesse mehr für die sonstigen Vorgänge spürend. MIt ihr möchte ich Sex machen, aber unnerreichbar. Es ist die Tragik religiöser Sexualunterdrückung, wie sie an mir ihre abwegigen Wirkungen entfaltet hat, daß man von den Frauen getrennt wird, sie sexuell nicht mehr haben kann und gerade deswegen umsomehr mit Sex und unerfüllter Liebe beschäftigt ist, diese verklemmten Pfaffen haben so das Gegenteil von dem erreicht, was es zu erreichen gilt. Hätten sie mir und anderen geholfen ein befriedigendes Sexuialleben zu entwickeln, hätte ich bestimmt meine Aufmerksamkeit für ihre Lehren bereit gehabt, so mußte ich mich aber eben auch in der Kirche mit Sex beschäftigen.

Später als Student gab es eine analoge Situation abends in einer bestimmten Kneipe. Dort stand ich meistens in Türnähe neben einem Bekanndten den ich dort kennen gelernt hatte und wir sprachen nur über anwesende Frauen mit der Intention wie daran zu kommen wäre, wobei ich immer das Gefühl hatte, es doch nicht zu schaffen, also die übliche Zaungastperspektive. Un in meiner Innensicht immer das Motiv, blonde Frau, Penis...............oder Pinzessin und Frosch. Das Problem war, daß ich nicht über meine Insuffizienz sprach sondern immer mehr oder weniger vorspielte, daß dies auch schon alles ganz gut gelingen könnte, also das Notleidende an mir verbarg. So ist aber kein Weiterkommen, wenn man so tut als ob, die eigene Welt heile wäre.



Die wichtigste Frau die in diesem Kirchenschiff häufiger saß, war so alt wie ich, wohnte im Nachbardorf und war Friseuse. Gelegentlich streifte ich um das Friseurgeschäft herum, um dort einen Blick hineinwerfen zu können, oder ich sah sie in einem Bus, gelegentlich auch beim Spaziergang mit einem Freund und ihrer Freundin. Ich erinnere mich an ein Bild auf einer Wiese wovon es auch ein Foto gibt. Ich ahnte damals noch wenig von der Bedeutung dieser "spannerartigen" Distanz und Unnahbarkeit zum weiblichen Geschlecht, genaugenommen zu Menschen allgemein, fühlte mich da aschon schlimm betroffen, ohne zu ahnen was noch viel soäter, ich war vielleicht 16 oder 17 noch auf mich zukommen sollte. Gelegentlich lief ich um das Haus herum, alleine oder mit Freund, mal erhielt ich von dem Bruder einen Eimer Wasser auf den Kopf. Dann einmal, es wurde schon dunkel, stand ich am Fenster, ein paar Meter zurück und sah sie im Wohnzimmer mit ihren Eltern. Ich stellte mich so, daß nur sie mich sehen konnte und hielt mir ein brennendes Streichholz ins Gesicht. Mein Gefühl, war sie möge mich sehen und zu mir kommen. Eine passive Erwartungshaltung, anstelle einer aktiven Haltung durch die Türe zu verkehrsüblicher Zeit mit ihr Kontakt aufzunehmen und um sie zu werben. Das ganze Bild hat Symbolwert und zeigt meine ganze Grundschwierigkeit im Umgang mit Frauen.

Dieses Mädchen ähnelte der späteren Kommilitonin B. sehr. Nachdem diese mich abgelehnt hatte geriet ich immer stärker unter einen Zwang um ihr Haus herumzustreichen, wobei ich sie gelegentlich sah und sie mich. Aber durch eine für mich unüberbrückbare Angst vor dieser Frau konnte ich sie bei solchen Gelegenheiten nicht ansprechen und als sie sich einmal mir zuwandte, wich ich zurück, wie von einem Magnet auseinandergedrängt. Lief ich ihr nach, sie hätte blos mir nachlaufen müssen, um mich loszuwerden. Sie war grad mal 165 cm groß, also sehr klein, ich fast 1,90. Einmal kam sie gernervt mit einem Bären aus ihrem Haus auf die Straße, der sich tatsächlich vor mir aufbaute, nun aber baute ich mich auch auf und spürte wie er zusammensackte und sich trollte. Da stand sie wieder, wenige Meter entfernt, alleine, aber Totenstarre, meinerseits. Einmal schrie sie mich auch an, ich solle nach Hause gehen und dergleichen. Das beeindruckte mich schon und ich hofte es käme etwas Bewegung in die erstarrte Situation, aber ich konnte schon in dieser Situation mich ihr nicht stellen. Heute nennt man so etwas Stalking. Vielleicht war es nicht gerade ein typisches, da ich nur rumstand und im wesentlichen von der Angst vor dieser Frau bestimmt war. Ich hab in dieser Zeit keine Frage mehr gehört, als warum ich Angst vor dieser Frau gehabt hatte. Im Prinzip habe ich die immer noch, neulich sah ich ihren Mann, sah wie er mich beäugte, blendete ihn aber aus, da ich mich immer noch befangen fühle. Ich sah mich damals gezwungen ihr etwa insgesamt im Laufe eines Jahres 15 Briefe zu schreiben um sie zu bewegen, aufgrund meiner gleichzeitig bestehenden Angst und Fixierung mit mir zu reden, sodaß ich so vielleicht aus dieser untragbaren Situation herausfinden würde. Da sie das nicht tat, versuchte ich wenigstens in den Briefen wesentliches von mir auszudrücken konnte aber praktisch nichts über sexuelle Dinge schreiben, da dies in diesem Falle mich wohl leicht an das Strafgesetz ausgeliefert hätte.

Trotzdem bemerkte ich, daß die psychische Wirkung meiner Mitteilungen auf mich selber, also die Rückwirkung dieser Mitteilungen, ganz anders auf mich wirkte, als wenn ich dasselbe zum Beispiel meinem damaligen Therapeuten sagte, und es bildete sich bei mir dei Meinung allmählich heraus, daß man Dinge die man erlebt bzgl. einer bestimmten Person unbedingt auch der gegenüber ausdrücken muß, weil sich Fixierungstendenzen anscheinend erst unter diesem echten Ausdruck beginnen zu wandeln und vielleicht aufzulösen. Ich konnte so, ohne mit Recht und Ordnung und ihrem Persönlichkeitsrecht zu kollidieren aber nicht so weit gehen wie ich unbedingt gemußt hätte und halte dies für einen wesentlichen Grund daß ich über Jahre nicht von ihr loskam. In meinen Augen eine sehr dumme Frau, die sich und mir hätte viel ersparen können, wenn sie sich auf eine nicht zu knapp bemessene (therapeutische) Auseinandersetzung mit mir eingelassen hätte. Wenn ich dann allerdings mich heute mit der offiziellen Haltung gegenüber Stalkern beschäftige, sehe ich da zwischen ihrer Haltung und dem vieler gestalkten Frauen keinen sonderlichen Unterschied. Damals gab es das Wort Stalker noch nicht, es ist erst mit dem Aufkommen der Täter/Opfer Schablone aufgekommen und reiht sich nahtlos in die Mißbrauchsparadigmen ein.

zement, nostalgisch ( gelöscht )
Beiträge:

07.07.2003 21:45
#2 RE: Jenseits von Eden Teil iV Thread geschlossen

cool, hab ich früher auch gemacht, so riesenviecher ins netz rein, alle irrness

Spezi ( gelöscht )
Beiträge:

06.07.2003 15:12
#3 RE: Jenseits von Eden Teil iV Thread geschlossen

Es gibt doch bestimmt ein Forum für verhinderte Schriftsteller, warum hier das ellenlange Zeug, das doch keine Frage zur Lebenshilfe hat. Gibst wirklich Leute, die die Zeit haben, das zu lesen? Thema verfehlt, vergeuteter Platz,
sechs, setzen und nachsitzen. Spezi

Kaspar ( gelöscht )
Beiträge:

06.07.2003 18:30
#4 RE: Jenseits von Eden Teil iV Thread geschlossen

Problem: "Ich hab versucht einem Freund die Freundin auszuspannen, dabei bin ich auf die Nase gefallen und habe mir weh getan."

Beratung a la Forum: "Wie kannst du auch so blöd sein, such dir eine andere Frauen gibts doch überall genug."

Solche intelligenten Antworten liest man hier andauernd. Nur ist das Problem welches ich schildere gerade so lang wie der Text. Und wenn den 4. Teil noch anliest......obwohl er selber ger nicht will........ist selber Schuld.

Demnächst versuche uch es mal in einem "Lyrik-Forum"........vielleicht kommen ja noch mehr gute Einfälle. Wenn das ganze präprosaisch wirkt, darum geht es nicht.........ergibt sich automatisch.......wenn man innere Donge so abbildet wie sie vorhanden sind. Die Seele ist prosaisch. ------Seele .......ähhh...wat is dat dann.

Maja ( gelöscht )
Beiträge:

06.07.2003 20:35
#5 RE: Jenseits von Eden Teil iV Thread geschlossen

Hallo Kaspar,

du sagtest selber dass dir sogar eine Psychoanalyse nicht geholfen hat. Wie sollen wir das dann tun?
Deine Probleme sind viel komplexer und zahlreicher, als nur dass *du deinem Freund die Freundin ausgespannt hast", deswegen kann ich dir nur empfehlen profesionelle Hilfe zu suchen.

Gruß,
Maja

Kaspar ( gelöscht )
Beiträge:

07.07.2003 09:46
#6 RE: Jenseits von Eden Teil iV Thread geschlossen

Hallo Maja,

>du sagtest selber dass dir sogar eine Psychoanalyse nicht geholfen hat. Wie sollen wir das dann tun?
Das Problem ist daß ich mir schon selber helfe, ich erwarte da gar nicht viel von Euch. Mich ärgert nur, daß meine Art mich einzubringen hier offensichtlich wenig respektiert und geachtet wird. Falls hier Profis sind oder Leute die echte therapieerfahrung haben also Therapie die auch intimität händelt, würden die, wenn sie die texte ohne Vorurteile und Glubschaugen aufnehmen würden, sehen daß ich die dinge etwa so authentisch und offen darstelle wie ich es aus einzeltzherapien kenne. Ich bin der meinung daß das allerwesentlichste am therapeutischen prozeß die offenlegung seelischer strukturen ist.....auf die reaktionen und meinungen der Therapeuten kommt es nicht an......soweit sie in der Lage sind........nur mit den dingen umzugehen ohne einen unnötig zu verletzen.

Ich weiß natürlich wie riskant das ist und mache immer wieder edie Erfahrung daß dieses Forum irgendwie erstickend wirkt auf Offenheit.......hier liegen die leute mehr in ihren isolierten gräben.......machen sich zu......und ratschlagen dann schlau daher. Viel zu rational, ohne weisheit, und wenig tiefere seelische Einsicht. So sieht das aus meiner subjektiven sicht aus.

Aus diesem gbrunde ist die Darstellung (Jenseits von eden) auch schon sehr gereinigt.......ich habe jetzt in einem anderen forum.......viel weitergehende Darstellungen reingesetzt und dort finde ich eher durchgängige akzeptanz bei den darstellungen und ständig werden dort literarische qualitäten betont (auf die es mir noch gar nicht so sehr ankomm,t) (Hier tut dann der eine oder andere so als ob dies der Fall wäre.....und versucht mich dann runterzumachen.
(Ist das paranoide wahrnehmung)

Von daher gesehen ist dieses Forum für mich bislang nicht sehr wertvoll, vor allem fehlt hier Toeranz und wie machen das denn andere. Trotzdem bringt es mir einiges diesen text hier zu veröffentlichen und solange mindestens einer Interesse äußert..........ist dies ja gerechtfwertigt.


>Deine Probleme sind viel komplexer und zahlreicher, als nur dass *du deinem Freund die Freundin ausgespannt hast",
das wollte ich ja eteas ironisch mit dem Beispiel andeuten........


>deswegen kann ich dir nur empfehlen profesionelle Hilfe zu suchen.
Den Wissensstand von professionellen Helfern habe ich selber.......das bringt mir nicht mehr so viel............vor allem nützen mir Psychoanalytiker oder Verhaltenstehrpeuten nichts mehr, über dies "Weltanschauungen bin ich hinausgewachsen. Was mir weiterhelfen würde wäre so etwas wie ein eingeeweihter Esoteriker der gleichzeitig die psyMaja

Kaspar ( gelöscht )
Beiträge:

07.07.2003 09:52
#7 RE: Jenseits von Eden Teil iV Thread geschlossen

Wollte schreiben.......wurde verschluckt!


"Was mir weiterhelfen würde wäre so etwas wie ein eingeweihter Esoteriker der gleichzeitig die Psychoanalyse kennt und die Tiefenpsychologie von CG Jung."

Nobody ( gelöscht )
Beiträge:

07.07.2003 11:49
#8 RE: Jenseits von Eden Teil iV Thread geschlossen

>
>Wollte schreiben.......wurde verschluckt!
>
>"Was mir weiterhelfen würde wäre so etwas wie ein eingeweihter Esoteriker der gleichzeitig die Psychoanalyse kennt und die Tiefenpsychologie von CG Jung."


Wieso wirst Du nicht selber Esoteriker, Psychoanalytiker und befasst Dich mit C. G. Jung? Das würde ich unter "sich selbst helfen" verstehen. In Zeiten des Internet hat man es damit besonders leicht. Fragt sich halt nur was Du unter "eingeweiht" verstehst - aber davon gibt es genug, insbesondere die so was behaupten, auch in diversen Internetforen. Ansonsten kann es ja auch so jeder behaupten irgendwie eingeweiht zu sein und woher kannst Du wissen, dass das stimmt - gibt es sowas wie ein Einweihungsdiplom, oder würdest Du sofort die Aura *gg* spüren???

N.

Kaspar ( gelöscht )
Beiträge:

07.07.2003 14:12
#9 RE: Jenseits von Eden Teil iV Thread geschlossen

Was glaubst Du eigentlich was ich tue?

das problem ist, daß esoteriker wie z.B. die anthroposophen keine Ahnung von der psychoanalyse haben........und deshalb nicht fähig sind wesentliche gegensätze zusammenzubringen.........Psychoanalytiker haben keine Ahnung von Tiefenpsychologie a la C.G. Jung und sind in Wirklichkeit "Schmalspuradepten....und die Tiefenpsychologen haften meistens noch zu sehr im materiellen ansatz um die geistige Diszipilin "Theosophie" und dergleichen zu kapieren. In anderen Bereichen kriegen die leute Homöopathie und Meßmerismus nicht unter einen Hut, obwohl dies aus gleicher Wurzel entsteht. Überall so eine Schmalspurauffassung die keine übergreifenden Zusammenhänge herzustellen in der lage ist.

Nobody ( gelöscht )
Beiträge:

07.07.2003 14:31
#10 RE: Jenseits von Eden Teil iV Thread geschlossen

>Was glaubst Du eigentlich was ich tue?
>das problem ist, daß esoteriker wie z.B. die anthroposophen keine Ahnung von der psychoanalyse haben........und deshalb nicht fähig sind wesentliche gegensätze zusammenzubringen.........Psychoanalytiker haben keine Ahnung von Tiefenpsychologie a la C.G. Jung und sind in Wirklichkeit "Schmalspuradepten....und die Tiefenpsychologen haften meistens noch zu sehr im materiellen ansatz um die geistige Diszipilin "Theosophie" und dergleichen zu kapieren. In anderen Bereichen kriegen die leute Homöopathie und Meßmerismus nicht unter einen Hut, obwohl dies aus gleicher Wurzel entsteht. Überall so eine Schmalspurauffassung die keine übergreifenden Zusammenhänge herzustellen in der lage ist.

DU hast aber gesagt aber gesagt Du würdest selbst JEMANDEN SUCHEN. Das gleiche, nämlich versuchen alles im Zusammenhang zu sehen, mach ich doch auch. Ansonsten wär ich für immer und ewig ein wahnsinnig (schizophren) gewordener Informatiker, der halt aufgrund seiner Krankheit lebenslänglich Psychopharmaka einnehmen muss. In wie weit mein "Wahnsinn" eine Art der Einweihung darstellt, kann ich selber gar nicht sagen. Es ist halt wie mit Träumen, dass alles nur eine Art des tiefenpsychologischen Wunschdenkens sein könnte. Nur findet man dann so viele parallelen (in Religion und "Esoterik"), wo es einen wieder stutzig macht. Vorher war ich gar kein religiöser Mensch, also hab mich damit gar nicht so beschäftigt, obwohl ich auch Ideale hatte. Na ja - die Kommunisten meinten auch Jesus wäre der beste Kommunist aller Zeiten gewesen - insofern ist diese Zwistigkeit auch schwer nachvollziebar. Sie hat wohl aber eher damit zu tun, dass die Kirchen die Vorstellung von Gott in den Dreck gezogen haben? Und Nietzsche sieht das ja auch ähnlich. Auch wenn er behauptet Gott wäre tot, so bezieht er sich doch immer wieder auf ihn - also vielleicht eben auf eine andere/richtigere Vorstellung von Gott?

N.

Kaspar ( gelöscht )
Beiträge:

07.07.2003 15:27
#11 RE: Jenseits von Eden Teil iV Thread geschlossen

>> Das gleiche, nämlich versuchen alles im Zusammenhang zu sehen, mach ich doch auch.

Sehr lobenswertig,,,,,,,,,,,,,,,ein zeichen für ein verbundenes kohärentes Erleben. Nicht einfach sich in einer komplexen Weltperzeption zu erarbeiten.

>>Ansonsten wär ich für immer und ewig ein wahnsinnig (schizophren) gewordener Informatiker, der halt aufgrund seiner Krankheit lebenslänglich Psychopharmaka einnehmen muss.

Auch das ist nur eine hypothese. Wenn ich schizophren wäre, würde ich je nach spezifischer situation gelgentliche Auslaßversuche machen, umzu sehen obs nicht auch ohne ginge.

>>In wie weit mein "Wahnsinn" eine Art der Einweihung darstellt, kann ich selber gar nicht sagen.

Eine Psychose kann genauso wie etwa Drogen, esoterische Erlebnisgrundlagen ins bewußtsein kommen lassen. Eine professionelle Duagnose erfordert daß die schizophreniediagnose auch ohne berücksichtigung dieser Inhalte eindeutig gestellt werden kann, ansonsten ist die Diagnose Humbug und steht im Dienste des weltbildes des duagnostizierenden. (In Sowjetunion wurde Schizophrenie als krankheit ohne Symptome definiert, so konnte man alle dissidenten in die klappse speren.)

Was einem schizophrenen sich audrängen kann an Erlebnisinhalten müssen sich Esoteriker durch entsprechende methoden im Sinne von Berwußtseinserweiterung allmählich erarbeiten.........aber die mühe lohnt sich...............weil die wirklichen problemlösungen sich allmählich aus diesen Bewußtseinszuständen ergeben................alle psychotherapie ist noch weit entfernt davon wirklich die lebensproblematiken gelöst zu haben

>>Es ist halt wie mit Träumen, dass alles nur eine Art des tiefenpsychologischen Wunschdenkens sein könnte.

So einfach ist das nicht, Träume können auch spüirituelle Wirklichkeit transportieren

>>Nur findet man dann so viele parallelen (in Religion und "Esoterik"), wo es einen wieder stutzig macht.

Und in entsprechenden kreisen lernt man leicht leute kennen die ähnliches erleben. Es vermischt sich allerdings leicht Wahrheit und illusion, liegt in der natur der Sache. Es gibt aber ein inneres diskriminatuionsvermögen, welches allmählich stärker und sicherer wird wo man zunehmend Wahrheit und Illusuion scheiden kann.

>> Vorher war ich gar kein religiöser Mensch, also hab mich damit gar nicht so beschäftigt, obwohl ich auch Ideale hatte. Na ja - die Kommunisten meinten auch Jesus wäre der beste Kommunist aller Zeiten gewesen - insofern ist diese Zwistigkeit auch schwer nachvollziebar. Sie hat wohl aber eher damit zu tun, dass die Kirchen die Vorstellung von Gott in den Dreck gezogen haben? Und Nietzsche sieht das ja auch ähnlich. Auch wenn er behauptet Gott wäre tot, so bezieht er sich doch immer wieder auf ihn - also vielleicht eben auf eine andere/richtigere Vorstellung von Gott?

Nietzsche ist sehr wichtig weil er die überkommene kirche gründlich ad absurdum geführt hat..............nur er ist ins gegenteil gefallen und suchte die erfüllung in der realisation des Dionysus .............. daß er so wahnsinnig wurde...............ist eigentlich notwendig........leuctet irgendwie ein.

Tatsächlich muß die Kirche in der art wie sie überkommen ist.........abgeschafft werden..........sodaß die menschen zu erlebter Religiosität und das ist Esoterik finden können. Ich mußte hierzu aus der kirche austreten..........Vegetarier werden (nicht töten)...........alles andere geht bei mir nach und nach von selber. ich brauche nur meinem inneren weg zu folgen..............die richtigen bücher stellen sich meist rechtzeitig von selber ein..........und es geht immer weiter.

Nobody ( gelöscht )
Beiträge:

07.07.2003 17:01
#12 RE: Jenseits von Eden Teil iV Thread geschlossen

>>>Ansonsten wär ich für immer und ewig ein wahnsinnig (schizophren) gewordener Informatiker, der halt aufgrund seiner Krankheit lebenslänglich Psychopharmaka einnehmen muss.
>Auch das ist nur eine hypothese. Wenn ich schizophren wäre, würde ich je nach spezifischer situation gelgentliche Auslaßversuche machen, umzu sehen obs nicht auch ohne ginge.

Also dass das keine Krankheit ist, hatte ich schon früher mal versucht zu transportieren und Psychopharmaka nehm ich sowieso nicht, falls Du das mit Auslassversuchen gemeint haben solltest...


>>>In wie weit mein "Wahnsinn" eine Art der Einweihung darstellt, kann ich selber gar nicht sagen.
>Eine Psychose kann genauso wie etwa Drogen, esoterische Erlebnisgrundlagen ins bewußtsein kommen lassen.

Kann ich bestätigen, denn obwohl ich nie harte Drogen genommen hab, seh ich parallelen auch zur psychedelischen Musik/Lyrik und da spielt LSD eine wichtige Rolle. Sinniger Weise die wohl einzige harte Droge, die nicht körperlich süchtig macht, was daruf schließen lässt, dass der Körper auch sein eigenes dem synthtischen identisches LSD produzieren kann oder könnte?



>Eine professionelle Duagnose erfordert daß die schizophreniediagnose auch ohne berücksichtigung dieser Inhalte eindeutig gestellt werden kann, ansonsten ist die Diagnose Humbug und steht im Dienste des weltbildes des duagnostizierenden. (In Sowjetunion wurde Schizophrenie als krankheit ohne Symptome definiert, so konnte man alle dissidenten in die klappse speren.)


Gibt es eine endogene Kotzeritis - wohl auch nicht, allenfalls eine endogene bedingte Seekrankheit *gg*

>Was einem schizophrenen sich audrängen kann an Erlebnisinhalten müssen sich Esoteriker durch entsprechende methoden im Sinne von Berwußtseinserweiterung allmählich erarbeiten.........aber die mühe lohnt sich...............weil die wirklichen problemlösungen sich allmählich aus diesen Bewußtseinszuständen ergeben................alle psychotherapie ist noch weit entfernt davon wirklich die lebensproblematiken gelöst zu haben


Man kann dem nachhelfen indem man sich z. B. in die Isolation der Wüste begibt (sensorische Deprivation) womit man dann eventuell auch willentlich und ohne Drogen zu solchen Zuständen gelangen könnte (vg. diverse Religionsstifter)

>>>Es ist halt wie mit Träumen, dass alles nur eine Art des tiefenpsychologischen Wunschdenkens sein könnte.
>So einfach ist das nicht, Träume können auch spüirituelle Wirklichkeit transportieren

Hab ich nicht ausgeschlossen...

>>>Nur findet man dann so viele parallelen (in Religion und "Esoterik"), wo es einen wieder stutzig macht.
>Und in entsprechenden kreisen lernt man leicht leute kennen die ähnliches erleben. Es vermischt sich allerdings leicht Wahrheit und illusion, liegt in der natur der Sache. Es gibt aber ein inneres diskriminatuionsvermögen, welches allmählich stärker und sicherer wird wo man zunehmend Wahrheit und Illusuion scheiden kann.

Ich denke man lernt das allmählich, also man erarbeitet sich eine Technik der Wahrheitsfindung, um eben Wahrheit und Illusion diskriminieren zu können...


>>> Vorher war ich gar kein religiöser Mensch, also hab mich damit gar nicht so beschäftigt, obwohl ich auch Ideale hatte. Na ja - die Kommunisten meinten auch Jesus wäre der beste Kommunist aller Zeiten gewesen - insofern ist diese Zwistigkeit auch schwer nachvollziebar. Sie hat wohl aber eher damit zu tun, dass die Kirchen die Vorstellung von Gott in den Dreck gezogen haben? Und Nietzsche sieht das ja auch ähnlich. Auch wenn er behauptet Gott wäre tot, so bezieht er sich doch immer wieder auf ihn - also vielleicht eben auf eine andere/richtigere Vorstellung von Gott?
>Nietzsche ist sehr wichtig weil er die überkommene kirche gründlich ad absurdum geführt hat..............nur er ist ins gegenteil gefallen und suchte die erfüllung in der realisation des Dionysus .............. daß er so wahnsinnig wurde...............ist eigentlich notwendig........leuctet irgendwie ein.
>Tatsächlich muß die Kirche in der art wie sie überkommen ist.........abgeschafft werden..........sodaß die menschen zu erlebter Religiosität und das ist Esoterik finden können. Ich mußte hierzu aus der kirche austreten..........Vegetarier werden (nicht töten)...........alles andere geht bei mir nach und nach von selber. ich brauche nur meinem inneren weg zu folgen..............die richtigen bücher stellen sich meist rechtzeitig von selber ein..........und es geht immer weiter.


Da kann man Dir nur Glück wünschen (auf Deinem Weg)...

ne frau ( gelöscht )
Beiträge:

06.07.2003 18:44
#13 RE: Jenseits von Eden Teil iV Thread geschlossen

danke, für ne überraschung...Da lache ich mich in meiner prinzipienlosen Art einfach tot:-)))

Problem: "Ich hab versucht einem Freund die Freundin auszuspannen, dabei bin ich auf die Nase gefallen und habe mir weh getan."
>Beratung a la Forum: "Wie kannst du auch so blöd sein, such dir eine andere Frauen gibts doch überall genug."




>Solche intelligenten Antworten liest man hier andauernd. Nur ist das Problem welches ich schildere gerade so lang wie der Text. Und wenn den 4. Teil noch anliest......obwohl er selber ger nicht will........ist selber Schuld.
>Demnächst versuche uch es mal in einem "Lyrik-Forum"........vielleicht kommen ja noch mehr gute Einfälle. Wenn das ganze präprosaisch wirkt, darum geht es nicht.........ergibt sich automatisch.......wenn man innere Donge so abbildet wie sie vorhanden sind. Die Seele ist prosaisch. ------Seele .......ähhh...wat is dat dann.

Aldonza ( gelöscht )
Beiträge:

06.07.2003 22:13
#14 RE: Jenseits von Eden Teil iV Thread geschlossen

Nicht totlachen. Wäre doch schade, bei diesen ganzen wunderbaren Beiträgen von Dir.

;-)))))

Lieber Kaspar, ich empfehle Dir, die Finger von Bastei/ Lübbe Romanen zu lassen und statt dessen mal Sibylle Berg zu lesen. Und zwar "Das Unerfreuliche zuerst" - Da kannst Du dann mal sehen was Literatur ist. Auch bekommst Du einen Spiegel vorgehalten, was manchmal wirklich sinnvoll ist, auch, wenn es wehtut. Darüber hinaus solltest Du erst einmal nachschlagen, was unter Prosa zu verstehen ist und dann darüber nachdenken, ob die Behauptung, die Seele wäre per se prosaisch, wirklich haltbar ist. Letztendlich empfehle ich aber grundsätzlich, die Finger vom Schreiben zu lassen, wenn man es nicht kann. Du hast sicherlich andere Talente, kannst prima Waschmaschinen reparieren oder Motoren schmieren, sowas in der Art halt. Das Besinnen auf die eigenen Fähigkeiten erspart die nächste Psychotherapie, die zum Kurieren der Paranoia, weil die ganze Welt einen nicht versteht, weshalb die ganze Welt schlecht ist. Wobei sie einfach nur über Geschmack verfügt, was aber für den Verfolgten nicht ganz einsehbar ist. Das kann Dir beim Tischlern nicht passieren. Das Unverstandensein und Holz ist ja auch so ein prima, warmes Material. Und wenn Du versuchst, aus Deinen seelischen Beklemmungen heraus, Skulpturen zu schnitzen. Du kannst sie dann bei eBay versteigern, verdienst prima Geld, kannst Dir eine eigene Frau leisten und lebst glücklich bis an Dein Lebensende. Oder aber, Du baust Dir eine eigene homepage und stellst dort hinein Deine Texte mit der Überschrift: "Lieber Lektor, wenn Du mich hier entdeckst, dann kontaktier´ mich schnell" --- Und behaupte nie wieder, die Ratschläge, in diesem Forum gegeben, wären nicht hilfreich und so.

Gern geschehen.

Brummnudel ( gelöscht )
Beiträge:

07.07.2003 20:02
#15 RE: Jenseits von Eden Teil iV Thread geschlossen

>

ne frau ( gelöscht )
Beiträge:

07.07.2003 00:13
#16 RE: Jenseits von Eden Teil iV Thread geschlossen

>Nicht totlachen. Wäre doch schade, bei diesen ganzen wunderbaren Beiträgen von Dir.
>;-)))))

die habe ich geschrieben, weil es mich beschäftigt hat, wenn´s Dich amüsiert hat, offenbar doch, dann gern geschehen;-) Falls nichtMan kann nicht allen Recht machen. Zum Lesen habe ich keinen gezwungen.

Aldonza ( gelöscht )
Beiträge:

07.07.2003 18:42
#17 RE: Jenseits von Eden Teil iV Thread geschlossen

ich finde Deine Beiträge gut. Das war die Botschaft.

ne frau ( gelöscht )
Beiträge:

07.07.2003 23:36
#18 RE: Jenseits von Eden Teil iV Thread geschlossen

manchmal dauert´s;-)))

Suppenkelle ( gelöscht )
Beiträge:

06.07.2003 23:52
#19 RE: Jenseits von Eden Teil iV Thread geschlossen

wundert sich Suppenkelle, liebe A.

und grüßt grinsend.
:-))

Aldonza ( gelöscht )
Beiträge:

07.07.2003 18:41
#20 RE: Jenseits von Eden Teil iV Thread geschlossen

Absatz der Texte. Zwischen den jeweiligen beiden hatte sich nicht wirklich viel getan. Aber unser Herr Hauser hat ja jetzt auch endlich ein Forum gefunden, was ihn würdigt und kann uns durchgeknallte Schizophrenen jetzt getrost verlassen - wobei ich ihm viel, viel, ganz viel Glück wünsche. Wenn er dort in seiner realitätsfernen Wahrnehmung enttäuscht wird, kann er sich ja hier wieder ausheulen. hauptsache nicht so lang.

;-))))

Ich grinse denn mal zurück. Und Du? Hast Du es gelesen? So von Anfang bis Ende und den nächsten Teil auch?

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