Ich hab da übers Internet eine Frau Mitte 30 kennengelernt vor 1 Jahr, die wie ich auf der Suche nach neuen Freundschaften ist.
Anfangs war das alles harmonisch und frisch. Inzwischen entdecken ich immer mehr seltsame Züge an ihr, die mich sehr belasten: Männer sind grundsätzlich "Alles Schweine" und egozentrisch und respektlos ihrgegenüber. Keine ihrer Beziehungen hält länger als 3 Monate. Sie klammert wie verrückt und wenn es sich nicht nur um sie dreht, dann ist der Typ "wie immer nur auf seinen Spaß aus". Die Meinung von Männern versucht sie so auch durch den Bekanntenkreis zu streuen :-( Ihre "beste" Freundin hat nun einen Mann kennengelernt, seitdem lästert sie mir die Ohren voll, erzählt mir persönlichste Dinge, missgönnt den beiden einfach ihr Glück.
Mir liegt sie ständig maulend in den Ohren bzw. jammert auf meinen AB "Du bist ja nie da", "Wieder im Freizeitstress" usw. und will immer detailliert wissen, was ich mache - und mit wem !
Und gestern Abend war dann wirklich die Krönung: Wir saßen zu viert im Biergarten, ich hatte mich auf einen netten Abend gefreut, und sie saß da mit einer arroganten Miene, qualmte eine nach den anderen und giftete nur durch die Gegend. Warum sie ihre schlechte Laune an mir auslassen musste: Keine Ahnung! Ich hatte ihr angeboten, ihr bei der Jobsuche zu helfen - da giftete sie dann schon wieder los...
Ich glaube langsam, dass mir diese Frau (macht seit 2 Jahren Therapie) überhaupt nicht gut tut bzw. ihre miesen Stimmungen und ständigen Depressionen mich auf die Dauer fertigmachen. Ich mache gerne viel für meine Freunde, aber gibts nicht auch den Punkt, wo man das nicht kann, vor allem: weil es nichts bringt? Inwieweit kann man ständiges, destruktives Gejammer und vor allem diese Kontrollversuche von Freunden aushalten?

....sagt denn, dass Du das aushalten musst?

Ist doch klar das sie schlechte Laune hat wenn sie keinen Job hat. Du solltest mal mit Ihr zum Joggen gehen oder zum Schwimmen, irgendwas machen damit sie nicht so unausgeglichen ist.

>Ist doch klar das sie schlechte Laune hat wenn sie keinen Job hat. Du solltest mal mit Ihr zum Joggen gehen oder zum Schwimmen, irgendwas machen damit sie nicht so unausgeglichen ist.


Wer hat gesagt, dass sie keinen Job hat? Sie macht zur Zeit eine Umschulung...

Hallo nochmal,

ich hab nochwas für Deine Freundin gefunden, was sie vielleicht weiterbringen könnte. Wenn sie ans Netz angeschlossen ist, kann sie mal die Seite besuchen, wenn sie nicht alles verlieren will. Da stehen sehr viele nützlichen Info`s zur Selbsthilfe und gibt auch ein Forum zum Austausch. Mir hat´s mal geholfen. Vielmehr kannst Du für sie auch nicht tun;-)

meint
ne frau

hi,Lena,

ich glaub schon mal was hier gelesen zu haben. Die ewig jammernde depressive Freundin?

Naja, 2 Jahre Therapie, und trotzdem nutzt es nichts. Manche finden in der Therapien eifach eine weitere Möglichkeit zu jammern und nichts zu lernen. Ich kann ja unterschreiben, Depression ist eine fiese Sache, aber so schlimm scheint´s ja nicht zu sein, wenn noch ziemlich aktiv ist;-) Internetsuche, Freundetreffen, Männersuchen und so weiter.

Also sag ihr einfach, dass es zuviel ist, das Du mit ihr überfordert bist und das Du auch mal ihre Aufmerksamkeit bräuchtest. Es ist nicht Deine Aufgabe sie zu heilen, wieso setzt sie nicht ihren gesunden Menschenverstand ein und ist einfach dankbar, dass sie eine Freundin hat, die übr. auch evt. Sorgen hat und mal Beistand braucht.

Also Umgang mit Depressiven ist wohl für alle nicht einfach, ich bin ja meinen Freunden sehr dankbar, dass die mir deutlich ihre Grenzen gezeigt haben, und nicht einfach abgehauen.

Wird schon;-)
viel Glück wünsch ich
ne frau

Hallo,
hast Du sie schon mal deswegen angesprochen ? Das notorische Gemeckere fällt ihr bestimmt nicht mehr auf. Ansonsten steckt sie in einen klassischen Teufelskreis - ihre aktuelle Ausstrahlung vertreibt so ziemlich jeden, daß widerrum fördert ihren Frust.

sta

>Hallo,
>hast Du sie schon mal deswegen angesprochen ? Das notorische Gemeckere fällt ihr bestimmt nicht mehr auf. Ansonsten steckt sie in einen klassischen Teufelskreis - ihre aktuelle Ausstrahlung vertreibt so ziemlich jeden, daß widerrum fördert ihren Frust.
>sta


Stimmt, dass es solche Teufelskreise gibt, allerdings würde ich eine solche Person nicht als depressiv bezeichnen, wie andere hier. Ich würd eher sagen, dass sie irgendwelche übertriebenen Ansprüche hat, die sie sich villeicht gar nicht traut zu artikulieren und deshalb ständig nur meckert und alle versuchen sie irgendwie zufrieden zu stellen. Finger weg vor solchen Leuten...

Depression seh ich eher als eine Form der Ohnmacht oder innerer Lähmung, die manchmal auch mit der Unfähigkeit sich zu artikulieren zu tun hat, manchmal aber auch unausweichlich ist.
Der Mechanismus, der sehr oft zu beobachten ist lautet:
"Warum einfach, wenn es kompliziert auch geht (und noch Arbeitsplätze schafft *gg*)?"
Auf Macht/Ohnmacht übertragen:
"Warum sollte jemand etwas freiwillig tun, wenn man ihn dazu auch zwingen kann (und es den Machtmenschen eine Existenzberechtigung gibt)?"
Im Prinzip resultiert meiner Meinung nach Depression auf einem innerem Widerwillen einer solchen Logik zu folgen und führt dann eben zu diesen Lähmungszuständen, die aber oft nur unbewusst sind.
Es ist jetzt aber nur meine Interpretation, da ich mich eigentlich auch als eher deprimierten Menschen ansehe, der aber in irgendeiner Form dagegen ankämpft...

N.

Finger weg vor solchen Leuten...

*ja und wem wäre damit geholfen?? Überleg doch mal, würdest Du Deinen Freund/in rausschmeissen, wenn sie eine Depression hat?

Lena würde ihre Freundin auch verlieren, denn aus irgeneinem Grund ist sie ja mit ihr zusammen?

Man hilft einander, wenn man Freunde haben will, nur muss es auch vernünftig ablaufen.

Ich kenn diese Frau nicht, aber Lena hat sie schon mal als depressiv bezeichnet, und ich habe auch zwei Depressionen(eine weniger heftige und eine sehr heftige), und ich hab auch genau meine früheren Fehler in ihrem Verhalten erkannt. Bei ihr scheint es noch ziemlich zu ertragende Depression zu sein, denn wie gesagt, sie ist ja noch ziemlich aktiv.
Wenn es soweit kommt, wie noch höher oben beschrieben, und zwar sehr gut beschrieben (Dirk), das war mal meine 2. (Arbeitslosigkeit, kaputtgegangene Beziehung, kein Geld, keine Zukunft, keine Aussicht, Suizidgedanken) und was willst Du da machen? Mann kann im Zimmer sitzen bleiben, oder sich genug erholen, nachdenken, trauern und weitermachen. Vielleicht mal anders. Gegen die ganze Welt anzukämpfen wäre wahnsinnig, mann muss doch nur für die Menschen einbisschen Verständniss entwickeln und wenn es dumme Menschen gibt, muss man eben lernen, wie man mit Ihnen leben kann. Um sich nicht zu schaden.

Ich finde es ist auch ein Glück, dass man in Deutschland lebt, wo man immerhin Arbeitslosengeld bekommt, um mal aufatmen zu können. Woanders weiter östlich wäre man schon im Sarg.;-)Das wird hier sooft übersehen, dafür gibt´s das ewige Gejammere über den bösen Staat (habe ich früher zum Teil auch, bis mir eingeläuchtet ist, mal zu vergleichen;-))

Sieh das jetzt bitte nicht als Vorwurf oder so, ich meine es wirklich nur gut, und will auch Missverständisse ausräumen. Ich weiss nicht, ich fand die Therapie sehr sehr hilfreich. Allein schon wegen ins unendliche getretenen Selbstwertgefühl, der mir zurückbewiesen wurde. Natürlich geht das nur, wenn man noch fähig ist auch eigene Fehler zu sehen, und eigene Stärken noch mal rauszufinden. Und nicht nur immer nach neuen, noch mehr ausgeklügelten Ausreden suchen, warum alle Menschen schlecht sind und die ganze Welt hiermit auch.

nur mal so zum Verständniss
ne frau

>Finger weg vor solchen Leuten...
>*ja und wem wäre damit geholfen??

Wahrscheinlich allen.

>Überleg doch mal, würdest Du Deinen Freund/in rausschmeissen, wenn sie eine Depression hat?

Ich seh so ein notorische Meckerei nicht als Depression an. Sie soll halt einfach konkret sagen was sie will und dann kann man auch entscheiden ob und wie man ihr helfen kann - ganz einfach.


>Lena würde ihre Freundin auch verlieren, denn aus irgeneinem Grund ist sie ja mit ihr zusammen?

Dann braucht sie aber ihrerseits hier nicht zu meckern *gg*...


>Man hilft einander, wenn man Freunde haben will, nur muss es auch vernünftig ablaufen.

Dagegen ist ja nichts einzuwenden, aber dann soll die andere Seite doch nicht einem selbst das Leben vermiesen wollen, bzw. demjenigen, der eigentlich helfen würde, wenn er/sie nur wüsste wie?


>Ich kenn diese Frau nicht, aber Lena hat sie schon mal als depressiv bezeichnet, und ich habe auch zwei Depressionen(eine weniger heftige und eine sehr heftige), und ich hab auch genau meine früheren Fehler in ihrem Verhalten erkannt. Bei ihr scheint es noch ziemlich zu ertragende Depression zu sein, denn wie gesagt, sie ist ja noch ziemlich aktiv.
>Wenn es soweit kommt, wie noch höher oben beschrieben, und zwar sehr gut beschrieben (Dirk), das war mal meine 2. (Arbeitslosigkeit, kaputtgegangene Beziehung, kein Geld, keine Zukunft, keine Aussicht, Suizidgedanken) und was willst Du da machen? Mann kann im Zimmer sitzen bleiben, oder sich genug erholen, nachdenken, trauern und weitermachen. Vielleicht mal anders. Gegen die ganze Welt anzukämpfen wäre wahnsinnig, mann muss doch nur für die Menschen einbisschen Verständniss entwickeln und wenn es dumme Menschen gibt, muss man eben lernen, wie man mit Ihnen leben kann. Um sich nicht zu schaden.
>Ich finde es ist auch ein Glück, dass man in Deutschland lebt, wo man immerhin Arbeitslosengeld bekommt, um mal aufatmen zu können. Woanders weiter östlich wäre man schon im Sarg.;-)Das wird hier sooft übersehen, dafür gibt´s das ewige Gejammere über den bösen Staat (habe ich früher zum Teil auch, bis mir eingeläuchtet ist, mal zu vergleichen;-))
>Sieh das jetzt bitte nicht als Vorwurf oder so, ich meine es wirklich nur gut, und will auch Missverständisse ausräumen. Ich weiss nicht, ich fand die Therapie sehr sehr hilfreich. Allein schon wegen ins unendliche getretenen Selbstwertgefühl, der mir zurückbewiesen wurde. Natürlich geht das nur, wenn man noch fähig ist auch eigene Fehler zu sehen, und eigene Stärken noch mal rauszufinden. Und nicht nur immer nach neuen, noch mehr ausgeklügelten Ausreden suchen, warum alle Menschen schlecht sind und die ganze Welt hiermit auch.
>nur mal so zum Verständniss
>ne frau


Jedem sein Weg...

N.

Irgendwie "schaffen" mich Deine "Ratschläge" - daher nochmal zum "Verständnis"...


>>Wenn es soweit kommt, wie noch höher oben beschrieben, und zwar sehr gut beschrieben (Dirk), das war mal meine 2. (Arbeitslosigkeit, kaputtgegangene Beziehung, kein Geld, keine Zukunft, keine Aussicht, Suizidgedanken) und was willst Du da machen? Mann kann im Zimmer sitzen bleiben, oder sich genug erholen, nachdenken, trauern und weitermachen. Vielleicht mal anders. Gegen die ganze Welt anzukämpfen wäre wahnsinnig, mann muss doch nur für die Menschen einbisschen Verständniss entwickeln und wenn es dumme Menschen gibt, muss man eben lernen, wie man mit Ihnen leben kann. Um sich nicht zu schaden.


Wenn man einer irrsinnigen Welt ausgesetzt ist, dann gibt es 3 Möglichkeiten:
1) Man unterwirft sich dem Irrsinn.
2) Man lässt sich vom Irrsinn infizieren (wie ein Vampir)
3) Man arrangiert sich, wie Du das wohl meinst.

Den dritten Weg bin ich ja immer gegangen, bis zum gehtnichtmehr. Ich hatte mir ja die Entwicklung der Menschheit so vorgestellt, dass es eben irgendwie kleine Oasen gibt und dann vielleicht immer mehr und dass die Welt so vielleicht allmählich ein immer erträglicherer Ort wird - meine Erfahrung widerspricht aber leider einem derartigem Szenario. Also bleibt mir nur der "selbstzerstörerische" Kampf gegen den Irrsinn und das ist für mich der einzig richtige Weg - bis zum bitteren Ende *gg*.


>>Ich finde es ist auch ein Glück, dass man in Deutschland lebt, wo man immerhin Arbeitslosengeld bekommt, um mal aufatmen zu können. Woanders weiter östlich wäre man schon im Sarg.;-)Das wird hier sooft übersehen, dafür gibt´s das ewige Gejammere über den bösen Staat (habe ich früher zum Teil auch, bis mir eingeläuchtet ist, mal zu vergleichen;-))


Der Oberhammer ist Deine "Einleuchtung", dass Du meinst der Staat zahle Arbeitslosengeld etc., also das Arbeitsamt wäre sozusagen der Leistungsträger - es ist NUR EIN WORT. Das sind doch Leute, die Geld damit verdienen das zu verteilen, was die Beitragszahler bezahlen, d. h. die verteilen UNSER vedientes Geld und bereichern sich zugleich noch unverschämt und dreist.



>>Sieh das jetzt bitte nicht als Vorwurf oder so, ich meine es wirklich nur gut, und will auch Missverständisse ausräumen. Ich weiss nicht, ich fand die Therapie sehr sehr hilfreich. Allein schon wegen ins unendliche getretenen Selbstwertgefühl, der mir zurückbewiesen wurde. Natürlich geht das nur, wenn man noch fähig ist auch eigene Fehler zu sehen, und eigene Stärken noch mal rauszufinden. Und nicht nur immer nach neuen, noch mehr ausgeklügelten Ausreden suchen, warum alle Menschen schlecht sind und die ganze Welt hiermit auch.


Du kennst meine Erfahrungen mit dieser Welt und diesem Staat nicht und ich wünsche niemandem, dass er sie machen muss. Ich hab's Dir schon mal gesagt, wenn die Welt so für Dich erträglich ist, dann wünsch ich Dir weiterhin viel Spaß, aber diese seltsamen Ratschläge kannst Du Dir echt sparen - die helfen mir nicht weiter und beeinflussen kannst Du mich damit auch garantiert nicht - das geht mir allenfalls nur auf den Keks.

>>nur mal so zum Verständniss
>>ne frau

Hoffe wir verstehen uns jetzt endlich mal etwas besser...

N.

ach, ich hab nur in Deinem Beitrag was gelesen, was ich ansprechen wollte, und vielleicht liest Lena oder Dirk oder sonstwer das und findet das hilfreich?

wenn nicht, dann stehen ja Deine Ausführungen da, die die vielleicht besser finden?

keine Ahnung.

das ich Dich hier umzuerziehen versuche, hast Du Dir schon wieder selbst zugedichtet, was hätte ich denn für einen Grund?? Ich hab´s ja nur schon wieder den Fehler gemacht und bin auf Dein Beitrag eingegangen.

entnervt
ne frau







>Irgendwie "schaffen" mich Deine "Ratschläge" - daher nochmal zum "Verständnis"...
>
>>>Wenn es soweit kommt, wie noch höher oben beschrieben, und zwar sehr gut beschrieben (Dirk), das war mal meine 2. (Arbeitslosigkeit, kaputtgegangene Beziehung, kein Geld, keine Zukunft, keine Aussicht, Suizidgedanken) und was willst Du da machen? Mann kann im Zimmer sitzen bleiben, oder sich genug erholen, nachdenken, trauern und weitermachen. Vielleicht mal anders. Gegen die ganze Welt anzukämpfen wäre wahnsinnig, mann muss doch nur für die Menschen einbisschen Verständniss entwickeln und wenn es dumme Menschen gibt, muss man eben lernen, wie man mit Ihnen leben kann. Um sich nicht zu schaden.
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>Wenn man einer irrsinnigen Welt ausgesetzt ist, dann gibt es 3 Möglichkeiten:
>1) Man unterwirft sich dem Irrsinn.
>2) Man lässt sich vom Irrsinn infizieren (wie ein Vampir)
>3) Man arrangiert sich, wie Du das wohl meinst.
>Den dritten Weg bin ich ja immer gegangen, bis zum gehtnichtmehr. Ich hatte mir ja die Entwicklung der Menschheit so vorgestellt, dass es eben irgendwie kleine Oasen gibt und dann vielleicht immer mehr und dass die Welt so vielleicht allmählich ein immer erträglicherer Ort wird - meine Erfahrung widerspricht aber leider einem derartigem Szenario. Also bleibt mir nur der "selbstzerstörerische" Kampf gegen den Irrsinn und das ist für mich der einzig richtige Weg - bis zum bitteren Ende *gg*.
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>>>Ich finde es ist auch ein Glück, dass man in Deutschland lebt, wo man immerhin Arbeitslosengeld bekommt, um mal aufatmen zu können. Woanders weiter östlich wäre man schon im Sarg.;-)Das wird hier sooft übersehen, dafür gibt´s das ewige Gejammere über den bösen Staat (habe ich früher zum Teil auch, bis mir eingeläuchtet ist, mal zu vergleichen;-))
>
>Der Oberhammer ist Deine "Einleuchtung", dass Du meinst der Staat zahle Arbeitslosengeld etc., also das Arbeitsamt wäre sozusagen der Leistungsträger - es ist NUR EIN WORT. Das sind doch Leute, die Geld damit verdienen das zu verteilen, was die Beitragszahler bezahlen, d. h. die verteilen UNSER vedientes Geld und bereichern sich zugleich noch unverschämt und dreist.
>>>Sieh das jetzt bitte nicht als Vorwurf oder so, ich meine es wirklich nur gut, und will auch Missverständisse ausräumen. Ich weiss nicht, ich fand die Therapie sehr sehr hilfreich. Allein schon wegen ins unendliche getretenen Selbstwertgefühl, der mir zurückbewiesen wurde. Natürlich geht das nur, wenn man noch fähig ist auch eigene Fehler zu sehen, und eigene Stärken noch mal rauszufinden. Und nicht nur immer nach neuen, noch mehr ausgeklügelten Ausreden suchen, warum alle Menschen schlecht sind und die ganze Welt hiermit auch.
>
>Du kennst meine Erfahrungen mit dieser Welt und diesem Staat nicht und ich wünsche niemandem, dass er sie machen muss. Ich hab's Dir schon mal gesagt, wenn die Welt so für Dich erträglich ist, dann wünsch ich Dir weiterhin viel Spaß, aber diese seltsamen Ratschläge kannst Du Dir echt sparen - die helfen mir nicht weiter und beeinflussen kannst Du mich damit auch garantiert nicht - das geht mir allenfalls nur auf den Keks.
>>>nur mal so zum Verständniss
>>>ne frau
>Hoffe wir verstehen uns jetzt endlich mal etwas besser...
>N.

>ach, ich hab nur in Deinem Beitrag was gelesen, was ich ansprechen wollte, und vielleicht liest Lena oder Dirk oder sonstwer das und findet das hilfreich?
>wenn nicht, dann stehen ja Deine Ausführungen da, die die vielleicht besser finden?
>keine Ahnung.
>das ich Dich hier umzuerziehen versuche, hast Du Dir schon wieder selbst zugedichtet, was hätte ich denn für einen Grund?? Ich hab´s ja nur schon wieder den Fehler gemacht und bin auf Dein Beitrag eingegangen.
>entnervt
>ne frau

Na denn verstehen wir uns ja vielleicht endlich, zumindest weiß ich, dass Du "Sympathisantin" dieses Terrorstaats bist *lol* und dass Du Dich mit notorischen Meckerziegen identifizierst *nochmal lol*...

Mindestens genausogenervt von dieser Sinnlosigkeit
N.

...an alle Staatsfreunde von Staatsfeind No 1 Nietzsche-Entchen...
Es ist aber kein Off-Topic, denn das Wort Liebe taucht im Traktat durchaus auf.

N.