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Dieses Thema hat 10 Antworten
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 Archiv Psychotanten
Valerie ( gelöscht )
Beiträge:

28.05.2005 10:10
RE: Burn-out-Syndrom - einschreiten, obwohl es mich nichts angeht?? Thread geschlossen

Hallo da draußen,

vielleicht weiß Jemand Rat: Ein Kollege, den ich ansonsten sehr schätze, hat in unserer Firma seit Februar ein neues Aufgabenfeld übernommen. Seitdem sitzt er täglich bis mindestens 20 Uhr im Büro, was er normal findet und wenn es "ab und zu" mal länger wird, dann auch schon mal bis Mitternacht oder länger. Wochenendarbeit kommt an jedem 2. Wochenende vor.

Seine Vorgesetzte sieht diesen Einsatz natürlich gerne und ist blind davor, dass er sich möglicher Weise übernimmt: ("Er kennt seine Aufgaben am besten und kann das daher auch am besten einschätzen") Ganz deutlich wurde es als er 10 Tage in Urlaub ging und vertreten werden musste - durhc mich. Spätestens hier war erkennbar, dass sein Pensum ( objektiv! ) unmenschlich ist und kaum von einer einzelnen Person über einen unbegrenzten Zeitraum schaffbar ist. Ich informierte die Chefin und bekam eine zweite Mitarbeiterin an die Seite gestellt. In 8 Tagen hatten wir Zeit eine Umverteilung der Aufgaben zu testen und zu schauen, ob ein für alle Seiten vertretbares Ergebnis herauskommt was letztlich alle entlastet.

Es funktionierte. Darüber setzten wir die Chefin am Ende unserer "Testphase" in Kenntnis, was sie wohlwollend aufnahm.

Kollege kommt zurück aus Urlaub, macht ein Riesenfaß auf und reißt sofort wieder alles an sich - ohne auf eine weitere kurze Testphase einzugehen, und beschimpft mich. Seitdem Funkstille zwischen uns.

Am ersten Tag nach seinem Urlaub verbrachte er ca. 14 Stunden im Büro: bis mindestens 23 Uhr.

Ich selbst habe daraufhin signalisiert, das ich für weitere Vertretung nicht zur Verfügung stehen werde, wenn alles so bleibt wie vorher.

TATSÄCHLICH müsste mich das alles NICHTS ANGEHEN, nur: sobald er wieder Urlaub macht oder sonstwie ausfällt ODER aber ein Burnout erleidet kommt der Bumerang auf mich zurück, denn so viele gibt es nicht die diesen Job machen können.

Jetzt meine Fragen:
1.Geht mich das WIRKLICH nichts an?
2.Wann kommt es bei dieser Belastung frühestens bzw. allerspätestens zum Burnout und damit zum Ausfall?
3.Wer ist (arbeitsrechtlich??) verantwortlich, wenn dieser Mensch vielleicht sogar verstirbt? (Auch wenn wir hier nicht in Japan sind, Stichwort: KAROSHI) Bei uns scheint das keinen zu kümmern ...

Vielleicht sollte ich hier aufhören, da ich alles so sinnlos finde ... Denn das Komische ist, er macht es freiwillig, denn unsere Gehälter sind projektbezogen: Je mehr zu tun, desto höher die Ausschüttung.

Aber vielleicht hat jemand einen Gedankenanstoß für mich.
V.

P.S.: Einen Betriebsrat gibt es bei uns nicht. Der hat sich letztes Jahr frustriert aufgelöst. (Weitere Stichworte: Alkoholismus in der Chefetage, demotivierte Mitarbeiter allerorten (mit wenigen Ausnahmen), Jobs bei der Konkurrenz dünn gesät, man hält also durch...)

oink ( gelöscht )
Beiträge:

01.06.2005 13:52
#2 RE: Burn-out-Syndrom - einschreiten, obwohl es mich nichts angeht?? Thread geschlossen

Du machst dir Gedanken.... Scheinbar ist das so eine 100 Leute Firma, dünne Hierarchie, 4-5 Abteilungsleiter und ein dauernd besoffener Chef. Aber einer arbeitet 60 Stunden die Woche oder 70, das sieht natürlich jeder Chef gerne dann muß er nämlich niemanden extra einstellen. Wie dem auch sei, laß ihn sich doch totarbeiten, denn erst wenn er durch seine Arbeit ernsthaft krank wird, gibts für ihn Ärger. Daß er für zwei arbeitet hat die Firma ja wohl gecheckt. Aber er verdient dann auch für 2!

Lui ( gelöscht )
Beiträge:

02.06.2005 22:56
#3 RE: Burn-out-Syndrom - einschreiten, obwohl es mich nichts angeht?? Thread geschlossen

>Daß er für zwei arbeitet hat die Firma ja wohl gecheckt. Aber er verdient dann auch für 2!


Diese Schlußfolgerung ist aber schon sehr gewagt. Auszuschließen ist das zwar nicht, aber ich kenne auch Fälle, wo Leute ihre Zeit bis spät abends im Büro verbringen und deshalb auch nicht mehr oder nur unwesentlich mehr verdienen, als andere, die pünktlich Feierabend machen.

Lui

Suppenkelle ( gelöscht )
Beiträge:

31.05.2005 13:14
#4 RE: Burn-out-Syndrom - einschreiten, obwohl es mich nichts angeht?? Thread geschlossen

Hallo V.

ganz knapp könnte das der Eindruck sein, den er von deiner unerbetenen Hilfe hat.

Du hast klar gemacht, dass du nicht für Vertretungen zur Verfügung stehst. Warum eigentlich nicht, die Lastenverteilung auf deine Kollegin und dich kann doch als Vertretungsregel bestehen bleiben? Im Übrigen kannst du deinen Kollegen nicht allein vertreten, du hast schließlich selbst noch nen Job zu erledigen, oder?

Wenn dich die Funkstille zu ihm stört und eventuell der Eindruck, dass dein eigener Stern neben seinem verblasst, da er es versteht, so soooo wichtig und unentbehrlich zu machen, dann such das Gespräch mit ihm direkt und mach ihm klar, dass du weder seinen job willst,noch seine Art zu leben oder zu arbeiten.

Gruß
Suppenkelle

Valerie ( gelöscht )
Beiträge:

31.05.2005 23:24
#5 RE: Burn-out-Syndrom - einschreiten, obwohl es mich nichts angeht?? Thread geschlossen

>Hallo V.
>ganz knapp könnte das der Eindruck sein, den er von deiner unerbetenen Hilfe hat.

Hast Recht, er wirds so gesehen haben. Wütend macht mich eher die Blindheit der Leitung, Entscheidungen zu treffen. Doch alle die schreiben, ich sollte mich in sowas nicht einmischen, haben ja Recht!!! Ich stand halt im Zwiespalt. Jetzt sehe ich Dinge klarer.

>Du hast klar gemacht, dass du nicht für Vertretungen zur Verfügung stehst. Warum eigentlich nicht, die Lastenverteilung auf deine Kollegin und dich kann doch als Vertretungsregel bestehen bleiben?

(wäre nur nach langer Vorplanung evtl. machbar, aber: ja, es ist)

Im Übrigen kannst du deinen Kollegen nicht allein vertreten, du hast schließlich selbst noch nen Job zu erledigen, oder?
>Wenn dich die Funkstille zu ihm stört und eventuell der Eindruck, dass dein eigener Stern neben seinem verblasst, da er es versteht, so soooo wichtig und unentbehrlich zu machen, dann such das Gespräch mit ihm direkt und mach ihm klar, dass du weder seinen job willst,noch seine Art zu leben oder zu arbeiten.

Danke, Suppenkelle, ich nehm's mir zu Herzen.
V.

Jan43 ( gelöscht )
Beiträge:

30.05.2005 15:14
#6 RE: Burn-out-Syndrom - einschreiten, obwohl es mich nichts angeht?? Thread geschlossen

Das ist doch ein klsasisches Leitungsproblem; Deine Chefin muß in puncto Führunsgstil Flagge zeigen und dafür sorgen, dass Vereinbarungen eingehalten werden. Wenn einer eine One-man-Show veranstalten möchte, so wirst Du ihn nicht davon abhalten können. Die Burn-out-Gefahrist übrigens keineswegs Dein Problem, sindern, wenn überhaupt, Teamsache. Viel Glück!


>Hallo da draußen,
>vielleicht weiß Jemand Rat: Ein Kollege, den ich ansonsten sehr schätze, hat in unserer Firma seit Februar ein neues Aufgabenfeld übernommen. Seitdem sitzt er täglich bis mindestens 20 Uhr im Büro, was er normal findet und wenn es "ab und zu" mal länger wird, dann auch schon mal bis Mitternacht oder länger. Wochenendarbeit kommt an jedem 2. Wochenende vor.
>Seine Vorgesetzte sieht diesen Einsatz natürlich gerne und ist blind davor, dass er sich möglicher Weise übernimmt: ("Er kennt seine Aufgaben am besten und kann das daher auch am besten einschätzen") Ganz deutlich wurde es als er 10 Tage in Urlaub ging und vertreten werden musste - durhc mich. Spätestens hier war erkennbar, dass sein Pensum ( objektiv! ) unmenschlich ist und kaum von einer einzelnen Person über einen unbegrenzten Zeitraum schaffbar ist. Ich informierte die Chefin und bekam eine zweite Mitarbeiterin an die Seite gestellt. In 8 Tagen hatten wir Zeit eine Umverteilung der Aufgaben zu testen und zu schauen, ob ein für alle Seiten vertretbares Ergebnis herauskommt was letztlich alle entlastet.
>Es funktionierte. Darüber setzten wir die Chefin am Ende unserer "Testphase" in Kenntnis, was sie wohlwollend aufnahm.
>Kollege kommt zurück aus Urlaub, macht ein Riesenfaß auf und reißt sofort wieder alles an sich - ohne auf eine weitere kurze Testphase einzugehen, und beschimpft mich. Seitdem Funkstille zwischen uns.
>Am ersten Tag nach seinem Urlaub verbrachte er ca. 14 Stunden im Büro: bis mindestens 23 Uhr.
>Ich selbst habe daraufhin signalisiert, das ich für weitere Vertretung nicht zur Verfügung stehen werde, wenn alles so bleibt wie vorher.
>TATSÄCHLICH müsste mich das alles NICHTS ANGEHEN, nur: sobald er wieder Urlaub macht oder sonstwie ausfällt ODER aber ein Burnout erleidet kommt der Bumerang auf mich zurück, denn so viele gibt es nicht die diesen Job machen können.
>Jetzt meine Fragen:
>1.Geht mich das WIRKLICH nichts an?
>2.Wann kommt es bei dieser Belastung frühestens bzw. allerspätestens zum Burnout und damit zum Ausfall?
>3.Wer ist (arbeitsrechtlich??) verantwortlich, wenn dieser Mensch vielleicht sogar verstirbt? (Auch wenn wir hier nicht in Japan sind, Stichwort: KAROSHI) Bei uns scheint das keinen zu kümmern ...
>Vielleicht sollte ich hier aufhören, da ich alles so sinnlos finde ... Denn das Komische ist, er macht es freiwillig, denn unsere Gehälter sind projektbezogen: Je mehr zu tun, desto höher die Ausschüttung.
>Aber vielleicht hat jemand einen Gedankenanstoß für mich.
>V.
>P.S.: Einen Betriebsrat gibt es bei uns nicht. Der hat sich letztes Jahr frustriert aufgelöst. (Weitere Stichworte: Alkoholismus in der Chefetage, demotivierte Mitarbeiter allerorten (mit wenigen Ausnahmen), Jobs bei der Konkurrenz dünn gesät, man hält also durch...)

Valerie ( gelöscht )
Beiträge:

31.05.2005 23:32
#7 RE: Burn-out-Syndrom - einschreiten, obwohl es mich nichts angeht?? Thread geschlossen

>Das ist doch ein klsasisches Leitungsproblem; Deine Chefin muß in puncto Führunsgstil Flagge zeigen und dafür sorgen, dass Vereinbarungen eingehalten werden. Wenn einer eine One-man-Show veranstalten möchte, so wirst Du ihn nicht davon abhalten können. Die Burn-out-Gefahrist übrigens keineswegs Dein Problem, sindern, wenn überhaupt, Teamsache. Viel Glück!
>

So ist es. Danke auch Dir für deine Meinung!!!
(Team ist bei uns ein Fremdwort) - aber ich sehe mich mittelfristig woanders um :-)

Lui ( gelöscht )
Beiträge:

29.05.2005 00:02
#8 RE: Burn-out-Syndrom - einschreiten, obwohl es mich nichts angeht?? Thread geschlossen

Hallo,

ob Dein Kollege tatsächlich gefährdet ist, ein Burn-Out-Syndrom zu erleiden, kann ich natürlich letztlich auch nicht beurteilen. Ich denke aber, indem Du Deine Hilfe angeboten und einen Änderungsvorschlag gemacht hast, hast Du Deine Schuldigkeit getan. Wenn er solche Veränderungen ablehnt und das Problem für sich nicht sieht, kannst Du auch nichts machen.

Er ist ein erwachsener Mensch und muss selber entscheiden, welche Prioritäten er in seinem Leben setzt und wenn er dieses ganz der Arbeit "weihen" will, ist das seine Sache und geht Dich so gesehen tatsächlich nichts an (und vielleicht gibt es ja tatsächlich Menschen, auf die die Arbeit wie ein Lebenselixier wirkt; nicht jeder, der viel arbeitet, ist zwangsläufig von Burn-Out bedroht).

Daher solltest Du Dich meines Erachtens nun darauf beschränken, dass die Sache für den Vertretungsfall anders geregelt wird (beim letzten mal schien die Verteilung auf zwei Personen ja zu klappen). Denn das geht Dich nun tatsächlich etwas an.

Und FALLS Dein Kollege tatsächlich mal längerfristig oder auf Dauer ausfallen sollte (was man nie ausschließen kann, es braucht nur ein Autounfall zu passieren), wird die Arbeit ja dann - wie in der letzten Vertretungsphase auch - sicherlich auch auf mehrere Schultern verteilt werden können (und unersetztlich bzw. unverzichtbar ist im Job KEIN Mensch).

Ansonsten solltest Du Dich meines Erachtens nicht gegen den ausdrücklich erklärten Willen eines anderen erwachsenen Menschen in dessen Leben einmischen oder gegen irgend etwas "einschreiten", soweit es nur ihn betrifft. Dir würde es ja sicherlich auch nicht gefallen, wenn jemand bei Dir darauf hin ein Helfersyndrom diagnostizieren würde und nun hiergegen einschreiten und Dich einer Behandlung zuführen wollte - nur zu Deinem Besten versteht sich.

Gruß, Lui

Valerie ( gelöscht )
Beiträge:

31.05.2005 23:30
#9 RE: Burn-out-Syndrom - einschreiten, obwohl es mich nichts angeht?? Thread geschlossen

Danke Lui, für Deine Antwort!!!

Sie ist ebenfalls sehr hilfreich und hilft mir beim Verarbeiten.

Vielleicht kommt in jedem Job - ich bin nun schon 10 Jahre dort - mal eine Phase, wo es so richtig Scheiße läuft, obwohl man es gut gemeint hat.

Meine Freundin meinte sogar schon, dass ich mittlerweile ein Helfersyndrom entwickelt hätte - und da hat sie wahrscheinlich nicht Unrecht!!!!! Also ich arbeite dran und halte meine Klappe

>Ansonsten solltest Du Dich meines Erachtens nicht gegen den ausdrücklich erklärten Willen eines anderen erwachsenen Menschen in dessen Leben einmischen oder gegen irgend etwas "einschreiten", soweit es nur ihn betrifft.

Ja, völlig korrekte Meinung! Danke nochmal.
Valerie

Aldonza ( gelöscht )
Beiträge:

28.05.2005 17:51
#10 RE: Burn-out-Syndrom - einschreiten, obwohl es mich nichts angeht?? Thread geschlossen

kannst Du nix tun, wenn der Betreffende das Problem für sich nicht sieht. Du machst Dich höchstens unbeliebt - was allerdings ohnehin schon eingetreten ist. Ist das eigentlich das eigentliche Problem? Anfangs schreibst Du, daß Du viel von ihm hälst, nach seinem Urlaub ist jedoch Funkstille zwischen Euch. Das ist doch auch nicht so angenehm, oder?

Valerie ( gelöscht )
Beiträge:

31.05.2005 23:25
#11 RE: Burn-out-Syndrom - einschreiten, obwohl es mich nichts angeht?? Thread geschlossen

>kannst Du nix tun, wenn der Betreffende das Problem für sich nicht sieht. Du machst Dich höchstens unbeliebt - was allerdings ohnehin schon eingetreten ist. Ist das eigentlich das eigentliche Problem? Anfangs schreibst Du, daß Du viel von ihm hälst, nach seinem Urlaub ist jedoch Funkstille zwischen Euch. Das ist doch auch nicht so angenehm, oder?


Nee, allerdings! Aber es gibt wirklich genug Kollegen, die den Kopf schütteln wegen dieses Märtyrertums. Egal! Ich lebe froh und munter weiter.

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