habe folg. Problem: Mein LG hat seinen 7j. Sohn seit fast einem Jahr nimmer gesehen, hat massive Prob mit Ex gegeben, Sohn ist sehr verstört gewesen und wurde von KM manipuliert, reagierte massiv mit Verhaltensauffälligkeiten. LG wollte das Kind nimmer im Schußfeld haben und hat Abstand genommen, mit seiner Ex weiterhin Krieg zu führen, hat losgelassen um dem Kind mal Ruhe zu gönnen (Kind ging bis zur Selbstverletzung, Einkoten, Alpträume, Apathie, Aggression - echt schlimm eben). Nun war ja Weihnachten und der Geburtstag vom Kind und Jahreswechsel, und mein LG hat Depri-Phase, zweifelt und hadert mit sich selbst. Er wollte sich Hilfe holen, das aufarbeiten, besser damit klarkommen und schließlich belastet das auch die Beziehung, wobei zwischen uns kein Krach ist, es schmerzt mich aber ihn so zu sehen. Ich kann da nicht echt helfen, er will mich nicht belasten, zieht sich typisch männlich ins Schneckenhaus. Wie kann ich ihn zur Therapie bringen, die er vorgehabt hat, bis heute aber nix unternommen hat in diese Richtung? Ich will ihn nicht unter Druck setzen, das wäre der falsche Weg. So gefährdet er aber seine ohnehin angeschlagene Gesundheit und er soll nicht so tief fallen, daß es ihn fast zerreißt! Hat hier vielleicht einer ne Idee?
Ich gehe mal davon aus, dass das Kind von Deinem LG noch (relativ) jung ist. Dass Dein LG sein Vater ist, ist dem Kind hoffentlich klar.
Zum einen denke ich, müssten die rechtlichen Verhältnisse geklärt werden, wegen Besuchs"erlaubnis", zum anderen kannst Du eigentlich gar nichts machen, denn wenn es wirklich fremder Hilfe bei Deinem LG bedarf, dann müsste er von sich aus nach dieser Hilfe suchen, ansonsten ist die Wahrscheinlichkeit dass das ganze einen Sinn macht, relativ gering.
Vielleicht kannst Du ihn gewinnen mit Dir zusammen zu einem Profi zu gehen, Dir macht es ja auch zu schaffen, und dort erzählt Ihr dann beide ein wenig.
Alles in allem bin ich nicht super firm in Sachen Sorgerecht und Besuchserlaubnis, aber ich glaube, das Recht sein Kind zu sehen hätte der LG schon, vielleicht müsste er hier sehr viel Mut und Kraft aufbringen um das auch einzufordern.
Primär tut es mir allerdings um das Kind leid, dass (wie wohl so oft) als Druckmittel eingesetzt wird. Sollten Gespräche mit der Ex möglich sein, würde ich dringend empfehlen auf die Gefahren dieser Art der Behandlung des Kindes hinzuweisen.
Ja, ja. Hört sich ziemlich theoretisch an. Sieht aber so aus, als würdest Du mit dieser Situation noch einige Zeit leben müssen. Auch wenn es Dir verständlicherweise wehtut solltest Du meiner Meinung nach das nicht zu Deinem Problem machen, denn dann habt ihr beide damit zu tun und es reicht wohl, wenn Dein LG daran knabbert. Du kannst ihm ein offenes Ohr, eine Schulter und oben genannten Tipp anbieten, lösen muss er das Problem für sich - vielleicht auch mit der EX -