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Dieses Thema hat 2 Antworten
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 Psychotanten - Eingang zum Forum
ergo ( Gast )
Beiträge:

05.12.2014 00:51
unterschiedliche Mentalitäten und die Liebe an sich... Antworten

einen Penny für eure Gedanken.

Ich bin nicht nur in Deutschland zuhause, sondern ich hab auch in einem Land in Asien fast 2 Jahre gelebt, spreche die Sprache und kann fast 30 Lieder in deren Sprache singen, bin sogar dort eine Art lokaler Berühmtheit... weil mich das bei meinem allerersten Besuch dort so sehr berührt hat und ich das wie eine Art Erleuchtung empfungen hab. Gediichte, Melodien und Liedtexte sind mir einfach nur so zugeflogen, ganz so als ob ich es nur für eine kurze Zeit vergessen hab. Und zu Musik - auch "unserer" hier in Deutschland - hab ich eine sehr starke emotionale Binding. Nur bin ich nicht Musiker geworden, sodnern verdiene mir meine Brötchen in einem eher behördenähnlich organisierten Großunternehmen. Da ich auhc dort Talente gezeigt hab, kriege ich verdammt viele Brötchen - drei bis viermal wie ich bei meiner bescheidenen Lebensweise eigentlihc bräuchte.

Nun nahc meinem ersten Besuch "dort" bin ich zehnmal wiedergekehrt. Hab "deren" Musik und Sprache studiert. In dem Boomland auf der anderen Seite der Grenze war ich auch zehn mal, auch deren Sprache spreche ich relativ gut,aber mit den Menschen dort bin ich nie warmgeworden. Mit den nördlichen Nachbarn aber schon.

Steppen, Nomaden und deren Musik haben mich magisch angezogen, Wolkenkratzer und Konsumrausch hingegen nicht. Die nach "hiesiger" Vorstellung naive Art wie Mann und Frau dort zusammenfinden ist mir trotz aller Landesliebe immer ncoh etwas fremd. Da gibts immer wieder das Zusammentreffen zweier Charaktäre - einer stark und dominant, einer schwach und willig - oder sie / er ist einfach nur aus einem für mich nicht ganz begreiflichen Ehrenkodex treu.

Die Wertschätzung, die eigene Eisntellung dem gegenüber, den man heiratet und ein Leben lang begleitet ist sehr unterschiedlich zu dem Konzept des "Lebensabschnittsgefährten" den wir hier in Deutschland haben. Frauen / Männer probieren hier ein paar Jahre lang, zusammenzuleben. Und wenns nicth paßt, "der Nächste bitte". Ich hasse das zutiefest. Den Leuten hier gehts einfach zugut, sie sind nicht konfliktfähig oder nutzen den Partner gnadenlos aus. Ist mir schon zweimal passiert, bis ich nach ein paar Jarhen die Reißleine gezogen hab.

Und all das was ich gesucht hab und auch erwarte, hab ich "dort" bei einer Frau gefunden, an der ich absolut nichts "falsches" erkennen kann. Es ist ein Geschenk, aber eins vor dem ich auch ein wenig Angst habe, es anzunehmen. Denn man ist "dort" kurzentschlossen und ein sterkes Gefühl der Vertautheit, Liebe und Hingezogenheit ist "da" etwas was innerhalb von einem einzigen Tag in der Fran den Wunsch erwachen läßt "Das ist mein Mann. Ich will ihn, egal was passiert und ich bin ihm treu bis ans Lebensende". "hier" lassen sich viele Leute Zeit mit dem Heiraten, "dort" tut man es sehr schnell. Ich müßte eigentlich auch so denken - "das ist die Frau mit der ich bis ans Lebensende leben möchte".

Ich kann nur gefühlsmäßig all die Gedanken nicht loswerden "was wäre wenn es doch nicht paßt" nicht loswerden - auch aufgrund zweier gescheiterten Beziehungen , seitdem plagen mich auch Schlafstörungen der übelsten Sorte, nachdem ich wieder jemanden kennengelernt hab... obweohl mein Verstand und meine sehr intimen Landeskenntnisse mir sagen, daß da nichts zu befürchten ist.

Die linke Hälfte meines Herzens ist der Meinung "jetzt voll Gas geben", die rechte Hälfte denkt "meine Güte, einmal getroffen und nun 3 Wochen mit ihr in ihrer Wohnung zusammenleben, wie kann das gut gehen?" "dort" ist das normal. Vieleicht auch in Paris oder Rom.

Ich spühre da ihr grenzenlooses Vetrauen, was "dort" der Lebensart entspricht, aber "hier" scheinen Männlein und Weiblein einander jahrelang zu mißtrauen, ansonsten würden die Menschen hier nicht jahrelang in einer Beziehung leben ohne zu heiraten.

Ich bin ein großer Fan von "bis der Tod euch scheidet", und da sie nicht die erste "dort" ist die ich kennengelernt hab, hab ich auch Erfahrung, was für Typen von Frauen es dort gibt. Von den anderen drei, die ich näher kennengelernt hab, fühlte ich, daß iiich diese Sorte nicht mag.... und dann die eine die mir trotz aller negativen Gefühle anderen gegenüber sofort gefallen hat... Liebe auf den ersten Blick... und "dort" sind nicht die Philippinen oder Thailand, wo man aus Gründen der Armut einfach nur weg will... in jenem zweiten meiner Heimatländer "dort" werden die Meschen krank vor Sehnsucht nach ihrem Heimatland, wenn sie sich im Ausland - z.B. nach einer Heirat - unglücklich fühlen. Und das sind verammt viele.

Die Motivation, das geliebte Heimatland zu verlassen ist jene, den Mann noch mehr zu lieben... Gedanklich bin ich bei ihr, aber meine eigene Kultur hier und die hier erlernten oder erworbenen Verhaltensweisen in Deutschland steht dem gegenüber.... ich bin mir da sehr unsicher, und hier in Deutschland würden nur sehr wenige Frauen vom ersten Tag an entscheiden, mit dem will ich zusammenleben, auch wenn er anfänglich nur für ein paar Wochen kommt... der Papierkram, um das dauerhaft zu bewerkstelligen dauert ca. 3 Monate. Ach ja und es gibt keine Sprachbarriere, es gibt zwei Sprahcen in der wir uns wirklich gut unterhalten können. Und eben die Musik die ich spiele und die ihr wiederum sehr ins Herz gegangen ist.

vielleicht spricht aus mir nur die Unsicherheit, und ich brauch irgnedwas zum Abschalten der Gedanken, die aus der Vergangenheit kommen. Nur wie? "dort" ist es leider auch keine Kultur, komplizierte Gedankengänge auszudiskutieren, schon die Sprache kennnt keine Konjunktive. "hier" sagt man "können sie mir bitte einen Kaffee bringen". "dort" sagt man "bring mir nen Kaffee". Und die Befehlsform ist dort normal... das soll nur ein Beispiel sein, für die eher direkten Sprachkonzepte, die natürlich auch gedanklich sich niederschlagen.

Einer direkten Frage "willst du mich heiraten" antwortet man dort mit "ja". Nur "hier" kommt die Frage nciht gleich beim zweiten Date... meine Güte ich hab 6 Fremdsprachen gelernt und in einigen Lädnern gelebt und gearbeitet, aber sowas will trotzdemn nicht in meinen kopf und in mein Herz hineingehen, trotz der Tatsache daß ich auch noch in drei weiteren Ländern (fast) wie zuhause bin.

Was soll ich nur tun? Ich will die Zweifel loswerden, denn solange man keine Entscheidung trifft, wird einfach nur Zeit verschwendet. Aber die Zweifel sind immer noch da...

ich ( Gast )
Beiträge:

18.10.2017 22:19
#2 RE: unterschiedliche Mentalitäten und die Liebe an sich... Antworten

hi Leute wie flach ist die Denke hier mittlwerweile? Ist das Lesen längerer Texte und geistreiche Kommentieren eines komplexen Posts im Twitter-Zeitalter nicht mehr in? Sollte man hier gleich ein Tag #FormulaTooComplexError anhängen? Wenn das schon der dritte Post hier seit 2013 is dann braucht das Forum Viagra. Die Farbe stimmt zwar, aber die Stimulation fehlt.

Wer immer auch hier die Webseite betreibt, wirft das Geld zum Fenster heraus.

Maja ( Gast )
Beiträge:

22.12.2017 21:48
#3 RE: unterschiedliche Mentalitäten und die Liebe an sich... Antworten

Hallo Gast,

das tut mir leid, dass ich das Projekt hier sich selbst überlassen habe.
Eigentlich sollte ich eine Benachrichtigung bekommen, wenn jemand schreibt, aber seit der Umstellung auf Xobor ist nichts mehr wie es war. Da ich auch sehr beschäftigt war, habe ich mich nicht gewundert.

Bist du der ursprüngliche Fragesteller?

Gruß
Maja (nicht angemeldet)

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