Hallo,

mein Problem mag korios erscheinen, aber es belastet mich enorm: Ich vertrage rein gar nichts im Gesicht. Mein Problem fing an, als ich vor ca. 18 Monaten dachte, das Makeup, das ich 11 Jahre benutzte, würde vom Markt genommen werden. War aber nicht der Fall. Ich dachte, naja, was solls und ging auf die Suche. Eine Pleite nach der anderen...entweder wurde mir übel von dem Makeup oder bekam Herzrasen oder ich hatte mit hormonellen Problemen zu kämpfen - war tottraurig - oder eine pelzige Zunge/gereizte Schleimhäute (ist fast immer der Fall) oder ich legte ein total dusseliges Verhalten an den Tag...Es ist zum Verrücktwerden. Ich habe jetzt ca. 150 Flüssigmakeups/Tagescremes/Kompaktmakeups ausprobiert und ich fühle mich wie eine tickende Zeitbombe. Hab das Gefühl, meine Haut ist ein Chemiecocktail und fürchte, irgendwann Hautkrebs zu bekommen. Denke nicht, das ich so wahnsinnig falsch liege mit meiner Befürchtung. Ich könnte zwar wieder dieses eine Makeup nehmen, das doch nicht vom Markt genommen wurde, aber das ist so eine eklige Pampe, voller schädlicher Stoffe, wie ich heute weiß. Und ich weiß heute auch, das ich um Klassen besser aussehen kann, nicht wie ein Zirkusclown wie mit diesem einen Makeup. Ich habe bei diesem Makeup immer das Verlangen, nach unten zu schauen, bin irgendwie demütig, warum auch immer...? Und dieses zukleisternde Makeup hat mich mit Sicherheit erst so richtig krank gemacht
Es ist total verrückt, aber mit jedem Makeup bin ich ein anderer Mensch, habe andere Empfindungen - von Depressionen bis Gefühlskälte bis zu dem Gefühl, verrückt zu sein, nichts zu kapieren...
Meine Freundin erzählt mir immer, ich sei wahnsinnig (gut, bin ich in punkto Makeup wirklich...!), ich würde ohne Makeup besser aussehen als mit dem meisten Makeups. Fakt ist aber, das ich meiner Haut so versaut habe, Pickel, Pickel, Pickel habe und diese verstecken möchte. Meine Hautstruktur ist einigermaßen okay, aber meine Haut wirkt sehr verfärbt. Was meint ihr, kommt das wieder in Ordnung, wenn ich meine Haut ca. zwei Wochen Luft "gönne". Wie bekomme ich die Verfärbungen weg? Es ist so schwer für mich, ohne Makeup rauszugehen, dabei fühle ich mich "ohne" so frei, vogelfrei, könnte man sagen und ich bin ICH, was man mit den meisten Makeups nicht sagen kann (wenn ich mich mal gut fühle, kann ich nicht reden - geschwollene Zunge...Es ist ein Teufelskreis). Ich fühle mich so nackt und bekomme es einfach nicht hin, "ohne" rauszugehen. Fühle mich so angreifbar. Kann mir jemand einen Rat geben, wie ich dieser Spirale entkommen kann, mir Mut zusprechen ohne mir zu erzählen, das ich zu einen Psychologen gehen soll. Weiß ja selbst, das ich den Weg des "Normalen" längst verlassen habe. Bin verzeifelt, im Ernst.

Lea

>Hallo,
>mein Problem mag korios erscheinen, aber es belastet mich enorm: Ich vertrage rein gar nichts im Gesicht. Mein Problem fing an, als ich vor ca. 18 Monaten dachte, das Makeup, das ich 11 Jahre benutzte, würde vom Markt genommen werden. War aber nicht der Fall. Ich dachte, naja, was solls und ging auf die Suche. Eine Pleite nach der anderen...entweder wurde mir übel von dem Makeup oder bekam Herzrasen oder ich hatte mit hormonellen Problemen zu kämpfen - war tottraurig - oder eine pelzige Zunge/gereizte Schleimhäute (ist fast immer der Fall) oder ich legte ein total dusseliges Verhalten an den Tag...Es ist zum Verrücktwerden. Ich habe jetzt ca. 150 Flüssigmakeups/Tagescremes/Kompaktmakeups ausprobiert und ich fühle mich wie eine tickende Zeitbombe. Hab das Gefühl, meine Haut ist ein Chemiecocktail und fürchte, irgendwann Hautkrebs zu bekommen. Denke nicht, das ich so wahnsinnig falsch liege mit meiner Befürchtung. Ich könnte zwar wieder dieses eine Makeup nehmen, das doch nicht vom Markt genommen wurde, aber das ist so eine eklige Pampe, voller schädlicher Stoffe, wie ich heute weiß. Und ich weiß heute auch, das ich um Klassen besser aussehen kann, nicht wie ein Zirkusclown wie mit diesem einen Makeup. Ich habe bei diesem Makeup immer das Verlangen, nach unten zu schauen, bin irgendwie demütig, warum auch immer...? Und dieses zukleisternde Makeup hat mich mit Sicherheit erst so richtig krank gemacht
>Es ist total verrückt, aber mit jedem Makeup bin ich ein anderer Mensch, habe andere Empfindungen - von Depressionen bis Gefühlskälte bis zu dem Gefühl, verrückt zu sein, nichts zu kapieren...
>Meine Freundin erzählt mir immer, ich sei wahnsinnig (gut, bin ich in punkto Makeup wirklich...!), ich würde ohne Makeup besser aussehen als mit dem meisten Makeups. Fakt ist aber, das ich meiner Haut so versaut habe, Pickel, Pickel, Pickel habe und diese verstecken möchte. Meine Hautstruktur ist einigermaßen okay, aber meine Haut wirkt sehr verfärbt. Was meint ihr, kommt das wieder in Ordnung, wenn ich meine Haut ca. zwei Wochen Luft "gönne". Wie bekomme ich die Verfärbungen weg? Es ist so schwer für mich, ohne Makeup rauszugehen, dabei fühle ich mich "ohne" so frei, vogelfrei, könnte man sagen und ich bin ICH, was man mit den meisten Makeups nicht sagen kann (wenn ich mich mal gut fühle, kann ich nicht reden - geschwollene Zunge...Es ist ein Teufelskreis). Ich fühle mich so nackt und bekomme es einfach nicht hin, "ohne" rauszugehen. Fühle mich so angreifbar. Kann mir jemand einen Rat geben, wie ich dieser Spirale entkommen kann, mir Mut zusprechen ohne mir zu erzählen, das ich zu einen Psychologen gehen soll. Weiß ja selbst, das ich den Weg des "Normalen" längst verlassen habe. Bin verzeifelt, im Ernst.
>Lea

Hallo Lea,
Pickel etc kommen fast immer von Stoffwechselstörungen, Deine Haut wird sich bestimmt wieder soweit normalisieren wenn sie nicht mehr zugekleistert wird.
Die Haut ist nunmal ein Organ welches auch atmen muss. Vielleicht ist es auch macht der Gewohnheit dass man denkt immer Make Up benützen zu müssen, werde Dir also Bewusst Deiner Haut nach sovielen Chemiejahren jetzt die Chance zu geben,
wieder sich normalisieren zu können.
Gruß Vivi

Hallo Lea,

wir haben uns gestern im Chat unterhalten, und vom Verstand her weißt du ja ganz genau, dass du ein bißchen "spinnst", nur deine Gefühle machen eben, was sie wollen. Deine Psyche spielt dir Streiche, das kann tatsächlich mit einer Neurose zusammenhängen, aber auch körperliche Ursachen haben, meist greift ja beides ineinander über.
Als erstes würde ich wirklich mal die Hormone abchecken lassen, vor allem die Schilddrüse. Du schreibst von Übelkeit, Herzrasen, "geschwollene" Zunge, pelziges Gefühl, gereizte Schleimhäute, Pickel - das kann auch hormonell bedingt sein und auch die Psyche beeinflussen. Geh bitte zu deinem Hausarzt und lass das mal abchecken. Wenn keine körperliche Störung vorliegen sollte, würde ich wirklich, auch wenn du das jetzt nicht gerne hörst, psychologische Hilfe in Anspruch nehmen, denn wenn diese Make-ups schon dein Leben so weit beeinträchtigen, dass du dich ohne fast nicht mehr raustraust, solltest du an eine Therapie denken.

Lieben Gruß
Fee

Wie wäre es mit einem Hautarzt?
Allergietest bei einem Allergologen oder einem Umweltmediziner?
Ein paar Sitzungen bei einem Psychologen?
Es sieht so aus als ob du mehr Problemen hast, als nur mit deinem Make Up
Mach was dagegen!

Dass es nicht gut für die Haut ist und zu Reizungen führt, wenn man sich jeden Tag zukleistert, ist ja bekannt. Dass du mit den hervorgerufenen Hautreizungen und Pickeln nicht ungeschminkt auf die Straße möchtest, ist auch völlig verständlich.

Was das Ding ist, sind die "11 Jahre das gleiche Make-up" und das übertriebene Festhalten an diesem Teil. Freilich, also ich benutz auch seit frühester Jugend dasselbe Haarspray und es tät mir ungeheuer stinken, wenn es das jetzt nicht mehr gäbe und ich mir ein anderes aussuchen müsste, weil keines riecht so gut wie mein jetziges. Aber ich würde das halt dann wechseln, ja mei. Ich denke nicht, dass mir vom neuen Haarspray gleich die Haare ausfielen oder ähnliches.

Dass du allergisch auf jedes neue Make-up reagierst ist auf alle Fälle eine psychosomatische Angelegenheit. Allergien sind grundsätzlich psychisch bedingt und ich meine, in deinem Fall wird das besonders deutlich.

Da wäre nun der eine Ansatzpunkt, warum du an deinem alten Make-Up so krampfhaft festhältst: Was assoziierst du damit? Ist das das "Make-Up deiner Jugend" und fürchtest du vielleicht, diese ganze Lebensphase abzulegen (zu begraben, zu töten) wenn du das Make-up ablegst? Ist es das Make-up, das dich an deine erste große Liebe erinnert? Ist es das Make-up, das du dir schon damals in der Schule immer schnell noch vorm Unterricht aufgetragen hast (ich seh dich aufm Klo stehen in der Pause, schnell noch *puderpuder* und raus zu deiner Freundin und dem Typen aus der Parallelklasse nach, auf den du so stehst - weißte noch?) als die Welt noch in Ordnung war und du noch längst nicht die Sorgen hattest, die du heute hast...!?

Dann generell noch zu diesem fast schon zwanghaften Schminken:
Wenn du dein Make-up aufträgst, tust du das auch immer in derselben Weise? Gibt es da schon fast "ritual"-artige Handlungen davor, z.B. wenn du früh aufstehst, gehst du ins Bad, machst immer mit der linken Hand den Schminkschrank auf, machst dann das Fenster auf um zu lüften, legst den Waschlappen genau ins rechte Eck, schaust dich in den Spiegel, wäscht dir die Hände, machst dann das Licht an und nimmst dann dein Make-up und... und regt dich das schon auf, wenn es nicht an der Stelle steht, wo es eigentlich immer steht? ...oder so was in der Richtung, von der Art?

Bist du eigentlich schüchtern? Errötest du leicht? Ist dir schnell was peinlich? Hast du irgendwie vor anderen Leuten Angst? Magst du nicht, wenn man dir tief in die Augen schaut oder direkt fest ins Gesicht schaut?
Hast du da irgendwie manchmal im Zusammentreffen mit (fremden) Leuten bzw. wenn du aus dem Haus gehst, wo andere Leute sein könnten, so Sachen, dass du vielleicht zitterst, oder übermäßig schwitzt, schlecht Luft kriegst oder ziemlich Herzklopfen hast?

Wenn du zuhause bist, bist du ungeschminkt und fühlst dich frei, schreibst du. Fühlst du dich frei bzw. gut, weil du ungeschminkt bist - oder weil du zuhause bist?

>Dass es nicht gut für die Haut ist und zu Reizungen führt, wenn man sich jeden Tag zukleistert, ist ja bekannt. Dass du mit den hervorgerufenen Hautreizungen und Pickeln nicht ungeschminkt auf die Straße möchtest, ist auch völlig verständlich.
>Was das Ding ist, sind die "11 Jahre das gleiche Make-up" und das übertriebene Festhalten an diesem Teil. Freilich, also ich benutz auch seit frühester Jugend dasselbe Haarspray und es tät mir ungeheuer stinken, wenn es das jetzt nicht mehr gäbe und ich mir ein anderes aussuchen müsste, weil keines riecht so gut wie mein jetziges. Aber ich würde das halt dann wechseln, ja mei. Ich denke nicht, dass mir vom neuen Haarspray gleich die Haare ausfielen oder ähnliches.
>Dass du allergisch auf jedes neue Make-up reagierst ist auf alle Fälle eine psychosomatische Angelegenheit. Allergien sind grundsätzlich psychisch bedingt und ich meine, in deinem Fall wird das besonders deutlich.
>Da wäre nun der eine Ansatzpunkt, warum du an deinem alten Make-Up so krampfhaft festhältst: Was assoziierst du damit? Ist das das "Make-Up deiner Jugend" und fürchtest du vielleicht, diese ganze Lebensphase abzulegen (zu begraben, zu töten) wenn du das Make-up ablegst? Ist es das Make-up, das dich an deine erste große Liebe erinnert? Ist es das Make-up, das du dir schon damals in der Schule immer schnell noch vorm Unterricht aufgetragen hast (ich seh dich aufm Klo stehen in der Pause, schnell noch *puderpuder* und raus zu deiner Freundin und dem Typen aus der Parallelklasse nach, auf den du so stehst - weißte noch?) als die Welt noch in Ordnung war und du noch längst nicht die Sorgen hattest, die du heute hast...!?

Nein, überhaupt nicht. Ich nahm es das erste Mal, als ich 18 Jahre war und...ich fühlte mich igendwie sicher mit ihm. Schwer zu beschreiben.


>Dann generell noch zu diesem fast schon zwanghaften Schminken:
>Wenn du dein Make-up aufträgst, tust du das auch immer in derselben Weise? Gibt es da schon fast "ritual"-artige Handlungen davor, z.B. wenn du früh aufstehst, gehst du ins Bad, machst immer mit der linken Hand den Schminkschrank auf, machst dann das Fenster auf um zu lüften, legst den Waschlappen genau ins rechte Eck, schaust dich in den Spiegel, wäscht dir die Hände, machst dann das Licht an und nimmst dann dein Make-up und... und regt dich das schon auf, wenn es nicht an der Stelle steht, wo es eigentlich immer steht? ...oder so was in der Richtung, von der Art?


Wenn Du wüßtest, was für eine Chaotin ich bin...!! Bei mir gibt es keine Rituale, nur ein heilloses Durcheinander.


>Bist du eigentlich schüchtern? Errötest du leicht? Ist dir schnell was peinlich? Hast du irgendwie vor anderen Leuten Angst? Magst du nicht, wenn man dir tief in die Augen schaut oder direkt fest ins Gesicht schaut?

Wenn ich ein Makeup drauf habe, bin ich extrem ängstlich. Habe Angst vor Ablehnung ohne Ende. Variert eben von Makeup zu Makeup aufgrund Unwohlsein.

>Hast du da irgendwie manchmal im Zusammentreffen mit (fremden) Leuten bzw. wenn du aus dem Haus gehst, wo andere Leute sein könnten, so Sachen, dass du vielleicht zitterst, oder übermäßig schwitzt, schlecht Luft kriegst oder ziemlich Herzklopfen hast?

Kein Thema für mich. Hab viel zu sehr mit meinen Problemen zu kämpfen. Pelzige Zunge, eigenartiges Gestik - das Gefühl, in meinem Körper gefangen zu sein, mich nicht richtig ausdrücken zu können. Auch das variert selbstverständlich.


>Wenn du zuhause bist, bist du ungeschminkt und fühlst dich frei, schreibst du. Fühlst du dich frei bzw. gut, weil du ungeschminkt bist - oder weil du zuhause bist?

Weil ich ungeschminkt bin. Bin auch total komisch drauf, wenn ich zuhause bin und geschminkt. Ungeschminkt...da bin ich einfach happy und meine Körperfunktion läuft optimal.

Nun...alles selsam, ich weiß.

Viele Grüße
Lea

Allergien sind grundsätzlich psychisch bedingt und ich meine, in deinem Fall wird das besonders deutlich.


Könntest du mir dafür bitte eine Studie angeben? Oder s e r i ö s e Literatur zu dieser Aussage?


G.

> Allergien sind grundsätzlich psychisch bedingt und ich meine, in deinem Fall wird das besonders deutlich.
>
>Könntest du mir dafür bitte eine Studie angeben? Oder s e r i ö s e Literatur zu dieser Aussage?
>
>G.

Ähm, das ist derzeit in der Psychotherapie gängige Lehrmeinung. Ich habe jetzt mal kurz gegoogled und den erstbesten Link genommen und dieses da gefunden:

http://www.beratung-therapie.de/krankhei...tml#Hintergrund

Aber du dürftest eigentlich in jedem aktuellen medizinischen/psychotherapeutischen Text zu Allergien entsprechende Erklärungen finden.

>> Allergien sind grundsätzlich psychisch bedingt und ich meine, in deinem Fall wird das besonders deutlich.

>Ähm, das ist derzeit in der Psychotherapie gängige Lehrmeinung. Ich habe jetzt mal kurz gegoogled und den erstbesten Link genommen und dieses da gefunden:
>http://www.beratung-therapie.de/krankhei...tml#Hintergrund

**Zitat aus dem von Dir genannten Artikel:

"Klußmann (1992) geht davon aus, dass Allergien nicht nur eine Reaktion auf eine Zunahme materieller zivilisatorischer Einflüsse sind, sondern auch z.B. psychologische Auswirkungen auf soziale Umschichtungen sein können. "

der Unterschied zwischen "Grundsätzlich" und "nicht nur,...sonder auch" fällt hier besonders auf;-)

>>> Allergien sind grundsätzlich psychisch bedingt und ich meine, in deinem Fall wird das besonders deutlich.
>>Ähm, das ist derzeit in der Psychotherapie gängige Lehrmeinung. Ich habe jetzt mal kurz gegoogled und den erstbesten Link genommen und dieses da gefunden:
>>http://www.beratung-therapie.de/krankhei...tml#Hintergrund
>**Zitat aus dem von Dir genannten Artikel:
>"Klußmann (1992) geht davon aus, dass Allergien nicht nur eine Reaktion auf eine Zunahme materieller zivilisatorischer Einflüsse sind, sondern auch z.B. psychologische Auswirkungen auf soziale Umschichtungen sein können. "
>der Unterschied zwischen "Grundsätzlich" und "nicht nur,...sonder auch" fällt hier besonders auf;-)

Hallo,

ich meine auch, dass bestimmt zum großen Teil die Psyche daran Schuld sein kann, aber es gibt ja auch noch Allergien, die ja anders bedingt sind, z.B. durch Umweltstoffe usw.
"Grundsätzlich" ist bestimmt falsch, aber "zum größten Teil" möglich.

Sowas klärt aber auch schon ein ganz normaler Hautarzt ab, (soweit er es kann) ich wurde z.B. nach Lebensumstände, Beziehung usw. vom Hautarzt befragt.

Wenn ein Hautarzt da gar nicht weiterhelfen kann und ratlos ist, wäre es vielleicht ratsam, mal zu einem anderen Facharzt zu gehen.

Gruß, Wally

Hi,

ich hatte mich mal mit Schuppenflechten z.b. beschäftigt...Viele haben das, und bekommen vom Hautarzt hauptsächlich kortisonhaltige Salben verschrieben. In Wirklichkeit sind die Schuppenflechte nichts anderes als normale Reaktion des Organismus auf zuviel Giftzufuhr, hauptsächlich durch Alkohol und Rauchen. Stellt man eins davon ab, sind die Flechte innerhalb von 2-3Wochen nachhaltig weg. Ohne Salbe.

Erhöhter Alkoholkonsum ist widerrum meist, wenn nicht immer psychisch bedingt, da ist es auch nicht übertrieben zu sagen, das die Schuppenflechte beinahe direkt durch psychische Schwierigkeiten verursacht sind.

Aber sowas wie Heuschnupfen? nee, hat mit der Psyche nix zu tun.

lg
ne frau

Hi,
genau so sehe ich das auch.
Das mit der Schuppenflechte ist mir auch bekannt und es stimmt.

Was anderes, was mir zu diesem Thema gerade einfällt:

Meine Freundin ist Existenzgründerin, hat sich selbständig gemacht, und hat ihren neu eröffnete Praxis jetzt fertig u. auch ihre Webseite:

hi, Wally,

MS-Therapien? Würde sich lohnen, glaub ich mit Forum-Meister von hier Kontakt aufzunehmen und sich in die Link-Liste eintragen lassen vielleicht:

http://www.f1.parsimony.net/forum591/

Soweit ich es kenne, ist es ein sehr gut benutztes Forum, sehr seriös, und es wird da schon öfters nachgefragt nach Therapiemöglichkeiten, auch direkt in Berlin.

lg
ne frau

Hallo G.

bestimmt eine amerikanische Studie der Uni schlagmichtot.
Die Behauptung ist unhaltbar, wie ich finde, oder wie erklärt man sich die Allergien bei Neugeborenen und Kleinstkindern?

Gruß,
Maja

>Hallo,
>mein Problem mag korios erscheinen, aber es belastet mich enorm: Ich vertrage rein gar nichts im Gesicht. Mein Problem fing an, als ich vor ca. 18 Monaten dachte, das Makeup, das ich 11 Jahre benutzte, würde vom Markt genommen werden. War aber nicht der Fall. Ich dachte, naja, was solls und ging auf die Suche. Eine Pleite nach der anderen...entweder wurde mir übel von dem Makeup oder bekam Herzrasen oder ich hatte mit hormonellen Problemen zu kämpfen - war tottraurig - oder eine pelzige Zunge/gereizte Schleimhäute (ist fast immer der Fall) oder ich legte ein total dusseliges Verhalten an den Tag...Es ist zum Verrücktwerden. Ich habe jetzt ca. 150 Flüssigmakeups/Tagescremes/Kompaktmakeups ausprobiert und ich fühle mich wie eine tickende Zeitbombe. Hab das Gefühl, meine Haut ist ein Chemiecocktail und fürchte, irgendwann Hautkrebs zu bekommen. Denke nicht, das ich so wahnsinnig falsch liege mit meiner Befürchtung. Ich könnte zwar wieder dieses eine Makeup nehmen, das doch nicht vom Markt genommen wurde, aber das ist so eine eklige Pampe, voller schädlicher Stoffe, wie ich heute weiß. Und ich weiß heute auch, das ich um Klassen besser aussehen kann, nicht wie ein Zirkusclown wie mit diesem einen Makeup. Ich habe bei diesem Makeup immer das Verlangen, nach unten zu schauen, bin irgendwie demütig, warum auch immer...? Und dieses zukleisternde Makeup hat mich mit Sicherheit erst so richtig krank gemacht
>Es ist total verrückt, aber mit jedem Makeup bin ich ein anderer Mensch, habe andere Empfindungen - von Depressionen bis Gefühlskälte bis zu dem Gefühl, verrückt zu sein, nichts zu kapieren...
>Meine Freundin erzählt mir immer, ich sei wahnsinnig (gut, bin ich in punkto Makeup wirklich...!), ich würde ohne Makeup besser aussehen als mit dem meisten Makeups. Fakt ist aber, das ich meiner Haut so versaut habe, Pickel, Pickel, Pickel habe und diese verstecken möchte. Meine Hautstruktur ist einigermaßen okay, aber meine Haut wirkt sehr verfärbt. Was meint ihr, kommt das wieder in Ordnung, wenn ich meine Haut ca. zwei Wochen Luft "gönne". Wie bekomme ich die Verfärbungen weg? Es ist so schwer für mich, ohne Makeup rauszugehen, dabei fühle ich mich "ohne" so frei, vogelfrei, könnte man sagen und ich bin ICH, was man mit den meisten Makeups nicht sagen kann (wenn ich mich mal gut fühle, kann ich nicht reden - geschwollene Zunge...Es ist ein Teufelskreis). Ich fühle mich so nackt und bekomme es einfach nicht hin, "ohne" rauszugehen. Fühle mich so angreifbar. Kann mir jemand einen Rat geben, wie ich dieser Spirale entkommen kann, mir Mut zusprechen ohne mir zu erzählen, das ich zu einen Psychologen gehen soll. Weiß ja selbst, das ich den Weg des "Normalen" längst verlassen habe. Bin verzeifelt, im Ernst.
>Lea

Hallo,
ich kann Dir nicht helfen, da ich kaum Schminke benutze.
Aber dies ist wiedermal ein schönes Beispiel für mich, das ich das richtig mache!
Ich bin der Meinung, ab und zu kann man bei Anlässen ein wenig dezent Schminke und Makeup auftragen, aber ansonsten würde ich Makeup und Schminke eher benutzen wenn ich Alt bzw. älter bin. Als Junger Mensch, sollte man sowenig wie möglich Makeup benutzen!!

Ich bin längst keine 30Jahre alt mehr, und meine Haut sieht gut und einwandfrei aus, ich habe auch nicht eine einzige Falte im Gesicht! Sehe viel jünger für mein Alter aus. (Bin aber Kettenraucherin) Wahrscheinlich habe ich das auch mit u.a. zu verdanken, daß ich keine/wenig Chemie auf mein Gesicht raufmache!!!

Ich habe vor vielen Jahren mal Parfümeriefachverkäuferin gelernt, unter anderem. Und denke trotzdem so, bzw. das war und ist meine Meinung.

Schminke schadet nur!!! !!!
Lass das Makeup lieber sein.
Du kannst es! Du bist ja schließlich auch nicht damit geboren!

LG Wally

Hallo Wally,

ja...ich werde es versuchen. Ich bleib jetzt erstmal für einige Zeit, auch wenn es mir schwer fällt, bei einer (!) Marke, um meine Haut so einigermaßen auf Vordermann zu bringen und werde es dann ohne versuchen. Versuchen...aber wer weiß, vielleicht schreit ja niemand und ich komme vielleicht sogar viel besser an als jetzt als "Pampenlilly", wie ich mich selbst immer scherzhaft nenne. Natürlich eben. Ich muß es einfach versuchen.

Servus
Lea

>>Hallo,
>>mein Problem mag korios erscheinen, aber es belastet mich enorm: Ich vertrage rein gar nichts im Gesicht. Mein Problem fing an, als ich vor ca. 18 Monaten dachte, das Makeup, das ich 11 Jahre benutzte, würde vom Markt genommen werden. War aber nicht der Fall. Ich dachte, naja, was solls und ging auf die Suche. Eine Pleite nach der anderen...entweder wurde mir übel von dem Makeup oder bekam Herzrasen oder ich hatte mit hormonellen Problemen zu kämpfen - war tottraurig - oder eine pelzige Zunge/gereizte Schleimhäute (ist fast immer der Fall) oder ich legte ein total dusseliges Verhalten an den Tag...Es ist zum Verrücktwerden. Ich habe jetzt ca. 150 Flüssigmakeups/Tagescremes/Kompaktmakeups ausprobiert und ich fühle mich wie eine tickende Zeitbombe. Hab das Gefühl, meine Haut ist ein Chemiecocktail und fürchte, irgendwann Hautkrebs zu bekommen. Denke nicht, das ich so wahnsinnig falsch liege mit meiner Befürchtung. Ich könnte zwar wieder dieses eine Makeup nehmen, das doch nicht vom Markt genommen wurde, aber das ist so eine eklige Pampe, voller schädlicher Stoffe, wie ich heute weiß. Und ich weiß heute auch, das ich um Klassen besser aussehen kann, nicht wie ein Zirkusclown wie mit diesem einen Makeup. Ich habe bei diesem Makeup immer das Verlangen, nach unten zu schauen, bin irgendwie demütig, warum auch immer...? Und dieses zukleisternde Makeup hat mich mit Sicherheit erst so richtig krank gemacht
>>Es ist total verrückt, aber mit jedem Makeup bin ich ein anderer Mensch, habe andere Empfindungen - von Depressionen bis Gefühlskälte bis zu dem Gefühl, verrückt zu sein, nichts zu kapieren...
>>Meine Freundin erzählt mir immer, ich sei wahnsinnig (gut, bin ich in punkto Makeup wirklich...!), ich würde ohne Makeup besser aussehen als mit dem meisten Makeups. Fakt ist aber, das ich meiner Haut so versaut habe, Pickel, Pickel, Pickel habe und diese verstecken möchte. Meine Hautstruktur ist einigermaßen okay, aber meine Haut wirkt sehr verfärbt. Was meint ihr, kommt das wieder in Ordnung, wenn ich meine Haut ca. zwei Wochen Luft "gönne". Wie bekomme ich die Verfärbungen weg? Es ist so schwer für mich, ohne Makeup rauszugehen, dabei fühle ich mich "ohne" so frei, vogelfrei, könnte man sagen und ich bin ICH, was man mit den meisten Makeups nicht sagen kann (wenn ich mich mal gut fühle, kann ich nicht reden - geschwollene Zunge...Es ist ein Teufelskreis). Ich fühle mich so nackt und bekomme es einfach nicht hin, "ohne" rauszugehen. Fühle mich so angreifbar. Kann mir jemand einen Rat geben, wie ich dieser Spirale entkommen kann, mir Mut zusprechen ohne mir zu erzählen, das ich zu einen Psychologen gehen soll. Weiß ja selbst, das ich den Weg des "Normalen" längst verlassen habe. Bin verzeifelt, im Ernst.
>>Lea
>Hallo,
>ich kann Dir nicht helfen, da ich kaum Schminke benutze.
>Aber dies ist wiedermal ein schönes Beispiel für mich, das ich das richtig mache!
>Ich bin der Meinung, ab und zu kann man bei Anlässen ein wenig dezent Schminke und Makeup auftragen, aber ansonsten würde ich Makeup und Schminke eher benutzen wenn ich Alt bzw. älter bin. Als Junger Mensch, sollte man sowenig wie möglich Makeup benutzen!!
>Ich bin längst keine 30Jahre alt mehr, und meine Haut sieht gut und einwandfrei aus, ich habe auch nicht eine einzige Falte im Gesicht! Sehe viel jünger für mein Alter aus. (Bin aber Kettenraucherin) Wahrscheinlich habe ich das auch mit u.a. zu verdanken, daß ich keine/wenig Chemie auf mein Gesicht raufmache!!!
>Ich habe vor vielen Jahren mal Parfümeriefachverkäuferin gelernt, unter anderem. Und denke trotzdem so, bzw. das war und ist meine Meinung.
>Schminke schadet nur!!! !!!
>Lass das Makeup lieber sein.
>Du kannst es! Du bist ja schließlich auch nicht damit geboren!
>LG Wally
>