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Dieses Thema hat 1 Antworten
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 Archiv Psychotanten
Fantasia ( gelöscht )
Beiträge:

02.02.2001 16:48
RE: Verzweifelt! Thread geschlossen

Ich muss vornweg einige Zeilen aus meinem Tagebuch veröffentlichen, damit Ihr die Sache besser versteht:

Der Anfang einer großen Liebe!?

Nach drei Monaten intensiven Mailkontaktes (leider nicht nur mit mir!!) und etlichen Telefonaten, wagten Andreas und ich es, uns das erstemal persönlich zu treffen. Per E-mail gestanden wir uns auch gegenseitig unsere Liebe.( wer weiß wem noch alles!!) Wir waren also schon ineinander verliebt, als wir uns das erstemal trafen.( Mag sein, aber nur in unserer Vorstellung vom Partner.)Was sollte da noch schiefgehen?
Wir trafen uns an einem Wochenende in Frankfurt. Er fuhr so cirka vierhundert Kilometer um mich zu treffen. Seine „große Liebe“, auf die er schon so lange gewartet hatte. ( Behauptet er! Bestimmt nur "Schmalz")
Ich fuhr nur schlappe einhundertfünzig Kilometer, war aber schrecklich aufgeregt ihn endlich sehen zu dürfen, denn auch ich hatte mich ja bereits in ihn verliebt. Natürlich war ich viel zu zeitig da,so mußte ich noch etwa zwei Stunden auf ihn warten.Es war jedoch ein wunderschöner Tag, und die Sonne schien nicht nur in meinem Herzen.
In einem kleinen, aber gemütlichen Caffee vertrieb ich mir die Zeit, welche stillzustehen schien.Ich starrte pausenlos auf das Display meines kleinen Nokia-Handys. Was ist wenn ich ihn verpasse,wird er mich auch sympathisch finden, werde ich ihm gefallen,wie ziehe ich mich aus der Affäre wenn er mir einen Korb gibt? Diese und bestimmt noch eine Menge anderer Fragen gingen mir in diesem Augenblick durch den Kopf, während mein Herz wie wild pochte. Dann sah ich ihn, Andreas in seinem schwarzen VW Golf.

Ich erkannte ihn sofort, obwohl er anders aussah als auf dem Foto im Internet seiner Homepage.Er war schrecklich dünn und sah irgendwie krank aus, aber trotzdem war er mir sofort sympathisch.
Das erste was er zu mir sagte war:“Hallo, darf ich dir einen Kuß geben?“. Wie konnte ich da nein sagen? Es war jedoch wirklich nur ein klitzkleiner Kuß. Ein Begrüßungskuß sozusagen. Ich wollte ihn richtig küssen, aber er hatte wohl Hemmungen!? ( Darüber war ich traurig, ich hatte nach so langem Warten eine heissere Begrüßung erwartet.Die allererste Entäuschung!)
Schon zu diesem Zeitpunkt, hatte ich das Gefühl ihn schon eine Ewigkeit zu kennen.
Arm in Arm gingen wir dann gemeinsam geradewegs in das erste Hotel am Weg und er fragte ganz selbstverständlich nach einem Doppelzimmer.( Klar er wollte endlich mal wieder mit einer Frau ins Bett!) Darüber freute ich mich, denn auch ich wollte die bevorstehende Nacht mit ihm verbringen.
Wir checkten also ein und gingen sofort auf das Zimmer.
Nun setzte ich mich an das geöffnete Fenster und er setzte sich neben mich. Währenddessen wir uns ganz zärtlich küssten, lauschten wir auf das Rauschen des Baches, welcher sich unterhalb des Hotels dahinschlängelte. Er hatte blaue Wimpern, das viel mir zuerst auf, einen sinnlichen Mund mit schönen vollen Lippen und er roch unwahrscheinlich gut.
Seine Küsse schmeckten verteufelt süß und sie waren so unheimlich zärtlich. Seine Lippen berührten immer wieder ganz sanft die meinen.Oh wie war das schön...
Auch ein Geschenk hatte er mir mitgebracht, einen süßen kleinen kuschligen Teddybären,welchen er mir jetzt feierlich überreichte.( Blöder Teddy, nicht nur mir brachte er einen Teddy!)Mein kleines Mäusschen wechselte nun ebendfalls den Besitzer.
Ich wußte sofort, das ist kein Spiel und einen kurzen Moment kamen die Tränen über mich, weil ich die bevorstehende schwere Zeit erkannte. Die Zeit der Trennung von meinen Kindern und meinem Ehemann.( Ich habe versagt, meine armen Kinder. Was bin ich nur für eine Mutter.)
Wir fielen nicht sofort übereinander her, wir ließen uns unendlich viel Zeit, was für mich eine völlig neue Erfahrung war.Er brachte meine Leidenschaft zum Glühen,mein Blut geriet in Wallung und meine Lust steigerte sich ins unermessliche.
Natürlich ließ es auch ihn nicht kalt, ich spürte sein Verlangen mir ganz nah zu sein und dies wiederum brachte mich vollendes um den Verstand.Doch wir taten es nicht, noch nicht.
Erst wollten wir gemeinsam schön essen gehen.Also zügelten wir vorerst unsere Leidenschaft und machten uns eng umschlungen auf den Weg in ein Chinesisches Restaurant.
Anschließend schlenderten wir, wieder engumschlungen, zurück ins Hotel. Er hatte seine weiche Decke und seinen alten Kassettenrecorder von zu Hause mitgebracht. Auch eine Flasche Faber Sekt zierte jetzt den Nachtisch.( "Faber", von dem Zeug bekommt man Kopfschmerzen, hätte er nicht was besseres holen können? War ich ihm nicht mehr wert? Auch jetzt frage ich mich , was ich ihm wert bin....nichtmal eine Rose, oder eine andere Aufmerksamkeit, obwohl er weiß, das ich auf sowas großen Wert lege.)
Warum kann er nicht mal von sich aus sagen, Liebling ich habe eine Überaschung für dich...und lässt sich mal was richtig Tolles einfallen? Oder wie lange sitzen wir noch in den Tapeten vom Vormieter? Wenn ich nicht die Initiative ergreife...wohl für immer!)
Nachdem wir beide nacheinander geduscht hatten, machten wir es uns auf dem Bett bequem.Ich trug meinen dünnen Morgenmantel mit Slip und BH und er hatte doch tatsächlich einen Schlafanzug an.( Damals hätte ich schon merken müssen, das mit dem was nicht stimmt! Und wer faltet schon seine gebrauchten Unterhosen?)
Es war zwar ein kurzer, aber damals kam mir das ziemlich komisch vor.( und albern!) Naja, was hätte ich von ihm gedacht, wenn er sofort nackt aus dem Badezimmer gekommen wäre?( Wäre geil gewesen, er hätte ja auch einen scharfen Slip anziehen können!) Den gleichen Gedanken trug er damals sicherlich auch in sich.
Heute sage ich, es war vollkommen in Ordnung.( Nein war es nicht!!! Hier habe ich ausnahmsweise mal gelogen.)
Jedenfalls wurde es ein wunderschöner Abend und eine tolle Nacht.Wir liebten uns zärtlich und das nicht nur einmal.( Naja... viel wars nicht, und fürs erste mal auch nicht sehr aufregend.)Immer wieder entflammte unsere Leidenschaft von neuem.
Mir schien es so, als würde ich ihn schon ewig kennen, er war mir so vertraut und auch ihm muß es so vorgekommen sein, denn wir verzichteten auf Sicherheit (Kondome).
Er trank sogar von mir, zuerst ganz zärtlich den Sekt aus meinem Mund und dann sogar von meinem empfindlichsten Teil...
Er machte mich rasend. Aus dem Kassettenrecorder duddelte dezent die Stimme von Freddy Mercury.
Geschlafen haben wir in dieser Nacht nicht sehr viel, doch das wollten wir wahrscheinlich auch nicht.Es war jedenfalls sehr schön. Eine für mich unvergessliche Nacht, unsere erste gemeinsame Nacht.
Auch der nächste Tag wurde wieder sehr schön. Nach dem gemeinsamen Frühstück so gegen 11 Uhr fuhren wir ein Stück mit dem Auto. Er saß am Steuer, ich daneben. Pausenlos mußte ich ihn anschauen.Ich konnte mich nicht sattsehen an ihm.Er war so schön.Ich genoß seine Nähe und war sehr glücklich.
Am Abend besuchten wir dann das Konzert von Lex von Someren. Wir saßen beide Hand in Hand nebeneinander und alle dachten sicherlich wir würden uns schon eine Ewigkeit kennen.Wir lauschten den Klängen der tollen Musik und waren so begeistert davon, daß wir uns im Anschluß an das Konzert eine CD von Lex gekauft haben.Wir erklärten diese Musik zu unserer Musik.Sie sollte uns von nun an in gemeinsamen und schönen Stunden immer begleiten und uns an unser erstes Treffen in Bedburg erinnern.

Doch jetzt kam das für mich schlimmste, ich mußte meinen Schatz, welchen ich doch gerade erst getroffen hatte schon wieder verlassen. Ja der Abschied nahte.Es war fuchtbar, als ich wegfahren mußte und er mir nachblickte mit Tränen in seinen schönen braunen Augen.
Ich hatte ihn in der kurzen Zeit sehr liebgewonnen und wollte ihn am liebsten nie wieder verlassen.Es hatte mich erwischt, ich war vollends in ihn verliebt.( ja, das stimmt, der Abschied war sehr schlimm, ich spüre heute noch den Schmerz.)
Vorallem wußte ich zum damaligen Zeitpunkt noch nicht wie es weitergehen sollte. Wann werde ich meinen Liebling wohl wiedersehen?
Doch eines wußte ich mit Sicherheit: Mit diesem Mann möchte ich leben. Ich wußte das ich mich von meinem Ehemann trennen werde.
Ich heulte und heulte, sodaß ich kaum sah wo ich hinfuhr und am liebsten wäre ich zurückgekehrt, in seine Arme, zu seiner Wärme, in meine Geborgenheit zu meinem Glück.


4 Monate später:

Soebend ist er gegangen. Der Duft seines Deodorants liegt noch in der Luft. Er ist zur Arbeit gefahren.
Ich liebe Ihn.
Daß Wochenende ist vorbei und eine neue Woche beginnt. Es ist jetzt 7.00 Uhr und ich dürfte eigentlich noch in meinem gemütlichen Bett liegen, aber ich verspüre wiedereinmal das dringende Bedürfnis zu schreiben.
Andreas und ich hatten am Samstagmorgen einen kleinen Streit. Ob man es überhaupt Streit nennen kann, weiß ich nicht.
Jedenfalls war ich wiedereinmal unzufrieden und machte es ihm auch deutlich, indem ich während er duschte mich heimlich aus dem Staub machte.Ich wollte nicht wirklich gehen, aber ihn zum Nachdenken anregen und ihm deutlich klar machen, daß ich unzufrieden bin. Ich fühlte mich von ihm abgewiesen und nicht begehrt, ich bekam keine mir genügende Resonanz auf meine Zärtlichkeiten gegenüber ihm. Ständig suchte ich seine Nähe, aber ebend nur ich. Warum kam er nicht auch einmal zu mir und kuschelte sich an mich? Immer mußte ich die Initiative ergreifen. So kam ich mir abgewiesen vor und war traurig, ich dachte wirklich er mag mich nicht mehr, oder er findet mich nicht attraktiv. Langweilte ich ihn?
(daran hat sich bis heute leider noch nichts geändert!)
Ich setzte mich also in mein Auto und fuhr nur um die Ecke. Jetzt sendete ich ihm eine Nachricht über das Handy:“Ich liebe dich sehr, aber du begehrst mich nicht mehr, deshalb bin ich gegangen“.Seine Antwort folgte sofort:“Wieso verstehst du dies so falsch! Ich liebe dich nicht nur, sondern ich begehre dich auch so sehr! Ich habe alles falsch gemacht, darum muß ich gehen und nicht du!ILD:-XXX“ Danach:“Komm doch bitte wieder zurück, mein Engel..., auch wenn ich nicht mehr dein Schatz bin! Ich mache Kaffee!ILD:-XXX“Und weiter:“Kommst du? Ich möchte das kurze Wochenende nicht allein verbringen, sondern mit dir!“
Natürlich wollte ich das Wochenende auch mit ihm verbringen und bekam es mit der Angst zu tun.Angst, wiedereinmal einen Fehler gemacht zu haben, Angst das er wirklich gehen könnte.
So fuhr ich wieder nach Hause zu ihm. Wir umarmten uns und beteuerten uns gegenseitig unsere Liebe.
Naja, vielleicht hatte ich viel zu empfindlich reagiert.Jedenfalls war bald wieder alles vergessen.Er bemühte sich jetzt mir seine Liebe zu zeigen.
Es wurde doch noch ein schönes Wochenende.Wir gingen gemeinsam einkaufen, ich kochte was schönes, danach kuschelten wir uns aneinander und sind kurz eingeschlafen.Nun durfte ich seine Zärtlichkeiten genießen, wir hatten Sex miteinander.
Anschließend backten wir zusammen eine „Donauwelle“, was mir viel Spaß gemacht hat.Nach einem gemeinsamen Fernsehabend legten wir uns aneinandergekuschelt in unser Bett und schliefen seelig ein.Ich war zufrieden und glücklich.
Am nächsten Morgen überkam mich wieder die Lust auf ihn, sodaß ich mich einfach auf ihn setzte und mich seines schon lustvoll erigierten Liebesstabes bediente.Himmlich...
Der Sonntag verlief nicht besonders aufregend, aber friedlich und harmonisch. Was wollte ich mehr, ich war zufrieden.Ich durfte seine Nähe spüren. Er war da. Es war schön.
Am Abend hatte ich dann das unwiederstehliche Verlangen seinen Penis mit dem Mund zu liebkosen.Erst traute ich mich nicht,denn ich weiß immer noch nicht so richtig ob er das auch mag.Aber dann tat ich es einfach. Ich genoß es und ich glaube er auch. Oder? Danach drang er in mich ein und wir liebten uns bis zum gemeinsamen Höhepunkt.Es war zu schön, um es jetzt in Worte fassen zu können. Ich spürte seine tiefe Liebe zu mir und unsere gemeinsame seelische Verbundenheit.Oh wie liebte und liebe ich ihn!
Ich bin sehr glücklich!(ja,war ich wirklich damals)
Ist er es auch?? Ich wünsche es mir so sehr!

später:

Er ist nicht da. Ich fühle mich einsam.
Ich brauche seine Nähe tatsächlich.
Oh wie vermisse ich ihn.
Andreas ist gestern morgen dienstlich nach Berlin gefahren.
Heute Abend kommte er zurück.
Wieso mache ich so ein Theater wenn er nicht da ist?
Wieso finde ich keine Ruhe ohne ihn?
Warum kann ich mich nicht einfach in mein Bett legen und schlafen?

Der gestrige Tag war ansonsten ganz schön. Ich habe meinen Sohn vom Kindergarten abgeholt und ihn anschließend mit zu mir genommen.
Nach dem Mittagessen haben wir beide geschlafen.
Er ist so süß.
Gegen 19 Uhr habe ich ihn dann wieder zu seinem Vater gebracht.

Gedanken:
Ich liebe meinen Sohn sehr.
Doch ich bereue nichts. Ich bin immer noch unendlich glücklich darüber, daß ich es geschafft habe mich von meinem Mann zu trennen.
Ich liebe meinen Andreas.Er ist so einzigartig und wunderbar.
Ich möchte ihm immer treu bleiben.
Jetzt werde ich noch etwas Musik hören und dann versuchen zu schlafen.


später:


Liebes Tagebuch,

wie folgt könnte ein Brief an Andreas aussehen:


Lieber Andreas,

Ich war an Deinem PC, Du wirst es mit Sicherheit schon bemerkt haben. Wenn nicht, weißt Du es jetzt.
Da ich weiß, daß Du unsere gemeinsamen Mail‘s abgespeichert hast und ich das Bedürfnis hatte sie wiedereinmal zu lesen, inklusive meiner Antworten,wagte ich es Deinen PC einzuschalten.Hättest Du es mir ausdrücklich verboten, hätte ich es nicht getan.
Da ich jedoch von Geburt aus sehr neugierig bin und vielleicht immer noch etwas mißtrauisch, öffnete ich die Datei,
( Adressbuch IE).Verzeih mir bitte!
Wie Du siehst bin ich ehrlich zu Dir, denn ich hasse in einer Partnerschaft nichts mehr als Unehrlichkeit und Lügen.
Eigentlich hasse ich Unehrlichkeit noch mehr als Untreue, obwohl sie auch eine Form von Untreue ist.
Du sollst ruhig wissen, daß ich die Adressen Deiner ehemaligen(?)Mailpartner gelesen habe. Auch würde mich sonst das schlechte Gewissen eine Ewigkeit quälen. Außerdem möchte ich meine hoffentlich unbegründeten Vermutungen aus der Welt schaffen, denn ansonsten könnte ich wohl nicht mehr ruhig schlafen.
Wenn Du mir jetzt schon zürnst ohne diesen Brief zu Ende gelesen zu haben, brauchst Du ihn auch hier an dieser Stelle nicht mehr weiterzulesen.
Denn jetzt kommt es noch schlimmer!
Ich bitte Dich mir zu helfen mein Mißtrauen Dir gegenüber abzubauen, indem Du mir ehrlich sagst wer Anette und wer Tanja ist. Ist Margit doch nicht das zweijährige Mädchen?
Ist Susanne Deine Ex Freundin? Hast Du noch Kontakt zu ihr?
Wieviele Email-Bekanntschaften hattest Du noch während meiner Zeit? Hast Du Dich vielleicht noch mit anderen getroffen?
Lieber Andreas, ich weiß das Du mich liebst, denn ansonsten hättest Du Dich wohl nicht für mich entschieden.
Aber da Du wirklich sehr wenig über Dich und Deine Vergangenheit preisgibst kommen mir leider solche Fragen in den Sinn. Du bist für mich immer noch ein Buch mit sieben Siegeln, was ich sehr schade finde. Geheimnisstuerei und Verschlossenheit mag ich nicht. Vielleicht hätte ich das in meine Kontaktanzeige schreiben sollen, hättest Du mir dann auch geschrieben?
So, ich habe die „Karten“ offen auf den Tisch gelegt, glaube bitte nicht daß mir das leichtgefallen ist, jetzt bist Du dran!( Ich bekam als Antwort wieder nur Lügen!!! Warum ist er nicht endlich ehrlich?? Meine Vermutungen hatten sich später bestätigt, als er mir damals seine Liebe beteuerte, traf er sich noch mit anderen Frauen)
Wie Deine Antworten auch ausfallen mögen, Du sollst wissen es ändert nichts an unserer Beziehung, denn ICH LIEBE DICH! Nur bitte ich Dich um absolute Ehrlichkeit.

Deine Dich auf ewig liebende
Fantasia


PS.: Solltest Du den Eindruck haben ich bin krankhaft eifersüchtig, hilf mir bitte oder zeige wenigstens ein bisschen Verständnis.
Auch hoffe ich, Du kannst mir verzeihen kannst und liebst mich noch immer!?
Es tut mir leid.


viel später:

Nun endlich weiß ich, das die Word-Passwörter nicht so schnell zu crecken sind.
Auch ist es mir jetzt so ziemlich egal, ob Andreas dieses hier lesen wird.
Wenn doch: Hallo Andreas!
Na, hast du`s endlich geschafft?
Du bist ein elender Lügner!!!Immer noch und immer wieder!
Warum lügst du ? Damit machst du alles kaputt!
Was deine ehemaligen Email-Bekanntschaften angeht hast du ja auch gelogen. Gestern erst wieder, oder war es vorgestern...aber ist doch egal. Du weißt ganz genau, dass die Diskette mit den gezippten Emails (Post exe.)sich hier in deiner Schublade befindet! Warum sagst du mir dann, das sich alles in Berlin befindet? Als ich sagte, ich möchte sie gern lesen, sagtest du "schade". Ich denke du hast nichts zu verbergen? Warum versiehst du sie dann außerdem auch noch mit einem Passwort? Bzw. gleich mehreren??
ICH HASSE LÜGNER!!!
Auch wenn man Sachen verschweigt ist man ein Lügner!
Weißt du was ich denke? ... Unsere ganze Beziehung ist eine große Lüge!
Den ganzen "Schmalz", welchen du mir einst geschrieben hast, hast du auch anderen geschrieben.Nur ich bin darauf reingefallen.Was für ein Jammer!!!
Und übrigens ist es mit dir ätzend langweilig!
Der Sex mit dir reisst mich auch nicht gerade vom Hocker.
Könntest dir auch mal was neues einfallen lassen.
Auch habe ich keine Lust mehr ständig um deine Zuneigung zu betteln, langsam komme ich mir nämlich blöd vor. WER BIN ICH DENN?

Warum liebe ich dich eigentlich?
Ich will dich nicht mehr lieben!
Aber der Schmerz ist so groß!
Was soll ich nur tun?


später,aber jetzt ganz aktuell:

Ich bin innerlich so bewegt, dass ich wieder einmal ein paar meiner Gedanken aufschreiben muss.
Die Beziehung mit Andres wird immer langweiliger und immer mehr nur zur Gewohnheit. Und das Schlimmste ist, dass ich langsam anfange gegen ihn ein Feindbild aufzubauen. Denn geändert hat sich gar nichts.
Ich weiss wirklich nicht, wann ich das letzte mal von ihm Blumen bekommen habe, wo er doch nun mittlerweile weiss, wie sehr ich mich darüber freuen würde.
Gestern habe ich in Ungarn angerufen und das Urlaubszimmer für uns bestellt.Ich habe mich so sehr gefreut, dass noch ein Zimmer frei war.Und ich habe mich auch auf den Urlaub gefreut. Ich schickte ihm gleich eine SMS indem ich ihm alles berichtete und ihm meine Freude kundtat. Aber es kam nicht mal eine Antwort. Erst zwei Stunden später rief er(obligatorischer Mittagsanruf)an und redete sofort wieder vom Geld und vom vielen Sparen.Dabei kostet das Zimmer nur 40 Mark die Übernachtung.Ich kann sein ewiges Geldgejammer nicht mehr hören. Dabei weiss er doch , wie sehr ich mich auf einen Urlaub freue. Kann er nicht mal sagen,Schatz das hast du toll gemacht, mit dem Geld das kriegen wir schon hin, ich freue mich auf den Urlaub mit dir!? (wir nagen nicht am Hungertuch, uns geht es finanziell ziemlich gut)
Auch ist es jeden Abend immer das Gleiche, er kommt von Arbeit,nicht gerade gutgelaunt, verströmt viel negative Energie. Anschliessend essen wir vor dem Fernseher zu Abend, sehen dann noch fern und gehen so ca.22.30 zu Bett. Wie ätzend,ich freue mich schon gar nicht mehr auf sein Kommen, weil es wirklich immer wieder gleich abläuft.Er spricht kaum mit mir,Probleme auf Arbeit scheint es nicht zu geben.Warum erzählt er mir nicht von seinem Tag? Wenn ich nichts sagen würde, wäre es bei uns totenstill.Ich komme mir manchmal wie ein Alleinunterhalter vor.
Im Bett läuft auch nicht viel, erstmal braucht er ca.1Stunde um sich überhaupt aufzurappeln mit mir zu schlafen.Meistens reisst mir dann der Geduldsfaden und ich ergreife die Initiative.Von allein kommt er nie auf mich zu.
Es tut mir leid, so kann ich in einer Beziehung nicht glücklich sein. Aber warum kann ich sie dann nicht beenden?
Ist es meine Angst vor dem Alleinsein? Wahrscheinlich sehne ich mich nach intensiver Zuneigung und habe immer noch Hoffnung, das doch noch alles gut wird. Aber wiederrum weiss ich nur zu gut,dass man einen Menschen nicht verändern kann. Aber die Hoffnung ist dennoch in mir.Die Hoffnung ist sogar so gross, das ich in glücklichen Momenten ihn heiraten möchte und von mir gebe, das ich glücklich bin. Ich bin total durcheinander. Was ist richtig, was ist falsch??
Ich glaube langsam überhaupt nicht mehr an die Liebe und tendiere zu sagen, der Begriff „Lebensabschnittspartner“ wurde zu Recht geprägt. Obwohl ich sie immer noch ihn mir habe, die Sehnsucht nach dem idealen Partner, die Sehnsucht nach der grossen Liebe.Und genau aus diesem Grund sitze ich mal wieder, oder immer noch zwischen zwei Stühlen. Auf der einen Seite, glaube ich an die Liebe und denke mit Andreas und mir wird es schon noch gut, wenn ich nur ausreichend für Harmonie sorge und ihm sage, dass ich ihn liebe,aber auf der anderen Seite spüre ich, dass es keinen Sinn ergibt und fange an den idealen Partner oder setze fort,ihn wieder im Aussen zu suchen.Ja, ich schaue wieder nach anderen Männern, obwohl ich gar keine Lust darauf habe und ständig an die Folgen denken muss.Und auf neue Enttäuschungen habe ich wirklich keine Lust.

Was soll ich tun? Schluss machen?? Bei ihm bleiben? Ratlosigkeit auf der ganzen Linie!

Fantasia

Maja ( gelöscht )
Beiträge:

06.02.2001 00:48
#2 RE: Verzweifelt! Thread geschlossen

Hallo Fantasia,
ich merke dass du das Kapitel *Andreas* (innerlich) schon abgeschlossen hast.
Vor Enttäuschung kannst du dich niemals schützen, außer du lässt niemanden mehr an dein Herz ran, dann entgeht dir aber auch einiges.
Ich finde du solltest deine Verbitterung auflösen, dich öffnen und nach vorne schauen.
Vielleicht solltest du dein Posting deinem Freund zeigen, und unbedingt mit ihm drüber reden, aber ehrlich gesagt scheint mir diese Beziehung schon beendet zu sein.
Da ich hörte dass du das schon woanderst gepostet hast, gehe ich nicht so sehr ins Detail, aber du kannst dich ja nochmal melden, falls du noch Fragen hast.

Alles Gute und Gruß,
Maja

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