Ich bin neunzehn Jahre alt und habe voir etwas über zwei Jahren meine Schule beendet. Danach habe ich eine Ausbildung zur Altenpflegerin begonnen. Diesen Sommer habe ich diese Ausbidung vorzeitig abgebroche, da ich mit der psychischen Belastung nicht mehr zurecht gekommen bin. Ich habe in der Zeit meiner Ausbildung bereits sieben Monate eine eigene Wohnung gehabt, ind er ich mich sehr wohl fühlte. Durch meine Arbeitslosigkeit konnte ich meine Wohnung nicht halten und musste wieder zurückziehen zu meinen Eltern. Dort wohne ich jetzt wieder seit August diesen Jahres. Die Situation zwischen meinen Eltern und mir war von Anfang an nicht sehr einfach, aber da ich kein Ärger haben wollte, bin ich auf alle Regeln meiner Eltern eingegangen, die z.B. besagen, dass ich mein gesamtes Arbeitslosengeld ihnen geben muss, bis auf 50 € Taschengeld. Ausserdem kontroliieren sie regelmäßig meine Kontoauszüge. Sie wollen, dass ich möglichst meinen gesamten Tag damit ´verbringe Bewerbungen zu schreiben. Ich bemühe mich ja schon, aber ich bin jetzt auch an einem Punkt an dem ich nicht mehr weiterweiß. Für mich ist die Situation arbeitslos zu sein alles andere als einfach und ich nehme es sicherlich nicht auf die leichte schulter.
Aber ich kann nicht den ganzen Tag am PC sitzten und Bewerbungen schreiben und nach zig Absagen fehlt es auch manchmal einfach an der Motivation. Und um mich abzulenken und irgendwie zu merken, dass ich noch lebe und noch ein Mernsch bin, gehe ich am Wochenende immer noch feiern, wier früher auch. Quasi mein einziger Luxus, den ich mir gönne um auch meine Freunde nicht zu verlieren. Zur Zeit besuche ich eine kaufmännische Kenntnissvermittlung von der Grone Schule und versuche irgendwo in der Arbeitswelt wieder Fuß zu fassen. Meine Elternb allerdingfs versuchen mir ausschließlich das Leben schwer zu machen. Sie behandeln mich, als wäre ich als Arbeitslose kein Mensch, der irgendwelcher Wortte ihrer Seits würdig ist. Sie verachten mein einziges wirklich vom Herzen kommendes Hobby Gedichte zu schreiben. Sie sagen "wenn du deine Gedichte und Briefe einem psychologen zeigst, weist der dich ohne Probleme in eine geschlossene Anststallt!". Wenn ich vom Feiern komme, dann zwingen sie meinen jüngeren Bruder, der das Zimmer über mir hat, morgens um 8:45 Uhr seine Musik mit viel Bas aufzudrehen, damit ich nicht mehr schlafen kann. Sie machen an einem Abend, an dem ich feiern bin, neue Regeln, die zum Beispiel die Badezimmernutzungszeiten so regeln, dass ich am Wochenende nicht ausschlafen und danch noch duschen kann. Ich bekomme weder einen Fernseh- noch einen Internetanschluss in mein Zimmer, was mich allerdings nicht weiterstört. Sie reden vor meinen Geschwistern schlecht von mir und nutzen sie um sie gegen michauszuspielen. Jede Bewegung von mir wird kontrolliert und nichts kann ich ihnen recht machen. Heute kam der große Knall, weil ich mich einmal gegen meine WEltern gestellt habe. Ich habe nur gesagt, dass ich über eine Sache nichtz reden möchte. Das können sie nicht akzeptieren und wollen eine Antwort bis zum Wochenende. Ich hallte es zu Hause eifach nicht mehr aus und möchte einfach nur raus. Ich kann mich in der Schule nicht mehr konzentrieren und das Lachen fällt mir schwer. Ich fühle mich einfach nicht mehr wie ein Mensch. Gibt es nicht eine Möglichkeit von zu Hause auszuziehen, oder irgendetwas anderes zu tun? Dürfen meine Eltern michg so kontollieren und mein Leben bestimmen? Was kann ich noch tun? Bitte helfen SIe mir! Ich weiß einfach nicht mehr weiter!"
was Du da schreibst, schockiert mich doch gewaltig - ich meine jetzt das Verhalten Deiner Eltern! Ich kann gut verstehen, dass Du Dich bei denen nicht wohlfühlst. In meinen Augen ist das Psychoterror, was sie da betreiben. Du bist eine erwachsene junge Frau, die ein Recht auf Eigenleben hat ! Um Deine Frage zu beantworten: nein, Deine Eltern dürfen Dich nicht kontrollieren und auch nicht (mehr) über Dich bestimmen! Anstatt Dich systematisch fertig zu machen, sollten sie Dir lieber helfen, Dich aufbauen, Dir Trost zusprechen und Dir Mut machen. Mich macht es immer traurig, wenn ich von solchem Umgang lese - wo ist denn da die Liebe? Die Liebe eines Vaters und einer Mutter, die möchten, dass es ihrem Kind gut geht? ( ich bin selber Mutter von 2 erwachsenen Kindern ) Dir kann ich nur raten, so bald wie möglich wieder auszuziehen - wie wär's, wenn Du Dir erstmal ein Zimmer irgendwo mietest? Vielleicht in einer WG? Was die Finanzen betrifft - erkundige Dich bitte genau - z.B. bei der Familienhilfe - was Dir zusteht - m.E. sind Deine Eltern Dir gegenüber auch noch unterhaltspflichtig, solange Du keine abgeschlossene Berufsausbildung hast - immerhin beziehen sie solange ja auch noch Kindergeld (154€) für Dich!!! Zu Deiner beruflichen Situation: es ist absolut keine Schande, eine Ausbildung zur Altenpflegerin abgebrochen zu haben - das ist wirklich nicht jedermanns Sache. Mit Deinen 19 Jahren steht Dir noch alles offen, deshalb verzweifle nicht und schau Dich nach einer neuen Ausbildung um, vielleicht sogar in einer anderen Stadt. Lass Dich beim Arbeitsamt beraten, es gibt ja auch Ausbildungen wie z.B. im Hotelfach/Gastronomie oder in der Krankenpflege, wo man am Ausbildungsort ein Zimmer gestellt bekommt - in so einem Fall hättest Du 2 Probleme auf einmal gelöst.
alles Liebe
Marilena
>Ich bin neunzehn Jahre alt und habe voir etwas über zwei Jahren >meine Schule beendet. Danach habe ich eine Ausbildung zur >Altenpflegerin begonnen. Diesen Sommer habe ich diese Ausbidung >vorzeitig abgebroche, da ich mit der psychischen Belastung nicht mehr >zurecht gekommen bin. Ich habe in der Zeit meiner Ausbildung bereits >sieben Monate eine eigene Wohnung gehabt, ind er ich mich sehr wohl >fühlte. Durch meine Arbeitslosigkeit konnte ich meine Wohnung nicht >halten und musste wieder zurückziehen zu meinen Eltern. Dort wohne >ich jetzt wieder seit August diesen Jahres. >Die Situation zwischen meinen Eltern und mir war von Anfang an nicht >sehr einfach, aber da ich kein Ärger haben wollte, bin ich auf alle >Regeln meiner Eltern eingegangen, die z.B. besagen, dass ich mein >gesamtes Arbeitslosengeld ihnen geben muss, bis auf 50 € Taschengeld. >Ausserdem kontroliieren sie regelmäßig meine Kontoauszüge. Sie >wollen, dass ich möglichst meinen gesamten Tag damit ´verbringe >Bewerbungen zu schreiben. Ich bemühe mich ja schon, aber ich bin >jetzt auch an einem Punkt an dem ich nicht mehr weiterweiß. >Für mich ist die Situation arbeitslos zu sein alles andere als >einfach und ich nehme es sicherlich nicht auf die leichte schulter. >Aber ich kann nicht den ganzen Tag am PC sitzten und Bewerbungen >schreiben und nach zig Absagen fehlt es auch manchmal einfach an der >Motivation. >Und um mich abzulenken und irgendwie zu merken, dass ich noch lebe >und noch ein Mernsch bin, gehe ich am Wochenende immer noch feiern, >wier früher auch. Quasi mein einziger Luxus, den ich mir gönne um >auch meine Freunde nicht zu verlieren. >Zur Zeit besuche ich eine kaufmännische Kenntnissvermittlung von der >Grone Schule und versuche irgendwo in der Arbeitswelt wieder Fuß zu >fassen. >Meine Elternb allerdingfs versuchen mir ausschließlich das Leben >schwer zu machen. >Sie behandeln mich, als wäre ich als Arbeitslose kein Mensch, der >irgendwelcher Wortte ihrer Seits würdig ist. Sie verachten mein >einziges wirklich vom Herzen kommendes Hobby Gedichte zu schreiben. >Sie sagen "wenn du deine Gedichte und Briefe einem psychologen >zeigst, weist der dich ohne Probleme in eine geschlossene >Anststallt!". >Wenn ich vom Feiern komme, dann zwingen sie meinen jüngeren Bruder, >der das Zimmer über mir hat, morgens um 8:45 Uhr seine Musik mit viel >Bas aufzudrehen, damit ich nicht mehr schlafen kann. Sie machen an >einem Abend, an dem ich feiern bin, neue Regeln, die zum Beispiel die >Badezimmernutzungszeiten so regeln, dass ich am Wochenende nicht >ausschlafen und danch noch duschen kann. >Ich bekomme weder einen Fernseh- noch einen Internetanschluss in mein >Zimmer, was mich allerdings nicht weiterstört. Sie reden vor meinen >Geschwistern schlecht von mir und nutzen sie um sie gegen >michauszuspielen. Jede Bewegung von mir wird kontrolliert und nichts >kann ich ihnen recht machen. >Heute kam der große Knall, weil ich mich einmal gegen meine WEltern >gestellt habe. Ich habe nur gesagt, dass ich über eine Sache nichtz >reden möchte. Das können sie nicht akzeptieren und wollen eine >Antwort bis zum Wochenende. >Ich hallte es zu Hause eifach nicht mehr aus und möchte einfach nur >raus. Ich kann mich in der Schule nicht mehr konzentrieren und das >Lachen fällt mir schwer. Ich fühle mich einfach nicht mehr wie ein >Mensch. Gibt es nicht eine Möglichkeit von zu Hause auszuziehen, oder >irgendetwas anderes zu tun? Dürfen meine Eltern michg so kontollieren >und mein Leben bestimmen? Was kann ich noch tun? Bitte helfen SIe >mir! Ich weiß einfach nicht mehr weiter!"
Glaube, daß dir ein räumlicher Abstand zu den Eltern gut tun würde! Wohnst du in einer Gegend, in der du dir auch eine WG suchen könntest? Du müßtest doch auch Anspruch auf Wohngeld (bin in der Hinsicht jetzt nicht auf dem Laufenden ;-))haben? Gibt es noch andere dir wohlgesonnenere Verwandte?
Vielleicht könnte auch eine Therapie helfen, daß Verhalten der Eltern und Geschwister besser einzuordnern bzw. damit du dich wieder so sortieren kannst, daß du dich auf deine Zukunft konzentrieren kannst?
Es gibt bestimmt in Deiner Stadt eine Sozialstation von einer humanitären Einrichtung. Des weiteren kannst du bei der Tel Seelsorge anrufen. Auch gibts möglicher weise eine Kriseninterventionsdienst. Dort bekommst bestimmt hilfe.
Es gibt doch betreutes Wohnen oder, ich glaub da sind viele die mit den Eltern Probleme haben. Ich glaube man hat seine Ruhe dort, nur wenn man Hilfe braucht gibt es Leute die auch helfen! ich kenn mich da nicht so aus, aber Du könntest Dich ja mal erkundigen! Du musst unbedingt weg von zuhause das macht Dich ja kaputt dieses Theater dort. Viel Glück!