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Dieses Thema hat 3 Antworten
und wurde 309 mal aufgerufen
 Archiv Psychotanten
Sophie ( gelöscht )
Beiträge:

22.06.2001 12:11
RE: Erst Arztbesuch.....jetzt deprimiert! Thread geschlossen

Hallo!

Ich bin gerade vom Arzt gekommen und im Moment ziemlich deprimiert!

Ich hatte einen Tag vor Sylvester einen Bandscheibenvorfall und bin am 7. Februar operiert worden. Die anschließende Reha hat mir geholfen, wieder besser zu laufen und mich zu bewegen, aber mein rechtes Bein macht mir immer noch große Schwierigkeiten.
Ich knicke ständig mit dem Fuß um, sobald ich etwas längere Strecken laufe, der Oberschenkel schmerzt und ich habe wieder Ischiasschmerzen bis in den rechten Knöchel. Hinzu kommen natürlich die Rückenschmerzen, die sofort auftreten, wenn ich mal mehr gehoben habe oder was anstrengenderes getan habe!

Heute war ich mal beim Neurologen, um prüfen zu lassen, in wie weit die Nerven geschädigt sind. Er meinte, es ist kein Nerv richtig zerstört, aber es wird wohl nie wieder so werden, wie es vorher mal war! Und das macht mich echt fertig!
Ich fühle mich in allem sehr behindert und eingeschränkt. Ich bin einfach nicht mehr belastbar!

Jetzt kommt noch hinzu, daß ich beruflich nicht weiß, was ich machen soll!
Da ich einen Beruf habe, in dem ich körperlich recht beansprucht werde, fühle ich mich dafür nicht mehr geeignet! Aber eine neue Ausbildung will ich auch nicht mehr machen, da ich da auch keine besondere Hoffnung habe, da dann was zu bekommen.

Ich habe das Gefühl, auf der Stelle zu treten und komme einfach nicht weiter!
Ich habe mir von dem Arztbesuch mehr erhofft. Vielleicht Tips wie es besser wird oder eine Aufmunterung. Doch das hat mich einfach wieder zurück geworfen und mir die Hoffnung genommen, wieder so fit wie vorher zu werden!

Hat jemand vielleicht ein ähnliches Problem oder einen Rat, wohin ich mich wenden kann, um mich beraten zu lassen, wie es beruflich weiter gehen soll?

Über einen Antwort würde ich mich wirklich sehr freuen!

Liebe Grüße
Sophie

Ruth ( gelöscht )
Beiträge:

27.06.2001 15:14
#2 RE: Erst Arztbesuch.....jetzt deprimiert! Thread geschlossen

Hallo Sophie,
ist ja ordentlich was los bei Dir.
Würde Dir gerne helfen, ahb aber so meine Schwierigkeiten, weil ich so wenig von Dir weiß. Was z.B. hat der Neurologe festgestellt? Welchen Beruf übst Du aus?
Wie alt bist Du? Welche Therapien machst Du zur Zeit? Nimmst Du Medicamente gegen die Schmerzen?
Wenn Du meine Fragen beantwortest freu mich und versuch Dir nochmal geziehlter zu helfen, ansonsten hab ich hier ein paar allgemeine Ratschläge.
Wegen der Schmerzen wende Dich am Besten mal eine Schmerzambulanz.
Die haben andere Möglichkeiten der Diagnostik und haben vor allem das bessere Wissen, was Schmerztherapie angeht. Eine Chronifizierung sollte nämlich auf jeden Fall vermieden werden. Oft ist es auch so, daß der Schmerz Reaktionen hervorruft (körperlich und seelisch) die den Schmerz verstärken und so geht es dann immer weiter und der Schmerz kann gar nicht aufhören.
Mein nächster Rat ist, überlass nicht einem Neurologen die "Macht" zu sagen ob sich Dein Zustand verbessern kann oder nicht! Ich will gar nicht von Wundern reden, die dürfen die wenigsten Menschen erwarten und für sich beanspruchen, aber es gibt so viele verschiedene Methoden der Behandlung. Eine sehr gute Möglichkeit für Dich wäre sicher Akkupunktur! Ich rate Dir aber einen erfahrenen Therapeuten (Chinesen) aufzususchen, selbst wenn Du die Sitzungen selbst bezahlen mußt (was nicht der Fall sein muß).
Ja, und der Rest, Beruf, Selbstwert, Körpergefühl, Belastbarkeit, Wut übder die scheiß Situation............. Du hast Dir wenig Zeit gelassen! So eine große Veränderung steckt niemand in kurzer Zeit weg. Es sind viele kleine Schritte, die Du jetzt machen mußt. Ich kann Dir nur raten such Dir auch professionelle Hilfe. Das muß nicht eine jahrelange Psychotherapie sein, sondern einfach mal ein paar Stunden mit jemandem, der einem hilft in dieser blöden Situation den roten Faden wieder zu finden und sich zu klären. Und vergiss nicht wie stark Du bist!
Ich wünsch Dir das Beste Liebe Sophie.
Ruth

>Hallo!
>Ich bin gerade vom Arzt gekommen und im Moment ziemlich deprimiert!
>Ich hatte einen Tag vor Sylvester einen Bandscheibenvorfall und bin am 7. Februar operiert worden. Die anschließende Reha hat mir geholfen, wieder besser zu laufen und mich zu bewegen, aber mein rechtes Bein macht mir immer noch große Schwierigkeiten.
>Ich knicke ständig mit dem Fuß um, sobald ich etwas längere Strecken laufe, der Oberschenkel schmerzt und ich habe wieder Ischiasschmerzen bis in den rechten Knöchel. Hinzu kommen natürlich die Rückenschmerzen, die sofort auftreten, wenn ich mal mehr gehoben habe oder was anstrengenderes getan habe!
>Heute war ich mal beim Neurologen, um prüfen zu lassen, in wie weit die Nerven geschädigt sind. Er meinte, es ist kein Nerv richtig zerstört, aber es wird wohl nie wieder so werden, wie es vorher mal war! Und das macht mich echt fertig!
>Ich fühle mich in allem sehr behindert und eingeschränkt. Ich bin einfach nicht mehr belastbar!
>Jetzt kommt noch hinzu, daß ich beruflich nicht weiß, was ich machen soll!
>Da ich einen Beruf habe, in dem ich körperlich recht beansprucht werde, fühle ich mich dafür nicht mehr geeignet! Aber eine neue Ausbildung will ich auch nicht mehr machen, da ich da auch keine besondere Hoffnung habe, da dann was zu bekommen.
>Ich habe das Gefühl, auf der Stelle zu treten und komme einfach nicht weiter!
>Ich habe mir von dem Arztbesuch mehr erhofft. Vielleicht Tips wie es besser wird oder eine Aufmunterung. Doch das hat mich einfach wieder zurück geworfen und mir die Hoffnung genommen, wieder so fit wie vorher zu werden!
>Hat jemand vielleicht ein ähnliches Problem oder einen Rat, wohin ich mich wenden kann, um mich beraten zu lassen, wie es beruflich weiter gehen soll?
>Über einen Antwort würde ich mich wirklich sehr freuen!
>Liebe Grüße
>Sophie

Dragon ( gelöscht )
Beiträge:

23.06.2001 19:27
#3 RE: Erst Arztbesuch.....jetzt deprimiert! Thread geschlossen

>Hallo!
>Ich bin gerade vom Arzt gekommen und im Moment ziemlich deprimiert!
>Ich hatte einen Tag vor Sylvester einen Bandscheibenvorfall und bin am 7. Februar operiert worden. Die anschließende Reha hat mir geholfen, wieder besser zu laufen und mich zu bewegen, aber mein rechtes Bein macht mir immer noch große Schwierigkeiten.
>Ich knicke ständig mit dem Fuß um, sobald ich etwas längere Strecken laufe, der Oberschenkel schmerzt und ich habe wieder Ischiasschmerzen bis in den rechten Knöchel. Hinzu kommen natürlich die Rückenschmerzen, die sofort auftreten, wenn ich mal mehr gehoben habe oder was anstrengenderes getan habe!
>Heute war ich mal beim Neurologen, um prüfen zu lassen, in wie weit die Nerven geschädigt sind. Er meinte, es ist kein Nerv richtig zerstört, aber es wird wohl nie wieder so werden, wie es vorher mal war! Und das macht mich echt fertig!
>Ich fühle mich in allem sehr behindert und eingeschränkt. Ich bin einfach nicht mehr belastbar!
>Jetzt kommt noch hinzu, daß ich beruflich nicht weiß, was ich machen soll!
>Da ich einen Beruf habe, in dem ich körperlich recht beansprucht werde, fühle ich mich dafür nicht mehr geeignet! Aber eine neue Ausbildung will ich auch nicht mehr machen, da ich da auch keine besondere Hoffnung habe, da dann was zu bekommen.
>Ich habe das Gefühl, auf der Stelle zu treten und komme einfach nicht weiter!
>Ich habe mir von dem Arztbesuch mehr erhofft. Vielleicht Tips wie es besser wird oder eine Aufmunterung. Doch das hat mich einfach wieder zurück geworfen und mir die Hoffnung genommen, wieder so fit wie vorher zu werden!
>Hat jemand vielleicht ein ähnliches Problem oder einen Rat, wohin ich mich wenden kann, um mich beraten zu lassen, wie es beruflich weiter gehen soll?
>Über einen Antwort würde ich mich wirklich sehr freuen!
>Liebe Grüße
>Sophie

Hallo Sophie! Schreibe mir doch mal ne mail...

Venice ( gelöscht )
Beiträge:

22.06.2001 12:35
#4 RE: Erst Arztbesuch.....jetzt deprimiert! Thread geschlossen

>Hallo!
>Ich bin gerade vom Arzt gekommen und im Moment ziemlich deprimiert!
>Ich hatte einen Tag vor Sylvester einen Bandscheibenvorfall und bin am 7. Februar operiert worden. Die anschließende Reha hat mir geholfen, wieder besser zu laufen und mich zu bewegen, aber mein rechtes Bein macht mir immer noch große Schwierigkeiten.
>Ich knicke ständig mit dem Fuß um, sobald ich etwas längere Strecken laufe, der Oberschenkel schmerzt und ich habe wieder Ischiasschmerzen bis in den rechten Knöchel. Hinzu kommen natürlich die Rückenschmerzen, die sofort auftreten, wenn ich mal mehr gehoben habe oder was anstrengenderes getan habe!
>Heute war ich mal beim Neurologen, um prüfen zu lassen, in wie weit die Nerven geschädigt sind. Er meinte, es ist kein Nerv richtig zerstört, aber es wird wohl nie wieder so werden, wie es vorher mal war! Und das macht mich echt fertig!
>Ich fühle mich in allem sehr behindert und eingeschränkt. Ich bin einfach nicht mehr belastbar!
>Jetzt kommt noch hinzu, daß ich beruflich nicht weiß, was ich machen soll!
>Da ich einen Beruf habe, in dem ich körperlich recht beansprucht werde, fühle ich mich dafür nicht mehr geeignet! Aber eine neue Ausbildung will ich auch nicht mehr machen, da ich da auch keine besondere Hoffnung habe, da dann was zu bekommen.
>Ich habe das Gefühl, auf der Stelle zu treten und komme einfach nicht weiter!
>Ich habe mir von dem Arztbesuch mehr erhofft. Vielleicht Tips wie es besser wird oder eine Aufmunterung. Doch das hat mich einfach wieder zurück geworfen und mir die Hoffnung genommen, wieder so fit wie vorher zu werden!
>Hat jemand vielleicht ein ähnliches Problem oder einen Rat, wohin ich mich wenden kann, um mich beraten zu lassen, wie es beruflich weiter gehen soll?
>Über einen Antwort würde ich mich wirklich sehr freuen!
>Liebe Grüße
>Sophie
Hallo Sophie,
ich hatte einen Bandscheibenvorfall dieses Jahr im Janunar und bin dann paralell zu einem Chriopraktiker und Heilpraktiker gegangen, was mein Glück war. Bei mir war der Auslöser ein Beckenschiefstand den der Chiropraktiker wieder auf normal brachte. Mein Orthopäde war nicht in der Lage mir zu sagen daß ich da mehr tun könnte, außer KG und Schlingentisch sowie Tabletten war nix mehr drin. Heute bin ich schmerzfrei, kann alles wieder tun und lassen besser als vorher. Nur mit schweren Dingen heben passe ich auf. Du solltest mal sehen ob Dir ein guter Chiropraktiker nicht auch helfen könnte, allerdings braucht dieser in der Regel schon ein paar Unterlagen von der Diagnose und Behandlung. Zuspruch oder ähnliches kannst Du heute von den Ärzten nicht mehr erwarten, die ziehen ihr Behandlungsprogramm durch und danach ist Feierabend. Ich würde jetzt erstmal sehen ob es noch eine Möglichkeit gibt, Deinen Zustand zu verbessern.
Gruß Venice

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