ich hab schon mal einen Beitrag geschrieben der euch noch in Erinnerung sein kann. im Moment weiß ich nicht mehr ein noch aus da es mir mit den Nerven so schlecht geht, da ich sehr sehr schwer depressiv bin, wobei der größte Teil der Depression überdeckt ist- zurückbleibt Müdigkeit und Unruhe und abgsandelte Nerven wobei ich nicht wirklich unglückich bin, sehr wohl aber verbittert, da meine finanzielle Situation sich durch meine arbeits und erwerbslosigkeit verschlechtert hat.
medizinisch ist nicht mehr zu machen- die eigentliche depression ist ein bisschen unter Kontrolle. wie soll ich das noch durchhalten? soll ich resignieren oder unbegründet hoffen?
Hatte selbst eine massive Depression mit akuter Suizidgefährdung und teilweise katatonischen Zuständen (saß im Zimmer und starrte buchstäblich stundenlang die nackte weiße Wand an, ohne mich vom Fleck zu rühren); Antidepressiva und Psychotherapien schlugen nicht an; aber heute geht`s mir besser denn je. Meine Maxime war und ist, zu versuchen, in jeder wichtigen Situation tatsächlich entsprechend meiner Einsicht zu handeln, egal wieviel Kraft und Überwindung ich dazu aufbringen mußte und muß - was aber mit zunehmendem Training immer leichter wird - mir jedoch zu verzeihen, wenn der Müll in meinem Kopf infolge einer massiven Streßsituation oder dergleichen das Durchhalten der Maxime durchkreuzte oder durchkreuzt. Was allerdings immer schwierig ist, ist die richtige Einsicht zu erlangen. Da muß man ordentlich was wegstecken können und manchmal sich selbst austricksen...
Wenn Du weißt, daß es eine Depression ist, könntest Du ja mal einen Arzt aufsuchen, dem Du Deine Geschichte bzw. Lage erzählen kannst. Ich kenne mich zwar damit nicht aus, aber ich denke es gibt ein paar Therapien, die Dir eine Lösung verschaffen.