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Dieses Thema hat 40 Antworten
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 Archiv Psychotanten
Seiten 1 | 2 | 3
Aldonza ( gelöscht )
Beiträge:

18.06.2006 20:03
#21 RE: Eine Frage der Liebe Thread geschlossen

Du siehst aber ziemlich offensichtlich selbst, dass Dich Deine Gedanken und Gefühle ziemlich heftig blockieren.

Was ist also Deine wirkliche Frage?
Wie Du sie loslassen kannst?
Wie Du sie gewinnen kannst?
Welche Ziele Du Dir im Leben setzt, wenn sie als Stern nicht mehr alles überstrahlt?

Diese Phantasien über sie und mit ihr geben Dir auch Halt, Du bist an sie gewöhnt. Hast Du Angst vor der Leere, die eintritt, wenn Du sie wirklich "fallenlässt" - innerlich? Wird da überhaupt eine Leere eintreten und wenn ja, hast Du Ideen, womit Du sie füllen kannst? Neigst Du zu emotionalen Abhängigkeiten, sprich, sind Deine Gefühle von der Zuwendung bzw. Abneigung anderer abhängig?

Du wirst keiner anderen Frau näher komen, solange Du dieses - immer noch ungeprüfte - Idealbild mit Dir herumschleppst. Wie auch. Keine hält dem Vergleich stand. Kann sie auch nicht. Insofern lass es am besten bleiben, irgendwie mit einer Frau in Kontakt zu kommen, die spüren Deine Halbherzigkeit ohnehin.

Weisst Du, wenn sich alle Frauen Dir gegenüber gleich verhalten, dann hast Du aller Wahrscheinlichkeit nach ein Kommunikationsmuster zu laufen, das nicht unbedingt förderlich ist. Das ist aber lediglich eine Vermutung, näher einschätzen kann ich das aus der Ferne nicht.

Interessant ist selbstverständlich auch noch die Frage, aus welchem Grund Frauen solche Ängste bei Dir auslösen, dass Du Dich entweder selbst von ihnen fernhälst oder sie sich von Dir abwenden, so dass auf gar keinen Fall Nähe entstehen kann. Aber auch das lässt sich nicht aus der Ferne und in einem Forum beantworten.

Zusammengefaßt sehe ich mehrere grundsätzliche Fragestellungen bei Dir:
1. Welche Ziele setzt Du Dir im Leben?
2. Wie gut kannst Du Nähe ertragen?
3. Worin liegen Deine Ängste und Unsicherheiten begründet?
4. Welches Kommunikationsmuster resultiert daraus und wie kannst Du es verändern, ohne das Gefühl zu haben, Deine Authentizität zu verlieren?

Die lassen sich aber ganz gewiss nicht im Forum beantworten. Such´ Dir am besten eine Lebensberatung in Deiner Nähe, inwieweit Therapiebedarf besteht, kann ich ebenfalls aus der ferne nicht beantworten. Aber tu´ was. Ein erster Schritt war ja schon die Eröffnung des Themas im Forum. Nun solltest Du hier nicht stehenbleiben - die Grenzen dieses Mediums sind jedoch aus meiner Sicht erreicht.

Titurel ( gelöscht )
Beiträge:

18.06.2006 21:10
#22 RE: Eine Frage der Liebe Thread geschlossen

>Du siehst aber ziemlich offensichtlich selbst, dass Dich Deine Gedanken und Gefühle ziemlich heftig blockieren.
>Was ist also Deine wirkliche Frage?
>Wie Du sie loslassen kannst?
>Wie Du sie gewinnen kannst?

An erster Stelle stand früher die Frage, ob ich sie gewinnen kann und natürlich auch -wenn ja- wie. Das ließ sich natürlich nur durch den Versuch abtasten. Danach habe ich mir das selbst verneint und wollte durchaus loslassen. Ist mir ja -wie man sieht- nicht wirklich ganz gelungen und aufgrund dessen habe ich mich halt gefragt, ob diese noch beständigen Gedanken vielleicht nicht doch eines Tages in einem zweiten Versuch weiterverfochten werden sollten.

>Zusammengefaßt sehe ich mehrere grundsätzliche Fragestellungen bei Dir:
>1. Welche Ziele setzt Du Dir im Leben?
>2. Wie gut kannst Du Nähe ertragen?
>3. Worin liegen Deine Ängste und Unsicherheiten begründet?
>4. Welches Kommunikationsmuster resultiert daraus und wie kannst Du es verändern, ohne das Gefühl zu haben, Deine Authentizität zu verlieren?
>Die lassen sich aber ganz gewiss nicht im Forum beantworten. Such´ Dir am besten eine Lebensberatung in Deiner Nähe, inwieweit Therapiebedarf besteht, kann ich ebenfalls aus der ferne nicht beantworten. Aber tu´ was. Ein erster Schritt war ja schon die Eröffnung des Themas im Forum. Nun solltest Du hier nicht stehenbleiben - die Grenzen dieses Mediums sind jedoch aus meiner Sicht erreicht.
>
Doktor Freuds Coutch wartet nur auf Fälle wie mich, oder was soll das heißen. Ich betrachte das ganze nicht als Krankheit oder tiefgehende Psychose. Ich bin kontaktfähig, nur überschritt ich bisher nicht die Ebene der Freundschaftlichkeit. Das liegt an mir, weil ich es nicht so oft versucht habe, der Ansicht folgend, dass man es nicht trivialisieren darf. Diese Vorstellung muss ich überdenken. Sie gefällt mir, ist aber nicht zeitgemäß. So ist es doch: Man muss sich dieser Zeit anpassen, mit all ihren hässlichen, verstumpften, scheinfrommen Vorstellungen von Flirt, Sex und Beziehung. Oder man bleibt -zumindest, wenn man kein Glück hat- relativ einsam. Das gefällt natürlich nicht.
Die 4 Fragen von Dir werde ich mir gerne versuchen zu beantworten, wobei die dritte und vierte schon nicht einfach sind.

Ich brauche aber m. A. nach keinen Psychater, ich brauche nur häufiger mal Bestätigung, positive Resonanz. Bis auf die erste Sprosse, die des davon Überzeugens, dass man sich überhaupt ein "Date" einräumt, wären sicher die weiteren Stufen des Kennenlernens oder einer Beziehung nicht mein Problem. Die erste Sprosse jedoch, die ist mein Problem, eine Frage der Überwindung, zumal ich von mir glaube, kein Mensch des ersten Eindrucks zu sein ( der ja dann doch eher von Oberflächlichkeit geprägt ist).

Auf jeden Fall vielen Dank für Deinen Rat.
Ich lass dann jetzt auch gut sein.

kenne das ( gelöscht )
Beiträge:

15.06.2006 17:48
#23 RE: Eine Frage der Liebe Thread geschlossen

Ein Ratgeber? Naj, dachte es wäre mal wieder Zeit einen Buchtipp anzunehmen.
Der Letzte war "Die Spinnenfrau" und hatte mich sehr enttäuscht.

Die Träumerei ist positiv, doch was bleibt?
Was bleibt Dir dabei?
Du stellst Dir vor, wie es hätte werden können und hast davon garnichts.

zwei Tage?
Somit Montag- mal sehen.

Alles Gute

egal ( gelöscht )
Beiträge:

15.06.2006 11:38
#24 RE: Eine Frage der Liebe Thread geschlossen

hallo Titurel,

du wirst es nicht vergessen können und ausblenden auch nicht. Warum auch?
Deine Vergangenheit, inklusive Fehler und Rückschläge ist das was du heute bist.

Mir fallen erstmal ein paar Dinge auf: das profanste wäre (und DAS wäre für DICH am besten)sie hat den Bär inkl. Brief nicht gefunden.
Zweitens: du schriebst ihr dass dein ganzes Leben (deine gegenwart) sinnlos ist ohne sie UND dass du ein toller Kerl bist.
So vom Himmel in die Rippen übergibst du ihr, ohne sie intimer zu kennen, die ganze Verantwortung für dein Wohl!
Schlußfolgerung: so toll kannst du gar nicht sein, wenn sie dafür Sorge zu tragen hat, dass dein Leben ein Sinn hat. Und die große Bürde (ohne sie ist alles sinnlos) ist einfach zu viel des Guten.

Verstehst du was ich meine?

Kannst du was dazu sagen?






>Ich finde nicht die Lösung und bedarf eines Rates, der mir aus meinen gedanklichen Dilemmata heraushilft.
>Die Handlung, die mich an meinen jetzigen psychischen Lebenspunkt brachte, trägt ihre Vorgeschichte in den letzten Jahren.
>Ich bin mittlerweile fast 21 Jahre alt und habe Probleme damit, die Welt der Gefühle so aufzufassen, wie ich es wohl müsste, um in dieser Gesellschaftsform „beziehungsfähig“ zu sein. Mir schwingt meine Vergangenheit unablässig nach, ich kann sie nicht ausblenden und schon gar nicht vergessen und weiß nicht, ob ich es überhaupt möchte, aber es scheint mir andererseits auch notwendig.
>Um etwas konkret zu sein, geht es um meine Gefühle zu einer Frau, die ich während der Oberstufe in meiner Schulklasse hatte. Mit den Monaten fand ich sie immer anziehender und begann jedes Detail an ihr und jeden Ausdruck von ihr zu lieben.
>Ein gutes Jahr vorher hatte ich mich das erste mal in meinem Leben überhaupt verliebt. Dabei hatte ich lange gebraucht, um überhaupt zu erkennen, was da vor sich ging. Als ich es irgendwann doch verstand und dem Drang nachgab, meinen Mut zusammennahm und handelte, erfuhr ich auch sogleich, was es bedeutet, abgewiesen zu werden. Lange Zeit nahm mich diese Erschütterung sehr mit, zumal ich gerade 17 geworden war und nicht wusste, wie man mit derartigen Entrüstungen umgehen sollte.
>Nun jedoch schien nun in einer wahrhaft fantastischen Frau immer mehr ein neuer Stern gefunden, den ich nach und nach erkannte, und meine innere Verehrung kannte bald keine Grenze mehr. Jedoch war ich von Anfang an der Intuition unterworfen, dass jedweder Versuch einer Annährung nicht erfolgreich sein würde. Ich wurde rückwirkend von der ersten Entrüstung immer wieder in meinem Selbstwertgefühl hinabgezogen, die allgemeine Tatsache, dass ich in meinem Leben wenig hervorstechende Situationen hatte, in denen man mir zeigte, dass ich jemand Liebenswertes wäre, veranlasste mich zu glauben, dass ich es wohl nicht wirklich bin. Gleichzeitig nahmen mich familiäre Probleme immer mal wieder mit und mein Freundeskreis war nicht der richtige, um in Gruppen entsprechend „hineinsozialisiert“ zu werden, in denen sich meine Liebe befand.
>Diese nämlich war zum Einen so schön, dass sie vielseitig begehrt wurde, zum Zweiten das pure Selbstbewusstsein und ein extrovertierter, die Welt mitreißender, Charakter; wofür ich sie natürlich gerade liebte. Sie wäre die Ballkönigen jedes High-Scholl-Balls und ihre Beliebtheit spiegelt sich in ihrer Gangart wieder. Sie hatte auch Eigenschaften, die ich nicht schön fand, so zum Beispiel ein sporadisches, ordinäres Gerede über Sexualität, wie ich mir nicht im Träume ausmalen konnte, dass sie (sie war auch erst 17) schon solche Erfahrungen gelebt hatte, zumal ich irgendwie glaubte, dass Intimität eine sakrale Angelegenheit sei, weil sie gerade mir auch so verschlossen war. Trotz solcher kleineren Diskrepanzen war meine Liebe zu ihr dennoch riesig.
>Von der traurigen Pseudogewissheit heimgesucht, mich ihr nicht würdig erweisen zu können, unternahm ich nichts, verlebte die Tage in stiller Verehrung und trauriger Sehnsucht, unfähig die Grenze der Schüchternheit zu brechen. Außerdem hatte ich angst, mich ihr verhasst zu machen, wenn ich ihr gestehe, wie sehr ich von meinem Wunsch ihrer Nähe eingenommen bin, denn als ich mich meiner (frühren und ersten) Verliebtheit offenbart hatte, sprach diese fortan kein Wort mehr mit mir und ich fürchtete dementsprechend, gleiches würde wieder geschehen. Zudem, da sie eine Klassenkameradin war, hätte es erhebliche Konsequenzen in meinem sozialen Umfeld haben können, mich kundzutun. Ich befürchtete damals stark, dass ich ein Gespött der Anderen würde. Und als letztes Faktum gegen Zuversicht wirkte, dass sie ab und an ihren Freund erwähnte. Dann hörte man beziehungserfahrenes Gerde und ich, der nie eine Beziehung hatte, sah es als aussichtslos, von der Schönsten zu erwarten, sie würde mir die Liebe beibringen.
>Von diesen jugendlichen Skrupeln geleitet verging die Zeit, ich lebte meine Gefühle in Gedichten aus, die nie meinen Schreibtisch verließen und wimmerte melancholische Tagebucheintrage vor mir hin, kurz vor Ende der Schulzeit wurde ich aufgrund einiger neuer Kontakte ein wenig offensiver im Umgang mit ihr, aber es war noch nicht genug, um meine eigentliche Vorstellungen richtig zu bekennen.
>Ich ging nach dem Abschluss zur Bundeswehr. Die Ironie des Schicksals wollte es, dass der Standort meiner ersten Stationierung nur anderthalb Km von ihrem Wohnhaus entfernt war. Ich sah sie sogar einige Male wieder, unterhielt mich mit ihr einmal auch angeregt und ohnehin, ich hatte meine Träume nicht begraben, hatte sie strukturiert und war dabei, eine Unternehmung vorzubereiten, nach der ich, so war der Plan, ihre Hand haltend die Stadtmauer entlangschweben dürfte.
>Ich wusste nicht, was ich am besten tun könnte, um sie von mir zu überzeugen. Gleichzeitig wollte ich mich selbst –und dafür hasse ich mich heute- nicht dem Risiko einer direkten Ablehnung unterwerfen und so versuchte ich es, indem ich einen Brief schrieb.
>Ich schrieb viele Seiten von meinen Gefühlen, von meinen Vorstellungen, von der Vergangenheit in ihrer Nähe und der neuen Gegenwart, die mir ohne sie nichts Wert ist. Ich versuchte ihr klar zu machen, dass ich ein liebenswerter Mensch bin und bat um nichts, als eine persönliche Chance. Ich bat –weil ich es für romantisch und ideal hielt- sich mit mir zu einem bestimmten Zeitpunkt am einem bestimmten städtischen Denkmal, dessen Atmosphäre ich als sehr angenehm empfand, zu treffen. In einem kurzen letzten Absatz sagte ich ferner, weil ich es für galant hielt, dass ich ihr Nichterscheinen als ein Nein auffassen würde und sie im Fall dieser Entscheidung keine weiteren Belästigengen durch mich hinnehmen werde müssen (ich konnte die Furcht der Ablehnung nicht einmal aus meinem Brief lassen).
>Jedoch habe ich im Gesamten, wie ich finde, ansehnlich gestaltet. Ich habe zu dem Brief die typischen roten Blumen, die Liebende verschenken, gekauft und Brief und Rosen legte ich in die Pfoten eines Plüschbären. Das alles brachte ich zum Haus der Einen, wo ich es ablegte und pochenden Herzens meiner Wege ging.
>Die Tragik sah nun vor, dass sie nicht erschien. Ich tat, was ich versprach, und akzeptierte, doch es stand mir nicht im Sinn und brachte mich in viele mentale Konflikte.
>Meine Selbstachtung im Bezug auf Frauen völlig destruiert, ließ ich mich einige Monate später beim Militär versetzen. Anderes Bundesland, doch vergessen konnte ich nicht und schon gar nicht mein Herz auf etwas Neues zulassen. Ich vereinsamte und verlor den Glauben an Gefühle, sah sie zeitweise nur als fatale Illusion und verfluchte die Schmerzen, weil ich nicht aufhören konnte, das eine Mädchen zu lieben.
>Vor einem Dreivierteljahr begann ich ein Studium, zudem werde ich Offizier der Reserve. Diese beiden Aufschwünge in meinem Werdegang gaben mir kurzfristig eine neue Selbstachtung und ich bin momentan an einem Punkt, wo ich feststelle, dass ich jemand bin. Ich habe wieder Fuß gefasst, aber bin noch immer nicht geheilt von meiner Vergangenheit, die mich mental immer wieder wackeln lässt.
>Ich sehe Frauen und begehre hin und wieder auch innerlich, aber es ist halt nur Begehren, ein flüchtiger Trieb, nicht Liebe oder wenigstens Verliebtheit.
>Außerdem schaffe ich es sowieso nur selten, Frauen direkt anzusprechen. Die paar mal, die ich es wagte, weil ich überzeugt war, Charakteristika meiner alten Liebe wiederzuentdecken, blitzte ich wiederum ab, und so verflüchtigen sich wieder Fragmente meines Selbstbewusstseins im Bezug auf Frauen. Außerdem scheint strikt keine Frau auch nur daran denken zu wollen, in mir einen potenziellen Freund zu sehen, stattdessen scheint mir irgendwo hintätowiert zu sein, dass ich der geborene „gute Freund zum Reden“ bin.
>Mir ist das alles rätselhaft, zumal ich Referenzen habe, im Querschnitt meiner Mitmenschen sicher relativ gutaussehend bin und ein Romantiker, den ja angeblich jede Frau sucht (ich frage mich, wo die suchen...).
>Aber trotz aller dieser verbessernden Wendungen bleibt eines: Die Überzeugung, dass in meinem Leben immer etwas gefehlt habe wird, ohne meine Jugendliebe ausgeführt zu haben, ohne ihr in die Augen gesehen zu haben und von ihr mit den Worten: „Ich liebe dich“ meinen ersten Kuss des Lebens in einer Gnade des Moments zu empfangen.
>In Anbetracht dessen kommt es mir wie ein Betrug des eignen Wesens vor, nach einer anderen Frau zu suchen. Hübsch (oder sexuell anziehend) findet man viele Frauen, gerade im Sommer liegt das in der Natur der Sache.
>Aber das befriedigt letztlich nicht. Mein Herz kennt nur ein Wort, in dem es gleichzeitig Heldenmut und Ehrfurcht, Hinneigung und Erfüllung fühlt, es kennt nur ein Wort, durch das es wirklich bebt und lebt. Und das ist der Name der Frau, die ich liebe und nicht vergessen kann.
>Was machen?, fragt sich der Mensch. Sie ist schon lange aus meinem Leben getreten, soll ich versuchen, den Kontakt wiederzufinden oder muss ich es vielleicht sogar?

Titurel ( gelöscht )
Beiträge:

15.06.2006 13:25
#25 RE: Eine Frage der Liebe Thread geschlossen

Natürlich war der Brief ein Überfallkommando, das sie wohl sehr überrascht haben mag. Deswegen reue ich auch, nicht persönlich zu ihr gegangen zu sein.
Aber was ich getan habe, habe ich getan, und es ist doch als eine Wertschätzung der eignen zu Person zu verstehen, wenn man ein ausführliches Liebesgeständnis bekommt. Sind das nicht die Dinge, die sich Frauen in ihren Schatullen aufbewahren? In dem Brief habe ich alles erklärt, wie sich alles in mir entwickelte und warum sie so urplötzlich ein Schreiben von mir erhält. Ich habe ihm in sich selbst seine Legitimität geschaffen und zwar so diplomatisch, dass man es mir eigentlich nicht für übel nehmen könnte. Ich habe sicher, auch in dem Brief, Fehler gemacht, weil ich etwas stark aufgetragen habe. Ich handelte dahingehend schon nach dem Motto: „Zuviel des Guten“, merkte es aber nicht.
Nun gab ich ihr –da hast du Recht- die Wahl für mein Schicksal und gerade deshalb hielt ich es für unwahrscheinlich, keine Reaktion zu bekommen. Alleine aus gegenseitiger Menschenachtung glaubte ich schon, das Treffen müsse mir gewährt werden und ich war selbstsicher, dass ich, sobald wir uns treffen, alles so aufklären könnte, dass mein Happy End nicht abwegig ist.

Suppenkelle ( gelöscht )
Beiträge:

15.06.2006 13:45
#26 RE: Eine Frage der Liebe Thread geschlossen

Hallo,

>Sind das nicht die Dinge, die sich Frauen in ihren Schatullen aufbewahren?
Die Wahrscheinlichkeit spricht eher dafür, dass dein Brief (eventuell gnädig anonymisiert) die Hauptattraktion ihrer nächsten Party war.

>Nun gab ich ihr �da hast du Recht- die Wahl für mein Schicksal und gerade deshalb hielt ich es für unwahrscheinlich, keine Reaktion zu bekommen.
Das war ne glatte Erpressung, die du ihr da angetan hast. Du drückst ihr ne Verantwortung auf, die sie nicht erbeten hat. Heuchlerisch räumst du ihr ausdrücklich die Möglichkeit ein, durch eine Nichtreaktion zu antworten (was m.E. auch das mindeste Entgegenkommen bei einem solchen Schreiben sein sollte) in Wahrheit ERWARTEST du aber eine Reaktion über dein angebotenes Maß hinaus schon aus Menschenachtung.
Weil sie sich jetzt zwar gemäß deines Angebotes, aber nicht gemäß deiner verhehlten Erwartungen verhalten hat, willst du nun ihre deutliche Meinungsäußerung nicht respektieren. Mit anderen Worten Erpressung: Triff dich mit mir, oder ich belästige dich so lange, bis du die Nerven verlierst. Liebe??

Nochmal zum Mitschreiben:
Sie liebt dich nicht.
Auch wenn du ihr deine Liebe ins Ohr brüllen solltest: Sie liebt dich auch dann nicht.
Du hast keinerlei Anrecht auf eine Chance, auf ihre Gegenliebe oder sogar Beachtung, nur weil du sie liebst.

Versuch nur einmal dir vorzustellen, sie hätte 25 Verehrer von deiner Sorte und müsste jeden so behandeln, wie du es von ihr erwartest. Da hätte sie ne 40 Stunden Woche und kein Privatleben mehr.

Gruß
Suppenkelle

Titurel ( gelöscht )
Beiträge:

15.06.2006 14:39
#27 RE: Eine Frage der Liebe Thread geschlossen

>Die Wahrscheinlichkeit spricht eher dafür, dass dein Brief (eventuell gnädig anonymisiert) die Hauptattraktion ihrer nächsten Party war.<

Das kann sein. Würde mich nicht stören. Die Welt darf ruhig wissen, dass es noch Verfechter der alten Schule gibt!!!

>Das war ne glatte Erpressung, die du ihr da angetan hast. Du drückst ihr ne Verantwortung auf, die sie nicht erbeten hat. Heuchlerisch räumst du ihr ausdrücklich die Möglichkeit ein, durch eine Nichtreaktion zu antworten (was m.E. auch das mindeste Entgegenkommen bei einem solchen Schreiben sein sollte) in Wahrheit ERWARTEST du aber eine Reaktion über dein angebotenes Maß hinaus schon aus Menschenachtung.
Weil sie sich jetzt zwar gemäß deines Angebotes, aber nicht gemäß deiner verhehlten Erwartungen verhalten hat, willst du nun ihre deutliche Meinungsäußerung nicht respektieren. Mit anderen Worten Erpressung: Triff dich mit mir, oder ich belästige dich so lange, bis du die Nerven verlierst. Liebe??<
Das Nichttreffen ist nie eine deutliche Form des Ausdrucks gewesen sondern ließ mich immer in der Frage des Warum stehen. Sicher hatte ich die Erwartung, mit ihr zu sprechen. Ich verstand das als verhältnismäßige Reaktion und nicht als Erpressung, schon GAR NICHT so heuchlerisch gemeint, wie du es deutest. Ich habe krampfhaft versucht, es hinzunehmen. Ich versuche es seither und stelle nur immer wieder fest, dass die Sehnsucht nach ihr stärker ist.

>Du hast keinerlei Anrecht auf eine Chance, auf ihre Gegenliebe oder sogar Beachtung, nur weil du sie liebst.
Versuch nur einmal dir vorzustellen, sie hätte 25 Verehrer von deiner Sorte und müsste jeden so behandeln, wie du es von ihr erwartest. Da hätte sie ne 40 Stunden Woche und kein Privatleben mehr.<

Als wäre Liebe nichts, nur ein flüchtiges Gefühl. Wenn mir jemand Liebe gestehen würde, dann würde ich darauf eingehen, selbst wenn ich die Person abscheulich finden würde. Das ist für die mich Selbstverständlichkeit gute Sitte.
Und dass du da über mich lustig machst, finde ich nicht unbedingt schön. Du glaubst eben nur, dass ich einer ihrer stinknormalen Verehrer bin. Heutzutage sind die Verehrer mannigfaltig und kommen meistens mit ihren „hey baby“ Sprüchen an. Da hat meine Verehrung aber durchaus eine tiefere Vorgeschichte und ein anderes Format. Menschen, denen es wirklich ernst ist und die sich schon im Stadium der Liebe sehen (was ich trotz deiner Zweifel daran tue), laufen selbst so schönen Frauen wie ihr sicher nicht 25 die Woche über den Weg. Ich denke eher, dass es derzeit Seltenheitswert hat. Das kann ich jetzt natürlich nicht empirisch überprüfen, aber alles, was ich bisher so erlebt habe, deutet darauf hin.
Dies mag so sein, weil eben die Gesellschaft diese Art der Zuneigung nicht mehr geistig pflegt. Es wird zum unzeitgemäßen Relikt und die, die daran festhalten sind eben abnormal. Das bin ich doch in deinen Augen: Abnormal, weil ich nicht wirklich akzeptieren kann, was du für selbstverständlich erachtest. Sag mir, falls ich mich irre.

Suppenkelle ( gelöscht )
Beiträge:

15.06.2006 21:22
#28 RE: Eine Frage der Liebe Thread geschlossen

>>Die Wahrscheinlichkeit spricht eher dafür, dass dein Brief (eventuell gnädig anonymisiert) die Hauptattraktion ihrer nächsten Party war.<
>Das kann sein. Würde mich nicht stören. Die Welt darf ruhig wissen, dass es noch Verfechter der alten Schule gibt!!!
Es würde dich nicht stören, wenn deine Angebetete deine intimen Geständnisse als Partybelustigung missbraucht?

>Das Nichttreffen ist nie eine deutliche Form des Ausdrucks gewesen sondern ließ mich immer in der Frage des Warum stehen.
Entschuldigung: DU hattest ihr doch genau dieses Verhalten angeboten. Du schriebst:
>In einem kurzen letzten Absatz sagte ich ferner, weil ich es für galant hielt, dass ich ihr Nichterscheinen als ein Nein auffassen würde und sie im Fall dieser Entscheidung keine weiteren Belästigengen durch mich hinnehmen werde müssen
Jetzt ist das nicht mehr wahr? Ganz wie du es brauchst, oder?

>Sicher hatte ich die Erwartung, mit ihr zu sprechen. Ich verstand das als verhältnismäßige Reaktion
Wenn du das als verhältnismäßige Reaktion verstanden hast, warum hast du ihr dann nicht geschrieben, dass du erwartest, sie werde sich auf dein Liebesgeständnis hin mit dir treffen? Warum hast du deine Erwartungen verhehlt, in der Hoffnung, sie würde ihnen unausgesprochen entsprechen? Was ist das anderes als Heuchelei gewesen?

>Und dass du da über mich lustig machst, finde ich nicht unbedingt schön. Du glaubst eben nur, dass ich einer ihrer stinknormalen Verehrer bin.
Woher nur nimmst du die unglaubliche Überheblichkeit und Anmaßung, deine Gefühle für tiefer zu halten als die aller anderen Verehrer? Weil du andere Worte zur Beschreibung wählst?
Nochmal: weder ist das Liebe, was du von deinen Gefühlen beschreibst, noch gehts dir wirklich um den Menschen.
Es geht dir um das Ideal. Das Ideal des Menschen und das Ideal deiner Gefühle. In meinen Augen ist das ziemlich narzistisch.

>Das bin ich doch in deinen Augen: Abnormal, weil ich nicht wirklich akzeptieren kann, was du für selbstverständlich erachtest. Sag mir, falls ich mich irre.
Wenn ich jeden, der nicht akzeptieren kann, was ich für selbstverständlich halte, für abnormal halten würde, gäbs ca 6 Milliarden Abnormale hier. Nicht ein Geisterfahrer, Hunderte!
Wenn du wirklich wissen willst, was ich denke, gib mir eine e-mail Adresse, das schreib ich hier nicht öffentlich.

Gruß
Suppenkelle

TNSS ( gelöscht )
Beiträge:

16.06.2006 07:51
#29 RE: Eine Frage der Liebe Thread geschlossen

Ich habe das jetzt eine Zeit lang verfolgt und es juckt mir in den Fingern, liebe Suppenkelle, ein paar Takte auf Deine suada in die Tastatur zu hämmern, um Dir Deine arroganten Pseudopsychologie in Bröckchen um die Ohren zu hauen; aber ehrlich gestanden ist mir das zu blöde.
Ein paar Hinweise nur: Es zeugt von schwachem Selbstbewußtsein, wenn Du auf am Boden Liegenden herum trampelst (ich weiß, Du nennst das "Hilfe", oder "Hilfe zur Selbsthilfe");
Es zeugt von wenig Empathie, wenn Du selbiges tust, jenen aber in groben Worten vorwirfst, sie hätten keine.
Es zeugt von wenig Selbstreflexion, wenn Du anderen vorwirfst, sie verbrieten Meinungen zu Tatsachen, wenn Du es selbst kurz vorher getan hast ("...keine Liebe sondern Schwärmerei...").
Wenn Du der coole, eloquente und hochgebildete Typ bist, der zu sein Du vorgibst, denk´mal einfach drüber nach. Und melde Dich dann zu Themen, zu denen Du einen besseren Zugang hast.

Titurel ( gelöscht )
Beiträge:

16.06.2006 00:36
#30 RE: Eine Frage der Liebe Thread geschlossen

>Es würde dich nicht stören, wenn deine Angebetete deine intimen Geständnisse als Partybelustigung missbraucht?

Doch, natürlich, wenn es eine Belustigung ist, dann schon. Wenn es sachlich ist, so sei es mir egal, dann kann sich jeder sein eigenes Bild maachen.

>>Das Nichttreffen ist nie eine deutliche Form des Ausdrucks gewesen sondern ließ mich immer in der Frage des Warum stehen.
>Entschuldigung: DU hattest ihr doch genau dieses Verhalten angeboten. Du schriebst:
>>In einem kurzen letzten Absatz sagte ich ferner, weil ich es für galant hielt, dass ich ihr Nichterscheinen als ein Nein auffassen würde und sie im Fall dieser Entscheidung keine weiteren Belästigengen durch mich hinnehmen werde müssen
>Jetzt ist das nicht mehr wahr? Ganz wie du es brauchst, oder?

Und nochmal: Bislang, mittlerweile ein ganzes Jahr, habe ich es hingenommen und akzeptiert und es wird ja wohl auch weiter so bleiben. ich habe den emotionalen Hieb geschluckt und reflektiere nun, ob das richtig war. was ich einmal versprochen habe, muss ich dafür zumindes experimentell ausblenden.

>>Sicher hatte ich die Erwartung, mit ihr zu sprechen. Ich verstand das als verhältnismäßige Reaktion
>Wenn du das als verhältnismäßige Reaktion verstanden hast, warum hast du ihr dann nicht geschrieben, dass du erwartest, sie werde sich auf dein Liebesgeständnis hin mit dir treffen? Warum hast du deine Erwartungen verhehlt, in der Hoffnung, sie würde ihnen unausgesprochen entsprechen? Was ist das anderes als Heuchelei gewesen?

Ich glaube nicht, dass es gut gewesen wäre, zu schreiben: "ich erwarte...". Das hätte einen noch stärkeren Zwang angedeutet. Die Textpassage sollte deutlich machen, dass ich auf sie keinen -Zwang- ausüben will 8als so ein Brief schon ohnehin ist), weil mir an IHR gelegen ist! Dennoch habe ich aber eine eigene innere "Erwartung" gehabt, ohne diese hätte ich jawohl kaum den Versuch unternommen. Dass ich deren Nichterfüllung akzeptierte und mich seither auch an meine Aussage hielt, zeigt doch, dass ich zu diesem Wort stehe, auch wenn ich jetzt andere theoretische Überlegungen anstelle

>>Und dass du da über mich lustig machst, finde ich nicht unbedingt schön. Du glaubst eben nur, dass ich einer ihrer stinknormalen Verehrer bin.
>Woher nur nimmst du die unglaubliche Überheblichkeit und Anmaßung, deine Gefühle für tiefer zu halten als die aller anderen Verehrer? Weil du andere Worte zur Beschreibung wählst?

Nein, das hat nichts mit der Art der Gefühle zu tun.
Die Antwort ist: Weil ich sie noch immer liebe!
Und du kannst dich gerne auf den Kopf stellen, ich bin nach all der Zeit davon überzeugt, wenngleich die Intensität der Gefühle mit den vielen Monaten ohne sie etwas verblasst.
Ich ging mehrere Jahre mit ihr zu Schule! Ich habe abertausende Gedanke über sie gedacht und etliche Stunden überlegt, wie ich dieses Gefühl definiere. Was ich in ihrer Gegenwart gedacht da habe, war für mich dabei ist ausschlaggebend. Wie sie mir am Herzen lag, das ist von Bedeutung. Dass ich widersprach, wenn andere sich über ihre Macken aufregten und dass ich ihr nie etwas übel nahm, selbst, wenn sie mir arrogant oder unhöflich entgegenkam. Dass ich ihr gerne alles gegeben hätte, was ich habe, wenn ich dafür das Glück ihrer Nähe zuteil bekomme.

Mag sein, dass sie mehrere solcher Verehrer hat. Aber ich denke nicht, dass es 20 pro Woche sind!!! Ich glaube eben einfach, dass tiefgreifende Gefühle heutzutage seltener sind. Aber auch hier kann man sich irren und ewig steiten, und das wollen wir ja nicht :-)

>Nochmal: weder ist das Liebe, was du von deinen Gefühlen beschreibst, noch gehts dir wirklich um den Menschen.

Was du mir vorgeworfen hast, dass muss ich dir nun vorwerfen. Du nimmst hier eine unglaubliche Überheblichkeit und Anmaßung in den Mund, wenn du deine Vorstellung von Liebe über die anderer Leute stellst. Dieser Mensch liegt mir zudem sehr am Herzen, ob du es glaubst oder nicht!

>Es geht dir um das Ideal. Das Ideal des Menschen und das Ideal deiner Gefühle. In meinen Augen ist das ziemlich narzistisch.

Die Ideale zu vertreten ist idealistisch und ich halte Idealismus für eine Tugend. Wenn ich ein selbstliebender Narzisst wäre, dann würde ich wohl kaum Selbstzweifel in der geschilderten Form zulassen, oder? Gewisse narzistische Züge habe möglicherweise. Ich lasse mir das mal vorwerfen, aber wenn, dann bestimmen sie sicher nicht die Existenz meiner Persönlichkeit.

>>Das bin ich doch in deinen Augen: Abnormal, weil ich nicht wirklich akzeptieren kann, was du für selbstverständlich erachtest. Sag mir, falls ich mich irre.
>Wenn ich jeden, der nicht akzeptieren kann, was ich für selbstverständlich halte, für abnormal halten würde, gäbs ca 6 Milliarden Abnormale hier. Nicht ein Geisterfahrer, Hunderte!

Dann stehst du also mit deiner Vorstellung von Selbstverständlichkeit ziemlich alleine da!? Bist du vielleicht stückweit Narzisst?

>Wenn du wirklich wissen willst, was ich denke, gib mir eine e-mail Adresse, das schreib ich hier nicht öffentlich.

Wieso? Willst du meine Persönlichkeit derart angreifen, dass man das in einem Forum nicht posten kann? Wenn ja, dann ist es ja sehr edel von dir, dass du mich zumindest nicht hier denunzieren willst. Oder was hätte ich da zu erwarten?
Wenn du hier nicht schreiben kannst, was du WIRKLICH denkst, dann spare es dir. Entweder steht man zu seiner Ansicht, oder man handelt heuchlerisch, was ich dir aber nicht unterstellen möchte.

jo ( gelöscht )
Beiträge:

16.06.2006 09:27
#31 RE: Eine Frage der Liebe Thread geschlossen

dadurch dass du, wie du selber sagst, mit der tür in´s haus gefallen bist, machst du deiner angebeteten angst.
sie hat dir eine solche aktion wahrscheinlich nicht zugetraut und sich in dir getäuscht.

wenn ich emotional gesund und intelligent bin wäre ich auch nicht zu diesem ominösen treffen gekommen !
sei froh, dass sie deine emotionale dummheit nicht ausgenutzt hat.

ciao

. ( gelöscht )
Beiträge:

16.06.2006 18:35
#32 RE: Eine Frage der Liebe Thread geschlossen

dümmer wäre es wohl gewesen nichts zu tun.
Dann nämlich hätte er sich belogen.
Der Weg über den brief war evtl. zu viel de Guten, doch wie gesagt nichts zu tun, wäre wesentlich dümmer gewesen.

Titurel ( gelöscht )
Beiträge:

16.06.2006 21:04
#33 RE: Eine Frage der Liebe Thread geschlossen

>dümmer wäre es wohl gewesen nichts zu tun.
>Dann nämlich hätte er sich belogen.
>Der Weg über den brief war evtl. zu viel de Guten, doch wie gesagt nichts zu tun, wäre wesentlich dümmer gewesen.

So dachte ich auch. Es war mir klar, dass ich mich mein Leben lang der Frage konfrontiert gesehen hätte, was geschehen wäre, wenn ich den Versuch nicht doch gewagt hätte.

. ( gelöscht )
Beiträge:

17.06.2006 08:10
#34 RE: Eine Frage der Liebe Thread geschlossen

>So dachte ich auch. Es war mir klar, dass ich mich mein Leben lang der Frage konfrontiert gesehen hätte, was geschehen wäre, wenn ich den Versuch nicht doch gewagt hätte.

Naja, das ist doch übertrieben!
Jetzt war es schon, wie Du schreibst ein Jahr, viel lä#nger kann es garnicht gehen.

Titurel ( gelöscht )
Beiträge:

17.06.2006 11:01
#35 RE: Eine Frage der Liebe Thread geschlossen

>
>>So dachte ich auch. Es war mir klar, dass ich mich mein Leben lang der Frage konfrontiert gesehen hätte, was geschehen wäre, wenn ich den Versuch nicht doch gewagt hätte.
>Naja, das ist doch übertrieben!
>Jetzt war es schon, wie Du schreibst ein Jahr, viel lä#nger kann es garnicht gehen.

Wer weiß das schon. Und wenn der Gedanke auch verweht, wird er im Hinterkopf weiterspuken.

Mir wächst vom süßesten der Triebe
Nie Honigfrucht zur Lust heran.
Denn ach! mir mangelt Gegenliebe,
Die Eine nur gewähren kann.

Vielleicht, o Bürger, ist ja doch ein Stück Wahrheit darin.

. ( gelöscht )
Beiträge:

17.06.2006 11:57
#36 RE: Eine Frage der Liebe Thread geschlossen

der Gedanke?

Lust und Liebe sind zwei verschiedene Dinge.

Aber damit sollte es nun genug sein.

Alles Gute.

Titurel ( gelöscht )
Beiträge:

18.06.2006 15:27
#37 RE: Eine Frage der Liebe Thread geschlossen

>der Gedanke?
>Lust und Liebe sind zwei verschiedene Dinge.
>Aber damit sollte es nun genug sein.
>Alles Gute.

Aber Liebe geht mit der Lust einher. Das fängt mit der empfundenen Lust darauf an, des anderen Menschen Gegenwart geschenkt zu bekommen.

Dir auch alles Gute

? ( gelöscht )
Beiträge:

16.06.2006 00:01
#38 RE: Eine Frage der Liebe Thread geschlossen

>Wenn du wirklich wissen willst, was ich denke, gib mir eine e-mail Adresse, das schreib ich hier nicht öffentlich.

und das was du wirklich denkst ist nicht das was du hier postest?
wozu dann die Mühe?

Suppenkelle ( gelöscht )
Beiträge:

16.06.2006 07:32
#39 RE: Eine Frage der Liebe Thread geschlossen

>
>>Wenn du wirklich wissen willst, was ich denke, gib mir eine e-mail Adresse, das schreib ich hier nicht öffentlich.
>und das was du wirklich denkst ist nicht das was du hier postest?
>wozu dann die Mühe?

etwas verkürzt dein Schluss ... logisch auch nicht ganz korrekt. Die Menge meiner Gedanken zum Thema ist größer als die Menge meiner hier geschriebenen Sätze. Einige weitere Gedanken würde ich Titurel per e-mail schreiben.

Titurel ( gelöscht )
Beiträge:

16.06.2006 09:55
#40 RE: Eine Frage der Liebe Thread geschlossen

Und warum?

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