So, nun ist wiedermal Wochenende,ein verlängertes auch noch. Das heißt nochmal 24 Stunden Verlängerung. Stunden der langeweile, vor dem PC und TV. Zusehen wie sich andere amüsieren. Zusehen wie andere ihre Zeit verbringen. Aus dem Haus gehen, nur um einzukaufen. Und dann wieder PC und TV und dazwischen arbeiten.
Was hatte ich für Vorstellungen von meinen Leben. Aber Vorstellungen und Realität sind verschiedene Socken. Keine von meinen Plänen konnte ich umsetzen und verwirklichen. Wie hasse ich dieses Leben. Soll ich mich tot saufen? Das Wäre doch ein angenehmer Tot? Wozu Leben, wenn keiner mit mir was anfangen kann. Schon seit den Kinder tagen. Wie ich das hasse. Dabei weiß ich nicht mal was ich verbrochen habe, außer geboren zu sein.um so ein Leben zu führen. Das ich nicht gewollt habe. Aber Leben muß?? Ich werde wohl ewig ein Eremit sein, in einer Millionenstadt.
Und schreibt mir nicht, ich soll unter Leute gehen. Zu den Leuten, die nix mit mir anfangen können. Die sich angeregt miteinander unterhalten, und ich stiere nur in mein Glas und hoffe, daß es bald leer is.
"Langeweile macht kreativ!" Wie hab ich diesen Satz gehasst, wenn ich "beschäftigt" werden wollte und wie wahr war er immer!
Setz dich in einen Sessel und mache mal 1 Stunde lang gar nichts. Nein, auch kein Bier dabei trinken, keine Zeitschrift lesen, nicht schlafen, einfach NICHTS machen.
Schau dir an, was du dabei fühlst und was sich im Lauf der Stunde verändert in dir.
Sich tot zu saufen ist sehr schwierig. Ich kenne jemanden, der versuchte das sein Leben lang, mittlerweile ist er schon 69 Jahre alt und lebt immer noch, frag aber nicht WIE.
WAS sollen wir dir schreiben? Trost spenden? Aiai machen? Mach doch mal eine Verhaltenstherapie. Dann hast du wenigstens eine Aufgabe. das würde dir sicher helfen. SO zu leben wie du beschreibst macht eh kein Spass, oder?
> So, nun ist wiedermal Wochenende,ein verlängertes auch noch. Das heißt nochmal 24 Stunden Verlängerung. Stunden der langeweile, vor dem PC und TV. Zusehen wie sich andere amüsieren. Zusehen wie andere ihre Zeit verbringen. >Aus dem Haus gehen, nur um einzukaufen. Und dann wieder PC und TV und dazwischen arbeiten. >Was hatte ich für Vorstellungen von meinen Leben. Aber Vorstellungen und Realität sind verschiedene Socken. Keine von meinen Plänen konnte ich umsetzen und verwirklichen. Wie hasse ich dieses Leben. >Soll ich mich tot saufen? Das Wäre doch ein angenehmer Tot? Wozu Leben, wenn keiner mit mir was anfangen kann. Schon seit den Kinder tagen. Wie ich das hasse. Dabei weiß ich nicht mal was ich verbrochen habe, außer geboren zu sein.um so ein Leben zu führen. Das ich nicht gewollt habe. Aber Leben muß?? >Ich werde wohl ewig ein Eremit sein, in einer Millionenstadt. >Und schreibt mir nicht, ich soll unter Leute gehen. Zu den Leuten, die nix mit mir anfangen können. Die sich angeregt miteinander unterhalten, und ich stiere nur in mein Glas und hoffe, daß es bald leer is. >Eremit
Ich muß egal recht geben... Eine Verhaltenstherapie wäre sicher besser, als sich ewig scheiße zu fühlen.
eins ist aber auch sicher: Von alleine wird sich nix ändern, da mußt Du selbst aktiv werden.
Hatte mal ne Freundin, die auch immer meinte, das Leben wäre absolut scheiße. Verändern wollte sie aber auch nix. Wäre zu anstrengend gewesen.
Also wohnt sie mit fast 30 immer noch bei Mama daheim und läßt sich von ihr morgens sogar noch die Unterwäsche rauslegen... Es ist auch wahnsinnig schlimm, mal ne Entscheidung zu treffen....
Daß an sich arbeiten und sich zu ändern sauschwer ist, stellt keiner in Frage. Aber nur mit jammern und sich daheim vergraben kommt man ned weiter. Das ist ne Zeitlang o.k., aber ned als Dauerzustand.
Laß doch auch Deine Mitmenschen mal Dein wahres ich sehen, und riskier ein bischen was. Wirst sehen, es gibt mit Sicherheit wen, dem es ähnlich geht wie Dir, und ich kann mir ned vorstellen, daß es niemanden geben soll, mit dem Du Dich verstehst.
Klingt zwar jetzt alles sehr neunmalklug, aber ich kenn Deine Situation.
Es wird sich nur was zum Besseren ändern, wenn Du selber aktiv wirst...