Hey Folks... Eigentlich ist es kein wirkliches Problem was ich habe. Es geht darum: Ich liebe meine Freundin abgöttisch. Sie ist intelligent, wunderschön, sexy. Ein wahres Glückslos! Nur wie schaffe ich es nicht immer an sie zu denken. Denn das muss ich immer rund um die Uhr und hält mich etwas von anderen Dingen. Es geht sogar soweit dass ich dann zu nix lust habe wenn sie mal icht bei mir ist, da ich sie dann so vermisse. Eigentlich etwas kindisch für nen 20 jährigen, oder? Für Tipps währ ich echt dankbar
Du darfst demnach ruhig in der tiefverliebten Phase sein ! Also Augen zu und geniessen. Wenn du Angst hast sie einzuengen, dann sprich mit ihr ! Frag sie einfach ! Kommunikation ist die Basis einer guten Beziehung. Mit einer offenen, ehrlichen Kommunikation legst du einen Grundstein für etwas, was Bestand haben könnte !
Toi, Toi, Toi ! Du bist ein prima Kerl, der nicht nur an sich denkt. Das wird sie zu würdigen wissen !
>Du darfst demnach ruhig in der tiefverliebten Phase sein ! Also Augen zu und geniessen. Wenn du Angst hast sie einzuengen, dann sprich mit ihr ! Frag sie einfach ! Kommunikation ist die Basis einer guten Beziehung. Mit einer offenen, ehrlichen Kommunikation legst du einen Grundstein für etwas, was Bestand haben könnte ! >Toi, Toi, Toi ! Du bist ein prima Kerl, der nicht nur an sich denkt. Das wird sie zu würdigen wissen !
Danke für den Tipp :-) Das hilft mir wirklich sehr!!
>Wie lang seid ihr zusammen ? Es klingt eigentlich eher beneidenswert denn problematisch ?
Ein gravierendes Problem kann meines Erachtens aber durchaus darin liegen, dass es nicht unbedingt jedem Menschen gefällt, wenn ein anderer Mensch NUR noch an einen denkt und gar nichts anderes mehr macht. Dadurch kann sich der bzw. die andere unter Umständen auch schnell eingeengt fühlen und das ganze auch als Belastung empfinden.
Das muss zwar nicht zwangsläufig so sein (vor allem dann nicht, wenn es beiden gleich geht und das ganze auf Gegenseitigkeit beruht), aber eine Gefahr sehe ich da schon. In der Anfangsphase mag das ja auch alles ganz normal sein, aber irgendwann muss man sich halt gelegentlich auch wieder auf andere Dinge des täglichen Lebens konzentrieren und kann nicht STÄNDIG nur noch an den anderen denken. Sonst bleibt auf Dauer nämlich irgend etwas anderes (und dann langfristig vermutlich auch die Liebe) auf der Strecke.
In ein paar Wochen ist die Schöne, Intelligente, Einzigartige eine Normalo mit strähnigen Haaren, unangenehmen Angewohnheiten, dämlichen Gelaber ... Wetten ?
>In ein paar Wochen ist die Schöne, Intelligente, Einzigartige eine Normalo mit strähnigen Haaren, unangenehmen Angewohnheiten, dämlichen Gelaber ... >Wetten ?
in jeder Beziehung und in jede Liebe die Realität einzieht und Bilder, die durch die Verliebtheit in rosarot gezeichnet werden, verblassen, Brüche bekommen, Risse. [Außer natürlich für unseren Romantiker Toni, der sich der Realität nicht stellen will, nicht mal der einer Antwort auf meine Beiträge ;-)]
Übersteigerungen des anderen - wie in der Verliebtheit existent - können zur völligen Abwertung bei Zurückweisung führen und das wurde etwas übertrieben skizziert. Verliebt sind alle irgendwann irgendwie einmal und immer ist es einzigartig und wunderschön - nur, ob der Sprung in die Realität dann glückt, also den anderen so zu sehen, wie er ist und nicht, wie man ihn gern haben möchte, ist eine ganz andere Geschichte.
Zur Treuediskussion fällt mir noch ein schöner Spruch ein: Nur wer satt ist, kann sich den Luxus der Moral leisten. Ich finde, das bringt die völlig übersteigerten Erwartungen der Menschen der westlich/ christlich-religiös zivilisierten Welt auf den Punkt. Früher war es nicht anstrengend, lebenslang treu zu sein, mit 20 war man einfach schon steinalt, da war nicht mehr viel (Lebens-)Zeit für außereheliche Versuchungen.
ich antworte nicht, wenn du eine Antwort erwartest oder versuchst eine zu provozieren. Ich schreibe nicht geplant, sondern nach Lust und Laune. Soviel persönliche Freiheit gönne ich mir privat, schon im Berufsleben ist sowas natürlich unmöglich. Ich bin aber hier dem Einzelnen keine Erklärung oder Antwort schuldig, auch wenn ich sie in der REGEL gerne gebe.
Ich möchte dir mal ein paar Sätze zum Thema aus einem Buch abschreiben, die ich für unheimlich erklärend, lesenswert und fundiert einschätze. Ich will dir die Quelle - eine unheimlich seriöse und akzeptable - erstmal nicht nennen, da ich nicht die Glaubwürdigkeit der Quelle, sondern die des Inhalts in Vordergrund stellen möchte. Schonmal liebe Grüsse bis dahin !
"Gut, wollen wir uns über die Grundlegende Natur einer Beziehung unterhalten. Manche basieren auf Wohlstand, Macht, Schönheit oder Prestige, und die Verbindung wird solang dauern, wie Wohlstand, Macht, Schönheit oder Prestige anhalten. Sobald sich diese verflüchtigen, wird sich auch die Beziehung verflüchtigen. Andere Beziehungen basieren auf wahre, humane Empfindungen, einem Gefühl echter Nähe, vebunden mit einem Sinn für Zusammengehörigkeit und Anteilname.
Natürlich hat das schon jeder selber gewusst, bei Beziehungsproblemen lohnt es sich jedoch einmal darüber anchzudenken, worauf die beziehung überhaupt basiert. Oft stützt sich die Beziehung auf ein stark sexuelles Element. Wenn sich zwei menschen gerade gefunden haben, und sich ein paar mal gesehen haben, dann mögen sie ganz blind vor Liebe sein (Gruss an Moriarty). Allerdings ist die Beziehung zu diesem Zeitpunkz besonder sinstabil. Genauso wie man durch intensiven Hass oder Ärger verrükt werden kann, kann man gleichsam vor Liebe und Leidenschaft sein geistiges Gleichgewicht verlieren. Im Extrem führt das zu Aussagen wie "Mein Freund/Freundin ist kein guter Mensch und behandelt mich nicht gut, aber ich fühle mich zu ihm hingezogen".
Eine Beziehung, die sich auf diese anfängliche Leidenschaft stützt, ist sehr labil und unbeständig, weil sie grösstenteils auf Vergänglichen Dingen basiert (wie auch Wohlstand, Macht, Schönheit oder Prestige vergänglich sind). Man sollte also nicht überrascht sein, wenn eien derart oberflächliche Beziehung zu Schwierigkeiten führt. Wissenschaftliche Studien ergeben, dass gerade Beziehugnen, in der Lust und Leidenschaft als entscheidend betrachtet werden, häufig in desillusionierten Trennungen enden. Die erhöhte Scheidungs,- und Fremdgehquote unserer Zeit ist daraufhin zurückzuführen, dass Menschen dem kurzen, schnellen Erleben von Intensiven Glücksgefühlen eien erhöhte Bedeutung zumessen.
Manchmnal erkennt man jedoch, dass der Partner in Hinsicht auf sein Äusseres nicht so attraktiv ist, dafür jedoch warmherzig und voller Güte ist. Eine solche Beziehung lässt ein dauerhafteres Band zwischen den Partnern entstehen, denn es entsteht ECHTE Verständigung auf einer menschlichen und persönlichen Ebene.
Natürlich sollte ich erwähnen, dass man in einer guten, gesunden Beziehung leben kann, in der auch eine Komponente sexuellen Begehrens vorhanden ist. So scheint es zwei Hauptarten von sexuellen Beziehungen zu geben. Die Eien beruht auf purem sexuellen Begehren, wobei der Antrieb nur in einer zeitweiligen Befriedigung und unmittelbarer Erfüllung der Bedürfnisse besteht. In soeinem Verhältnis sind die Partner weniger als Perosnen, sondern eher als Objekte aufeinander bezogen.
Es gibt jedoch einen zweiten Beziehungstyp, der zwar auch auf sexueller Anziehung basiert, bei dem aber das körperliche Element nicht das dominierende Element ist. Hier besteht eine tiefere Anerkennung des Anderen, weil man den Partner als liebenswert und warmherzig ansieht und ihm Respekt entgegenbringt. Für den Aufbau einer solchen Beziehung ist es entscheidend, sich genügend Zeit zu nehmen, den Partner wirklich kennenzulernen und seine Wesenszüge zu erkunden. Eien gesunde Beziehung sollte sich auf ein Gefühl der Verantwortung und der Pflicht gegenüber dem Partner einschliessen. Selbstverständlich können dabei der körperliche Kontakt und eien normale, angemessene Sexualität eine gewisse Befriedigung mit sich bringen, die sich beruhigend auf den Geist auswirkt. Ohne diese Fähigkeiten bestände die Beziehun zum reinen Vergnügen."
der privaten Freiheit, nach Lust und Laune zu antworten,
aber was versteht man unter einer "normalen, angemessenen Sexualität"? Und was ist schädlich an Beziehungen, die zum Vergnügen und zur Freude aneinander führen und geführt werden? Wie sieht es in dem von Dir zitierten Beziehungskonzept mit der Veränderung des Einzelnen aus, die ja durchaus im Fluß des Lebens inbegriffen ist und die Beziehungen auch nach der instabilen Phase der Verliebtheit in Frage zu stellen vermag? Und ist es nicht viel zu einfach, die Komplexität menschlicher Beziehungen auf zwei varianten zu reduzieren, entweder warmherzig und dem Inneren zugeneigt - mit der beschriebenen sog. angemessenen Sexualität oder einer starken körperlichen Bindung, die ja angeblich die warmherzige Kompenente und das gegenseitige Kennelernen ausschließt? Und wieso benötigst Du Zitate, um Dein Konzept als Ergebnis der eigenen Realität erklären zu können? Zum Provozieren gehören zwei, einer der tut und einer der tun läßt. Ganz davon abgesehen, nur weil Du Dich provoziert fühlst, heißt das noch lange nicht, daß ich Dich provoziert habe. Das ist dann nämlich eine Unterstellung.
Aldonza - (weiblich, nicht ledig, nicht jung und nicht suchend - bei Namenserklärungsversuchen in der Weltliteratur nachsehen)
>Und ist es nicht viel zu einfach, die Komplexität menschlicher Beziehungen auf zwei varianten zu reduzieren, entweder warmherzig und dem Inneren zugeneigt - mit der beschriebenen sog. angemessenen Sexualität oder einer starken körperlichen Bindung, die ja angeblich die warmherzige Kompenente und das gegenseitige Kennelernen ausschließt?
Dir ist es also nicht entgangen, dass dies nur ein kurzer, grober Anriss des Themas "Basis einer Beziehung" war. Dass es sich insgesamt auf 2 Varianten beschränkt habe ich nicht gesagt. Aber als Einblick reicht es sicherlich, ausserdem ist die auf einer sexuellen Basis stehende Beziehugn sicherlich keine Seltenheit. Mehr würde den Rahmen sprengen. Man kann auch nicht eine umfassende Antwort auf diese Frage in einem Forumspost erwarten, richtig ?
Es handelt sich übrigends um eine paar Zitate aus "Die Regeln des Glücks" vom Dalai Lama, die aus der Diskussion mir Howard C. Cutler, eines westlichen, international anerkannten Psychiaters entstanden. Ich kann dir auch aus den Werken des Dalai Lama "Eine neue Ethik für unsere Zeit" empfehlen.
>(weiblich, nicht ledig, nicht jung und nicht suchend - bei Namenserklärungsversuchen in der Weltliteratur nachsehen)
existierte ja nur in der Phantasie, insofern ist die Verwandlung immer möglich, auch ohne daß der Phantasierende gegen Windmühlen kämpfen muß. Wobei man das auch auf die Phasen der Beziehung übertragen kann - sowohl die Phantasie als auch die Verwandlungen. [Gibt übrigens von Dale Wasserman ein tolles Musical zur Literatur, beispielsweise in einer Interpretation mit Jaques Brel - aber die anderen (u.a. Placido Domingo und Julia Migenes) sind auch sehr hörenswert]
Seitdem der Dalai Lama von der Bildzeitung protegiert wurde und quasi auf Weisheiten zum Croissant reduziert, kann ich mit ihm nicht mehr ganz soviel anfangen. Ich denke auch, das Leben an sich ist weise genug und jeder hat genug Lernstoff, wenn er sich auf alles einläßt, was auf ihn zukommt. Das wiederum verträgt sich ganz schlecht mit der ewigen, lebenslangen Treue. Denn wenn man bereit ist, sich auf alles vor dem Hintergrund seiner Erfahrungen einzulassen, erfährt man sehr viel Wandel und Prinzipien wirken da eher hemmend. Mag sein, der Dalai Lama hat recht. Ich kann das nicht beurteilen, denn er lebt seine Wirklichkeit sicher anders als ich meine. Ich hab allerdings etwas gegen Gurus und das unkritische Übernehmen ihrer Weisheiten, denn gottlob wurde jeder Mensch mit der Möglichkeit des Denkens und somit der Entwicklung eigener Bilder von der Welt ausgestattet - oder wie siehst Du das?
>Seitdem der Dalai Lama von der Bildzeitung protegiert wurde und quasi auf Weisheiten zum Croissant reduziert, kann ich mit ihm nicht mehr ganz soviel anfangen.
Um ein gewissen Klientel zu erreichen muss man sich halt dessen Medium bedienen. Ich muss abe rgestehen, ich ken ndas Niveau dessen nicht, weil ich sei Jahren allefals mal die Front der Bild gesehen habe und mich das vom Kauf schon abschreckte. Dennoch - ich messe den Dalai Lama an seinen Büchern oder seinen Reden und ich shcätze seine Blickweise sehr. Natürlich hat er seine eigen Wirklichkeit, aber seine liebevolle, unvoreingenommene und augenzwinkernde Beshreibung der Welt in sich ist für mich persönlich (!) ein absoluter Meilenstein.
>Ich denke auch, das Leben an sich ist weise genug und jeder hat genug Lernstoff, wenn er sich auf alles einläßt, was auf ihn zukommt [...] denn gottlob wurde jeder Mensch mit der Möglichkeit des Denkens und somit der Entwicklung eigener Bilder von der Welt ausgestattet - oder wie siehst Du das?
Ehrlich gesagt, der Horizont vieler Menschen ist in unglaublicher Weise beschränkt, ich will sogar sagen JEDES Menschen, einschliesslich Mir. Nur - mir ist das bewusst. Ich praktiziere deshalb Selbsterfahrung, lese viel,spreche mit Menschen, die weiter sind als ich höre mir Vorträge an und forsche in mir und meinen Ansichten. Erstaunlich, wie blind ich manchmal bin !
Die Fähigkeit zu denken und Bilder zu entwickeln ist leider nur theorethisch da - viel zu viel Menschen begnügen sich damit, die Welt in die Bilder und Gedanken zu fassen, die sie beherrschen. Das ist, als ordne ich die Welt in meine Schubladen ein. Nur - die Welt ist nicht schwarz/weiss mit 5 Abstufungen - es gibt unendliche viele Variationen, Abstufungen, Mischungen - es gibt keine Schubladen ! Ich müsste alles offen und unvoreingenommen akzeptieren. Je höher meine Fähigkeit dazu ist - umso besser werde ich mit meinen Mitmenschen klarkommen un fähig sein, sie zu verstehen. Da können wir dann wunderbar den Bogen zurück zum Thema "Beziehung" machen...
läßt Bögen spannen und Flügel entfalten. Also: alles und nichts.
;-)
Warum denn immer nur bei einem Thema bleiben, wenn es doch soviele gibt? Und: fett war die nicht. Das war eine Phantasie von jemandem, der meinte, das Ende müsse so aussehen, wobei nicht einmal das Ende Realität ist, sondern gerade erst der Anfang - was immer wunderschön ist.
Sie sind vermutlich noch nicht im Forum angemeldet - Klicken Sie hier um sich kostenlos anzumelden
Sonst bleibt auf Dauer nämlich irgend etwas anderes (und dann langfristig vermutlich auch die Liebe) auf der Strecke.