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Dieses Thema hat 41 Antworten
und wurde 554 mal aufgerufen
 Archiv Psychotanten
Seiten 1 | 2 | 3
zora ( gelöscht )
Beiträge:

28.02.2003 17:20
RE: Wie gehe ich damit richtig um? Thread geschlossen

Hallo,

bei mir gab es eine Zeit, da hatten mein Freund und ich 6 Wochen praktisch nichts zu essen.

Das hatte sich ergeben, weil er durch starke Panikattacken ohnehin schon Jahre an die Wohnung gefesselt war und ich bin, nachdem ich studiert und für unseren Unterhalt gesorgt habe, schizophren geworden. In der depressiven Phase danach habe ich meinen Job hingeschmissen, ohne einen neuen zu haben, weil ich mir sicher war, daß ich Selbstmord begehen werde.

Es ging mir wirklich schlecht. Wir hatten also fast nichts mehr zu essen und keinen, bei dem wir Geld leihen konnten. Ich habe irgendeinen doofen Weihnachtsjob angenommen, ich stand den ganzen Tag im Geschäft und habe Geschenke eingepackt. Einmal bin ich vor Hunger umgefallen.

Inzwischen geht es uns beiden sehr gut. Wir sind auseinandergezogen, und seitdem hat mein Freund selbst einen Job, der ihm sehr viel Spaß macht. Ich studiere wieder und lebe in einem Studentenwohnheim, sodaß ich nur wenig jobben muß, um leben zu können. Ich war nie im Leben so glücklich und zufrieden, wie jetzt, seit ich alleine lebe und wieder studiere und kaum mehr Verantwortung als für mich selbst zu tragen habe.

Wenn ich an diese Zeit zurückdenke, werde ich traurig. Dafür schäme ich mich, weil es sehr selbstmitleidig ist, denn es gibt sehr viele Menschen, die machen das jeden Tag ihres Lebens unter viel schlimmeren Umständen als es meine waren, durch. Ich gehe also damit um, indem ich selbstmitleidig werde, meinem Freund innerlich Vorwürfe mache, er hätte sich doch mal zusammenreißen können (dabei könnte man das über mich ja auch sagen), ich esse viel mehr, weil ich ständig Angst vor Mangelernährung habe, selbst wenn ich keinen Hunger habe, stopfe ich irgendein Gemüse oder Obst in mich hinein, oder was auch immer ich für gesund halte und nehme dadurch beständig zu, so schnell verhungere ich jetzt nicht mehr.

Ich würde gerne, daß sich diese Erinnerung positiv auswirkt und nicht negativ. Ich könnte doch z.B. sparsamer werden, mich mehr für Menschen einsetzen, die ebenfalls Hilfe brauchen, mehr fällt mir im Moment nicht ein. Wie kann ich daraus Kraft schöpfen und etwas lernen statt in Selbstmitleid zu zergehen?

Viele Grüße,
Eure zora

beryl ( gelöscht )
Beiträge:

02.03.2003 21:31
#2 RE: Wie gehe ich damit richtig um? Thread geschlossen

Hallo zora,

ich bin kein Hobbypsychologe, aber ich denke, Du solltest Dir Zeit lassen und Dich erst mal um Dich selbst kümmern. Nach einer Krankheit, ob körperlich oder seelisch, ist nun mal Rekonvaleszenz angesagt.
Irgendwann kommt der Punkt, wo Du Dich für Andere engagieren möchtest, bestimmt von allein.

Alles Gute,
b.

zora ( gelöscht )
Beiträge:

03.03.2003 10:01
#3 RE: Wie gehe ich damit richtig um? Thread geschlossen

Hallo beryl,

Du hast schon recht, sich jetzt für Andere einsetzen wäre noch zu früh, weil ich erst sicher auf meinen eigenen Beinen stehen muß. Ich wollte gerne Ideen sammeln, wie ich dieses negative Erlebnis in positive Auswirkungen umwandeln kann.

Grüße,
zora

beryl ( gelöscht )
Beiträge:

09.03.2003 23:20
#4 RE: Wie gehe ich damit richtig um? Thread geschlossen

Das erste positive Beispiel hast Du doch hier schon gegeben. Ansonsten sollte Dir doch am ehesten Dein behandelnder Arzt weiterhelfen und Dir die Telefonnummern von Gruppen, Organisationen und Arbeitskreisen geben können, oder? Ich bin sicher, da gibt's viele, die Ehrenamtliche suchen.

Liebe Grüße,
b.

P.S.: Alle zwei Tage eine Stunde ruhiges Laufen hilft nachweislich gegen Verstimmungen und die Pfunde. ;o)

beryl ( gelöscht )
Beiträge:

06.03.2003 19:48
#5 RE: Wie gehe ich damit richtig um? Thread geschlossen

Egal, was hierrunter poste, es wird gelöscht. (?!?)

Maja ( gelöscht )
Beiträge:

06.03.2003 20:13
#6 RE: Wie gehe ich damit richtig um? Thread geschlossen

Hallo beryl,

Asche auf mein Haupt, das war mein Fehler, entschuldigung!

Dein Posting wurde versehentlich gelöscht.

Wenn du mir sagst auf wesen Posting du das geschrieben hast, setze ich es wieder rein.

Gruß,
Maja

>Egal, was hierrunter poste, es wird gelöscht. (?!?)

beryl ( gelöscht )
Beiträge:

07.03.2003 16:26
#7 RE: Wie gehe ich damit richtig um? Thread geschlossen

War genau hier unter zora. Ich dachte schon, ich hätte was Verbotenes geschrieben. *g*

Maja ( gelöscht )
Beiträge:

09.03.2003 23:34
#8 RE: Wie gehe ich damit richtig um? Thread geschlossen

Hallo beryl,

ich hoffe das war jetzt der richtige Text.

Tschuligung nochmal und schöne Grüße,
Maja

>War genau hier unter zora. Ich dachte schon, ich hätte was Verbotenes geschrieben. *g*

beryl ( gelöscht )
Beiträge:

10.03.2003 16:22
#9 RE: Wie gehe ich damit richtig um? Thread geschlossen

:o)

Georg ( gelöscht )
Beiträge:

08.03.2003 17:49
#10 RE: Wie gehe ich damit richtig um? Thread geschlossen

>War genau hier unter zora. Ich dachte schon, ich hätte was Verbotenes geschrieben. *g*


Jemandem, der 6 Wochen fast nichts zu essen hatte, Bewegung und Laufen gegen Verstimmung und die Pölsterchen zu empfehlen, das hatte schon was. *fg*

beryl ( gelöscht )
Beiträge:

09.03.2003 16:15
#11 RE: Wie gehe ich damit richtig um? Thread geschlossen

ja Recht.

Samuelson ( gelöscht )
Beiträge:

01.03.2003 00:31
#12 RE: Wie gehe ich damit richtig um? Thread geschlossen

Zora ich glaube nicht dass man sich schämen muß, wenn man psychische Probleme hatte.
ich schäme mich nicht, dass ich mit Tranquilizern und anderen Psychopharmaka über Jahre hinweg mich "über Wasser gehalten habe". ich denke auch nicht dass es unbedingt Selbstmitleid ist, wenn ich mal einem freund sage dass ich scheiße drauf bin, nicht schlafen kann, usw
im übrigen möchte ich fragen wie du aus Suizidalität und Depression(die bei mir vorhanden ist) herausgekommen bist.


Gruß

Samualson Nordhaus

zora ( gelöscht )
Beiträge:

01.03.2003 11:39
#13 RE: Wie gehe ich damit richtig um? Thread geschlossen

So genau weiß ich das nicht, wie das wegging. Sterben wollte ich schon als Kind, als der Mißbrauch begann, bis ich es irgendwann als Jugendliche in der Therapie "losgeworden" bin. Dann hatte ich einige Jahre keine Selbstmordgedanken.

Die Schizophrenie war dann so qualvoll und ich dachte, mein Leben ist zerstört. Ich wußte ja im ersten Jahr nicht, dass es Schizophrenie ist und einfach zu behandeln. Ich dachte, ich würde nie wieder fähig sein, zu studieren oder einfach normal zu leben. Sie haben mich erst auch einen Gehirntumor untersucht und dann, nachdem ich Medikamente bekommen habe, war ganz plötzlich alles wieder im Lot. Ich konnte die Welt wieder so wahrnehmen, dass ich mich zurechtfinden konnte. Meine Gedanken rannten nicht in meinen Kopf wie wilde Pferde und quatschten mir nicht dazwischen, oder brachen ab, ohne dass ich sie forsetzen konnte. Ich konnte wieder gut mit Menschen umgehen, ohne Schizophrenie bin ich ein eher geselliger und fröhlicher Mensch.

Nach der Schizophrenie stürzen viele in eine monatelange Depression. Das war meine erste Depression überhaupt. Ein bisschen hat geholfen, dass ich einen Job angenommen habe. Der erste Job nach der Zeit im Krankenhaus war allerdings nicht sehr gut udn so habe ich gelitten. Vor allem wußte ich nicht, ob meine kognitiven Fähigekeiten (Konzentration & logisches Denken) je wieder so da sein werden, dass ich studieren kann. In einer Selbsthilfegruppe hat man mir gesagt, das käme alles wieder. Ich habe mir einen besseren Job gesucht, der mich fordert, nämlich als Programmiererin. Es ging mir dann einfach beständig besser, weil ich immer mehr feststellte, dass ich wieder zu meinen früheren Fähigkeiten zurückkehrte.

Im Oktober habe ich meine Studium wiederaufgenommen und bin, wie gesagt, von meinem Freund weggezogen. Das war echt schwer, denn ich liebe ihn und hatte Angst, daß er ohne mich nicht auf die Beine kommt. Aber zum Glück war es doch so. Ich habe mein Leben aufgeräumt. Ich dachte mir, ich muß glücklicher werden, also muß ich einfach was ausprobieren, was andere glücklich macht. Ich habe aufgehört, zu rauchen und mit Sport angefangen, ich habe lockere, nicht zu intensive Kontakte aufgebaut. Mit einen Nebenjob gesucht, der Spaß macht. Ich studiere fleißig, auch wenn ich mal weniger Motivation habe, weil es mehr Spaß macht, wenn man sich intensiv mit etwas beschäftigt und es richtig versteht, als wenn man auf den letzten Drücker das notwendigste oberflächlich lernt.

Ich kann nicht genau in Worte fassen, was davon Du anwenden könntest. Ich habe alles weggeräumt, was mich belastet und traurig und ängstlich gemacht hat. Ich habe mir überlegt: Die Quelle meiner Kraft waren schon in meiner Kindheit die sehr guten schulischen Leistungen. Ich darf nicht mehr so viel arbeiten und sollte intensiver studieren, dann kann ich sehen, ob es wieder ein Quell der Kraft werden kann - es wurde :-).

Was hat Dich bisher, trotz aller Probleme und allen Unglücks, am Leben gehalten? Irgendwas hat Dich stärker gemacht als diejenigen, die mit einem ähnlichen Leben und ähnlichen Gefühlen schon längst, vielleicht schon als Kinder, aus dem Leben geflohen sind. Es gibt wohl etwas, was Dich stärkt. Eine schöne Erinnerung?

Viele Grüße und alles Gute,
zora

Samuelson ( gelöscht )
Beiträge:

01.03.2003 16:20
#14 RE: Wie gehe ich damit richtig um? Thread geschlossen

hallo Zora,

was hat mich am Leben gehalten?

einerseits hab ich Schiss vor dem Sterben, zweitens bäumt sich das Innere gegen einen Tod auf, und drittens (was den Ausschlag gab) habe ich noch nicht viel erlebt und bin noch relativ jung. ich weiß dass ich viel verlieren werde, und nur relativ wenig gewinne.

Gruß

zora ( gelöscht )
Beiträge:

01.03.2003 18:22
#15 RE: Wie gehe ich damit richtig um? Thread geschlossen

>was hat mich am Leben gehalten?
>einerseits hab ich Schiss vor dem Sterben, zweitens bäumt sich das Innere gegen einen Tod auf, und drittens (was den Ausschlag gab) habe ich noch nicht viel erlebt und bin noch relativ jung. ich weiß dass ich viel verlieren werde, und nur relativ wenig gewinne.

Glaub mir eines: Du gewinnst nichts. Wenn Dein bisheriges Leben Dich traurig und unglücklich gemacht hat, und Du jetzt stirbst, dann hast Du nichts weiter gehabt als dieses traurige und unglückliche Leben.

Nur wenn Du weiterlebst hast Du die Möglichkeit, die Schatten der Vergangenheit zu besiegen, sodaß sie sich nicht mehr negativ auf Dein Leben auswirken können. Glückliche, unbeschwerte Tage zu erleben.

Aber es ist schon sehr schwierig, Selbstmordgedanken loszuwerden. Sie haben auch eine entspannende Komponente: Man kann selbst entscheiden, was zu viel ist und es beenden. Meistens geht das aber auch auf andere Weise.

Du hast es sicher verdient, das Tief zu überwinden und glücklich zu sein.

Viele Grüße,
zora

EKKi ( gelöscht )
Beiträge:

02.03.2003 11:45
#16 RE: Wie gehe ich damit richtig um? Thread geschlossen

Hallöchen,

wenn ich mich auch mal einmischen darf: ;-)

>>einerseits hab ich Schiss vor dem Sterben, zweitens bäumt sich das Innere gegen einen Tod auf, und drittens (was den Ausschlag gab) habe ich noch nicht viel erlebt und bin noch relativ jung. ich weiß dass ich viel verlieren werde, und nur relativ wenig gewinne.
>Glaub mir eines: Du gewinnst nichts. Wenn Dein bisheriges Leben Dich traurig und unglücklich gemacht hat, und Du jetzt stirbst, dann hast Du nichts weiter gehabt als dieses traurige und unglückliche Leben.

Mir geht es ähnlich. Aber dass man nichts gewinnt, stimmt nicht. Wenn das bisherige Leben hautpsächlich von Enttäuschungen geprägt war, wenn man ständig unglücklich und traurig ist und regelmäßig Nackenschläge verpasst bekommt, dann kann es schon ein "Gewinn" sein, wenn man sich all dem nicht aussetzen muss bzw. wenn all das endlich vorbei ist ... und wenn man in keinster Weise Aussicht und Hoffnung auf Besserung der Situation hat, wenn man fest davon überzeugt ist, dass es eh immer so weitergehen wird wie bisher und dass man nie ein winzigkleines Stückchen Glück abbekommt, dann ist es eventuell eine erstrebenswerte Alternative, all das Leid einfach zu beenden und sich selbst nicht länger unglücklich zu machen ...


>Nur wenn Du weiterlebst hast Du die Möglichkeit, die Schatten der Vergangenheit zu besiegen, sodaß sie sich nicht mehr negativ auf Dein Leben auswirken können. Glückliche, unbeschwerte Tage zu erleben.

Ha ha ... und wenn es nun bisher jedesmal so war, dass jede Situation/Begebenheit, die so aussah, als ob sie Besserung versprechen würde und eine Möglichkeit bieten würde, diese "Schatten der Vergangenheit" loszuwerden, sich nach anfänglicher Euphorie nur mal wieder als ein weiterer "Schatten" entpuppt hat, der sich schwer auf die arme geplagte Seele legt? ... Irgendwann verliert man einfach die Motivation, es nochmal und nochmal zu versuchen, weil man ja eh jedesmal wieder auf die Schnauze fällt, und die Hoffnung darauf, dass es irgendwann wirklich mal besser wird, weil es bisher ja immer nur noch schlechter geworden ist ...


>Aber es ist schon sehr schwierig, Selbstmordgedanken loszuwerden. Sie haben auch eine entspannende Komponente: Man kann selbst entscheiden, was zu viel ist und es beenden. Meistens geht das aber auch auf andere Weise.

Achja? Wie denn ...?


>Du hast es sicher verdient, das Tief zu überwinden und glücklich zu sein.

Auch wenn sich das jetzt nicht auf mich bezieht ;-) ... so langsam kotzt es mich an, so etwas ständig gesagt zu bekommen ...

All meine Freunde, mit denen ich mich über meine Situation und meine Probleme unterhalte und die immer wieder versuchen, mich aufzubauen, sagen das ... aber wenn ich es doch verdient habe, wieso werde ich es nicht?

Und wodurch habe ich es verdient? Weil ich in einem früheren Leben viel Gutes getan hab? Dann hab ich in einem früheren Leben bestimmt auch viel Scheiß angerichtet - bei all dem, was mir bisher passiert ist ... Oder weil ich bisher so viel Negatives erlebt hab? Dann könnte ich ja froh sein, dass ich ständig wieder auf die Fresse fliege, weil das ja das Ausmaß meines irgendwo auf mich wartenden Glücks, das mir ja bestimmt irgendwann mal über den Weg läuft (weil ich es ja verdient habe), weiter vergrößert ... :-(


>Viele Grüße,
>zora

EKKi

zora ( gelöscht )
Beiträge:

03.03.2003 09:26
#17 RE: Wie gehe ich damit richtig um? Thread geschlossen

Hallo Ekki (und Samuelson),

in meinem Tief dachte ich sehr ähnlich. Ich wollte nicht mehr leben, allen Mut zusammennehmen, mit viel Kraft versuchen, das Beste aus meiner Lage zu machen, um wieder und wieder im Dreck zu landen.

Es ist letztendlich die freie Entscheidung eines jeden Menschen, ob er weiterleben oder es beenden will. Ich verkaufe Dir hier kein Auto, sondern ich versuche, Dich zum denken anzuregen, denn ein Selbstmord ist sicher die einschneidenste Entscheidung in Deinem Leben, die sollte durchdacht werden.
Es wäre gräßlich, wenn man die Meinung ändert, wenn es zu spät ist, man sich nicht mehr retten oder gerettet werden kann.

Ich bin nach wie vor der Meinung, dass Du nichts gewinnst. Wenn Du jetzt stirbst, gehst Du zukünftigem Leiden aus dem Weg, aber das ist kein Gewinn, sondern nur ein entfliehen. Du stirbst dann mit einem Leben, welches Dich bis zum letzten gequält hat.

Verdient zu leben hast Du es, weil die Sonne jedem scheint, auch vielen tausendmal bösartigeren Menschen als Dir. Aber ich erkläre Dir das mal an meinem Besipiel. Der Verbrecher und meine Eltern, die mir nicht geholfen haben, wären sicher ganz froh, wenn sie niht nur die Macht über meinen Körper als Kind gehabt hätten und darüber, ob ich eine zerstörte Kindheit erlebe und jahrelang unter diesem Mißbauch leide, sie wären froh, wenn sie mein ganzes Leben einen prägenden Einfluß ausübten, indem ich nie wieder glücklich würde.

Sie stellen sich vor die Sonne und tauchen das Leben in Schatten.

Die Welt hat schrecklich furchtbare und schrecklich schöne Seiten, aber wenn man es zuläßt, daß sie einem das Leben verschatten, dann sieht man nur die schrecklich häßlichen Seiten. Die Welt stellt viel Schönheit zur Verfügung, sie gleicht das Furchtbare nicht aus, aber sie gibt einem Kraft, es auszuhalten und trotzdem glücklich sein zu können, oder zumindest glücklicher. Die Sonne, die Natur mit all ihren Wundern, vom größten bis zum kleinsten. Die Kunst, Literatur, die Musik. Dir fallen sicher noch ein paar Dinge ein.

Die Menschen, die mich lieber tot als lebendig hätten, können sich jederzeit daran erbauen, Kraft daraus ziehen und sie weiter zerstörerisch einsetzen. Mal ein Beispiel aus der Geschichte: Meinst Du nicht, daß die Natur auch Hitler Kraft gegeben hat, Millionen Menschen zu töten?

Ich hoffe, das war jetzt nicht zu wirr. Aber verdient hat es jeder, der die Welt, wenn er glücklicher wird, zu einem schöneren, statt zu einem gräßlicheren Ort macht, selbst wenn nur Du glücklicher bist, ist die Welt schon schöner.

Ich finde es schade, wenn Du so stirbst, aber ich kann es verstehen. Ich würde nur so gerne, daß Du ihnen, den Verbrechern oder den häßlichen Erlebnissen, einmal einen richtigen Tritt gibst, damit sie nicht bis an Dein Ende Deine Welt in Schatten hüllen. Mach es doch aus Trotz. Lach doch der Welt ins Gesicht, auch wenn sie Dir bisher mehr Leid als Freude zugefügt hat. Laß sie nicht einfach gewinnen und Dich dann in eine leblose, verwesende, ausgelaugte Leiche verwandeln über die Gras wächst, während sie weiter die Wärme der Sonne genießen und den schönen Geruch der Wälder und lachen.

Wie gesagt, ich verkaufe Dir hier nichts, ich denke mit Samuelson und Dir über Selbstmord nach. Ich kann nichts _machen_, sondern nur sagen, welche Gedanken ich mir selbst gemacht habe. Niemand kann Dich hindern, wenn Du sterben möchtest. Das ist Deine Entscheidung, es ist auch allein Deine Aufgabe, falls Du nicht willst, Augen für das Schöne und Erbauliche zu haben, oder falls Du willst, Mut dazu zu sammeln. Das kann niemand anderes für Dich tun.

Grüße,
zora

speek ( gelöscht )
Beiträge:

02.03.2003 14:12
#18 RE: Wie gehe ich damit richtig um? Thread geschlossen

Hallo!
>wenn ich mich auch mal einmischen darf: ;-)

*ich auch, weil Dein Schreiben könnte von mir letztes Jahr sein.

>Mir geht es ähnlich. Aber dass man nichts gewinnt, stimmt nicht. Wenn das bisherige Leben hautpsächlich von Enttäuschungen geprägt war, wenn man ständig unglücklich und traurig ist und regelmäßig Nackenschläge verpasst bekommt, dann kann es schon ein "Gewinn" sein, wenn man sich all dem nicht aussetzen muss bzw. wenn all das endlich vorbei ist ... und wenn man in keinster Weise Aussicht und Hoffnung auf Besserung der Situation hat, wenn man fest davon überzeugt ist, dass es eh immer so weitergehen wird wie bisher und dass man nie ein winzigkleines Stückchen Glück abbekommt, dann ist es eventuell eine erstrebenswerte Alternative, all das Leid einfach zu beenden und sich selbst nicht länger unglücklich zu machen ...

* "Das Mythos von Sisyphos" von Albert Camus bringt einbisschen Licht in diese Frage "ob das Leben die Mühe wert ist, gelebt zu werden". Sisyphos ist der antike Mann, der sein Leben lang den Stein zum Gipfel des Berges schiebt, und wenn er es einmal schafft, rutscht der Stein wieder runter und alles fängt von vorne an. Wir müssen uns den Sysiphos als glücklichen Menschen vorstellen...

Und so zu unglücklichen Vergangenheit fand ich sehr erleuchtend was ein älterer Mann gesagt hat, der als Junge Auschwitz überlebt hat. Auschwitz kann man nicht gerade als glückliche Kindheit bezeichnen, nicht? Aber er sagt: "Ich hatte Glück, weil ich schon früh begriffen habe wie wertvoll es ist weiterleben zu dürfen."

Er könnte auch sagen, er hätte gar kein Glück gehabt und nur schreckliche Gewalt erlebt.

Irgendwas ist bei Dir bestimmt auch wertvoll und Deine Vergangenheit hat Dir bestimmt auch etwas wichtiges mitgeteilt. Irgendwas ist auch jetzt, was Dich jetzt glücklich machen könnte. Wenn nicht, dann hast Du´s einfach noch nicht rausgefunden. Ich bin sicher, jeder könnte ab sofort glückliche Momente erleben. Erfahrungen sind Gold wert, auch die miesesten, wenn man sie anzunehmen weiss. Und das z.B. ist das Glück, das nicht jeder hat.

>>Du hast es sicher verdient, das Tief zu überwinden und glücklich zu sein.
Auch wenn sich das jetzt nicht auf mich bezieht ;-) ... so langsam kotzt es mich an, so etwas ständig gesagt zu bekommen ...

*ich halte es auch für Schwachsinn und glaube schon längst nicht daran. Niemand kann immer nur überwinden. Noch besser ist, "Mach Dir keine Gedanken, reiss Dich zusammen, dann wird dat schon." Ich finde sich Gedanken machen gut, die Frage ist nur wie man es produktiv macht. Wenn ich per Knopfdruck mich glücklich machen könnte, würde ich vermutlich gar nicht merken, dass ich glücklich bin, und was wäre es denn wert?

>All meine Freunde, mit denen ich mich über meine Situation und meine Probleme unterhalte und die immer wieder versuchen, mich aufzubauen, sagen das ... aber wenn ich es doch verdient habe, wieso werde ich es nicht?

*Weil es nicht automatisch geht. Aber schön, das Du Freunde hast, die Dich versuchen aufzubauen. Sei nicht so streng mit ihnen, die wissen ja auch nicht, was genau Dich glücklich machen würde. Was genau ist für Dich Glück? Ich weiss es für mich auch nur annähernd, darum interessant, wie Du oder die anderen es sehen.

>Und wodurch habe ich es verdient? Weil ich in einem früheren Leben viel Gutes getan hab? Dann hab ich in einem früheren Leben bestimmt auch viel Scheiß angerichtet - bei all dem, was mir bisher passiert ist ...

*meinst Du es gab ein früheres Leben? Oder ein weiteres? Wenn ja, dann kann man natürlich beliebige Anzahl an Selbstmorden begehen, bzw. so viele Leben verschwenden wie man möchte. Ansonsten finde ich, dass jeder wer will es verdient, glücklich zu sein.

der weil ich bisher so viel Negatives erlebt hab? Dann könnte ich ja froh sein, dass ich ständig wieder auf die Fresse fliege, weil das ja das Ausmaß meines irgendwo auf mich wartenden Glücks, das mir ja bestimmt irgendwann mal über den Weg läuft (weil ich es ja verdient habe), weiter vergrößert ... :-(

* Ich verstehe wie verzweifelt Du im Moment sein musst..Aber denk daran, was Al Bundy immer sagt: "Allein die Tatsache, das ich mir in diesem Leben keine Kugel gebe, macht micht zu Sieger":-)Das Leben bringt uns alle sowieso irgenwann mal um, soviel steht fest, muss man nicht unbedingt auch noch selber machen.:-)

Grüsse
speek

EKKi ( gelöscht )
Beiträge:

02.03.2003 16:42
#19 RE: Wie gehe ich damit richtig um? Thread geschlossen

>* "Das Mythos von Sisyphos" von Albert Camus bringt einbisschen Licht in diese Frage "ob das Leben die Mühe wert ist, gelebt zu werden". Sisyphos ist der antike Mann, der sein Leben lang den Stein zum Gipfel des Berges schiebt, und wenn er es einmal schafft, rutscht der Stein wieder runter und alles fängt von vorne an. Wir müssen uns den Sysiphos als glücklichen Menschen vorstellen...

Ähm, was hat Sisyphos damit zu tun? Bzw. was willst du mir damit sagen? Weil es ihn scheiße erwischt hat und er auf Zeus' Geheiß bis in alle Ewigkeit diesen Steinbrocken den Berg hochwälzen muss, soll ich mich nicht beschweren?

Wieso sollte Sisyphos ein glücklicher Mann sein? Weil sein Leben aus einer einzigen mühseligen und sinnlosen Plackerei besteht?


>Und so zu unglücklichen Vergangenheit fand ich sehr erleuchtend was ein älterer Mann gesagt hat, der als Junge Auschwitz überlebt hat. Auschwitz kann man nicht gerade als glückliche Kindheit bezeichnen, nicht? Aber er sagt: "Ich hatte Glück, weil ich schon früh begriffen habe wie wertvoll es ist weiterleben zu dürfen."

Was ist daran wertvoll, wenn das Leben an sich nicht schön ist? Wenn das Leben keinen Sinn macht? Wenn man nicht weiß, wieso man überhaupt noch existiert? Wenn alles, was einem passiert, einen nur unglücklich(er) macht?


>Irgendwas ist bei Dir bestimmt auch wertvoll und Deine Vergangenheit hat Dir bestimmt auch etwas wichtiges mitgeteilt. Irgendwas ist auch jetzt, was Dich jetzt glücklich machen könnte. Wenn nicht, dann hast Du´s einfach noch nicht rausgefunden. Ich bin sicher, jeder könnte ab sofort glückliche Momente erleben. Erfahrungen sind Gold wert, auch die miesesten, wenn man sie anzunehmen weiss. Und das z.B. ist das Glück, das nicht jeder hat.

Ohja ... "Erfahrungen sind Gold wert" - klasse, dann könnte ich mir ja bald ne eigene Luxusvilla kaufen, bei so vielen Erfahrungen, wie ich sie gemacht habe ... sicher könnte mich irgendwas glücklich machen - nur bekomme/erreiche ich das nie ... es zeigt sich mir immer schemenhaft, mal hier mal da - und immer wenn ich kurz davor bin, es zu erreichen, fällt der Schleier und ich bekomme den nächsten Fußtritt ...


>>All meine Freunde, mit denen ich mich über meine Situation und meine Probleme unterhalte und die immer wieder versuchen, mich aufzubauen, sagen das ... aber wenn ich es doch verdient habe, wieso werde ich es nicht?
>*Weil es nicht automatisch geht. Aber schön, das Du Freunde hast, die Dich versuchen aufzubauen. Sei nicht so streng mit ihnen, die wissen ja auch nicht, was genau Dich glücklich machen würde. Was genau ist für Dich Glück? Ich weiss es für mich auch nur annähernd, darum interessant, wie Du oder die anderen es sehen.

Sicher geht's nicht automatisch ... aber wenn "ich es doch verdient hab"? ;-)


>>Oder weil ich bisher so viel Negatives erlebt hab? Dann könnte ich ja froh sein, dass ich ständig wieder auf die Fresse fliege, weil das ja das Ausmaß meines irgendwo auf mich wartenden Glücks, das mir ja bestimmt irgendwann mal über den Weg läuft (weil ich es ja verdient habe), weiter vergrößert ... :-(
>* Ich verstehe wie verzweifelt Du im Moment sein musst..Aber denk daran, was Al Bundy immer sagt: "Allein die Tatsache, das ich mir in diesem Leben keine Kugel gebe, macht micht zu Sieger":-)Das Leben bringt uns alle sowieso irgenwann mal um, soviel steht fest, muss man nicht unbedingt auch noch selber machen.:-)

Natürlich MUSS man das nicht ... aber wenn man sich dadurch eine lange Zeit der Traurigkeit und des Schmerzes und eine unendliche Anzahl von Enttäuschungen ersparen kann, dann ist es ne reelle Alternative ...

Und was bitte macht einen zum Sieger, wenn man nicht die logischen Konsequenzen aus seinen bisherigen Erfahrungen zieht, sondern stattdessen immer weiter wie blöd mit dem Kopf gegen die Wand rennt, dabei murmelnd: "Irgendwann MUSS es doch mal besser werden"? - Das ist in meinen Augen nicht besonders heldenhaft, sondern nur dämlich.


>Grüsse
>speek

EKKi

speek ( gelöscht )
Beiträge:

02.03.2003 20:52
#20 RE: Wie gehe ich damit richtig um? Thread geschlossen

hi,

>>* "Das Mythos von Sisyphos" von Albert Camus bringt einbisschen Licht in diese Frage "ob das Leben die Mühe wert ist, gelebt zu werden". Sisyphos ist der antike Mann, der sein Leben lang den Stein zum Gipfel des Berges schiebt, und wenn er es einmal schafft, rutscht der Stein wieder runter und alles fängt von vorne an. Wir müssen uns den Sysiphos als glücklichen Menschen vorstellen...
>Ähm, was hat Sisyphos damit zu tun? Bzw. was willst du mir damit sagen? Weil es ihn scheiße erwischt hat und er auf Zeus' Geheiß bis in alle Ewigkeit diesen Steinbrocken den Berg hochwälzen muss, soll ich mich nicht beschweren?

*ich will Dir eigentlich damit gar nichts sagen, ich unterhalte mich nur gerne mit Menschen über Themen, die mich interessieren, und Suizid ist eine davon. Aber auf so eine Schlußfolgerung bin ich nocht nicht gekommen, auch ne Idee:-)

>Wieso sollte Sisyphos ein glücklicher Mann sein? Weil sein Leben aus einer einzigen mühseligen und sinnlosen Plackerei besteht?

*tja genau darüber ist das Buch. du kannst es ja lesen, wenn Du willst.

>>Und so zu unglücklichen Vergangenheit fand ich sehr erleuchtend was ein älterer Mann gesagt hat, der als Junge Auschwitz überlebt hat. Auschwitz kann man nicht gerade als glückliche Kindheit bezeichnen, nicht? Aber er sagt: "Ich hatte Glück, weil ich schon früh begriffen habe wie wertvoll es ist weiterleben zu dürfen."

>Was ist daran wertvoll, wenn das Leben an sich nicht schön ist? Wenn das Leben keinen Sinn macht? Wenn man nicht weiß, wieso man überhaupt noch existiert? Wenn alles, was einem passiert, einen nur unglücklich(er) macht?

*das Leben hat keinen Sinn, das stimmt wohl. Jedenfalls hat den bisher noch keiner rausgefunden. Das Leben ist absurd. Ob man lebt oder stirbt ist´s Jacke wie Hose, für alle, ausser für einen selbst. Aber sag mir doch mal, würdest Du einen unglücklichen Freund töten, ohne nach besten Gewissen sagen zu können, alles für ihn getan zu haben?


>Ohja ... "Erfahrungen sind Gold wert" - klasse, dann könnte ich mir ja bald ne eigene Luxusvilla kaufen, bei so vielen Erfahrungen, wie ich sie gemacht habe ... sicher könnte mich irgendwas glücklich machen - nur bekomme/erreiche ich das nie ...

*dann hast Du noch nie im Sommer abends einen Weizen getrunken, noch nie mit Freunden Geburtstag gefeiert, nie in der Sonne gelegen und dann ins Wasser? noch nie ne Bratwurst gegessen, noch nie verliebt gewesen, noch nie durchgefroren in die Badewanne?

oder wie ich mal letzten nach zwei Stunden Bier endlich eine Toilette gefunden..hihi* z.B

und im Ernst, ich werde von anderen öfters für meine schwierige arme Kindheit bedauert, und ich hatte mich dafür auch lange Zeit bedauert, aber wenn ich sehe, wie manche Leute ihr Leben für so Wertlosigkeiten wie das Neuste vom Markt oder irgendwelchen Reichtümer investieren und schrecklich unglücklich sind, wenn sie nicht genug Kohle dafür haben und selbst Privatleben dafür auf´s Spiel setzen, dann bin ich sowas von glücklich, das ich damit nicht geplagt bin. Während samstags alle samt sich in der sticken Stadt und im Stau drängeln, nur um sich wieder irgedwas furchbar wichtiges zu kaufen, liege ich meistens irgendwo mit nem Buch in der Sonne. Wieviel ist eine Luxusvilla wert, wenn sie Dein ganzes Leben kostet? Was ist wichtiger als eine Luxusvilla? nur mal so gefragt..


es zeigt sich mir immer schemenhaft, mal hier mal da - und immer wenn ich kurz davor bin, es zu erreichen, fällt der Schleier und ich bekomme den nächsten Fußtritt ...

ja, das ist traurig, aber von immer reden kannst Du doch nicht wirklich, wenn Du überlegst? oder? Du hast mir noch nicht geschrieben, was Du unter Glück verstehst. Ich habe mir ja auch Mühe gemacht hier zu schreiben, also los..Was ist Glück für Dich? Ich hab´s für mich noch nicht ganz rausgefunden, jede Idee ist also gefragt.

>Sicher geht's nicht automatisch ... aber wenn "ich es doch verdient hab"? ;-)

ich denke, jeder, der will, hat es verdient. Der, der nicht will, hat es auch, wird aber nie bekommen.


>Und was bitte macht einen zum Sieger, wenn man nicht die logischen Konsequenzen aus seinen bisherigen Erfahrungen zieht, sondern stattdessen immer weiter wie blöd mit dem Kopf gegen die Wand rennt, dabei murmelnd: "Irgendwann MUSS es doch mal besser werden"? - Das ist in meinen Augen nicht besonders heldenhaft, sondern nur dämlich.

*Mein Gott, wenn Al Bundy sein Leben so ernst nehmen würde, würde er sich schon längst die Kugel geben.

Und ausserdem was bitte macht einen zum Sieger, wenn man nicht die logischen Konsequenzen aus seinen bisherigen Erfahrungen zieht, sondern stattdessen immer weiter wie blöd mit dem Kopf gegen die Wand rennt, dabei murmelnd: "Jetzt habe ich aber die Schnauze voll"? - Das ist in meinen Augen nur Energieverschwendung.

Und nochmals ausserdem:-), habe ich das Gefühl, Dir ist Dein Leben gar nicht so unwert, wie Du sagst, sonst würdest du hier mit mir gar nicht lange diskutieren.

grüsse
speek

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Wie weit darf man gehen ? Teil 2
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2 07.02.2003 01:09
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