Du hast 'ne etwas zu rauhe Art zu schreiben fuer dieses recht gefuehlsorientierte Board hier, aber die Essenz ist IMHO richtig.
Und irgendwann merken sie dann doch, dass ihr Leben nur verdammt kurz ist und viel zu schade, um immer auf andere Rücksicht zu nehmen.
Das sollten sich einige genau durchlesen. Es fehlt vielen an einer gesunden Portion Egoismus, ein eigenes Leben zur eigenen Zufriedenheit zu gestalten. Es fehlt an Gier auf Gluecksmomente welcher Art auch immer, auch materieller Art. Gier und Egoismus sind grundsaetzlich nichts schlechtes, sondern ein wichtiger Antrieb. Die Hoehen und auch Tiefen des Lebens werden so extremer als ein dahinplaetscherndes Leben. Aber das ist es wert.
ob du es glaubst oder nicht, ich bin ein verdammt gefühlvoller Mensch. In vielen Dingen glaube ich daran, dass man mitfühlend sein muss, ich habe auch Mitleid mit anderen, helfe, wo es geht und manchmal ist das eine Art Schwäche. Aber wenn ich lese und sehe, wie andere Menschen sich aufopfern, kaputtmachen und rumjammern, und das "aus Liebe", da geht mir das Messer im Sack auf. Klingt sarkastisch, aber ich glaube man wird so, wenn man Lebenserfahrung sammelt.
cu
>Hey Rockatansky, >Du hast 'ne etwas zu rauhe Art zu schreiben fuer dieses recht gefuehlsorientierte Board hier, aber die Essenz ist IMHO richtig. > >Und irgendwann merken sie dann doch, dass ihr Leben nur verdammt kurz ist und viel zu schade, um immer auf andere Rücksicht zu nehmen. > >Das sollten sich einige genau durchlesen. Es fehlt vielen an einer gesunden Portion Egoismus, ein eigenes Leben zur eigenen Zufriedenheit zu gestalten. Es fehlt an Gier auf Gluecksmomente welcher Art auch immer, auch materieller Art. >Gier und Egoismus sind grundsaetzlich nichts schlechtes, sondern ein wichtiger Antrieb. Die Hoehen und auch Tiefen des Lebens werden so extremer als ein dahinplaetscherndes Leben. Aber das ist es wert. > >Goose :-)
>Das sollten sich einige genau durchlesen. Es fehlt vielen an einer gesunden Portion Egoismus, ein eigenes Leben zur eigenen Zufriedenheit zu gestalten. Es fehlt an Gier auf Gluecksmomente welcher Art auch immer, auch materieller Art. >Gier und Egoismus sind grundsaetzlich nichts schlechtes, sondern ein wichtiger Antrieb. Die Hoehen und auch Tiefen des Lebens werden so extremer als ein dahinplaetscherndes Leben. Aber das ist es wert. > >Goose :-)
Was bei deiner absolut wahnsinnigen Ansicht herauskommt sieht man derzeit ja schon fast global anhand dessen daß deine Ansicht ja Grundlage des Sozialdarwinsimus und des Neoliberalismus ist. Rücksichtsloses Luststreben auf kosten Anderer, die Gesellschaft geht an dieser autistischen Onaniermentalität zugrunde weil es an ausgleichendem Gemeinschaftssinn fehlt, da hier reicher und lustvoller Lebende parasitär auf Kosten von massen leben die allmählich verelenden.
> > >>Das sollten sich einige genau durchlesen. Es fehlt vielen an einer gesunden Portion Egoismus, ein eigenes Leben zur eigenen Zufriedenheit zu gestalten. Es fehlt an Gier auf Gluecksmomente welcher Art auch immer, auch materieller Art. >>Gier und Egoismus sind grundsaetzlich nichts schlechtes, sondern ein wichtiger Antrieb. Die Hoehen und auch Tiefen des Lebens werden so extremer als ein dahinplaetscherndes Leben. Aber das ist es wert. >> >>Goose :-) >Was bei deiner absolut wahnsinnigen Ansicht herauskommt sieht man derzeit ja schon fast global anhand dessen daß deine Ansicht ja Grundlage des Sozialdarwinsimus und des Neoliberalismus ist. Rücksichtsloses Luststreben auf kosten Anderer, die Gesellschaft geht an dieser autistischen Onaniermentalität zugrunde weil es an ausgleichendem Gemeinschaftssinn fehlt, da hier reicher und lustvoller Lebende parasitär auf Kosten von massen leben die allmählich verelenden.
Was bei deiner absolut wahnsinnigen Ansicht herauskommt sieht man derzeit ja schon fast global anhand dessen daß deine Ansicht ja Grundlage des Sozialdarwinsimus und des Neoliberalismus ist. Rücksichtsloses Luststreben auf kosten Anderer, die Gesellschaft geht an dieser autistischen Onaniermentalität zugrunde weil es an ausgleichendem Gemeinschaftssinn fehlt, da hier reicher und lustvoller Lebende parasitär auf Kosten von massen leben die allmählich verelenden.
Huch?! Ja, wie denn? Schon wieder der Untergang des Abendlandes? Und keiner hat's gemerkt? ;-)
Och komm Winston.. ehrlich, so im Mittel funktioniert doch noch alles okay und akzeptabel. Also das mit der Gemeinschaft, der Liebe, dem Leben und dem allem.
Aber: "autistischen Onanierqualität", "luststreben", "parasitär", "verelenden" - daß sind unheimlich starke Worte! Und auch Erklärungen wie "global", "Neoliberalismus", "Sozialdarwininsmus" sind große Dinge - drunter geht's nicht, gell?
>. Wenn du dich mal mit der Tierwelt beschäftigt hast, wirst du schnell kapieren, dass wir Menschen nur Tiere ohne Fell sind. Und genauso handeln wir auch. Nö. der mensch hat sprache, ein geschichtsbewusstsein, postet in foren rum, reflektiert sein tun (s. Aladin ;-))), und vieles anderer mehr, warum er eben nicht bloss ein tier ist. ja, der mensch ist wirklich in vielem noch tierisch, ein unzivilisirtes raubtier, aber ein "die tiere machens auch so!" kann doch keine rechtfertigung für zwischenmenschliches sein.
aber okay....als vulgärpsychologischer ansatz isses nett wenn man sich abends am stammtisch unter kumpels wieder erzählt, warum man mal wieder seine alte betrogen hat, ja, sogar direkt betrügen musste, wegen dem naturtrieb....
;-))
PS: und wenn schon, wir menschen sind im Grunde nur amöben
Oh ja, wir reflektieren und philosphieren! Aber was bringt uns das? Die Leute denken nur noch an ihr armseliges Dasein, und wenn der Partner die Beziehung beendet geht sowieso die Welt unter (siehe die Postings hier). Und ich selbst kann mich nicht mal ausnehmen. Da fällt mir grad ein Text von Moers ein:
Glaubt mir, Leute, daß ich´s weiß: Das Leben ist ein Batzen Scheiß! Alles ist so maßlos Kacke, Daß ich´s kaum noch packe.
Echt: alles ist so gnadenlos beschissen, Man sollte eigentlich drauf pissen! Und wär da nicht das Vögeln und das Saufen: Man müßte sich die Haare raufen!
Da beneide ich die Tiere manchmal schon. Aber wer sagt, dass die kein Bewusstsein haben? Ach so, wir Menschen sind ja was Besonderes und das steht nur uns zu.....
kritik ohne alternativvorschläge? >>Oh ja, wir reflektieren und philosphieren! Aber was bringt uns das? Die Leute denken nur noch an ihr armseliges Dasein, und wenn der Partner die Beziehung beendet geht sowieso die Welt unter (siehe die Postings hier). Und ich selbst kann mich nicht mal ausnehmen.
Alternativvorschläge willst du von mir? Pah, ich gebe meinen Senf zum Besten, kann meine Ansichten und Erfahrungen nennen, aber Dr. Freud bin ich nicht. Und bezahlen tut mich auch keiner dafür, oder?
Und die Schlechtigkeit der Welt beklage ich nicht, ich nenne sie nur als Fakt. Das ist ein bedeutender Unterschied. Ich bin kein Weltverbesserer, denn sonst würde ich mit einem Schlauchboot gegen Öltanker fahren und mich an Bäume anketten (nix gegen diese Menschen - ich habe die größte Achtung vor ihnen). Ne, über dieses Stadium bin ich raus. Ich sehe gelassen dem Ende des menschlichen Daseins entgegen - irgendwann in tausend Jahren oder so.
Promiskuität war und ist DIE Überlebensstrategie der Primaten. Nein, nicht nur die Männchen betreiben sie. Auch die Weibchen gehen fremd um ein Maximum an fremdem Sperma zu bekommen. Und was soll falsch sein daran?
Wie ich die Welt gerne hätte? Ganz einfach: die Menschen sollten an ihre eigenen Fähigkeiten und Stärken glauben und nicht für alles und jedes Problem einen anderen verantwortlich machen, nach dem Motto "ich kann das nicht". Und das kann man auf viele Bereiche beziehen: Partnerschaft, berufliche Probleme, Krankheit etc. Ein bisschen Selbstvertrauen, Engagement und Wille sind halt Voraussetzung dazu.
>Und wie hättest DU die Welt gerne? aus meiner eigenen bisweilen guten Erfahrung heraus finde ich sie so okay, wie sie sich eingespielt hat. (muß deshalb aber noch nicht heißen, das ich nun kleingeistig, angepasst, oder sonstwas bin)
aber das sind nun sichtweise, die sich letztendlich nicht klären lassen.
Hallo - frei von allen moralischen Zwängen oder so - MadMax, ;-)
Wo macht sie es permanent vor?
Ich glaube, der vermeintliche heutige Einfluss der Kirche wird einfach überschätzt. Wird man denn noch echt auf dem Scheiterhaufen verbrannt oder was? Oder aus dem Dorf vertrieben (real, nicht sinnbildlich), wenn man sich scheiden lässt?
Und was bringt einem überhaupt im konkreten Fall einer Trennungsproblematik ständig solchen Totschlagargumenten wie 'überkommene Moralvorstellungen' etcbräbbelbräbbel?
Ja, die Kirche und ähnliche Interessenvertreter tut ihren Bläh kund und macht wie jeder Lobbyist ihren Einfluss gelten, wenn es in den Kram passt, und, klaro, nervt mich auch, aber faktisch ist ihr reale Einfluss wohl schon zu weit weg, um nun jederart Trenunngsproblamtik nun gleich Kultur-/Kirchenkritik wie aus dem letzten Jahrhundert monokausal dran festzumachen. Man kann in den meisten Fällen die Kirche wohl im Dorf lassen. ;-)
Und: Vorstellungen und Empfindungen von Werten wie Treue, Moral etc - und was sich daraus ergibt - die gibt es auch unabhängig von der katholischen Kirche und abendländischer Kultur und unabhägig von dem Kitsch, den uns die Medien einbleuen - der es ist wohl eher Folge anstatt Ursache falscher Erwartungshaltungen in den Beziehungen.
> Wenn du dich mal mit der Tierwelt beschäftigt hast, wirst du schnell kapieren, > dass wir Menschen nur Tiere ohne Fell sind. > Auch in der Natur sucht sich das Tier i.d.R. immer den jeweils passenden Partner > aus und meint nicht, mit dem ersten ein Leben lang zusammenbleiben zu müssen. Öhm...falsch und billig. Was dem einem die Bibelstellen sind, sind dem anderen die Analogien aus der Tierwelt und Natur, mit denen sich wirklich alles und jedes belegen. Man stellt eine These auf, sucht sich unter zig Tierarten eine raus, die sich ähnlich verhält und...*zack* Superargument gefunden. ) "Huhu, ich habe deine Auto zerdellt. Warum? Ein Elefant würde auch drauftreten, und meint nicht drumrumlaufen zu müssen". Oder so. Es würden sich sicherlich auch zigtausende Tiergattungen finden, die auch lebenslang zusammen sind usw.
>>wann kapieren Leute wie du, dass dieses durch Kirche und Erziehung aufgebaute verklärte Bild der ewigen und absoluten Liebe ein Trugschluss ist? klar die Kirche und die Erzeihung ist verlogen, die predigen solche Ideale um dann die menschen zu öeder Monogamie anzuhalten. Das ist sicher eklig. Aber es ist was anderes wenn man aus freien Stücken die Schwierigkeiten mit einem Partner meistert wo man sich z.B. mal gegenseitig verletzt, z.B. durch Fremdgehen. Deshalb läuft man doch nicht gleich weg, wegen gekränkter Eitelkeit und anderen kränkeleien, sondern sucht gemeinsma einen Weg mit dem beide Leben können.
>>Was ist denn falsch, wenn die Menschen suchen, bis sie den richtigen Partner finden? Gar nichts aber darum geht es hier nicht....... >>Und warum soll man Probleme ausstehen, wenn es diese ohne den anderen (nicht passenden) Partner überhaupt nicht gibt? Weil Probleme die einem anscheinend andere machen immer eigene Probleme sind.
>>Auch in der Natur sucht sich das Tier i.d.R. immer den jeweils passenden Partner aus und meint nicht, mit dem ersten ein Leben lang zusammenbleiben zu müssen. Man sollte möglichst gar nichts müssen sondern aus eigenen Beweggründen Probleme meistern ........ hier sieht es doch nach kurzschlüssiger unfähigkeit aus, mit den Problemen umzugehen. Kommt man vielleicht an Trennung nicht vorbei. Häng mir keine kirchliche oder konstitutionelle Zwangsmoral an .....kennst DU WILHELM REICH: Die Funktion des Orgasmus (und andere)? Ein auf Antwort gespannter
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