vieles! Schönheit und Liebe auch Verliebtsein ins Leben selber in die Welt um mich und ihre Naturschauspiele aber auch von Menschen geschaffene Ästhetik, also Kunstwerke (Musik Architektur Schmuck Bilder manchmal auch nur Kitsch), meine Sinne, das Spüren von Wind, den Wechsel von Wärme und Kälte, ein heißes Bad, warmen Sand unter den Füßen, Wellen, die die Beine umspülen, Bewegung und meine eigene Energie wahrnehmen, liebe Menschen, anregende Gedanken, Ideen, Phantasien, Gespräche, Bücher, Filme und Lachen und Verspieltsein natürlich, meine Arbeit, wenn alles reibungslos klappt, meine Hobbies, Umarmungen, kleine aufmerksame Gesten - Geben und Nehmen und gegenseitige Freude daran, wen anderen zum Strahlen bringen vor Glück, meine Familie und das Wissen, daß wenn ich davon nicht alles haben kann, doch immer noch genug anderes da ist um mich glücklich zu machen
>Hallo ihr da, >erstmal: ich finde manche von euch echt klasse! >Ich hab mal einfach eine Frage, bei der ich ziemlich gespannt auf eure Antworten bin: >Was macht für euch das Leben lebenswert? >Lieber Gruß prima frage:also für mich ein buch und einfach nur ruhe dabei.kleines glück aber meins.........
findest du die Frage einfach? hmmmpf...ich finde wenn man schon da ist, hat das schon irgend einen (lebenswerten) Sinn... und man kann sich Menschen und Dinge suchen, die es Wert sind gelebt und geliebt zu werden.
Ich denke ohnehin dass das Leben erst richtig lebenswert ist, wenn man liebt und wenn man geliebt wird. Natürlich gibt es auch andere lebenswerte Komponenten, aber für mich ist das die wichtigste.
lebenswert...vor allem die Menschen machen es, die mir ans Herz gewachsen sind, dann meine Neugier, Gefühle die schön sind (Liebe, Zuneigung, Mitgefühl, Freude...) Genüße die es so gibt (Sex, Essen, Natur) ...und auch kleine Dinge die das Herz erfreuen: z.B Freude der Anderen (Kinder die lachen usw. usf.)
was ist es bei dir?
>Hallo ihr da, >erstmal: ich finde manche von euch echt klasse! >Ich hab mal einfach eine Frage, bei der ich ziemlich gespannt auf eure Antworten bin: >Was macht für euch das Leben lebenswert? >Lieber Gruß
Hallo zurück! Wow, das ist eine richtig schöne Antwort, wie ich finde, sie kommt meiner zeimlich nah. Ich habe auch oft das Gefühl, dass es eigentlich nur darum geht, also zu lieben, geliebt zu werden und überhaupt die Gefühle, alles, was einen bewegt, glücklich/traurig macht. Diese sind es ja auch meistens, die einem erst zeigen, DASS man lebt, sie rütteln einen irgendwie auf. Allerdings denke ich auch manchmal, wenn "nur" das das "wesentliche" im Leben ist, wie kann man sich dann mit anderen Dingen, die einem nicht so wichtig erscheinen und die einen einfach nicht erfüllen, identifizieren? Passiert es dir (euch) auch manchmal, dass du dich dabei erwischt ganz deinen Gefühlen und überhaupt Empfindungen nachzugehen und somit irgendwie in "deiner Welt" lebst, weil für dich die Gefühle in dem Moment vielleicht eine größere Rolle als "der Rest" spielen? Ich habe das zum Beispiel oft, wenn ich verliebt bin oder ähnliches, dann ist das Gefühl und die Erhaltung dieses Gefühls für mich so wichitg und es begleitet mich den ganzen Tag. Es ist total schön sich Gefühlen hinzugeben, aber dadurch vernachlässigt man ja andere Dinge, die für einen in dem Moment aber völlig unwichtig sind und man verpasst vielleicht auch vieles.. Ich weiss das auch nicht so genau, da bin ich ja im Moment am überlegen, WIE weit kann man sich seinen Gefühlen und vor allem Gedanken über alles hingeben und wie wichtig die Dinge sind, die dadurch vernachlässigt werden? Sind sie wirklich unwichitig in dem Moment, auch wenn es Folgen haben könnte für die Zunkunft, wenn man sich nicht um diese Dinge kümmert, weil man mit seinen Gefühlen zu tun hat? Ach ja und meine Frage, die finde ich nicht einfach, ich finde sie muss irgendwie "gelebt" werden, oder? Allerdings denke ich gern auch über sie nach, hehe
>Hallo du da, >findest du die Frage einfach? >hmmmpf...ich finde wenn man schon da ist, hat das schon irgend einen (lebenswerten) Sinn... >und man kann sich Menschen und Dinge suchen, die es Wert sind gelebt und geliebt zu werden. >Ich denke ohnehin dass das Leben erst richtig lebenswert ist, wenn man liebt und wenn man geliebt wird. Natürlich gibt es auch andere lebenswerte Komponenten, aber für mich ist das die wichtigste. >lebenswert...vor allem die Menschen machen es, die mir ans Herz gewachsen sind, dann meine Neugier, Gefühle die schön sind (Liebe, Zuneigung, Mitgefühl, Freude...) Genüße die es so gibt (Sex, Essen, Natur) >...und auch kleine Dinge die das Herz erfreuen: z.B Freude der Anderen (Kinder die lachen usw. usf.) >was ist es bei dir? >>Hallo ihr da, >>erstmal: ich finde manche von euch echt klasse! >>Ich hab mal einfach eine Frage, bei der ich ziemlich gespannt auf eure Antworten bin: >>Was macht für euch das Leben lebenswert? >>Lieber Gruß
ich finde es gibt die lebenswerten wesentlichstensten Dinge, die wesentlichsten, dann die wesentlichen usw. ...d.h. Abstufung orgelpfeifenartig ... Kleine und große lebenswerte Dinge, manche sind da, manche sucht man und manche erhofft man sich...und alldas macht das Leben lebenswert.
>Passiert es dir (euch) auch manchmal, dass du dich dabei erwischt ganz deinen Gefühlen und überhaupt Empfindungen nachzugehen und somit irgendwie in "deiner Welt" lebst, weil für dich die Gefühle in dem Moment vielleicht eine größere Rolle als "der Rest" spielen? Ich habe das zum Beispiel oft, wenn ich verliebt bin oder ähnliches, dann ist das Gefühl und die Erhaltung dieses Gefühls für mich so wichitg und es begleitet mich den ganzen Tag.
Nicht alle (Liebes)Gefühle beschäftigen einen so sehr, dass man ansonsten keine Zeit hat für die weniger wesentlichen Dingen des Lebens. Z.B. die Liebe zu den Kindern ist einfach ein Fakt, mit Glück auch die Liebe zu den Eltern ;-)...da verschwendet man nicht so viel Gedanken daran, oder?
>Ich weiss das auch nicht so genau, da bin ich ja im Moment am überlegen, WIE weit kann man sich seinen Gefühlen und vor allem Gedanken über alles hingeben und wie wichtig die Dinge sind, die dadurch vernachlässigt werden? Sind sie wirklich unwichitig in dem Moment, auch wenn es Folgen haben könnte für die Zunkunft, wenn man sich nicht um diese Dinge kümmert, weil man mit seinen Gefühlen zu tun hat?
Der besagte Effekt, den du beschrobst, alles schleifen zu lassen kommt bei mir nur wenn ich unglücklich bin. Dann muss ich mein Herz in nen Käfig drängen, damit ich überhaupt funktioniere. Dann muss ich mit List und Tücke mein Inneres bezwingen und die *wiesos* und *weshalbs* aus der Kopfrotation nehmen, um andere wesentliche Dinge leben zu können. Dass mir das nicht immer (selten) gelingt, ist klar. Dann kommt es dazu, was du sagtest.
Aber eine funktioniernde Partnerschaft kann einen ausfüllen und dennoch nicht am Leben hindern, ganz im Gegenteil. Dann erübrigt sich auch die Zeit für die *Erhaltung* des Gefühls, wenn es schon IST, als Gewissheit sozusagen... Und auch die durchflutung von Gefühlen sehe ich nicht als Ablenkung, sondern eher als Bereicherung.
Wenn ich glücklich verliebt bin (oder noch besser: glücklich liebe), dann hab ich so viel Kraft, dann hab ich so viel Energie, Kreativität und Elan dass ich denke (fühle) ich könnte die Erde schneller drehen und die Welt verändern. So gesehen ist das eine (lebenswerte) Quelle, aus der man schöpfen kann und kein Hindernis.
Es ist nicht verkehrt sich ab und zu damit zu beschäftigen, es ist aber auch nicht immer ratsam sich darüber Gedanken zu machen...
>hi, >so wie der obige schreiber stelle ich mir auch das leben vor. aber das wird für mich ein wunschtraum bleiben. >einsiedler
ach, einsiedler...du kannst einen aufregen!
was hindert dich daran dich an kleinen Dingen zu erfreuen? was hindert dich daran dich für DEIN Glück zu bemühen? Wieso kannst du nicht deine Augen öffnen und auch das Schöne, was dich umgibt aufnehmen und dich daran erfreuen? Das kleine Glück suchen, wenn das Große noch nicht da ist?
Und wenn du wirklich so gar nichts gebacken bekommst und deine Gedanken nur noch schwarz sind, was hindert dich dran eine Therapie zu machen, die dir hilft dein Leben anders zu sehen, aufzustehen und zu kämpfen?
Meinst du 'der Schreiber' des obigen Postings ist wunschlos glücklich und nur du hast es schwer?
Wenn du begreifst dass das Leben eine Amplitude ist aus Hochs und Tiefs ist und wenn du dafür kämpfst aus dem Tief nach oben zu gelangen und nicht drauf wartest dass dir jemand die Hand streckt (den: die ist so selten da), dann hast du eine sinnvolle Beschäftigung, die dich davon abbringt dich selbst zu bemitleiden und die anderen zu beneiden. Es wird immer welche geben, die es besser haben als du...ebenso wird es immer welche geben die es schlechter haben...darüber zu grübeln klaut einem die Zeit, die ohnehin knapp ist...
Ich habe dich schon mal gefragt was DU schon unternommen hast etc. das hast du als Angriff verstanden und nicht als Anregung dir Gedanken zu machen.
Ich kann dir nur noch einmal sagen: hör auf zu jammern und TU was! Du kannst das. Wenn du die Einstellung behälst, dann bleibt es auch beim Wunschtraum.
ach, einsiedler... was hindert dich daran dich an kleinen Dingen zu erfreuen?
Seine Opferrolle. Da sitzt er warm und trocken drin.
Tut mir leid, Einsiedler. Ich würde auch dringend den Gang zum Psychotherapeuten empfehlen. Allerdings erst dann, wenn Du wirklich siehst, dass Du a) ein Problem hast und b) dieses auch lösen möchtest. Alles andere hätte keinen Sinn. Darauf warten, dass jemand kommt und Dir Dein Leben schön macht ist zwar eine Alternative, deren Ausgang allerdings doch eher ungewiss ist. Willst Du wirklich noch länger warten? Wie lange erträgst Du Dich noch selbst in diesem Zustand? Was brauchst Du, um Dein Leben selbst in die Hand zu nehmen und wer könnte Dir das geben?