Hallo Teddynash, ich denke, dass die wenigesten überhaupt merken, dass sie sich selbst und anderen etwas vorspielen. Ich denke eher, dass die meisten an die eigenen Illusionen wirklich glauben. Vielleicht auch aufgrund dessen, dass sie sich nicht vom Ego lösen können, was ich auch nicht immer kann. Klar erkrankt man daran, ich finde dies nicht mehr als logisch. Aber ich denke es gibt auch Menschen die auf dem Weg zu sich selbst sind, welche die sich ihren Freiraum innerhalb dieser stressigen Welt schaffen. Ich denke die einzige Konstante die es gibt ist die Veränderung und das ist auch gut so. Es ist das alte Lied: empfindest du Respekt gegenüber dir selbst, dann kannst du auch Respekt den anderen entgegen bringen... Aber es ist halt was Wahres dran.
Respekt haben und Tolerant sein, auch wenn der andere das nicht ist. Ja, es ist schwer, ich weiß... aber was steckt nicht alles dahinter, warum ein Mensch so respektlos und intoleranz ist ?! Jeder von uns hat eine andere Lebensgeschichte und alles hat seine Ursachen... Wenn man das von diesem Standpunkt mal sieht, fühlt man sich auch nicht direkt persönlich angegriffen.
Veränderung heißt bewegen, erleben und loslassen können... das macht glücklich.
Regel 1: Setz dich bequem hin. Egal wie. Der Rücken muß nicht gerade sein, gar nichts muß irgendwas. Sitzen ist für diese Technik dennoch besser als liegen, weil man im Liegen die Konzetnration schneller verliert und leichter einschläft
Regel 2: Dur darst die Sitzposition jederzeit wechseln, wenn es Dich irgendwo drückt. Auch Kratzen und Naserümpfen ist erlaubt
Regel 3: Wir wollen nach innen gehen, also sind Ablenkungen von außen in diesem Fall ein wenig kontraproduktiv. D.h. also: keine Musik abspielen, weil wir dann nach außen statt nach innen lauschen. Natürlich sollten auch keine anderen Menschen, Kinder, tiere oder Pflanzen im Raum sein, sonst geht zumindest unbewußt immer ein Teil der Aufmerksamkeit zu diesem anderen Lebenwesen (es sei denn, der andere meditiert mit).
Regel 4: Gedanken müssen NICHT verscheucht und weggedrängt werden
Regel 5:Wir affimieren (gedankllich verstärken) auch keine Dinge, von denen wir noch nicht so ganz überzeugt sind. Wir versuchen überhaupt nicht, uns von irgend etwas zu überzeugen. Sondern - und jetzt kommt der große Trick der Meditation für Faule - wir denken positive Dinge, die wir schon wissen, oder noch schlichter, wir denen einfach nur Begriffe, die wir als konsturktive empfinden.
Wir wissen oder vermuten, daß unsere Gedanken letztlich zu unserem Schicksal werden. Wir wollen also positiv, lebensfroh und konstruktiv denken. Wenn ich aber denke, "ich bin gesund, glücklich, harmonisch ect." und fühle dabei das Gegenteil, dann ist das überwiegende Gedankenmuster ein Mangelgefühl, weil ich meinen Affirmationssatz mit dem vergleiche, was ich meine, wirklich zu sein und zu haben. Ich habe das Gefühl, mich mühsam von etwas überzeugen zu müssen. Dazu sind wir natürlich viel zu faul. Das machen wir anders.
Denk doch einfach nur den BEGRIFF "Gesundheit". Gesundheit und Punkt. Was soll Dein Unterbewußtsein daran zu meckern haben? Es gibt nichts zu meckern und nichts zu bezweifeln. Du hast nur "Gesundheit" gedacht.
"Ja und weiter?" Wird das Unterbewußtsein fragen. "Nichts weiter", antwortest Du gelassen. "Du mußt nichts tun da drinnen. Ich denke nur gerade das Wort "Gesundheit", sonst nichts".
Ich sage die Wahrheit - es ist ein genialer Trick, um das Unterbewußtsein, alle Zweifel und alle Ängste zu umgehen. Denn solange Du nur das Wort "Gesundheit" denkst, ohne irgendeinen Zusatz wie "ich bin" "ich will sein" "ich habe" "ich muß", solange gibt es nichts zu meckern. Du denkst ja nur ein Wort. Und trotzdem wirkt dieses Wort anders auf Dein Inneres, als wenn Du "Krankheit und Zerstörung" denken würdest. Das sind auch nur Wörter, doch sie wirken anders.
Nur Wörter zu denken, die Du magst und als positiv empfindest, ist der beste Trick, Dein Unterbewußtsein lagfristig umzuprogrammieren. Wenn es nichts tun soll und keine Zweifel aktiviert werden, dann entspannt sich nämlich auch das Unterbewußtsein. Es tut gar nichts, sondern hört nur gelassen zu - und nimmt auf und setzt um. ...
Hallo, ist nett von Dir. Ich bevorzuge eine etwas andere Meditationstechnik, welche ich für mich besser finde, ich denke jeder muß oder sollte seine eigene Technik herausfinden. Aufgrund meines "Glaubens" witme ich meine Meditation allen fühlenden Wesen. Ich habe weder einen bestimmten Ort, noch eine bestimmte Art in der ich verweile. Aber wichtig ist die Augen offen zu halten und in mich zu kehren. Ich versuche auch nicht irgendetwas zu denken, oder meine Gedanken auf etwas zu richten. Ich lasse alle Gedanken zu die kommen, halten nicht an ihnen fest, sondern lasse sie los, bzw beschäftige mich in diesem Moment nicht damit. An "schlechten" Tagen, an welchen ich Konzentrationsprobleme habe versuche ich die Aufmerksamkeit auf meinen Atem zu richten. Ich meditiere beim Joggen, beim Spazierengehen, zu Hause,... Ich denke wichtig ist das man es tut und in guter Absicht.
Hallo Lara ! Stimmt, jeder sollte seine individuelle Meditationsform finden. Das war dann mehr für die Einsteiger gedacht. Besonders komisch fand ich in dem Beitrag, das selbst Pflanzen stören oder ablenken können.
Hauptsache man pfelgt seine Seele irgendwie bewußt. Und der Wert dieser Seele weiß man dann zuschätzen, wenn man mal für längere Zeit sorichtig leiden mußte... Das kennen viele, die mal körperlich schwer krank waren und nun die Gesundheit mehr beachten...