Der Einsiedler ist zu einer Erkenntnis gekommen. Nämlich zu der, daß er mit den Erfordernissen des Lebens nicht klar kommt. Und dies schreckt halt die Menschen ab, die in meine Nähe kommen und da is es mit einer Freundschaft oder mehr nix. So muß ich also leiden. Da ändert sich bestimmt nix. Ich komme mir vor, wie der Ertrinkende, der vom Ufer zugerufen wird: "Schwimmen müßte man können".
Ich hoffe , daß diese Leidenszeit dauert nicht mehr allzu lange.
>Der Einsiedler ist zu einer Erkenntnis gekommen. Nämlich zu der, daß er mit den Erfordernissen des Lebens nicht klar kommt. Und dies schreckt halt die Menschen ab, die in meine Nähe kommen und da is es mit einer Freundschaft oder mehr nix. So muß ich also leiden. Da ändert sich bestimmt nix. Ich komme mir vor, wie der Ertrinkende, der vom Ufer zugerufen wird: "Schwimmen müßte man können". >Ich hoffe , daß diese Leidenszeit dauert nicht mehr allzu lange.
Das klingt aber sehr negativ, vor allem der letzte Satz.
>Der Einsiedler ist zu einer Erkenntnis gekommen. Nämlich zu der, daß er mit den Erfordernissen des Lebens nicht klar kommt. Und dies schreckt halt die Menschen ab, die in meine Nähe kommen und da is es mit einer Freundschaft oder mehr nix. So muß ich also leiden. Da ändert sich bestimmt nix. Ich komme mir vor, wie der Ertrinkende, der vom Ufer zugerufen wird: "Schwimmen müßte man können". >Ich hoffe , daß diese Leidenszeit dauert nicht mehr allzu lange.
Die Leidenszeit wird dich bis an dein Lebensende verfolgen.
ich verstehe dein Problem nicht - ein Einsiedler wählt im allgemeinen die Einsamkeit und nicht die Einsamkeit ihn, so wie bei unfreiwillig Einsamen. offensichtlich bist du aber mit deiner Einsiedelei nicht besonders glücklich - also geh raus unter Menschen und unterhalte dich mit ihnen - und vor allem, erwarte nicht gleich Freundschaft, sei zufrieden, wenn dir jemand zuhört und klammere nicht gleich. und hör auf, dich selbst zu bedauern, das will keiner hören - um notorische Selbstmitleidsheuler macht jeder einen grossen Bogen...besser is, von sich wegzusehen und sich für den anderen zu interessieren
>Der Einsiedler ist zu einer Erkenntnis gekommen. Nämlich zu der, daß er mit den Erfordernissen des Lebens nicht klar kommt. Und dies schreckt halt die Menschen ab, die in meine Nähe kommen und da is es mit einer Freundschaft oder mehr nix. So muß ich also leiden. Da ändert sich bestimmt nix. Ich komme mir vor, wie der Ertrinkende, der vom Ufer zugerufen wird: "Schwimmen müßte man können". >Ich hoffe , daß diese Leidenszeit dauert nicht mehr allzu lange.
Sag mal, kannst du zeichnen oder malen? Bei und in Berlin bahnt sich nähmlich so was wie ein Kunstprojekt an, mit mehreren Anfängern, und wir wissen alle nicht, ob´s was wird. Wir haben jemandem, der etwas mehr Kohle hat, aber auch nicht so viel, das wir uns einen Raum kaufen können, wir haben auch jemandem, der einen Namen hat, aber er wird es auch nicht einfach so zur Verfügung stellen, wir müssen also bald gute schlagfertige Bilder liefern. Wenn alles gut läuft, sind wir 2009 bei Art Forum in Berlin.
Danke für dein Angebot. Meine Mal- und Zeichenkünste sind , sagen wir mal, sehr bescheiden. Nennen mal wir sie Super- Naive Malerei. Besonders kreativ bin ich auch nicht. Einsiedler
>Hi Frau, >Danke für dein Angebot. Meine Mal- und Zeichenkünste sind , sagen wir mal, sehr bescheiden. Nennen mal wir sie Super- Naive Malerei. Besonders kreativ bin ich auch nicht. >Einsiedler
Das macht doch nichts. Du kannst doch trotzdem hingehen einfach nur, um Leute kennenzulernen. Es wäre ein Anfang, auch wenn es nicht ideal ist.
>Hi Frau, >Danke für dein Angebot. Meine Mal- und Zeichenkünste sind , sagen wir mal, sehr bescheiden. Nennen mal wir sie Super- Naive Malerei. Besonders kreativ bin ich auch nicht. >Einsiedler
Ja, das merkt man. Wie wäre es mit Psychotherapie?
>Hallo, >ist das nicht ein wenig vermessen den Erfolg einer Therapie einer Seite zuzuschreiben? >Bist Du denn Psychotherapeut? >Gruß
nein, bin ich nicht, aber ich habe eine gemacht. Deshalb kann ich schon einbißchen mitreden, denke ich..Der Therapeut ist dafür da Hilfe zu leisten, aber wollen und den Weg gehen muss man schon selbst.
Na das habe ich auch- eine gemacht. vielleicht gibt es bei Therapien Unterschiede, bei meiner zumindest ging es fast ausschließlich um die Vergangenheit. Das hat mir zwar in verschiedenen Bereichen geholfen, aber worum es mir selbst ging, nämlich der Gegenwart nicht.
Obwohl die Vergangenheit aufgearbeitet wurde, habe ich seither wieder viel angefressen, könnte man sagen, denn damit meine ich, dass es nicht wirklich möglich ist, mit Dingen, die seit Ende der Therapie waren und mich belasten, abzuschließen.
>Na das habe ich auch- eine gemacht. >vielleicht gibt es bei Therapien Unterschiede, bei meiner zumindest ging es fast ausschließlich um die Vergangenheit. >Das hat mir zwar in verschiedenen Bereichen geholfen, aber worum es mir selbst ging, nämlich der Gegenwart nicht. >Obwohl die Vergangenheit aufgearbeitet wurde, habe ich seither wieder viel angefressen, könnte man sagen, denn damit meine ich, dass es nicht wirklich möglich ist, mit Dingen, die seit Ende der Therapie waren und mich belasten, abzuschließen. >Wie lange ist denn Deine Therapie her?
vor 3 Jahren abgeschlossen. Bei mir ging´s auch hauptsächlich um die Vergangenheit, hat aber am Ende der Therapie in der Gegenwart direkte nachhaltige Erfolge gebracht. Früher hätte ich es Glück genannt, aber mit Glück hat es nur begrenzt was zu tun.
Ich bin sicher, das ich irgendwann wieder Probleme haben werde, ich vergleiche es gern mit einem Knochenbruch: wenn einmal was gebrochen ist, tut es eben in Abständen immer wieder weh, dann muß man halt etwas mehr Acht geben, aber es geht doch trotzdem..oder?
>vor 3 Jahren abgeschlossen. Bei mir ging´s auch hauptsächlich um die Vergangenheit, hat aber am Ende der Therapie in der Gegenwart direkte nachhaltige Erfolge gebracht. Früher hätte ich es Glück genannt, aber mit Glück hat es nur begrenzt was zu tun. >Ich bin sicher, das ich irgendwann wieder Probleme haben werde, ich vergleiche es gern mit einem Knochenbruch: wenn einmal was gebrochen ist, tut es eben in Abständen immer wieder weh, dann muß man halt etwas mehr Acht geben, aber es geht doch trotzdem..oder?
Hallo,
naja, hauptsächlich auch um die Vergangenheit? bei mir ging es ausschließlich darum. Immer die gleiche Leier- der Therapeut tat immer so, als ob ich im dieses oder jenes das Erste mal erzählen würde, dabei hatte ich es schon mind. drei Mal erzählt- als Beispiel. Was Du aber mit Glück meinst, bzw. damit, dass Deine Therapie zum Ende hin, direkte und nachhaltige Erfolge brachte, kann ich nicht nachvollziehen. vermutlich meinst Du damit, dass es Dir besser ging?-denn das ist ja der grund, weshalb man überhaupt mit einer Therapie beginnt?- Es geht einem schlecht.
Der vergleich mit dem Bruch ist gut, aber eine Therapie als heilung eines Bruches zu nennen wohl eher nicht. Die einen Brüche sind mehr oder weniger verheilt, dafür sind ander Brüche entstanden- vielleicht waren die Erwartungen überzogen, denn ich glaubte in der Therapie so weit zu kommen, dass ich mir keine knochen mehr breche, sondern sie nur noch verstaucht werden würden- was die Scherzdauer entscheident verkürzt.
Hi! ich wollte mich ja nicht großartig auf eine Forendiskussion einlassen, aber nun gut, dann machen wir das halt auf die forenübliche Art. Mit Sternchen:-)
>naja, hauptsächlich auch um die Vergangenheit? >bei mir ging es ausschließlich darum. *welche Art von Therapie war das denn? Psychoanalyse, tiefenpsychologische, Verhaltenstherapie, oder sonstige nicht von der Kasse bezahlten Dinger, wo man nicht weiss, ob sie selbst noch ganz dicht sind? Meine war tiefenpsychologische.
>Immer die gleiche Leier- der Therapeut tat immer so, als ob ich im dieses oder jenes das Erste mal erzählen würde, dabei hatte ich es schon mind. drei Mal erzählt- als Beispiel.
Entweder hat er wirklich gepennt, oder er wollte dich auch dreimal ausreden lassen, denn es fallen doch einem immer wieder neue Aspekte ein. Meine hat mich ausreden lassen. Und selten selbst gesprochen.
>Was Du aber mit Glück meinst, bzw. damit, dass Deine Therapie zum Ende hin, direkte und nachhaltige Erfolge brachte, kann ich nicht nachvollziehen. >vermutlich meinst Du damit, dass es Dir besser ging?-denn das ist ja der grund, weshalb man überhaupt mit einer Therapie beginnt?- Es geht einem schlecht.
*wir können ja ein Vorher- NachherBild auf die Schnelle erstellen. Vorher: kein Job(verloren), keine Freunde (mit alten endgültig Schluß, neu noch nicht da, uns weiss nicht woher und wie), Umzug in eine neue Stadt(Berlin, heheh), einsam, verlassen, verzweifelt, und schon mal am überlegen, wie man das elendige Leben beenden könnte, ohne sich groß anzustrengen. Nachher: Freund :-) (immer noch), Arbeit (immer noch:-(), kreative Arbeit dazu ( für immer), bißchen zynisch, aber sonst sehr zufrieden.
>Der vergleich mit dem Bruch ist gut, aber eine Therapie als heilung eines Bruches zu nennen wohl eher nicht.
>Die einen Brüche sind mehr oder weniger verheilt, dafür sind ander Brüche entstanden- vielleicht waren die Erwartungen überzogen, denn ich glaubte in der Therapie so weit zu kommen, dass ich mir keine knochen mehr breche, sondern sie nur noch verstaucht werden würden- was die Scherzdauer entscheident verkürzt.
*kann ja sein..Ich möchte im Augenblck nicht darüber nachdenken.
na das hört sich ja alles wunderbar an: Neue Stadt, freund seit Jahren, Job behalten und auch noch in die Richtung die Dir gefällt- dazu zwar zynisch, aber glücklich!
Wow! Na jedenfalls war es bei mir eine Gesprächstherapie, die dann aber zur Analyse wurde.
Da kann man ja fast neidisch werden! Was aber fehlt: WIE kam es zustande? Wurdest Du mit Dir zufriedener? Offener?
>Hallo, >na das hört sich ja alles wunderbar an: >Neue Stadt, freund seit Jahren, Job behalten und auch noch in die Richtung die Dir gefällt- dazu zwar zynisch, aber glücklich! >Wow! >Na jedenfalls war es bei mir eine Gesprächstherapie, die dann aber zur Analyse wurde. >Da kann man ja fast neidisch werden! >Was aber fehlt: WIE kam es zustande? >Wurdest Du mit Dir zufriedener? >Offener? >Gruß
nur der Richtigkeit wegen: ich habe damals neuen Job gefunden, klasse ist er wohl nicht, aber ich mache parallel noch das, was mir gefällt. :-)
Und offener und mit sich und anderen zufriedener kann man wohl sagen, nicht so verkrampft und selbstfixiert wie früher. Mehr Verständniss für andere, aber auch für sich selbst.
ich wünsche dir alles gute, über Analyse habe ich mal gehört, das es die anstrengenste und zeitaufwändigste Methode ist, aber wenn dann Erfolge gibt? wer weiss..
So, nun muß ich mich mal einmischen. Ich habe schon verschiedene Therapien hinter mir. Die haben mir nicht viel gebracht, ausser Kosten für die Rentenversicherung. Die Therapeuten spulten ihr Programm runter, wie sie es in der Uni gelernt haben. Ich habe nicht gemerkt, daß sie wirklich interresse hätten. Sie dachten bestimmt: "Hoffentlich ist die Stunde bald vorbei, dem ist nicht zu helfen". So das wars. Wenn die sich nicht mal um mich kümmern, wer solls dann machen?
und du würdest mir persönlich einen großen Gefallen tun wenn du bei meinen und gleichzeitig deinen Beiträgen alle Deutsche-Sprache-nach-der-neuen-alten-neuen-Reform-Fehlern raussuchst und bitte die richtige Lösung lieferst.